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Baerbel82

Bewertungen

Insgesamt 910 Bewertungen
Bewertung vom 02.09.2022
Nordfriesische Verschwörung
Kramer, Gerd

Nordfriesische Verschwörung


ausgezeichnet

Neues aus Husum

„Nordfriesische Verschwörung“, der sechste Fall für die Kommissare Flottmann und Hilgersen, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn die Krimis von Gerd Kramer sind für mich immer etwas Besonderes.
Der Autor geht gleich in medias res: Ein Anschlag auf eine Segelyacht vor fast dreißig Jahren, bei dem eine junge Frau ums Leben kam.
Danach lernen wir Dieter Bernecke kennen. Er ist Mitglied einer Chatgruppe, in der es um Verschwörungstheorien geht, abstruse Ideen, die sich über das Internet verbreiten. Ob Reptiloiden, Chemtrails, Infraschall und Menschenversuche. Da überrascht es nicht wirklich, dass er eines Tages den Techniker einer Windkraftanlage mit der Waffe bedroht - und einer von beiden stirbt.
In einem anderen Handlungsstrang begegnen wir Leon Gerber, dem hochsensiblen Musiker. Er macht eine Therapie. Auch hier scheint es Verschwörungsakteure zu geben. Zufall? Erst als ein weiterer Mann tot aufgefunden wird, entdeckt die Polizei einen Zusammenhang...
Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte zudem ziemlich vorhersehbar. Nichtsdestotrotz habe ich Flottmann und Hilgersen über die Jahre liebgewonnen. Natürlich auch Leon Gerber und Flottmanns Kater Bogomil. Und freue ich mich schon auf ihren nächsten Einsatz.

Fazit: Weit mehr als ein Krimi, weil man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch noch etwas lernen kann.

Bewertung vom 31.08.2022
Canaria Mortal
Verano, Daniel

Canaria Mortal


sehr gut

Tödliches Paradies

„Canaria Mortal“ von Daniel Verano ist der gelungende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um den Journalisten Felix Faber, die auf Gran Canaria verortet ist. Worum geht es?
Felix hat genug von Deutschland. Er wandert nach Gran Canaria aus und heuert bei der hippen Zeitung LA VIDA in Las Palmas an. Kurze Zeit später wird auf dem Roque Nublo, einem der höchsten Berge der Insel, die Leiche einer jungen Frau gefunden. Polizistin Ana Montero ermittelt. Unterstützt wird sie von Felix, der eine große Story wittert.
Daniel Verano ist ein Pseudonym von Daniel Wehnhardt. Er hat seinen ersten Kanarenkrimi atmosphärisch mit viel Lokalkolorit in Szene gesetzt. „Canaria Mortal“ ist ein Buch, das Geldwäsche, Korruption und die Flüchtlingsproblematik thematisiert. Spannend, keine Frage. Leider endet Band 1 mit einem fiesen Cliffhanger, der wohl Lust auf eine Fortsetzung machen soll.
Felix kommt sympathisch rüber, aber auch etwas naiv. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie es mit ihm und der Inspectora weitergeht. Man kann Daniel Veranos Krimi wunderbar als Reiselektüre lesen und parallel vor Ort die dargestellten Schauplätze besuchen. Gut gefunden hätte ich, wenn dem Buch eine Karte von Gran Canaria und ein Glossar der spanischen Ausdrücke beigefügt worden wären.

Fazit: Mord vor malerischer Kulisse. Empfehlenswert!

