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buchleserin
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Deutschland
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Bewertungen

Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 30.10.2018
Nanos - Sie bestimmen, was du denkst / Malek Wutkowski Bd.1
Leibig, Timo

Nanos - Sie bestimmen, was du denkst / Malek Wutkowski Bd.1


ausgezeichnet

Dieser Zukunftsthriller von Timo Leibig spielt in Deutschland 2028. Die Regierung manipuliert die Menschen durch Nanoteilchen, die über Lebensmitteln und Trinkwasser verabreicht werden. Bundeskanzler Johann Kehlis macht die Leute infolgedessen gefügig, so wie er sie am besten für sich einsetzen kann. Die Grenzen wurden inzwischen geschlossen. Kehlis macht seine eigene Politik. Seine Fa. vertreibt die JKs Produkte. Doch es gibt auch Menschen, die resistent gegen diese Nanos sind. Einige von ihnen haben sich zu einer Rebellengruppe zusammengeschlossen, die Kehlis entmachten wollen. Die Rebellen gewähren dem entflohenen Sträfling Malek Wutkowski Unterschlupf. Dieser ist auf der Suche nach Maria, der Schwester seines bestens Freundes.

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr zügig lesen. Ein erschreckenes Szenario, Nanos die ins Gehirn eindringen und die Menschen manipulieren. Die Handlung war von Anfang bis Ende spannend, ein sehr fesselnder Roman. Das Thema ist ziemlich interessant. Eine wirklich erschreckende Zukunft. Die Protagonisten Malek und Maria haben mir auch sehr gut gefallen, aber auch Jannah, die Tochter der Rebellenführerin. Malek hat seinem sterbenden Freund Tymon versprochen, dessen untergetauchte Schwester Maria zu finden und sich um sie zu kümmern. Die Handlung wechselt zwischen den verschieden Protagonisten und Handlungsorten hin und her. Bei jedem Kapitel wird der Handlungsort genannt und das Geschehen ist so gut nachvollziehbar.

Ein spannender Zukunftsthriller von Timo Leibig. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.10.2018
Höllenjazz in New Orleans / City-Blues-Quartett Bd.1
Celestin, Ray

Höllenjazz in New Orleans / City-Blues-Quartett Bd.1


gut

Den Axeman gab es wirklich. Zwischen 1918 – 1919 wurden damals sechs Menschen in New Orleans getötet. Ray Celestin hat recherchiert und einen Debütroman geschrieben.
Die Leseprobe begann ziemlich fesselnd und hatte mich gleich in ihren Bann gezogen. Das Buch musste ich also unbedingt lesen. Eine interessante Geschichte um den mysteriösen Axeman-Mörder von New Orleans.
In New Orleans geht 1919 ein brutaler Mörder um. Der „Axeman“, wie er von der Polizei genannt wird, schickt der Presse Briefe. John Riley von der Times-Picayune liest den Brief, den die Redaktion erhalten hat. In dem Brief kündigt er sich an und schreibt, wer Jazz spielt ist sicher. Die anderen müssen die Axt fürchten. Ein unheimlicher Brief. Detective Michael Talbot ermittelt in dem Fall und sogar die Mafia sucht den mysteriösen Mörder mit der Axt.
Die Handlung fing sehr spannend an und die Story hatte mich gleich in ihren Bann gezogen. Auch die Ermittler fand ich anfangs ganz interessant. Im Mittelteil ging die Spannung jedoch irgendwie verloren und die Handlung wurde sehr langatmig und war zäh zu lesen. Zum Schluss fand ich das Geschehen wieder spannender, aber insgesamt wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Auch die Charaktere konnten mich nicht so richtig begeistern. Mehrere Ermittler: Detective Michael Talbot, der mit dem Fall beauftragt ist, Luca D’Andrea, ein ehemaliger Polizist sucht im Auftrag der Mafia nach dem Axeman und Ida, Sekretärin einer Detektivagentur, ermittelt zusammen mit ihrem besten Freund Louis Armstrong.
Insgesamt fand ich den Roman nur mäßig spannend. Ich hatte wohl zu hohe Erwartungen.
Das Cover ist übrigens sehr gelungen, ein richtiger Eye-Catcher und zieht die Blicke sofort auf sich.

