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Das_Leseding
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Berlin
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Bewertungen

Insgesamt 599 Bewertungen
Bewertung vom 04.01.2021
Ohne Vampir nichts los / Argeneau Bd.21
Sands, Lynsay

Ohne Vampir nichts los / Argeneau Bd.21


sehr gut

Inhalt:
Marguerite hat mal wieder gekuppelt. Als sie hörte das ein Laden (geführt von einer Sterblichen) von Vampiren überfallen wurde, schickte sie sofort Basileios und seine Jäger los…

Schreibstil:
Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass Lynsay Sands genial schreibt. Es stimmt einfach alles, Handlung, Ambiente und der Ausdruck. Teilweise hat Leonius etwas zu viel Raum bekommen, aber das war wohl auch nötig, um die Hintergründe besser zu verstehen.

Charaktere:
Wie immer sind die Charaktere absolute schätze, Gentleman der alten Schule (so stammt Basil noch aus der Zeit von Atlantis). Es ist immer wieder schön, die Figuren im nachfolgenden Band wieder zu sehen, zu sehen wie sie sich entwickelt haben und wie es ihnen geht. Sie sind einfach knuffig. Auch die abtrünnigen. Denn in diesem Band hat Leonius wieder einen Auftritt und auch er gehört ja irgendwie dazu – man kennt sich

Bewertung vom 04.01.2021
Cool im Kreuzfeuer
Grieger-Langer, Suzanne

Cool im Kreuzfeuer


weniger gut

Es hat bestimmt jeder schon mal irgendeine Art von Mobbing erlebt, der eine schlimmer, der andere weniger. Fakt ist: Mobbing ist scheiße! Die Gefühlswelt ist durcheinander, Unverständnis macht sich breit und der Drang sofort aus diesem Albtraum aufzuwachen ist vorhanden. Dieses Buch suggeriert einen Lösungsweg für diese Situation zu haben, also „Cool“ damit umzugehen und wie man sich bestmöglich schützt.

Leider etwas am Thema vorbei, denn es geht hauptsächlich um den privaten Kampf der Autorin gegen ihre Aggressoren. In über 100 Seiten ist die Verstrickung der Aggressoren untereinander (also als Netzwerk) aufgezeigt. Wer wie wann was gegen die Autorin geschrieben hat und wie sich die Aggressoren rausreden und immer wieder davonkommen. Das liest sich wie ein Krimi und es ist erschreckend welche Schlupflöcher es für Mobbing gibt, aber leider wiederholt sich ziemlich viel. Es hätte hier auch wesentlich weniger „Beweisführung“ getan und dafür mehr „coolness“.

Nach dem Lesen des Buches ist man im Bereich Umgang mit Mobbing nicht schlauer als vorher (man soll sich professionelle Hilfe holen – wirklich?!). Hilfe hätte man sich sicherlich auch so geholt. Allerdings ist man fit im Fall der Autorin, denn dieser ist penibel aufgearbeitet worden – auch mit persönlichen Belangen, warum steht ihre Seite nicht mehr auf Google Platz 1. Für ein Fachbuch zum Thema Mobbing eher unnötig, denn SEO-Marketing ist ein anderes Thema.

Ziel des Buches sollte es für den Leser sein, dass er entspannt in einer Krisensituation ist, dass er weiß wie man sich erstmal persönlich schützen, sich neu sortieren kann und gezielt Hilfe sucht.
Wie findet eine betroffene Person die richtigen Ansprechpartner, woran erkennt man gute Psychologen, gute PRler etc, wie findet man Fachkräfte die in diesem bestimmten Fall helfen, wer ist gut und zieht nicht nur das Geld aus der Tasche?! All dies fehlt!

