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Benutzername: 
Stanely
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Puderbach
Über mich: 
...ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der aufwachen muss, um einen Albtraum zu haben...

Bewertungen

Insgesamt 281 Bewertungen
Bewertung vom 16.10.2009
Troja
Brad Pitt,Eric Bana,Orlando Bloom

Troja


sehr gut

Troja von Wolfgang Petersen, mit Brat Pitt, Orlando Bloom, Diane Kruger, und Peter O'Tool. Spannendes und dramatisches Heldenspektakel der griechischen Sage.Hier wird die griechisch mythologische Götterwelt durcheinander gerüttelt, und die damalige Weltpolitik auf ganz konventionelle Art und Weise geregelt.
Die schöne Helena gespielt von Diane Kruger verzaubert nicht nur im Film die Männer, herrliche Kostüme, dazu der Schmuck, oder auch das Gesicht, sind prunkvoll in Szene gesetzt. Achilles gespielt von Brat Pitt, überzeugt in seiner Haltung, Kampfdarstellung und seiner herrischen Bewegungsabläufen, von seiner Loyalität bis zur Aufopferungsbereitschaft. Hector dargestellt von Eric Bana hatte den schwersten Part der Geschichte. Er wandelte zwischen fürsorglichen Ehemann und Kriegsführer. Geschichtlich darf man diesen Film nicht betrachten, aber als unterhaltsam und spannendes Mythologie Abenteuer.

26 von 31 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.10.2009
Alien Vs. Predator (Kinofassung), DVD

Alien Vs. Predator (Kinofassung), DVD


weniger gut

Alien vs. Predator ein viel versprechender Titel. Leider hält die Ankündigung vom großen Spektakel nicht lange durch. Ein bisschen Säbelrasseln hier ein bisschen Gemetzel da. Auch die spektakulären Spezialeffekte locken einen nur kurzweilig hinter dem Ofen hervor. Planlos irren der Expeditionstrupp durch die Katakomben der Aliens, keiner übernimmt Verantwortung, und jeder bereitet sich langsam aufs sterben vor. Wo ist der Biss , der natürliche Überlebensdurst, wie überrasche ich meinen Gegner, was macht mich Stark.Wie formatiere ich eine schlagkräftige Truppe, und schicke diese Krabbelviecher zurück in ihre Konservendose. Nichts der gleichen, am Schluss ein mageres unentschieden. Da war ja Forrest Gump viel effizienter mit seinem Krabbenfänger. Zu guten Schluss weiß ich immer noch nicht, was der Film mit mir vorhatte, wer etwas schleichenden Grusel brauch, bitteschön, aber nicht einschlafen.

22 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2009
Jeanne d'Arc

Jeanne d'Arc


ausgezeichnet

Jeanne d’Arc – Die Frau des Jahrtausends mit Leelee Sobieski in der Hauptrolle. Schauspielerische Unterstützung von den Schauspieluhrgesteinen Peter O'Toole und Maximilian Scheel denen ihre Rolle auf den Leib zugeschnitten wurde. L.Sobieski überzeugt mit ihrer jugendlichen unberührten Darstellung der J.d'Arc so,das jeder Betrachter von Anfang an, mit der Gottesfürchtigen gegen die heilige Inquisition ankämpfte. Sie vermittelt ihre Passion so glaubwürdig, das weder Betrachter noch Kritiker offene Fragen hatten.Der schnelle Wandel, von Kriegsführerin in eine gottesfürchtige Christin, zum Schwert Gottes,oder zum ängstlichen jungen Mädchen auf der Suche nach Gerechtigkeit, verkörpert L. Sobieski in einer schauspielerischen Genialität.Leider endet diese Geschichte, als sie der katholischen Gerichtsbarkeit übergeben wurde dramatisch. Paradox ist auch, 24 Jahre später strebte der Vatikan einen Revisionsprozess an,sie wurde freigesprochen, und 1920 wurde Johanna von Oreanes heilig gesprochen.

28 von 33 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2009
Gettysburg Deluxe Edition
Tom Berenger,Jeff Daniels,Martin Sheen

