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Bewertungen
Insgesamt 895 BewertungenBewertung vom 11.10.2021 | ||
Der Schisser alias Jan Kowalsky ist von Natur ein ängstlicher Hypochonder, der überall Gefahren wittert. Dieses Mal steht er mit der zunehmenden Digitalisierung innerhalb seines Bekanntenkreises auf Kriegsfuß. Während sich seine Freundin Sarah mühelos durchs World Wide Web bewegt und die Arbeitskollegen auf Social Media unterwegs sind, bereiten dem Schisser moderne Technologien wie Smart Home und Geocaching Bauchschmerzen. Erst durch Konfrontationstherapie und Offline-Urlaub im Wald gelingt es ihm, seine Skepsis abzulegen, seine Freunde zu verstehen und zu erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt. |
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Bewertung vom 03.10.2021 | ||
Rom in eigenen Worten. Texte zu den wichtigsten Orten und Monumenten Rom entdecken durch Originalinschriften und Texte |
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Bewertung vom 23.09.2021 | ||
Verwoben in Vergessen / Stolen Bd.3 Der Abschlussband der Stolen-Fantasy-Reihe hat mich emotional stark aufgewühlt, denn Hauptprotagonistin Abigail Woods wächst darin über sich hinaus. Sie gewinnt die große Liebe, verliert aber gleichzeitig ihren Freund Tristan Tremblay und ihren Vater Jack Woods. Als die ganze Welt ins Chaos zu versinken droht, weil alle drei Ringe gestohlen wurden, ist Abigail der Schlüssel, also der Ausweg aus der Misere. Gab es am Anfang des Bandes noch einige Längen, so konnte mich das letzte Drittel zu Tränen rühren. Das Wüten hat endlich ein Ende. Abigail und Bastian Tremblay wagen den Neustart, was mich als Leser ungemein gefreut hat. Wie immer enthielt auch Emily Bolds dritter Roman viel spannende, emotionale wie überraschende Momente. Abermals konnte ich das Buch nicht weglegen, bevor ich nicht die letzte Seite gelesen hatte. Das innovative Buchdesign war gleichsam ein Fest für die Augen. |
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Bewertung vom 29.08.2021 | ||
Jahre des Umbruchs (eBook, ePUB) Die Geschichte rund um die junge Ehefrau Magdalena und ihren Mann Matthias hat Elisabeth Marienhagen recht spannend gestaltet. Innerhalb der Handlung muss ihre Ehe eine Menge Krisen, vor allem Todesfälle, überstehen. Einzig die Längen, in denen vornehmlich auf die ständigen politischen Wirren nach dem 1. Weltkrieg eingegangen wurde, haben mich gestört. Hätte es letztere nicht gegeben oder wären diese historischen Abschnitte kürzer ausgefallen, dann wäre ich schneller durch die Geschichte gekommen. Auch das umfangreiche Personal der Erzählung wollte erst einmal eingeordnet und verstanden werden. Nichtsdestotrotz bekommt der Leser in diesem Familiensaga-Roman einen soliden Einblick in die damalige Lebenswelt. U.a. lernt man dabei einen jungen brotlosen Künstler, ein herrisches Schwiegermonster und eine herzensgute Wirtsfrau kennen. Obschon ich den ersten Band dieser dreibändigen historischen Romanreihe namens Winzerfrauen nicht gelesen habe und anfangs häufig die Erzählperspektive wechselte, konnte ich den zweiten Teil gut verstehen. |
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Bewertung vom 22.08.2021 | ||
Normopathie - Das drängendste Problem unserer Zeit Sapere aude! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.08.2021 | ||
Bastian Sick ist ein Kenner und leidenschaftlicher Verfechter der deutschen Sprache. Ich habe jedes seiner Bücher - von der Genitiv-ist-der-Dativ-sein-Tod-Reihe bis zur Happy-Aua-Bilderbuch-Reihe - gelesen und förmlich inhaliert. In letzter Zeit ist es allerdings ziemlich still um den deutschen "Sprachpapst" geworden, umso mehr freue ich mich über sein neuestes Quizbuch. |