Fazit:
Wer den Youtube Kanal von Suzanne Grieger-Langer kennt und verfolgt, hat alles was er wissen muss. Daher leider am Thema „Cool im Kreuzfeuer“ vorbei und mit 2 Sternen gibt es ein „gefällt mir nicht“.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.01.2021
Die Vernichteten / Eleria Trilogie Bd.3
Poznanski, Ursula

Die Vernichteten / Eleria Trilogie Bd.3


weniger gut

Inhalt:
Wieder zurück in den Sphären unterwandern Ria, Aureljo und Dantorian das System, bis Ria hinter die wirkliche Verschwörung kommt und eigenmächtig versucht alle zu retten …

Schreibstil:
Es ist passiert! Es wird noch unsinniger, alles wird so gedreht wie es für die Auflösung gut ist. Viele Sachen die vorher wie in Stein gemeißelt waren (Band 1) existieren nun nicht mehr und das witzige daran: Es interessiert keine Sau! So kann man die Leser auch verar… indem man fleißig falsche Fährten legt, sie nicht aufklärt und einfach sagt „so ist es“. Auch wenn die Trilogie für 14-17jährige geschrieben ist, sind die Teens doch nicht blöde! Oder sie haben binnen 2 Jahren vergessen was sie in Band 1 gelesen haben. Spannung gleich null, alles ist lieb und um Seiten zu füllen wird gelaufen, gewartet und gelaufen achso und gewartet, achjah und man ist erschöpft, wahrscheinlich vom warten und vom laufen …

Charaktere:
Sie können alles, sie wissen alles und nun ist auch klar warum man sie nicht greifen kann. Die Autorin konnte es anscheinend selbst nicht, wenn sie sich nicht an ihre eigene Welt hält.

SPOILER
In Teil 1 wird erklärt, dass Ria und ihre Freunde künstlich gezeugt wurden. Bis auf Tycho, der ist aus natürlicher Brut. Aha ok. Nun kommt raus, dass sie alle normal gezeugt worden sind und das verändert die ganze Geschichte. Stört das keinen?! Wieso klauen die Sphären generell Babys der Außenbewohner?! – Das sind nur zwei wichtige Details die einfach nicht aufgeklärt wurden!
SPOILER ENDE

Cover:
Toll Rinde … Ja es passt zu den anderen Covern, aber das war es auch.

Fazit:
Selten so enttäuscht gewesen von einer Reihe. Ja sie lies sich gut weglesen, aber das Ende einfach so gestalten, dass es einem passt ist bescheuert, vor allem wenn man mit vielen Fragen zurückgelassen wird. Also von mir gibt es daher nur 2 Sterne, weil es so ganz nett geschrieben ist und ich alle 3 Teile ganz nett fand, aber es gibt keine Leseempfehlung.

Bewertung vom 04.01.2021
Wanka würde Wodka kaufen
Kaspar, Jule

Wanka würde Wodka kaufen


ausgezeichnet

Inhalt:
Wanka wird über den Zeugenschutz von Russland nach Deutschland migriert. Kaum in Deutschland begibt sie sich widerwillig in eine Scheinehe und muss auf Jobsuche …

Schreibstil:
Jule Kaspar schreibt mit „Wanka würde Wodka kaufen“ ein Prequel zu den Max Leif Büchern (Die sieben Tode des Max Leif: Ein Hypochonder-Roman – Juliane Käppler und Die Schwangerschaft des Max Leif: Ein Roman in 9 Monaten – Juliane Käppler) und ja, Knaur hat ihr ein neues Pseudonym verpasst. Trotzdem ändert der neue Name nichts am gewohnt sympathischen Schreibstil. Auch in „Wanka“ baut Juliane wieder viele Alltäglichkeiten ein, lässt ihre Figuren leben und würzt das ganze mit viel Gefühl – von Tränen bis Lachkrämpfen ist alles dabei. Damit Wankas Dialekt richtig zur Geltung kommt, ist natierlich auch vieles in der typischen Ausdrucksweise von Wanka verfasst. So macht es auch noch Spaß das Buch vorzulesen und Wanka so richtig meckern zu lassen

Bewertung vom 04.01.2021
Die Verschworenen / Eleria Trilogie Bd.2
Poznanski, Ursula

Die Verschworenen / Eleria Trilogie Bd.2


gut

Inhalt:
Ria und ihre Freunde haben es geschafft den Soldaten aus der Sphäre zu entkommen. Sie finden unterschlupf bei den Dornen und finden neben der Unterstützung auch einen Ausweg aus ihrer Situation …

Schreibstil:
Auch in diesem Band konnte mich der Schreibstil nicht fesseln. Vieles war vorhersehbar, konstruiert und es war einfach wie beim ersten Teil – ich lese das mal schnell weg, ggf passiert dann noch was.

