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Knopf

Bewertungen

Insgesamt 231 Bewertungen
Bewertung vom 22.09.2015
Das Kartell / Art Keller Bd.2
Winslow, Don

Das Kartell / Art Keller Bd.2


gut

Text auf der Rückseite:

Macht, Korruption, Rache und Gerechtigkeit: Inspiriert von den Schlagzeilen über die mexikanisch-amerikanischen Drogenkriege des letzten Jahrzehnts, folgt nun 'Das Kartell', die Fortsezung des internationalen Bestsellers 'Tage der Toten'.

Sie waren mal beste Freunde. Aber das ist viele Jahre und unzählige Tote her. Der Drogenfahnder Art Keller tritt nun an, um Adán Barrera, dem mächtigen Drogenboss, für immer das Handwerk zu legen. Er begibt sich auf atemlose Jagd und in einen entfesselten Krieg, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse schon längst verschwunden sind: ein Krieg mit epischem Ausmaß, ein Krieg gegen die Gesetzlosen. Eine wahrhaft erschütternde, genau recherchierte Geschichte über die mexikanisch-amerikanischen Drogenkriege, über Gier und Korruption, Rache und Gerechtigkeit, Heldenmit und Hinterhältigkeit.

Und mit diesem Text ist schon vieles beschrieben, was in diesem Thriller passiert.
Es beginnt damit, dass Art Keller (Killer-Keller) in einem Kloster Zuflucht genommen hat und dort als Bienenvater bekannt ist.
Der Drogenboss Adán Barrera wurde mit Hilfe seines füheren Freundes Art Keller inhaftiert und später in ein mex. Gefängnis überstellt. Dort gelingt ihm die Flucht und er setzt ein 2 Mio. Kopfgeld auf seinen Verräter aus.
Dieser muß daraufhin seine Zufluchtsstelle verlassen und begibt sich auf die Flucht und gleichzeitig auf die Jagd nach seinem Widersacher.
Wenn es in diesem Stil als Roman weiter gegangen wäre, wäre es ein Thriller in meinem Sinne gewesen.
Leider zieht sich das Buch über seine 830 Seiten oft sehr schleppend dahin. Da es hauptsächlich darum geht, wie sich mehrere Kartelle in Mexiko und Guatemala bekämpfen, war ich froh, dass vorne und hinten im inneren Umschlag, die dazu gehörigen Karten und Erklärungen der einzelnen Kartelle zu finden waren. Trotzdem fand ich das Buch oft sehr langatmig und langweilig. Aber das ist mein pers. Empfinden.
Denn der Autor hat wohl alles sehr gut recherchiert und wie die Zeitung vorige Tage von einem Ausbruch eines Kartellbosses in Mexiko berichtete, klang es schon genau wie in diesem Buch.

Mein Fazit: Ich habe das Buch komplett durchgelesen, hatte mir aber wohl etwas anderes darunter vorgestellt.

Bewertung vom 21.09.2015
Vom Glück, gemeinsam zu essen
Wrenkh, Karl;Wrenkh, Leo

Vom Glück, gemeinsam zu essen


ausgezeichnet

Ein gelungenes Kochbuch der Brüder Leo & Karl Wrenkh. Erschienen ist es bei Brandstätter (Wien). Eigentlich finde ich es gut, dass es nicht auf Hochglanz gedruckt wurde, sondern auf 'normalen' Papier. Allerdings stört der Geruch der Druckfarben doch etwas; erst Recht bei einem Kochbuch.
Aber das ist schon das einzig Negative, was mir an diesem schönen Kochbuch aufgefallen ist.
Ein liebvoll gestaltetes Kochbuch, indem die Rezepte nach unterschiedlichen Kategorien unterteilt ist. Ob nach Jahreszeiten, Ländern und Regionen oder nach Wochentagen (naja, zumindest für den Sonntag). Hinten schließt sich noch ein alphabetisches Namensregister an.
Zu den Rezepten gibt es auch immer Beispiel-Fotos.
Die Rezepte, die für den normalen Haushalt gadacht sind sind reichlich kalkuliert und die Zutaten leicht zu erhalten und preislich erschwinglich.
Die Hinweise: VEG(Vegetarisch); VG(Vegan); LF(laktosefrei) und GF (Glutenfrei) zu Anfang der Rezepte helfen gleich das richtige zu finden. Und oft steht dann noch ein Hinweis, wie man das Gericht leicht auch für die anderen Esser abwandeln kann.
Das Buch wird durch Fotos und Hinweise auf die einzelnen Länder immer attraktiv aufgelockert.