Bewertung vom 28.08.2022
Die Vergessene
Slaughter, Karin

Die Vergessene


ausgezeichnet

Andrea ist zurück

„Ein Teil von ihr“ war das Beste, was ich je von Karin Slaughter gelesen habe und auch die Fortsetzung, „Die Vergessene“, hat überzeugt. Bei der Autorin kann man eigentlich nichts falsch machen.
Die Geschichte startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Longbill Beach, 17. April 1982: Emily Vaughn macht sich schick für ihren Highschool-Abschlussball. Sie ist im siebten Monat schwanger, als sie brutal überfallen wird. Emily wurde auf einer Party unter Drogen gesetzt und vergewaltigt. Sie weiß nicht, wer der Vater ist. Hat der Kindsvater sie nun zum Schweigen gebracht?
Vierzig Jahre später: Andrea Oliver ist US-Marshal. Ihr erster Auftrag führt sie nach Longbill Beach. Sie soll eine Richterin beschützen, die Morddrohungen erhält. Emily war ihre Tochter. Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren gewaltsamem Tod heimgesucht. Was war damals geschehen? Ist Emilys Tochter Judith womöglich ihre Halbschwester?
„Die Vergessene“ ist der zweite Band einer Reihe mit Andrea Oliver. Karin Slaughter hat ihren neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, 1981 und in der Gegenwart. Es geht um eine geheimnisvolle Clique, üble Typen, Vergewaltigung, Erpressung, eine Art Sekte - und Mord.
Bis zu ihrem Tod hat Emily nach dem Vater ihres Kindes gesucht. Die Suche nach der Wahrheit wird nun von Andrea fortgeführt. Über das Wiedersehen mit Andrea, ihrer Mutter Laura und Mike vom Zeugenschutz, habe ich mich sehr gefreut. Denn ich habe sie liebgewonnen.

Fazit: Spannende Fortsetzung. Gerne mehr davon!

Bewertung vom 26.08.2022
Die Blutliste / Martin Abel Bd.4
Löffler, Rainer

Die Blutliste / Martin Abel Bd.4


ausgezeichnet

Hart. Schonungslos. Brutal.

„Die Blutliste“ von Rainer Löffler ist bereits der 4. Fall für den Stuttgarter Fallanalytiker Martin Abel. In Sachen blutiger Grausamkeit hat der Autor versucht, bisherige Maßstäbe zu toppen. Ist ihm das gelungen? Auf jeden Fall!
Ein unheimliches Setting, nachts auf einem Kölner Friedhof. Friedhofswärter Jan Willner macht eine grausige Entdeckung: Das Grab der neunzehnjährigen Sonja Maurer ist leer, dafür befindet sich dort eine männliche Leiche.
Nackt, gehäutet und gepfählt. Wer ist der Tote? Und wer ist der Täter? Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert, um die Ermittlungen zu unterstützen.
Sonja wurde vergewaltigt und ermordet - und nun wurde ihre Leiche geraubt. Handelt es sich um ein und denselben Täter? Wo liegt das Motiv?
„Die Blutliste“ ist harte Kost. Die Morde sind extrem grotesk. Was für ein kranker Sch**? Das ist einfach nur widerwärtig. Der Täter scheint ein absoluter Freak zu sein. Die Geschichte dahinter jedoch, lässt einen sprachlos zurück.
Immer mal wieder sind Rückblicke in die Vergangenheit aus Tätersicht eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. Das ist wirklich gut gemacht.
Über das Wiedersehen mit Abel habe ich mich sehr gefreut. Denn ich mag ihn und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Doris Stange mag ich natürlich auch. Last but not least hoffe ich, dass Abel seinen Seelenfrieden gefunden hat. Jedenfalls freue ich mich schon auf seinen nächsten Einsatz - und hoffe, dass wir nicht wieder 5 Jahre warten müssen.

Fazit: Definitiv nichts für sanfte Gemüter oder Leute mit einem schwachen Magen. Ihr seid jetzt gewarnt.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.08.2022
Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2 (eBook, ePUB)
Turner, A. K.

Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Cui Bono?

„Wer mit den Toten spricht“ von A. K. Turner ist nach „Tote schweigen nie“ der 2. Fall für die Londoner Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven und die Polizistin Phyllida Flyte.
Diesmal geht es um den 15-jährigen Bradley Appleton. Hat er tatsächlich Selbstmord begangen oder lag es an einem schlechten Trip? Bradley hat schon zu Cassie 'gesprochen'.
Cassie ist im Glauben aufgewachsen, dass ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Aber ihr Vater lebt. Er wurde wegen Mordes an ihrer Mutter verurteilt und war viele Jahre im Gefängnis. Jetzt ist er draußen und beteuert seine Unschuld.
Cassie versucht, den Mord an ihrer Mutter aufzuklären. Unterstützt wird sie wieder von DS Flyte. Beide suchen verzweifelt nach Antworten auf Fragen zum Tod eines Menschen, den sie liebten.
„Wer mit den Toten spricht“ hat mir nicht so gut gefallen wie Band 1, zu viel Privatgedöns. Wenn man den Vorgänger gelesen hat, wiederholt sich's halt. Da ist das Besondere eben nicht mehr besonders. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte zudem ziemlich vorhersehbar.
Cassie ist schon sehr speziell mit ihren Piercings und Tattoos. Aber sie hat viel Empathie. Ich mag sie. Auch ihre polnische Großmutter Weronika ist wieder mit von der Partie. Und so freue ich mich schon auf ihren nächsten Einsatz, so es denn einen geben wird.

