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Blueberry87

Bewertungen

Insgesamt 403 Bewertungen
Bewertung vom 16.11.2021
Das Future-Proof-Mindset
Navidi, Sandra

Das Future-Proof-Mindset


sehr gut

Sandra Navidi eine erfolgreiche Finanzexpertin, CEO ihres Beratungsunternehmens BeyondGlobal und Juristin, lebt und arbeitet in New York. Eine äußerst inspirierende Frau, die mit dem ihrem Buch "$uper-hubs: Wie die Finanzelite und ihre Netzwerke die Welt regieren" die Finanznetzwerke der Mächtigen dieser Welt entschlüsselt hat.

Mit ihrem neusten Buch "Das Future-Proof-Mindset" geht sie auf die Herausforderungen für Arbeitnehmer ein, die im Zuge der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz um ihren Job bangen müssen.

In sechs Kapiteln legt sie dar, wie die Automatisierung unser Leben verändert, wie man lernt innovativ zu denken, wie man sich optimal positioniert, wie Personal Branding funktioniert, wie man effektivsten Networking betreibt und wie Frauen infolge der Pandemie karrieretechnisch benachteiligt werden.

Mit vielen Beispielen von bekannten Persönlichkeiten wie Elon Musk, Warren Buffett oder Grace Hopper, natürlich nachgewiesen mit vielen Quellen am Ende des Buches, werden ihre Theorien belegt und anschaulich erklärt.

Unterhaltsam und verständlich schreibt die Autorin, ihre Tipps und Tricks, die es auszuprobieren gilt, sind gut aufgearbeitet. Erschreckend waren die Fakten zur Künstlichen Intelligenz. Das die KI wirklich schon so viel eingesetzt wird und so viele Bereiche unsere Lebens beeinflusst, war unvorstellbar für mich. Dieser Ratgeber hat mir die Augen geöffnet. Man muss aktiv an seinen Fähigkeiten arbeiten und darf nie aufhören zu lernen.

Fazit:
Ein interessanter, aufschlussreicher Ratgeber, der einem die Augen öffnet, den Fokus auf die Soft skills richtet und weitere Tipps gibt um sich in Zukunft in der Arbeitswelt zu behaupten.

Bewertung vom 16.11.2021
Neuanfang in Harper Landing
Bardsley, Jennifer

Neuanfang in Harper Landing


sehr gut

Neuanfang für Aaron

Julia ist stadtbekannt, da ihre Vorfahren Harper Landing aufgebaut haben. Demzufolge gehört ihr die halbe Innenstadt, aber ihr Reichtum ist ihr nicht zu Kopf gestiegen. Sie betreibt mit großer Freude ihren Frozen-Yogurt-Laden und geht am liebsten mit ihrem Labrador Toby spazieren. Doch der Mann fürs Leben hat noch nicht an ihre Tür geklopft. Als Aaron mit seinem Neffen Jack in die Stadt zieht, regt sich ein leises Interesse bei Julia.

Das Buch ist der Auftakt der Reihe um das Städtchen Harper Landing. Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen wie es Julia ergeht. Ich hatte einen leichten lockeren Roman erwartet, doch schon nach den ersten Kapiteln war klar, das es sich um einen tiefgründigen, emotionalen und herzlichen Roman handelt.

Julia ist ein vertrauensselige, gutmütige und bescheidene Frau, die sehr unter der Fuchtel ihrer Mutter stand. Jetzt muss sie die Immobilien der Familie Instand halten, was so einige Probleme mit sich bringt. Aaron zieht nach einem großen Verlust nach Harper Landing und beginnt sich langsam einzuleben. Nach dem Aaron Julias Hund Toby gerettet hat, sehen die beiden sich öfter und so langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden.

Schön fand ich das der Alltag mit einem Baby sehr realistisch dargestellt wird. Auch das nicht alle Julia gut finden und sie ein wenig Gegenwind bekommt, war unterhaltend und ich habe mit gefiebert wie sie ihre Probleme löst. Die Liebesgeschichte ist sehr ruhig und die beiden nähern sich langsam an. Die Beschreibungen des Städtchens sind sehr anschaulich und haben mich sofort an den Puget Sound mitgenommen.