Aufgetischt für jeden Ernährungstil---sehr gelungen!!

Bewertung vom 27.08.2015
Der Trakt
Strobel, Arno

Der Trakt


ausgezeichnet

Sybille erwacht aus dem Koma und befindet sich in einem Krankenzimmer. Dunkel kann sie sich an einen Überfall erinnern. Aber ihr dringenster Wunsch ist: sie will zu ihrem Sohn Lukas und zu ihrem Mann Hannes. Der Arzt will sie noch nicht gehen lassen, also schlägt sie ihn nieder und flüchtet. Zum Glück wird sie von Rosie aufgegabelt, die sie aus der peinlichen Situation rettet; sie war ja nur mit Slip und Krankenhaushemdchen geflüchtet. Rosie gibt ihr einen Mantel und fährt sie nach Hause zu Hannes. Der ist allerdings nicht erfreut sondern eher geschockt. Wer ist die fremde Frau, die sich als seine vermißte Ehefrau ausgibt? Er ruft die Polizei. Dort glaubt man ihr auch nicht. Auch ihre Freundin Elke und ihre Schwiegermutter erkennen sie nicht. Sie flüchtet sich zu Rosie. Aber wer ist sie und wer ist Christian, der sie vor dem Haus von Rosie trifft. Angeblich sucht er seine entführte Schwetser, die auch ihren Sohn sucht, den es nicht gibt. Hat Sibylle gar keinen Sohn? Bildet sie sich alles nur ein?

Ein sehr spannendes Buch, flüssig geschrieben. Klasse

Bewertung vom 27.08.2015
Mädchenfänger / Bobby Dees Bd.1
Hoffman, Jilliane

Mädchenfänger / Bobby Dees Bd.1


ausgezeichnet

Die 13-jährige Lainey hat im Internet ihre große Liebe entdeckt. Zach Cusano alias Nick: ElCapitan. Zur Zeit ist sie im RL nur frustriert. Vor einem Jahr sind sie umgezogen; ihre Freundinnen sind auf der alten Schule, sie hat auf der neuen Schule noch keinen Anschluß gefunden; muß immer auf ihren nervigen kleinen Bruder aufpassen und versteht sich nicht mit dem Stiefvater. Da ist sie offen für eine Verabredung mit Zach. Nur leider gerät sie an den Mädchenfänger.....

Als die Mutter sich an die Polizei wendet, wird dort nur an eine Ausreißerin gedacht, nicht an ein Verbrechen.

Bis bei einem erfolglosem Journalist ein schreckliches Bild auftaucht. Mit Ölfarben und Blut gemalt. Ein Mädchen ohne Augen. Anhand des Hintergrundes wird bald der Ort mit der Leiche entdeckt. Nur wird auch der Fall Lainey langsam als Verbrechen behandelt und nach ihr gesucht.

An erster Stelle von Bobby Dees, ein Sonderermittler, dessen 16-jährige Tochter auch seit einem Jahr verschwunden ist, allerdings freiwillig.

Picasso(Mädchenfänger) verschickt weiterhin Bilder und es werden weitere Mädchenleichen entdeckt.

Wer ist der Täter? Der Stiefvater? Zumindest gerät er deutlich in die Fänge der Ermittler.