Fazit: Gut, aber nicht ganz so gut wie Band 1.

Bewertung vom 22.08.2022
Feindesopfer / Jessica Niemi Bd.3 (eBook, ePUB)
Seeck, Max

Feindesopfer / Jessica Niemi Bd.3 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Mitten ins Herz

„Feindesopfer“ ist nach „Hexenjäger“ und „Teufelsnetz“ bereits der 3. Fall für die finnischen Ermittler Jessica Niemi und Jusuf Pepple.
Ein interessanter Prolog: L’Étranger scheint ein Auftragskiller zu sein. Aber erst am Ende schließt sich der Kreis und wir begegnen ihm erneut.
Danach lernen wir Eliel Zetterborg, einen erfolgreichen Geschäftsmann kennen. Er wird in seiner Wohnung mit einem Messer erstochen. Direkt ins Herz. Von seinem Sohn, seinem Leibwächter? Oder hat es mit der Schließung seiner Fabrik zu tun?
Über das Wiedersehen mit Jusuf habe ich mich gefreut. Er soll die Ermittlungen übernehmen. Jessica und Chefin Hellu sind auch wieder mit von der Partie.
Jede Menge Verdächtige, aber weit und breit kein Motiv. Erst ein altes Foto bringt die Ermittler auf die Spur. Und, wenn man denkt, der Fall ist gelöst, dann geht es erst richtig los.
Immer wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern. Mehrere überraschende Wendungen mit denen der Autor die Handlung voran und die Spannung in die Höhe treibt. Wer glaubt, die Auflösung vorzeitig zu erraten, der liegt bis zum Ende falsch.
Jessica und Jusuf sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Auch, wenn beide ihr Päckchen zu tragen haben. Und so bin ich schon gespannt auf ihren nächsten Einsatz.

Fazit: Auch Band 3 überzeugt, ist aber nicht ganz so raffiniert wie die Vorgänger.

Bewertung vom 22.08.2022
Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben? (eBook, ePUB)
Strobel, Arno

Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben? (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Fake oder Fakt?

Arno Strobel ist - neben der „Mörderfinder“-Reihe - auch immer wieder gut für aktuelle, bestens recherchierte Psychothriller. „Fake“ ist jedenfalls der Hammer!
Wir lernen Patrick Dostert und seine Frau Julia kennen. Er wird verdächtigt, Yvonne misshandelt und entführt zu haben. Sein Alibi wackelt und Yvonnes Freundin Jana belastet ihn schwer.
Ist Patrick der Täter oder spielt jemand ein perfides Spiel mit ihm? Und dann taucht ein belastendes Video auf. Fake oder Fakt? Patrick kommt in U-Haft. Die Ermittlungen drehen sich im Kreis. Erst mit Johannes Göbel, Fachanwalt für Strafrecht, und seinem Privatermittler Gabriel Bohn geht es voran...
Arno Strobel hat seinen neuen Psychothriller, der diesmal in Erfurt und Weimar verortet ist, wieder packend in Szene gesetzt. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Patrick. Bei einem Ich-Erzähler bin ich immer etwas skeptisch. Denn man weiß nie, ob er die Wahrheit sagt.
Mit „Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Und noch einen. Und noch einen… Eine Auflösung, die alles in den Schatten stellt.

Fazit: Genial konstruierter Psychothriller voller überraschender Wendungen. Strobel at his best!