Fazit:
Ein wunderbarer Auftakt der Reihe um das Städtchen Harper Landing, tiefgründig, realitätsnah mit einer schönen Liebesgeschichte und einem Hund, der einen in den Wahnsinn treibt.

Bewertung vom 13.11.2021
Das Fest der Weihnachtsschwestern
Morgan, Sarah

Das Fest der Weihnachtsschwestern


ausgezeichnet

Eine winterliche Familiengeschichte

Samantha und Ellie sind die Töchter von Gayle. Die Beziehung ist angespannt, da Gayle eine erfolgsorientierte, ehrgeizige und distanzierte Frau ist. Doch ein Unfall bringt die drei dazu, nach fünf Jahren Funkstille, das Weihnachtsfest zusammen zu verbringen. Samantha hat ein Reisebüro für Weihnachtsurlaube und dafür reist sie zu Weihnachten mit ihrer Familie nach Schottland zu Brodies Herrenhaus. Ob es zwischen den beiden funkt und ob die Tochter-Mutter-Beziehung zu kitten ist, wird hier nicht verraten.

Dieser winterliche Roman ist mir sofort durch das wunderschöne Cover aufgefallen. Sarah Morgan ist eine begnadete Autorin. Ihr Schreibstil ist lebendig und einnehmend. Bei ihr spürt man in jeder Seite die Liebe. Auch in diesem Roman wird die besondere Verbindung zwischen den Schwestern und die Mutter-Tochter-Beziehung besonders hervorgehoben. Es ist schön zu sehen wie Mutter und Töchter sich annähern. Die Schwestern sind sehr unterschiedlich und gehen anders mit der Zurückweisung von Gayle um. Doch die Verwandlung von Gayle ist bewundernswert. Zu erst war sie mir wirklich sehr unsympathisch. Sie war kalt und fast schon wie ein Roboter. Doch die Enthüllung hat mich umgehauen und ich habe ein paar Tränchen vergossen.

Die Liebesgeschichte von Samantha und Brodie ist relativ dezent und fast schon nebensächlich. Dennoch fügt sie sich wunderbar in die Geschichte ein und dominiert sie nicht. Im Vordergrund steht eher die Familienbeziehung. Was wunderbar zu einer weihnachtlichen Atmosphäre passt. Die im Übrigen einfach fantastisch ist. Die Beschreibungen der Rentiere, der schneebedeckten Landschaft und des Herrenhauses ist einfach nur toll.

Fazit:
Eine wunderbar weihnachtliche Geschichte mit ganz viel Familienbande, mit einer süßen Liebesgeschichte und ganz viel heimeliger Atmosphäre.

Bewertung vom 07.11.2021
Nordlichtträume am Fjord
Larsen, Julie

Nordlichtträume am Fjord


sehr gut

Annabell will einfach nur weg aus Hamburg und so kommt ihr das Angebot nach Norwegen in das Dörfchen Elvasund zu reisen und auf einem Hof auszuhelfen gerade recht. Doch als sie ankommt wird sie nicht freudig empfangen. Es stellt sich alles als großes Missverständnis heraus. Eher mürrisch lädt Berit sie dennoch ein zu bleiben. Ganz anders empfängt sie Bjarne. Der Schafzüchter ist ganz verzaubert von der Deutschen und freut sich darauf sie näher kennenzulernen.

Dies ist das zweite Buch, welches ich von der Autorin lese. Wie gewohnt ist der Schreistil angenehm zu lesen und man ist sofort drin in der Geschichte. Besonders toll sind die Beschreibungen der Landschaft, des Hofes und der handwerklichen Arbeiten. Auch das Julefest ist fantastisch erklärt und die heimelige Stimmung ist wunderbar rübergekommen.