Ein spannender Psychothriller. Leider wieder mit vielen Abkürzungen(die zwar zum Glück immer gleich und nicht mit Sternchen oder im Anhang*positiv*)erklärt werden, aber nervig sind. Die Erklärungen zu den Internetabkürzungen sind sehr hilfreich.



Leider überschnitt sich beim Lesen des Buches die Fiktion mit der Wirklichkeit. Im Raum Aachen wurde eine Person verhaftet, die Mädchen einen Trojaner auf den PC schickte und damit die web-cam einschaltete und die Mädchen beobachten konnte. Sorgte für noch größeren Gruseleffekt.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.08.2015
Hochsaison / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.2
Maurer, Jörg

Hochsaison / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.2


sehr gut

Nachdem ich das Buch leider nicht gewonnen hatte, habe ich es mir gleich gekauft und gelesen. Nach Föhnlage war ich ziemlich gespannt. Aber langsam entwickelt sich das Team um Hauptkommissar Jennerwein zu einem 'normalen' Regiokrimi; ich hatte etwas mehr Lustiges erwartet -- so in Richtung mancher Allgäu-Krimis.

Die Handlung war etwas sehr weit her geholt und sehr unwahrscheinlich und teilweise etwas verworren. Wer war denn nun der Trittbretttäter und aus welchem Motiv heraus?

Der Schreibstil ist flüssig und als leichte Krimi-Lektüre auch in 2-3 Tagen locker zu schaffen(für normalschnell Leser).

Es ist nicht so, dass ich jetzt wild auf den nächsten Fall warte, aber wenn mir einer in die Hände fällt, wird er natürlich auch gelesen.

Bewertung vom 20.08.2015
Das große Tier
Etzold, Veit

Das große Tier


sehr gut

Das Buch beginnt in der Silvester/Neujahrsnacht gleich mit einem Mord. In mehreren Erzählsträngen werden unterschiedliche Personen dargestellt. Ein Banker in Zürich, ein Kunsthistoriker(Student) mit Kater; am Morgen eine Kommissarin in Berlin, die zum Tatort fährt. Am Anfang etwas verwirrend und meiner Meinung nach zu viele englische Sätze(vielleicht gar nicht so viele, nur wenn man sie sich mühsam übersetzen muß zu viele), aber bereits sehr spannend. Es werden meist nur kurze Episoden 'eingeblendet', aber so, dass man eigentlich gleich weiter lesen möchte, aber erst wieder zu den anderen Personen geführt wird. Um den Mörder zu finden (es tauchen ja noch viele Leichen auf), müssen viele Rätsel gelöst werden. Im groben erinnerte es mich an Dan Brown mit seinen magischen Rätseln; und es wurde genau so spannend geschrieben. Und auch hier spielt die katholische Kirche/Vatikan/Rom eine entscheidende Rolle.

Wie sagt die Kommissarin zwischendurch: (sinngemäß) Immer wenn ein Rätsel gelöst ist, taucht ein ungelöstes neues auf. Leider 1-2 Rätsel zu viel. Das Buch verliert dadurch leider etwas an Spannung. Diese wird aber zum Schluß hin wieder aufgebaut.

Ich finde ein gelungener Thriller, der alles enthält und nebenbei lernt man etwas über Börsenpraktiken.