Bewertung vom 17.08.2022
Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12 (eBook, ePUB)
Carter, Chris

Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Angst, Schmerz - Tod

„Blutige Stufen“ von Chris Carter, der 12. Einsatz für die beiden Detectives vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit, Psychologe Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia, hat erneut überzeugt. Worum geht es?
Ein Serienkiller treibt mal wieder sein Unwesen in Los Angeles: Ein bisschen naiv ist Melissa ja schon. Nachts mit einem Unbekannten chatten? Jedenfalls wird der ihr eine tödliche Lektion erteilen. Auch Kirsten wird grausam getötet. Wo ist die Verbindung?
„Blutige Stufen“ ist harte Kost. Die Morde sind extrem grotesk. Was für ein kranker Schei... Das ist einfach nur widerwärtig. Der Täter scheint ein absoluter Freak zu sein. Die Geschichte dahinter jedoch, lässt einen sprachlos zurück.
Über das Wiedersehen mit Hunter und Garcia habe ich mich sehr gefreut. Denn ich habe sie über die Jahre liebgewonnen. Chris Carter ist echt gut geworden. Ich mag seine Thriller. Aber, was soll jetzt noch kommen?

Fazit: Grauenhaft und schockierend. Ein echter Carter!

Bewertung vom 12.08.2022
Schmerz und kein Trost
Haller, Elias

Schmerz und kein Trost


ausgezeichnet

Hart und brutal

Um es vorwegzusagen, „Schmerz und kein Trost“ von Elias Haller kommt ziemlich blutig daher, ist also definitiv nichts für sanfte Gemüter oder Leute mit einem schwachen Magen. Worum geht es?
Der Prolog führt uns zurück in die Vergangenheit. Kurz nachdem Kommissar Erik Donner Frau und Tochter verlor.
Neun Jahre später befindet sich Donner in psychotherapeutischer Behandlung bei Jana Beyer. Sie verhält sich merkwürdig. Wie sich herausstellt, wurde ihr Sohn Tim von einem Unbekannten entführt. Und dann verschwindet auch noch Donners Schwester Marit. Donner, ein Kenner menschlicher Abgründe, entdeckt einen Zusammenhang.
„Schmerz und kein Trost“ ist bereits der achte Fall für den sächsischen Kult-Kommissar Erik „Monster“ Donner. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Bänden aus der Reihe gelesen werden.
„Schmerz und kein Trost“ ist ein Thriller über unvorstellbare Grausamkeiten. Eine kranke Welt, in der ein Menschenleben nichts zählt. Ein Thriller, in dem mit jeder neuen Seite, die man aufschlägt, der Nervenkitzel steigt.
Ja, Erik Donner ist skurril, aber ich mag ihn. Der Kryptologe Arne Stiller aus Dresden, Kommissar einer anderen Reihe des Autors, hat hier einen Cameo-Auftritt. Auch „Mister Fiesling“ ist mit von der Partie.
Immer wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern. Das macht Lust auf mehr für die, die die ersten Bände (noch) nicht kennen. Und ein Ende, das geradezu nach einem neunten Einsatz schreit. Ich bin bereit!

Fazit: Fall Nr. 8 für Erik Donner. Extrem spannend!

Bewertung vom 08.08.2022
Acht perfekte Morde
Swanson, Peter

Acht perfekte Morde


ausgezeichnet

Ein perfekter Thriller

Der Klappentext hatte meine Neugier geweckt, weil „Acht perfekte Morde“ von Peter Swanson auf einen fesselnden, psychologisch raffinierteren Thriller hoffen ließ - und ich wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
Buchhändler Malcolm Kershaw wird in ungelöste Todesfälle verwickelt, die Morde aus klassischer Kriminalliteratur als Vorbild haben.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Mal. Bei einem Ich-Erzähler bin ich immer etwas skeptisch. Denn man weiß nie, ob er die Wahrheit sagt. Besonders, wenn er, wie Mal, Dinge verschweigt.
„Acht perfekte Morde“ ist nicht einfach nur Krimi, sondern nostalgische Reise durch perfekte Morde der Kriminalliteratur, unter anderem von Agatha Christie und Patricia Highsmith.
Der kontinuierliche Spannungsaufbau ergibt sich aus dem in kleinen Happen servierten Rückblick in die Vergangenheit. Das ist wirklich gut gemacht.
Mit „Acht perfekte Morde“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Und noch einen. Und noch einen...
Eine Auflösung, die alles in den Schatten stellt.

Fazit: Fesselnder Thriller voller überraschender Wendungen. Ein echter Swanson!