Anfangs konnte ich mit Annabell nicht anfreunden. Sie war eher kontrolliert und unnahbar. Doch als ihre wahren Beweggründe herauskommen, warum sie nach Norwegen gekommen ist, konnte ich ihr Verhalten verstehen und konnte mit ihr mitfühlen. Auch die Probleme von Bjarne werden eindringlich geschildert. Ein paar Tränen sind bei mir geflossen, als man das ganze Ausmaß um seinen Freund Ole begriffen hat. Das Paar nähert sich langsam an und genau das passt zu den beiden. Die Dynamik zwischen ihnen ist sehr emotional und es war toll zu lesen, wie die beiden sich annähern.

Fazit:
Ein wunderbar heimeliges Buch über eine langsam erblühende Liebe, die noch so einige Hindernisse zu überstehen hat. Besonders hervorheben muss man die behagliche Atmosphäre, die bei jeder Seite vermittelt wird.

Bewertung vom 21.10.2021
Wo das Glück gedeiht
Connelly, Victoria

Wo das Glück gedeiht


sehr gut

Ein Garten zum Verlieben

Vanessa lebt, nach den Tod ihres Mannes, mit ihren Töchtern Tilda und Jasmine, und ihrer Schwiegermutter Dolly im jahrhundertealten Familiensitz Orley Court in Sussex. Ein Herrenhaus mit riesigen Garten, doch dieser ist seit geraumer Zeit verwildert. Und so kommt Vanessa das Angebot der Gärtners Jonathan mit seinem Team von straffällig gewordenen Jugendlichen den Garten wieder auf Vordermann zu bringen gerade Recht. Dennoch fehlt das Geld hinten und vorn und so verkaufen sie einen Teil des Hauses an Laurence, der mit seinem Vater dort einzieht.

Das Cover und der Klapptext haben mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht. Ich liebe Geschichten, die in Herrenhäusern mit großen Garten in Großbritannien spielen und so musste ich das Buch einfach lesen.

Mir hat die Familiendynamik zwischen Vanessa, ihren Töchter und ihrer Schwiegermutter sehr gefallen. Alle sind gut beschrieben und sehr gefallen hat mit Jasmine, die etwas ganz Besonderes ist und die ich gerne zur Freundin gehabt hätte. Ihre offene, ehrliche Art ist erfrischend und der totale Gegensatz zu ihrer Großmutter Dolly, die eher steif und auf die Etikette bedacht ist.

Ein Handlungsstrang beschäftigt sich mit Vanessa und Jonathan, der andere mit Tilda, ihrer Karriere und Laurence. Auch werden die Probleme von Laurence Vater thematisiert, was aber eher nur eine kleine Nebenhandlung ist.

Fazit:
Mir hat die Geschichte um Orley Court sehr gut gefallen. Besonders die wunderschönen Beschreibungen, des Gartens, des Herrenhauses und die Landschaft werden mir in Erinnerung bleiben.

Bewertung vom 17.10.2021
Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich
Randau, Tessa

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich


sehr gut

Ein Buch, was nachdenklich stimmt

Ein Ehepaar, seit Jahren verheiratet, verbringt auf einer Berghütte einen Kurzurlaub. Sie wünscht sich die eingeschlafene Beziehung aufzufrischen. Er möchte lieber seinen Hobby nachgehen. Und so kommt es zum Streit. Frustriert begibt sie sich allein auf eine Wanderung, bei dem sich ihr neue Erkenntnisse offenbaren.

Dies ist das zweite Buch der Autorin Tessa Randau. Ihr Buch "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" kenne ich leider nicht und so bin ich ganz vorurteilsfrei an das Lesen gegangen. Zu erst war ich etwas konsterniert wie banal die Geschichte anfing. So richtig nach Bilderbuch, nichts überraschendes und schon zu oft gelesen. Doch nach dem die Frau den alten Mann getroffen hat, beginnt die Geschichte an Fahrt aufzunehmen und ich war positiv von den kurzen und prägnanten Dialogen eingenommen.

Die Beschreibungen der Natur hatte etwas atmosphärisches, ja schon leicht philosophisches an sich. Man schwelgt in der Geschichte, denkt aber zu gleich auch über seine eigenen Erfahrungen und Prägungen nach. Ganz leicht und sacht, beginnt man sich mit dem Geschriebenen auseinanderzusetzen.