Gettysburg Deluxe Edition


ausgezeichnet

Gettysburg, Historischer Film in Starbesetzung. In den Hauptrollen: Tom Bergener,Jeff Daniels, Martin Sheen, Stephen Lang, Richard Jordan, Brain Mallon, Sam Elliot. Die Geschichte basiert auf wahrer Begebenheit, die Schlacht in drei Tagen chronologisch erzählt. Die jeweiligen Geschehnisse werden immer aus der Perspektive des Erzählers geschildert. Die Vorbereitung, die Bewegungen der Truppen werden in detaillierten Zeitangaben gebündelt, die Gedanken, Ängste und Sorgen spiegeln sich in den Dialogen wieder, viele Probleme werden so verarbeitet. Die detailgetreue Wiedergabe der Offizier, sieht man am Anfang als die Originalportreis der Offiziere gezeigt wurden, danach die der Schauspieler. Eine grandiose Besetzung, mit den zeitgetreuen Uniformen, Waffen und Ausrüstung, bringen diesen Film an den Zenit der Perfektion. Die monumentalen Truppenbewegungen, an den Originalschauplätzen, dazu die ausgehungerten müden Truppen, die überforderten Offiziere, der Einsatz der Waffen mit ihren durchschlagenden Kraft, die Angst um den Ausgang der Schlacht, lassen dem Zuschauer keinen Raum zu Spekulationen. Sieger gab es in diesem Bruderkrieg nicht, auch am Schluss wurde gezeigt das dem Verlierern Respekt und Anerkennung gezollt wurde.Beide Seiten waren froh, das es bald nach Hause ging. Sehr impulsiver Film auf historischen Hintergrund ohne großes Heldengetue. Dieser Film ist ein Aushängeschild für geschichtsträchtige Filmdarbietung.

23 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2009
Der Schwarze Falke - Focus Edition Nr. 43
John Wayne,Jeffrey Hunter,Vera Miles

Der Schwarze Falke - Focus Edition Nr. 43


ausgezeichnet

Der schwarze Falke (Originaltitel: The Searchers), Edelwestern von John Ford. John Wayne spielt einen heimkehrenden Bürgerkriegsveteranen, der auf der Ranch seines Bruders zur Ruhe kommen will. Kurz darauf wird die Ranch von Indianern überfallen, und die Nichte von Ethan Edwards (Debbie) wird vom schwarzen Falken entführt. Ein grausamer Rachefeldzug beginnt. Das Land ist besiegt, jetzt sind die Indianer dran, so zieht Ethan durch die Seelenlandschaft der Indianer. An Grausamkeit und Rachegedanken nicht zu übertreffen, was Debbie auch zu spüren bekommt.Der schwarze Falke ( org. Chief Scar das Narbengesicht) gespielt von Henry Brandon, dt. Schauspieler, überzeugt in seinen Gesten und Ausdrucksweisen beispiellos. Der Stolz und Anmut eines Kriegers, erreichten den Zuschauer eindrucksvoll. Die Spannende Geschichte vom Jäger und Gejagten, wird mit herrlicher Landschaftsführung und melancholischer Musik ,zu einem Meisterwerk des Genres. Bis ins Detail stimmig, und vorzüglich sensibilisiert. Einer der besten John Ford Western.

10 von 16 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2009
I, Robot

I, Robot


sehr gut

I Robot mit Will Smith, als misstrauischer Polizist der jedem Roboter aus dem Weg geht. Der Film handelt von einem Mord, den ein Roboter verübt haben soll. Der Roboter Sonny besitzt die Fähigkeit der kinetische Intelligenz, was Polizist Del Spooner nicht wahrhaben will. In diesem Film werden Realität mit Zukunftsabsichten vermischt, der Roboter soll die Menschheit entlasten und unterstützen. Das dabei die Humanität auf der Strecke bleiben, Gefühle, und Gedanken, oder Zwischenmenschliches in den Hintergrund gelangen, zeigt hier die harte Seite der Emotionslosigkeit. Das sogar die Psychologische Wahrheitsfindung machtlos ist, lässt uns hoffen das es nie so weit kommen darf. Ist es wirklich nur ein Hirngespinst, ob Roboter unsere Lebensweisheit übernehmen, oder ist es nur eine Frage der Zeit? Der Film hat einiges dazu beigetragen. Sehenswert, und spannend, und eine menge Schaltkreises gehen zu Bruch.

23 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.10.2009
Der mit dem Wolf tanzt Kinofassung

Der mit dem Wolf tanzt Kinofassung


ausgezeichnet

Der mit dem Wolf tanzt (Šuŋgmánitu Tȟaŋka Ob'wačhi), mit Kevin Costner, erzählt die Geschichte von John Dunbar der das Leben der Lakota Indianer kennen lernt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Dunbar im Erzählstiel vermittelt, wechselt aber auch in die Muttersprache der Lakotas. Viele Klischees werden in dieser Geschichte widerlegt. Die Indianer sind ein ruhiges und nachdenkliches Volk, viele Taten werden ausgiebig besprochen, Vor und Nachteile abgewogen, und im Sinne des Volkes abgestimmt. Keine überhastete Aktionen, keine übertriebene Handlungen. Im Vordergrund stand nur das Wohlwollen des Stammes. Sitten Gebräuche, Rituale wurden in einer verständnisvollen Darbietung dargestellt. Auch die Integrität Fremder, oder auch die Stellung der Frau in dieser Gemeinschaft, sowie die Jungenstreiche der Indianer, wurden sehr interessant vermittelt. Dieser Film zeigte die Indianer mal so wie sie wahrscheinlich im Wilden Westen zu finden sind.Wunderbare Landschaftimpressionen, untermalt von einfühlsamer Musik lassen diesen Darstellung in die Filmgeschichte eintauchen.

19 von 27 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.