Charaktere:
Sie blieben leider auch hier noch sehr blass. Ggf noch schlimmer, zu dem nicht greifen können kommt nun auch noch eine übermächtige Ria, ein egoistischer Aureljo, eine verplante Tomma etc hinzu. Jeder Charakter bekam nun etwas einzigartiges angezogen, aber das so überspitzt, dass es wieder unglaubwürdig bis nervig war.

Cover:
Eine Baumscheibe, naja es passt zur Reihe, aber es ist wie die Geschichte – kommt da noch was?!

Fazit:
Ich habe es wohl nur gelesen um zu erfahren ob da noch was passiert. So bekommt man auch seine Zeit voll. Ich bin gespannt auf Teil 3. Empfehlen kann ich auch diesen Band nicht. Hätte ich Band 3 nicht schon, würde ich ihn nicht kaufen.

Bewertung vom 04.01.2021
Die Verratenen / Eleria Trilogie Bd.1
Poznanski, Ursula

Die Verratenen / Eleria Trilogie Bd.1


gut

Inhalt:
Eleria wächst in einer Sphäre auf. Sie ist eine der Top Studentinnen und auch ihre Freunde sind die neuen Hoffnungsträger. Alles könnte so schön sein, wenn Eleria nicht ein Gespräch belauscht hätte, in dem von ihrem Tod die Rede ist. Hat sie sich nur verhört oder soll sie wirklich ein Teil einer Verschwörung gegen die Sphären sein …

Schreibstil:
Ursula Poznanski schreibt flüssig über das Leben in der Sphäre, wie die Figuren zueinander stehen und baut einen kleinen Spannungsbogen auf. Leider zieht sich alles etwas, sodass der erste Band schnell weggelesen ist, aber gefühlt einfach gar nichts passiert ist.

Charaktere:
Obwohl die Charaktere ausgiebig vorgestellt werden und man sie als Leser eng begleitet fehlt etwas. Sie sind trotzdem zu weit entfernt, irgendetwas scheint nichts zu stimmen und daher sind sie nicht greifbar. Wirklich liebgewonnen habe ich keinen. Es war mir schlichtweg egal was mit ihnen passiert.

Cover:
Das Cover kann ich nicht deuten, ein Blatt?! Nach dem Lesen wird es klarer, aber es ist definitiv zu trist.

Fazit:
Ein erster Teil, der einen netten Einstieg aufzeigt. Hätte ich die Trilogie nicht komplett gekauft, würde ich wohl nicht weiterlesen. Weil ich sie nun aber habe, gebe ich auch Teil 2 eine Chance. Eine Empfehlung spreche ich nicht aus, denn mir fehlte zu viel, nach dem Lesen dachte ich nur: „und was war das jetzt“?! Daher nur 3 Sterne, denn das Buch lässt sich wirklich gut lesen.

Bewertung vom 04.01.2021
Ein Vampir zur rechten Zeit / Argeneau Bd.20
Sands, Lynsay

Ein Vampir zur rechten Zeit / Argeneau Bd.20


sehr gut

Inhalt:
Basha hatte in einem vorherigen Band einen kurzen Auftritt und nun kommt es endlich zur Aufklärung wer sie ist und nicht nur das, sie findet ihrer Lebensgefährten Marcus.

Schreibstil:
Lynsay Sands schreibt wie immer sehr blumig und detailliert über die Liebe, Verrat und das Leben der Unsterblichen. Schön ist, dass sie in allen Bänden ihren Charakteren treu bleibt und sich alle auf ihre Art verstehen. Das ist einfach magisch. Auch der Ausdruck ist immer passend. Wenn denn mal ein böses Wort ertönt ist dies sogar witzig verpackt.