Fazit:
Ein Roman, der zum Nachdenken anregt, den man an einem Nachmittag lesen kann, ganz entspannt und unaufgeregt, der aber noch sehr viel länger nachhallt und eine Reflektion über die eigenen Handlungen und Erfahrungen zu lässt.

Bewertung vom 18.09.2021
Du hast mir gerade noch gefehlt
McFarlane, Mhairi

Du hast mir gerade noch gefehlt


sehr gut

aufwühlend und emotional

Eve und ihre drei besten Freunde, Susie, Ed und Justin kennen sich seit der High school. Auch jetzt noch gehen sie jeden Freitag zum Pub-Quiz und ihre Freundschaft ist genauso tief wie am Anfang. Doch nach dieser einen Nacht ist alles anders. Die Freunde Eve, Justin und Ed müssen sich zusammenraufen und die Geheimnisse, die sie vor einander haben preisgeben. Auch das Susies Bruder Finlay Eve um den Verstand bringt, ist da nicht gerade hilfreich.

In typischer Mhairi-McFarlane-Manier dreht sich dieser Roman um Freundschaft und Liebe. Eve ist eine Frau in den Dreißigern. Sie hat einen Job, den sie nur des Geldes wegen macht, ist unglücklich in ihren besten Freund verliebt, lebt mit ihrem Kater in einem kleinen Haus und hat dennoch die besten Freunde der Welt. Die Chemie zwischen den vieren, fand ich sehr erfrischend. Ich musste mehrmals über die Gehässigkeiten von Justin lachen. Auch die Kaltschnäuzigkeit von Susie war sehr amüsant. Alles in allem haben die vier sich sehr gut zusammengefügt.

Ein wenig enttäuscht war ich von der Liebesgeschichte. Sie wurde von der Dramatik um die vier Freunde fast verdeckt. Auch kommt sie erst sehr spät zum Laufen und die Hintergründe zu Finlay fand ich ein wenig zu abrupt erklärt und irgendwie aus dem Hut gezaubert. Das ihm auch keiner aus seiner Familie geglaubt hat und er den schwarzen Peter zu geschoben bekommen hat, fand ich nicht schön.

Fazit:
Ein typischer Mhairi McFarlane. Mit viel Witz und Humor beweist sie mal wieder das es die Freundschaft ist an der wir festhalten sollten. Leider geht die Liebesgeschichte ein wenig unter. Gerne hätte diese noch ein bisschen ausführlicher beschrieben werden können.

Bewertung vom 18.08.2021
Kleiner Laden, große Gefühle
May, Nicola

Kleiner Laden, große Gefühle


sehr gut

Rosa erbt ein kleinen Laden in Cockleberry Bay, Devon. Das ist jetzt genau das Richtige für sie, da sie gerade ihren Job verloren hat und nun endlich mal etwas Neues wagen möchte. Doch die Erbschaft ist ein Rätsel, da Rosa keine Familie hat. Mit ihrem Hund Hot zieht sie in das verschlafene Nest. Der Laden ist etwas heruntergekommen und bedarf etwas Pflege und Renovierung. Und so macht sie sich ans Werk. Ob sie sich in Cockleberry Bay einlebt und den Laden eröffnet, wird hier nicht verraten.

Dies ist der erste Teil der erfolgreichen Cockleberry Bay Reihe von Nicola May. Die Landschaft und das Dörfchen ist wunderschön. Man freut sich richtig bei jeder neuen Seite.

Besonders die neuen Freunde von Rosa und Josh sind sehr sympathisch, obwohl jeder sein Päckchen zu tragen hat und vielleicht ein wenig verschroben daher kommt. Rosa war mir zu Anfang etwas leichtfertig. Sie verliert schon wieder ihren Job, wohnt bei Josh zur Untermiete, ohne wirklich Miete zu zahlen und schnorrt sich sonst so durchs Leben. Doch als sie den Laden erbt und renoviert entwickelt sie sich zu einer taffen Frau, die sich dem Leben stellt. Das hat mir sehr gut gefallen.

Schade fand ich die etwas abrupten Handlungswechsel. Manchmal wurde so viel in ein paar Seiten gepackt und dann gab es wieder Stellen wo nicht viel passierte. Auch die Sache um die Fahrerflucht war für mich etwas zu konstruiert.