Bewertung vom 22.07.2015
Heimweh
Raabe, Marc

Heimweh


ausgezeichnet

Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Der Thriller findet in zwei Erzählebenen statt. Einmal in Vergangenheit, als Jesse Berg im Heim Adlershof gelebt hat. Wie er dorthin gekommen ist, wer seine Zimmergenossen waren, nur über seinen Unfall läßt uns der Autor erst einmal im Unklaren. Dieser Unfall bewirkte bei Jesse ein krasse Charakterumwandlung. Auf einmal mag Sandra ihn.
In der Gegenwart ist Jesse Berg mittlerweile geschieden von Sandra, kümmert sich aber rührend um Isa, die gemeinsame Tochter. Leider plagen ihn immer wieder Alpträume; er träumt von einem Insektenmann. Einer Gestalt, die eine Gasmaske trägt. Kann sich aber nicht erinnern, was es damit auf sich hat; genauso wenig weiß er von der Zeit vor seinem Unfall.
Eines Tages wird seine Exfrau Sandra ermordet und Isa entführt. Er soll keine Polizei einschalten, also macht er sich, zusammen mit Jule(einer Bekannten, Beruf Psychologin) auf den Weg von Berlin ins verschneite Bayern - zum Adlerhof. Dort trifft er komischerweise alle seine früheren Zimmergenossen wieder. Aber es geschehen noch weitere Morde.
Auch Isa begleiten wir in ihrer Gefangenschaft, welche sie zusammen mit dem früheren Heimleiter Artur Messner begeht. Dieser befreit sein Gewissen und erklärt Isa zum Ende hin, was früher mit ihrem Vater geschehen ist.
Zum Schluß klärt sich alles logisch auf.
Ein spannender Psychothriller, der in Deutschland spielt.

Bewertung vom 21.07.2015
Krähenmann
Bomann, Corina

Krähenmann


sehr gut

Das Softcover Buch hat eine sehr auffällige Erscheinung. Auf dem Cover ist ganzseitig eine Krähe zu sehen, die wohl gerade landet. Und der Buchschnitt ist in einem leuchtenden Pink gehalten. Auffällig, aber nicht abstoßend. Und auch nach dem Lesen sieht der Buchschnitt noch ordentlich aus (was bei anderen farbigen Büchern manchmal unschön wird.)

Corina Bomann hat bisher Romane geschrieben (die ich aber nicht gelesen habe) und dies ist ihr erster Ausflug ins Thrillerfach. Genauer ins Jugend-Thriller Fach.

Die 16-jährige Clara Hansen, die als 9jährige Vollwaise wurde und seitdem in einem Heim untergebracht war, darf Dank eines Stipendiums das Elite-Internat Rotensand auf Rügen besuchen.
Gleich am ersten Tag läßt man sie als Neue merken, dass man sie nicht willkommen heißt und dass sie ja wohl nichts bei den Reichen zu suchen hat. Besonders Melanie und ihre Clique lassen es Clara immer wieder spüren.
Und dann findet sie auch noch einen toten Spatz auf ihrem Kopfkissen. Obwohl sie traurig ist und sich ekelt, läßt sie sich nichts anmerken, denn sie will nicht gleich auffallen.
Und gleich am nächsten Tag wird eine Mitschülerin tot aufgefunden. Ihr wurden Krähenflügel am Rücken angenäht.
Claras Zimmerkollegin Susanne trauert besonders stark, denn das tote Mädchen war ihre Freundin und frühe Zimmerkollegin.

Langsam nähern sich Susanne und Clara etwas an. Und auch in Alex findet Clara Unterstützung und einen Freund, der ihr beisteht gegen die Anfeindungen der anderen.

Leider bleibt es nicht bei dem einen Mord. Es folgt ein zweiter.
Und Clara, die gerne später Rechtsmedizinerin werden möchte, fängt an zu ermitteln.......

Ein gelungener Einstand der Autorin in den Thrillerbereich.
Die Protagonisten erscheinen sehr realistisch, den obwohl sie gerne die Morde aufklären möchten, sind sie keine Miss Marples. Sie zeigen Gefühle wie Angst, Ekel und gehen vorsichtig an die Sache ran.
Und das Ende läßt ja auf eine Fortsetzung hoffen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.07.2015
Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1
Prammer, Theresa

Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1


sehr gut

Carlotta (Lotta) Tochter der berühmten Opernsängerin Fiori ist Kaufhausdetektivin, nachdem die Aufnahme bei der Polizei nicht geklappt hat. Auch als Opernsängerin konnte sie nicht punkten; leider hat sie nicht das Talent der Mutter geerbt.
Zweimal hat sie die große Liebe verpaßt; sucht nun ihr Glück bei One-Night-Stands und im Alkohol. Beides zusammen läßt sie im Laufe des Buches fast in den Abgrund stürzen; nachdem sie einmal an einen brutalen Stalker trifft.
Und beruflich wird sie eines Tages von Hannes, der großen Liebe, der sie noch hinterher trauert, angeheuert, als Undercover-Agentin bei der Wiener Oper anzutreten --als Statistin. Dort trifft sie auf Konrad. Ebenfalls undercover; früherer Polizist und nun Unterhaltungsclown für Kinder. Denn er ist seit über 20 Jahren auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter.
Und warum? Bei der Wiener Oper wurden mehrere Künstler heimtückisch ermordet. Und Lotta und Konrad sollen nun mehr rausbekommen als die offiziellen Ermittler.
Mir hat dieser Debutkrimi von Theresa Prammer sehr gut gefallen. Allerdings war es für mich mehr Roman mit kriminalistischen Handlungen, als ein Krimi.
Die Personen wurden sehr gut beschrieben, sodass man teilweise meinte, sie zu kennen.

Bewertung vom 19.07.2015
Treuetat / Verena Irlenbusch Bd.2
Pistor, Elke

Treuetat / Verena Irlenbusch Bd.2


sehr gut

Gleich zu Anfang begegnet uns ein kleines Kind, welches von einem Mann entführt, bzw. mitgenommen wird. An einem einsam gelegenen Haus muß es mitansehen, wie eine kleine Familie von diesem Mann erschossen wird. Immer wieder, im Laufe des Buches, begegnet uns das Kind in kleinen Abschnitten.
Ansonsten ist man gleich in Handlung: Leo(nie) Ritte versucht mit hartem Training und Schießübungen wieder in den Polizeidienst zurückzukommen. Was ihr auch geling, wenn zunächst auch nur stundenweise. Sie kommt zum Team Verena Irlenbusch und Christoph Todt und macht erst einmal Innendienst. Auch ihre beiden Kollegen haben es im Privatleben nicht einfach. Verena kümmert sich um ihre Großmutter, die an Alzheimer erkrankt ist. Es fällt ihr immer schwerer, erst Recht mit dem neuen Fall fehlen ihr die Zeit und auch die Nerven. Und Christoph möchte wieder mit seiner Tochter zusammen leben; er hatte sie nach dem Selbstmord seiner Frau weggegeben.
Aber viel Zeit bleibt allen nicht, denn der Autounfall des Journalisten stellt sich als Mord heraus. Er hatte in seinen Unterlagen die Telefonnummer einer Fußpflegerin notiert. Als die Polizei sie befragen will, liegt sie erschlagen in ihrem Studio. Und bei weiteren Nachforschungen gelangen sie in eine Uni-Bibliothek. Und auch hier wird eine der Bibliothekarinnen erschlagen aufgefunden.
Wie hängen diese Morde zusammen. Welches Thema verfolgte der Journalist? Was hatte er mit der Fa. Sonnenberg zu schaffen?

Der Kriminalroman ist von Anfang interessant aufgebaut und hält immer eine Grundspannung. Alles entwickelt sich logisch, auch wenn es viele offene Stränge zwischendurch gibt.
Und das halbwegs offene Ende läßt auf weitere Bände der Reihe hoffen.

Band 1 habe ich bisher noch nicht gelesen, werde es aber zeitnah nachholen und hoffe dadurch etwas mehr Hintergrundwissen über die Protagonisten zu erlangen. Denn es interessiert mich schon, wie alt die Personen sind, welchen Rang sie bei der Polizei ausüben usw. Solche Informationen werden in anderen Krimireihen schon mal am Rande erwähnt, sodass man oft mittendrin einsteigen kann. Ein klitzekleiner Minuspunkt in einem sonst guten Buch.