Charaktere:
Basha ist, wie Vincent so schön beschreibt, chaotisch organisiert. Später wird auch klar warum und wieso. Die knapp 3.000 Jahre alte Vampirin hat schon viel durchgemacht und zeigt auch gleich einen guten Weg der Traumabewältigung auf. Trotz der Geschehnisse in jungen Jahren lebt sie ihr Leben und findet für sich immer einen Weg. Das macht sie verletzlich sowie stark, was eine interessante Kombination darstellt.

Marcus ist ebenfalls bekannt. Er spielte den Babysitter für Christian Notte und nun kann auch er sich endlich frei entfalten.

Cover:
Es passt zu den anderen Bänden und damit auch zur Geschichte.

Fazit:
Ein schöner Band über Basha Argeneau und Marcus Notte. Es ist wahrscheinlich besser die anderen Bände auch gelesen zu haben, sonst wirft die Geschichte viele Fragen auf – aber es ist nicht unbedingt ein muss, wenn es einem um die Liebe sowie die Erotik geht. Von mir gibt es 4 Sterne, weil mich die Geschichte gut unterhalten hat und die Auflösung echt spannend-schockierend war.

Bewertung vom 04.01.2021
Die Vereinten / Rain Bd.2
Brinkmann, Caroline

Die Vereinten / Rain Bd.2


gut

Inhalt:
Die Vereinten ist der Nachfolger von „Die Perfekten“ und beendet damit die Dilogie.
Rain und Lark haben die Rebellion überstanden – nicht unbeschadet, aber sie leben. Doch es ist noch nicht vorbei und die Spines versuchen erneut die Gesegneten zu stürzen. Aber es gibt noch weitaus schlimmeres, hinter der schützenden Mauer von Hope tut sich etwas …

Schreibstil:
Bei ihrem Debüt-Roman konnte mich die Autorin restlos überzeugen, daher freute ich mich sehr auf ein weiteres Buch von ihr. Leider kann „Die Vereinten“ nicht mit „Die Perfekten“ mithalten. Der Einstieg ist sehr holperig. Es ist fast 1,5 Jahre her, dass ich den ersten Band las und es gibt leider keine Zusammenfassung, sodass kein leichter Einstieg in die Geschichte gewährleistet ist – es lohnt sich also beide Teile gleich hintereinander zu lesen. Mit der Zeit kommt die Erinnerung aber zurück und die Geschichte wird dadurch auch flüssiger. Leider entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung als erwartet. Die Erzählstruktur wird von Rain und Lark ausgeweitet und auch Nebenpersonen erhalten ihren eigenen Schauplatz. Leider – und da frage ich mich wer hier korrigiert hat – schleichen sich dann auch viele Fehler ein und diese nehmen zum Ende des Buches stark zu. Totgeglaubte werden wieder lebendig. Rain sitzt allein in einem Raum und zwei Sätze später streichelt sie den Kopf einer weiteren Person die mit ihr in diesem Raum sitzt. Finde den Fehler … Eine Person wird bösartig ausgeschaltet, versucht vorher bis aufs Blut zu kämpfen und nachdem sie wieder bei Bewusstsein ist, hilft sie ihren Angreifern … Natürlich … So zieht sich das ganze Konstrukt durch das Buch und es ist einfach nur lästig und traurig. Die Liebesgeschichte zwischen Rain und Lark wirkt immer unglaubwürdiger, so hängt Lark immer noch an der toten Hail und es kommt einfach nicht rüber, warum er nun ausgerechnet Rain lieben sollte oder Gefühle hat. Alle Charaktere im Buch sehen das natürlich anders und schubsen die beiden immer weiter zusammen. Dann werden zwischenzeitlich noch die Genklassen vertauscht und aus 1+ wird eine 2 (wahrscheinlich nur um Verwirrung beim Leser herzustellen, sonst hätte man den Übeltäter ja gleich) und wenn ich so davon schreibe ärgert mich das alles maßlos! Auch die Geschichte warum es die Gesegneten gibt, wird mit einem Satz abgehandelt, das ist einfach nur traurig

Bewertung vom 04.01.2021
Herrschaft für ein Jahr   Erotischer SM-Roman
Rouven, Ven