Bewertung vom 10.10.2018
Liebe Mrs. Bird
Pearce, AJ

Liebe Mrs. Bird


ausgezeichnet

„Liebe Mrs. Bird“ ist das Romandebüt von AJ Pearce.
Die Geschichte spielt in London 1941 während des Zweiten Weltkrieges. Emmeline Lake nimmt einen Job beim London Evening Chronicle an. Ihr großer Wunsch ist es, Kriegsreporterin zu werden. Doch diese Stelle ist anders als von ihr erwartet, denn sie wird als Sekretärin der Kummerkastentante Henrietta Bird eingestellt und sortiert für sie die Leserbriefe. Anstößige Briefe sollen in den Papierkorb, Hernietta Bird hat da ihre eigenen Regeln. Doch Emmy liest mitfühlend die Briefe und antwortet den Frauen im Namen von Mrs. Bird.
„Liebe Mrs. Bird“ ist ein sehr bewegender und mitfühlender Roman, der sich sehr flüssig lesen lässt. Die Handlung ist unterhaltsam und es gibt auch bewegende Momente. Es geht nicht nur um diese Briefe der Frauen, sondern auch um Emmeline, ihr Liebesleben und die Freundschaft zu ihrer besten Freundin Bunty, um ihre anderen Freunde, ihre Kollegen und auch um ihre Schichten auf der Feuerwache. Und schließlich sind da auch noch die Angriffe der Deutschen Luftwaffe auf London. Immer wieder wird die Stadt bombardiert und Emmy hat Angst um ihre Freunde, Familie und auch um ihre Kollegen, die Feuerwehrmänner, die im Einsatz sind, unter ihnen Buntys Freund William. Emmy sitzt während ihrer Schichten bei der Feuerwache am Telefon, um Notrufe entgegen zu nehmen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen und auch die Charaktere, ob nun sympathisch oder auch unsympathisch dargestellt, allen voran Emmy, ein ganz starker Charakter, sehr sympathisch und auch die guten Freunde oder die schrullige Mrs. Bird. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen, man taucht gleich ein in diese wunderbare Geschichte, ich fand das Buch von Anfang bis Ende fesselnd. Ein wirklich gelungener Debütroman.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 09.10.2018
Alchimie einer Mordnacht
Black, Benjamin

Alchimie einer Mordnacht


gut

Der Protagonist Christian Stern erzählt von seiner Vergangenheit, wie er im Winter 1599 als junger gelehrter nach Prag kam und dort die Leiche eines Mädchens findet, es wurde brutal ermordet. Es ist Magdalena, die Tochter von Dr. Kroll, Hofarzt des Kaisers (Knochensäger und Magier). Vom Kaiser erhält Christian Stern den Auftrag, den Mörder zu finden.
Die Handlung dieses historischen Kriminalromans beginnt ganz gemächlich. Christian Stern erzählt von seiner Studentenzeit und von zu Hause. Er ist ein unehelicher Sohn des Bischofs und berichtet von seinem Ziehvater Stern. Man erfährt also erst einmal einiges über Christian Stern, bis er schließlich auf die Leiche eines Mädchens trifft, die er auch an Ort und Stelle begutachtet. In Würzburg hat er 12 Monate Medizin studiert. Christian gerät selbst in Verdacht und schließlich mitten zwischen die Intrigen am Hofe des Habsburger Kaisers Rudolf II.
Die Handlung war für mich leider nicht so spannend wie erhofft. Ich fand so einige Kapitel doch sehr langatmig und zähflüssig zu lesen. Der Beginn dieses Romans war ja schon langsam bis Christian Stern die Leiche findet. Dann wurde es auch interessant. Christian Stern geriet selbst unter Mordverdacht. Doch großartig ermittelt wurde irgendwie nicht, die ganzen Intrigen und Beziehungen der Protagonisten standen hier im Vordergrund. Caterina Sardo, die Mätresse des Kaisers Rudolf II, mit der auch Christan Stern sich einlässt, hat mir ganz gut gefallen. Die anderen Charaktere fand ich blass und uninteressant. Auch Christian Stern, anfangs noch ganz interessant, konnte mich nicht so richtig begeistern. Insgesamt ist „Alchimie einer Mordnacht“ für mich nur ein mittelmäßiger historischer Roman. Die Handlung hätte spannender sein können, lieber spannende Ermittlungsarbeit und dafür weniger Bettszenen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2018
Hippie
Coelho, Paulo

Hippie


gut

Die Geschichte, die Paulo Coelho hier schreibt, hat sich wirklich so zugetragen, er hat nur einige Namen geändert und erzählt hier in der dritten Person. Es ist eine autobiographische Erzählung seiner Erlebnisse zur Hippie-Zeit, als er sich mit einer jungen Frau, der er in Amsterdam begegnet, zusammen auf die Reise im Magic Bus macht, der von Amsterdam nach Kathmandu fährt.
Paulo Coelho , schreibt, dass er diese Geschichte selbst erlebt hat, dazu gehören auch Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen, in die er drei Mal von seinen Eltern eingewiesen wurde und Behandlungen mit Elektroschocks. Das ist schon heftig. Hier erfährt man unerwartete Ereignisse aus seiner Vergangenheit.
Sein Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen, mir hat „Die Spionin“ von ihm sehr gefallen. Und ich war gespannt auf die Erlebnisse des bekannten Schriftstellers während seiner Tour mit dem Magic Bus auf dem Hippie-Trail. Eine interessante und auch bewegende Story, die von Paulo Coelhos rebellischen Leben während der Hippie-Zeit erzählt und uns an seinen damaligen Erlebnissen teilhaben lässt. Es gibt jedoch auch einige langatmige Kapitel und auch die Tour geht nicht so richtig voran. Auch endet der Verlauf Paulo Coelhos Reise anders als erwartet, das fand ich doch etwas enttäuschend. Insgesamt hatte ich mir etwas mehr von dieser Geschichte erhofft.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2018
Blut und Gold / Helga Finnsdottir Bd.1
Kristjánsson, Snorri

