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Leseschneckchen555
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NRW

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Insgesamt 283 Bewertungen
Bewertung vom 22.03.2020
Hör mir zu, auch wenn ich schweige
Greaves, Abbie

Hör mir zu, auch wenn ich schweige


ausgezeichnet

Es ist nicht leicht, die Liebe richtig zu leben
Seit vierzig Jahren sind Frank und Maggie verheiratet. Von Anfang an war für Frank klar, dass Maggie die Frau seines Lebens ist. Doch als er vor einem halben Jahr angefangen hat zu Schweigen, führte das ihre Ehe in eine Einbahnstraße. Maggie erträgt das Schweigen nicht mehr und nimmt eine Überdosis Schlaftabletten. Allein um den Notruf zu kontaktieren und seine Frau zu retten, muss Frank wieder zu sprechen beginnen. Als er es tatsächlich fertigbringt, den Notarzt zu rufen und Maggie schließlich im Krankenhaus landet, wird das Reden zur einzigen Möglichkeit, seine geliebte Frau zu retten, denn Maggie liegt im künstlichen Koma. So schwer es Frank auch fällt, die Worte zu finden, die in diesen Momenten die richtigen sind, bemüht er sich sehr. Er erzählt Maggie von seinen unausgesprochenen Gefühlen. Endlich spricht er Dinge aus, die er ihr schon längst hätte sagen sollen. Nach und nach stellt sich heraus, dass sowohl Frank als auch Maggie ein Geheimnis mit sich tragen, welches sie nie gewagt haben, auszusprechen. Ist es nun zu spät dafür?
Für mich war der Einstieg in das besondere Buch schon sehr emotional und ich war mehrfach den Tränen nahe. Die Geschichte beginnt im Jetzt und springt durch Franks Beichte an Maggies Bett, zurück in die Vergangenheit; zu den ersten holprigen Schritten in ihre große Liebe. Die Lebensgeschichte, die zuerst einmal aus Franks Sicht erzählt wurde, hat mich zutiefst berührt. Ich konnte das Leid, das dieser jungen Ehe widerfuhr, sehr gut nachempfinden. Ein Schicksalsschlag zu Beginn ihrer Beziehung brachte im Prinzip einen Stein ins Rollen, der sich von Seite zu Seite und von Jahr zu Jahr zu einem riesigen Klumpen aufbaute. Es entstanden, im Zusammenhang mit ihrer ersten schlimmen Erfahrung, immer neue Probleme, die die Protagonisten geradezu handlungsunfähig machten. Ich als Leser musste mitansehen, wie so vieles ganz anders verlief, als es eigentlich sollte. Manchmal hatte ich wirklich Schwierigkeiten, mich in das Paar hineinzuversetzen. Dann gab es aber auch Reaktionen auf gewisse Schicksalsschläge, die ich wiederum nur allzu gut nachempfinden konnte. Ich kann auf jeden Fall behaupten, dass mich die Geschichte sehr mitgerissen, neugierig gemacht und unglaublich traurig und nachdenklich gestimmt hat. Ich konnte nur schwer aufhören mit dem Lesen, denn ich wollte unbedingt den Geheimnissen des Ehepaars auf die Spur kommen. Außerdem stand bis zum Ende eine wichtige Frage im Raum, nämlich, ob Maggie es schafft, dem Tod zu entkommen.
Das Buch zeigt sehr deutlich, wie schwer es sein kann, die Liebe richtig zu verteilen. Hart und ungeschönt zeigt es auf, was passieren kann, wenn wir zu viel Liebe schenken oder wenn sie falsch eingesetzt wird. Anhand der vielen unausgesprochenen Worte zwischen Maggie und Frank, erkennt man sehr deutlich, wie wichtig es ist, die Liebe richtig zu pflegen und dass Schweigen ganz sicher nicht die Lösung ist. Das Buch regt zum Nachdenken an und hat mich in jedem Falle traurig gestimmt. Das soll aber nicht bedeuten, dass es nicht lesenswert ist, denn ich empfand es als äußerst spannend und interessant, das Schicksal dieser Familie zu verfolgen. Hin und hergerissen von meinen Gefühlen und unwissend, was ich aus dem Buch eigentlich mitnehmen möchte, will ich ihm trotzdem gern vier Sterne verleihen.