Herrschaft für ein Jahr Erotischer SM-Roman


ausgezeichnet

Inhalt:
Jeder von ihnen führt sein eigenes Leben, aber alle 14 Tage treffen sie sich und leben ihre Beziehung aus. Alles scheint auf ihre Art harmonisch, bis der Herr von seiner Dienerin enttäuscht wird …

Schreibstil:
Ven Rouven hätte sonst was zu Papier bringen können, ich hätte alles gelesen! Dieser Mann hat einen Schreibstil der seinesgleichen sucht!
Seine Art zu schreiben wurde auch von der Mutter seiner Dienerin angemerkt. Zitat aus dem 3. Kapitel […] aber eines muss man ihm lassen, schreiben kann der! […]

Charaktere:
Es handelt sich um eine wahre Geschichte, daher ist es ziemlich schwierig die Charaktere zu beschreiben.

Der Herr wirkt sehr sympathisch. Er ist immer darauf bedacht, dass es seiner Dienerin oder seinen Gespielinnen gut geht und es immer etwas besonderes ist mit ihm zusammen zu sein. Diese Fürsorge, trotz der teilweisen harten Führung, ist ein gekonnter Spagat, der ihm leicht zu fallen scheint. Über sein Privatleben erfährt man in diesem Buch nichts, aber das ist auch nicht der Sinn dieser Erzählung.

Die Dienerin wirkt von Beginn an fahrig. Sie scheint etwas zu wollen, was sie selbst noch nicht kennt bzw. definieren kann. Im laufe der Geschichte wird deutlich, dass sie auch für ihr Umfeld nicht richtig greifbar ist. Dennoch ist es wahnsinnig interessant zu lesen, wie sie sich in einem Jahr Beziehung verändert und wozu ein Mensch in einer außergewöhnlichen Bindung fähig ist.

Die anderen Charaktere sind eher Randfiguren, wirken auf ihre Art mehr oder weniger gefestigt, sind interessiert oder sehr speziell. Die Mischung, wie der Autor seine Figuren vorstellt, ist genial. Er achtet jeden Menschen und erklärt ohne Umschweife warum er sich mit ihnen trifft oder eben nicht ohne dabei schlecht von jemanden zu reden. Die Achtung vor dem Individuum, welche der Herr vor allen Lebewesen hat, wird deutlich.

Cover:
Das Cover passt hervorragend zu Geschichte.

Fazit:
Ein Schreibstil, der sofort an die Geschichte fesselt und ein Inhalt, den es sich zu lesen lohnt. Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung – auch für Leser, welche Biografien mögen ist dieses Buch ein interessantes must read!

Bewertung vom 04.01.2021
Stella Block - Reporterin mit Lust und Leidenschaft   Erotischer Roman
Sheldon, Anne

Stella Block - Reporterin mit Lust und Leidenschaft Erotischer Roman


sehr gut

Inhalt:
Stella ist Bloggerin und Journalistin. Ganz besonders am Herzen liegen ihr Themen rund um die Erotik …

Schreibstil:
Anne Sheldon fackelt nicht lange und kommt schnell auf den Punkt. Es gibt wenig Nebengeschichte, sondern eher eine Storyline mit vielen eindeutigen und langen Ausflügen in die Welt der Lust. Der Ausdruck passt zu den Figuren und zur ganzen Geschichte.

Charaktere:
Die Charaktere sind ausreichend beschrieben und handeln eigenständig, sie machen das was ihnen gefällt, entwickeln sich weiter und sind sympathisch.

Besonders hervorgehoben ist natürlich die Protagonistin Stella. Sie macht das was ihr gefällt und sie macht es mit jedem der ihr gefällt. Obwohl Stella viel Sex hat, wirkt sie erhaben und selbst bestimmt. Gerade das ist ein schöner Charakterzug: Freude am Leben zu haben und an den Dingen die geboten werden.

Cover:
Das Cover passt gut zur Geschichte.

Fazit:
Ein erotischer Roman mit viel Sex, Leidenschaft und dem Willen etwas zu machen worauf (Frau) man Lust hat. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung an jeden der erotische Literatur mag. Wer allerdings mehr Wert auf viel Handlung und etwas weniger Sex legt, der wird nicht ganz so glücklich mit dieser Lektüre.