Blut und Gold / Helga Finnsdottir Bd.1


sehr gut

Wikinger Unnthor Reginsson hat seine Kinder auf sein Gut Flussfeste eingeladen. Karl, Bjorn, Aslak und Jorunn reisen mit ihren Familien an. Man munkelt, dass Unnthor einen Schatz versteckt hat. Als ein Mord passiert, fängt Helga Finnsdottir an zu ermitteln, ein Mädchen, das von Unnthor und seiner Frau Hildigunnur als Tochter aufgenommen wurde.
„Blut und Gold“ ist der Auftakt einer historischen Krimi-Reihe von Autor Snorri Kristjánsson. Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen. Man taucht sofort ein in die die Wikingerwelt von 970. Die Handlung beginnt ganz gemächlich. Zunächst einmal treffen nach und nach alle erwachsenen Kinder mit ihren Familien auf Unnthors Gut ein. Mutter Hildigunnur hat alle Hände voll zu tun um alle zu versorgen und wird dabei von ihrer Ziehtochter Helga unterstützt. Alles bisher ganz unterhaltsam, jedoch noch nicht so spannend. Es gibt Wettkämpfe und es wird gegessen und getrunken. Es gibt auch Streit zwischen den Geschwistern und schließlich einen Mord. Nun fängt der Krimi an, die Suche nach dem Mörder geht los und es wird spannend. Helga Finnsdottir hat mir als heimliche Ermittlerin sehr gut gefallen, wie sie von einem zum anderen geht und die Familienmitglieder beobachtet und aushorcht. Zusammen mit Helga habe ich mitgerätselt, wer der Mörder sein könnte.
Mir hat dieser historische Roman sehr gefallen, ich fand ihn unterhaltsam und spannend. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Helga.
„Blut und Gold“ ist ein guter Auftakt der Wikinger-Krimi-Reihe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.09.2018
Der Spielmann / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.1
Pötzsch, Oliver

Der Spielmann / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.1


ausgezeichnet

„Der Spielmann“ ist die Geschichte des Johann Georg Faustus von Autor Oliver Pötzsch.
Gaukler kommen in die Stadt Knittlingen. Der kleine Johann, von seiner Mutter Faustus, der Glückliche, genannt, steht an der Straße und staunt. Er ist von den Darbietungen der Künstler völlig fasziniert. Zum Herbstmarkt strömen die Menschen von überall herbei. So lernt der kleine Faustus den Magier Tonio del Moravia kennen, einen unheimlichen Mann mit stechend schwarzen Augen.

Von Oliver Pötzschs Henkerstochter-Reihe bin ich absolut begeistert. Die spannende Handlung, Kuisls Kommentare und seinen Spürsinn. Daher war ich natürlich jetzt auch ziemlich neugierig auf das neue Werk von ihm, die Geschichte des Johann Georg Faustus.
Oliver Pötzsch hat einen so wunderbaren Erzählstil, bildhaft, detailliert und dabei ist die Handlung auch noch fesselnd und spannend. Man ist gleich mittendrin im Geschehen, als würde man Johann auf den Markt begleiten und den Gauklern zusehen. Johann lernt Zaubertricks und führt sie seiner Freundin Margarethe vor, in die er unsterblich verliebt ist.
Auch die weitere Handlung bleibt durchgehend spannend. Johann trifft Jahre später wieder auf Tonio del Moravia und wird sein Gehilfe, da er Knittlingen verlassen muss. Zusammen ziehen sie als Gaukler und Magier umher. Faustus, der Glückliche, der eigentlich gar nicht glücklich ist, vermutet, dass Tonio sich mit schwarzer Magie beschäftigt. Wo auch die Gaukler hinkommen, verschwinden plötzlich kleine Kinder. Es geht nicht mit rechten Dingen zu.
Mir hat die Handlung richtig gut gefallen, ein wunderbarer historischer Roman. Die Geschichte vom jungen Faustus bis zum bekannten Magier Doktor Johann Georg Faust. Auch die verschiedenen Charaktere haben mir sehr gefallen. Außer natürlich Faustus, hat mir auch Karl Wagner richtig gut gefallen. Die beiden sind ein tolles Team.
Im Nachwort erzählt Oliver Pötzsch noch, wie er zu der Idee kam, diesen historischen Roman zu schreiben und er gibt auch noch Wandertipps zu den verschiedenen Handlungsorten. Anschließend sind die Zitate aufgeführt, die der Autor verwendet hat aus Goethes Drama „Faust, Der Tragödie erster Teil.