Fazit:
Ein schöner Reihenauftakt mit ganz viel Charme und liebenswerten Charakteren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2021
Reden ist Silber, Schweigen dein Tod
Goddard, Elizabeth

Reden ist Silber, Schweigen dein Tod


sehr gut

Die Gefahr holt dich ein, egal wo du bist

Rae sucht ihre verschwundene Schwägerin Zoey in ihrer Heimatstadt in den Bergen. Als investigative Journalistin hat sie schon so manche gefährliche Situation erlebt. Doch dieser Fall geht ihr an die Nieren. Nicht nur das ihr Schwägerin vermisst wird, auch der attraktive Undercover-Ermittler Liam bringt ihr Gefühlsleben gehörig durch einander. Die beiden verbindet eine gemeinsame Geschichte, bei dem Rae Liam tief enttäuscht hat. Ob sie es schaffen zusammen zu arbeiten und Zoey zu finden, bleibt abzuwarten.

Dies ist der dritte Band der Reihe Uncommon Justice. Die Teile können unabhängig von einander gelesen werden. Auch für mich ist es das erste Buch der Autorin. Ihr Schreibstil ist sehr nüchtern und rational. Dadurch wurde der Fall sehr spannend erzählt. Leider hat mir ein wenig die Gefühle und Empfindungen gefehlt. Sie wurden zwar beschrieben, aber das Gefühl ist bei mir nicht rüber gekommen.

Die Protagonistin Rae ist eine taffe Journalistin, die schon so einiges in ihrem Leben durch gemacht hat. Sie wirkt sehr beherrscht und man versteht ihre Ängste bezüglich Zoeys Verschwinden. Mir war sie sehr sympathisch. Liam ist durch seine jüngste Vergangenheit geprägt und steht jetzt vor der Entscheidung was er mit seinem Leben anfangen will. Man spürt seine Zerrissenheit. Dennoch ist das Zusammenspiel von Liam und Rae sehr interessant zu verfolgen. Da beide sich unsicher sind, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen sollen.

Der Fall an sich ist sehr spannend und man hat das Gefühl in einem atemberaubenden Wettlauf mit der Zeit zu sein. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, wobei es mir ein wenig zu viele Zufälle waren und es somit etwas zu konstruiert gewirkt hat.

Fazit:
Ein spannender Abschluss der Reihe vor einer wunderschönen schneereichen Kulisse in den Bergen und einem Fall, der einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.

4 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.08.2021
Club der frechen Möwen (Band 1)
Luhn, Usch

Club der frechen Möwen (Band 1)


ausgezeichnet

Stella und Rosalie verbringen ihre Ferien mit Mama und Waldkater Kasimir auf einer Nordseeinsel. Dort lernen sie gleich den frechen Enno kennen und auch die beiden Cousinen Elin und Naima freunden sich mit ihnen an. Bald darauf kommt es zu unerklärlichen Verschwinden von Robben aus der nahegelegenen Aufzuchtstation. Gemeinsam wollen sie der Sache auf den Grund gehen und gründen den Club der frechen Möwen.

Das neuste Abenteuer aus der Feder der Autorin Usch Luhn. Wir waren so gespannt auf die neue Reihe um die fünf frechen Möwen. Das Cover zeigt die Protagonisten und man bekommt gleich einen tollen Eindruck von den Kindern. Das Buch ist wunderschön illustriert und die große Schrift hat uns animiert zu lesen. Es ist in kurze Kapitel eingeteilt, so dass wir jeden Abend zwei Kapitel lesen konnten.

Die Charaktere sind alle super sympathisch und liebenswert. Uns hat Waldkater Kasimir am besten gefallen, wobei die kleine Robbe Pelle auch super süß war. Bei den Kindern hat uns Enno am besten gefallen. Er ist witzig und in schwierigen Situationen beweist er Mut und Können.

Wir freuen uns schon sehr auf den zweiten Band!

Fazit:
Ein tolles Ferienabenteuer mit ganz viel Freundschaft, Inselfeeling und Spannung.