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Bewertung vom 16.08.2021 | ||
Wer möchte mal wieder richtig ausspannen und dabei süßen Ananassaft trinken? |
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Bewertung vom 15.08.2021 | ||
Im dritten Fall für Kommissar Tischler gilt es den Mord am 19-jährigen Abiturienten Tom Wiesinger aufzuklären, der tot auf einem Wanderweg in den Chiemgauer Alpen gefunden wurde. Verdächtige gibt es viele. Toms Stiefvater, seine Eishockeyfreunde oder ein Drogendealer zählen dazu. Der Brunngrieser Hauptkommissar Constantin Tischler und sein Kollege Felix Fink müssen nur noch herausfinden, warum der allseits beliebte und sportliche Schüler umgebracht wurde. Ich habe Kalpensteins neuesten Fall seiner Provinzkrimireihe wieder mit Freude gelesen. Wie schon in seinen Vorgängerbänden vereint er Humor und Spannung auf stimmige Weise miteinander. Das kongeniale Ermittlerduo Tischler-Fink ist und bleibt das Herzstück dieser Krimireihe. Beide sind grundverschieden und führen irre witzige Gespräche mit dialektalen Preziosen. Der versierte Ermittler Tischler und sein naiver Kompagnon erinnern mich jedes Mal an die TV-Kommissare "Hubert und Staller". Neben den beiden Hauptfiguren konnten auch die im Text genannten Brunngrieser Originale mit ihrer authentisch dörflichen wie bauernschlauen Art überzeugen. Dackeldame Resi hat mit ihrem unverbesserlichen Spürsinn und ihrer tierischen Eifersucht dabei besonders mein Leserherz erweichen können. Der Kriminalfall wurde sehr abwechslungsreich mit allerlei falschen Fährten bestückt. Auf diese Weise wusste man bis zuletzt nicht, wer denn nun der Täter gewesen sein könnte. Daneben hat die perfekt eingesetzte Rückblende zusätzlich noch einmal Spannung in die Handlung gebracht. FAZIT Nicht nur für Fans von Friedrich Kalpenstein und Cosy-Crime ein Must-read. Ich sehne jetzt schon den vierten Fall herbei :-) |
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Bewertung vom 14.08.2021 | ||
In "Es könnte wehtun" hat der Eulenspiegel Verlag medizinische Kurzgeschichten von namhaften Autoren wie Horst Evers, Bov Bjerg oder Janine Wagner versammelt, die sich locker flockig weglesen lassen. Geschrieben sind die einzelnen Episoden meist aus der Patientensicht. Das Niveau bzw. der Unterhaltungswert der Geschichten changiert etwas. Vor allem die kurzweiligen Erzählungen am Buchanfang konnten mich überzeugen, währenddessen die wehleidigen Altherren-Episoden am Ende des Buchs nicht so mein Fall waren. Inhaltlich dreht sich alles um Arztbesuche und oftmals skurrile Arzt-Patienten-Verhältnisse. Mit Ironie und Sarkasmus sparen die Autoren jedenfalls nicht, wenn diese über Blinddarmoperationen, Hypochondrie, Patiententausch oder Wartezimmer-Marathons schreiben. Ich habe durch das handliche Büchlein auch neue Autoren aus dem Genre Humor kennengelernt, mit deren Werk ich mich eingehender beschäftigen möchte. Ganz bezaubernd fand ich die wirklich stimmigen Illustrationen zum Text, hierfür muss man sich nur einmal das Buchcover anschauen. |
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Bewertung vom 13.08.2021 | ||
Schliemann und das Gold von Troja Der Entdecker von Troja Heinrich Schliemann (1822-1890) hat bis heute in der Archäologie keinen einfachen Stand. Denn der vermögende deutsche Kaufmann hat sich erst in der Mitte seines Lebens intensiv mit der Archäologie beschäftigt und ist über Beziehungen und Geld an seinen Doktortitel gelangt. Auch ging er bei seinen Grabungen in der Türkei (Troja) und in Griechenland (Mykene, Ithaka...) alles andere als wissenschaftlich korrekt vor und orientierte sich hauptsächlich an antiken Quellen, allen voran an der Ilias und der Odyssee des Homer. |
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