„Der Spielmann“ ist ein wirklich gelungener Auftakt der Faustus-Reihe und ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2018
Blinder Hass / D.I. Helen Grace Bd.7
Arlidge, Matthew J.

Blinder Hass / D.I. Helen Grace Bd.7


sehr gut

„Blinder Hass“ ist der 7. Band der Thriller-Reihe um D.I. Helen Grace.
Man kann dieses Buch jedoch auch lesen, ohne die vorigen Bände zu kennen. Ich habe auch noch nicht alle Bücher dieser Reihe gelesen, fand die gelesenen Thriller jedoch alle ganz spannend. Vom letzten Band „Eingeschlossen“ war ich richtig begeistert. D.I. Helen Grace gefällt mir als Ermittlerin sehr gut.
„Blinder Hass“ beginnt auch spannend, konnte mich aber nicht durchgehend fesseln. Diese Story war irgendwie nicht packend genug für mich.
Ein junges Paar, das mordend durch Southampton zieht. Helen Grace findet eine angeschossene Frau auf der Straße. Helen versucht noch Hilfe anzufordern, doch die Frau ist zu schwer verletzt. Das geht Helen ziemlich nah. Als nächstes ist ein Apotheker dran. Worum geht es hier? Tötet das Pärchen wahllos oder aus Rache? Hängen die Fälle irgendwie zusammen?
Nachdem Helen im Gefängnis war, ist es für das ganze Ermittlerteam eine merkwürdige Situation wieder mit ihr zusammen zu arbeiten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Die Ermittler haben mir wieder sehr gut gefallen. Detective Sergeant Charlie Brooks, die felsenfest an Helens Unschuld geglaubt hatte, sagt ihr auch mal die Meinung. Dass es Spannungen zwischen Helen und der Kollegin Sanderson gibt, ist verständlich.
Trotzdem konnte mich dieser Fall diesmal nicht so fesseln, wie die vorigen. Im vorigen Band habe ich als Leserin mitgefiebert, wer der Täter ist. Es gab einige Wendungen und Matthew J. Arlidge hat es richtig gut verstanden, den Leser auf falsche Fährten zu führen. Das hat mir diesmal in „Blinder Hass“ gefehlt. Spannend war dieser Band jedoch trotzdem. Ich gebe diesmal 3,5 von 5 Sternen.

Hier noch die Bücher in der richtigen Reihenfolge:

1. Eene Meene - Einer lebt, einer stirbt
2. Schwarzes Herz
3. Kalter Ort
4. In Flammen
5. Letzter Schmerz
6. Eingeschlossen
7. Blinder Hass

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.09.2018
Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1
Cooper, Ellison

Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1


ausgezeichnet

Washington, D.C. Die Tochter eines Senators wird tot in einem Tierkäfig aufgefunden, verdurstet. FBI Special Agent Altair, die nebenbei auch noch Neurowissenschaftlerin ist, ist für diesen Fall zuständig. Der Senator macht Druck und die Presse weiß auch schon Bescheid. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Und es verschwindet wieder ein Mädchen.
Ein spannender erster Band einer neuen Thriller-Reihe. Spannung schon gleich zu Anfang, als die Cops zu dem Haus mit dem unerträglichen Geruch gerufen werden. Ich fand die Handlung dieses Thrillers durchgehend sehr fesselnd und das Buch ließ sich ruckzuck lesen. Das Erzähltempo ist sehr hoch, die Kapitel meistens kurz. Ein gut durchdachter Plot und ich mag es wenn ich miträtseln kann, wer der Mörder sein könnte. Ellison Cooper versteht es, den Leser auf falsche Fährten zu locken. Ich hatte aber einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat. Das Motiv des Täters fand ich jedoch überraschend. Auch das Ermittlerteam hat mir gefallen, sympathisch und interessante Charaktere. Sayer Altair untersucht als Neurowissenschaftlerin noch nebenbei Gehirne von Serienkillern, was ich auch ganz interessant fand. Auch der Kollege Vik gefällt mir sehr gut und auch die anderen Nebencharaktere, wie z.B. die Nana oder Sayers Nachbar. Ich freue mich schon auf den nächsten Band dieser neuen Thriller-Reihe. Ein spannender erster Fall für FBI Special Agent Sayer Altair.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.