Bewertung vom 16.03.2020
Wo das Glück zu Hause ist / Happy Ever After Bd.1
Colgan, Jenny

Wo das Glück zu Hause ist / Happy Ever After Bd.1


ausgezeichnet

Das Glück versteckt sich nicht nur in Büchern
Nina ist Bibliothekarin und liebt ihren Job. Sie genießt es von ganzem Herzen für ihre Kunden die passenden Bücher herauszusuchen. Als eines Tages die Bücherei, in der Nina arbeitet schließt, bricht für sie eine Welt zusammen. Was soll sie jetzt bloß machen? Die neu geplanten Umstrukturierungen verunsichern Nina und verleihen ihrer Zuversicht einen eigenartig bitteren Beigeschmack. Das Büchereiangebot soll gebündelt und in einen multimedialen Erlebnisbereich verwandelt werden. Aber das ist ganz und gar nicht Ninas Welt. Außerdem haben die neuen Stellenausschreibungen kaum noch etwas mit Büchern zu tun. Es scheint nur einen Ausweg zu geben. Und zwar eine verrückte Idee zu verwirklichen. Sie kauft sich einen alten Lieferwagen und macht aus ihm einen Bücherbus. Damit möchte sie die lesefreudigen Menschen beglücken und jedem einzelnen Kunden das perfekt auf ihn zugeschnittene Buch verkaufen. Dank ein paar glücklicher Zufälle und netter Menschen, lässt sich dieser Plan tatsächlich verwirklichen. Nina erfüllt sich einen wunderschönen, ungeahnten Lebenstraum. Eine Sehnsucht, für die es nicht viel mehr, als ein wenig Mut bedarf. Von einem Tag auf den anderen fällt Nina die große Entscheidung. Damit überrascht sie nicht nur ihre Freunde, sondern auch sich selbst. Sie scheint mit ihrer Idee aber genau den richtigen Riecher gehabt zu haben. Denn all die Menschen, die ihren gemütlichen Bus betreten, sind begeistert. Längst haben sie auf eine solche Gelegenheit gewartet. Denn in den verlassenen Highlands gibt es kaum eine Buchhandlung und es ist schwer, an Bücher heranzukommen. Das Geschäft brummt. Sie schlendert mit ihrem Bus durch die schottischen Highlands und lernt nicht nur die atemberaubend schöne Landschaft, sondern auch jede Menge interessanter Menschen kennen. Alles wirkt perfekt. Doch trotzdem fehlt Nina etwas. Es ist die Liebe, nach der sie sich sehnt. Wird sie auch diese finden?

Jenny Colgan startet ihren Roman nicht mit einer Widmung an eine bestimmte Person, sondern mit einer Nachricht an uns Leser. Sie heißt uns auf herzliche Weise willkommen und lädt damit direkt zum Wohlfühlen ein. Außerdem verrät sie ein paar Tipps für die perfekten Leseplätze. Denn Gemütlichkeit steht in diesem Buch an oberster Stelle. Und weil der Einstieg schon einmal so freundlich war, überrascht es nicht, dass es in der eigentlichen Geschichte nicht weniger harmonisch zugeht. Ich für meinen Teil wurde jedenfalls sofort warm mit der lieben Nina und konnte ihre Leidenschaft für Bücher absolut nachempfinden. Denn wer träumt nicht davon, sein Leben und seinen Beruf ganz nach seinem liebsten Hobby auszurichten?
Nina wächst als einst stilles Mäuschen über sich hinaus und entdeckt Seiten an sich, die sie nie zuvor kannte. Ich fand es spannend, sie bei der Erfüllung ihres Traums zu begleiten. Jeden Tag begegnen ihr neue und meist sehr sympathische Menschen mit einer anderen Geschichte. Nie wird es langweilig. Nina sieht es als ihre Aufgabe, stets jeden Kunden glücklich zu machen. Zudem fühlte ich mich beim Lesen, als sei ich selbst ganz dicht neben ihr. Denn nicht nur den behaglichen Bücherbus hatte ich klar vor Augen, sondern auch die auffallend schöne und wilde Landschaft Schottlands. Ich konnte die frische Luft der Highlands fast riechen, so nahe habe ich mich dem Geschehen gefühlt.
Was mir an Nina besonders gefallen hat, war, dass sie nicht selten Vergleiche zu Romanen oder Romanfiguren aufstellte. Das war nicht nur äußerst amüsant, sondern auch unterhaltsam und verlieh Nina noch etwas mehr Originalität. Sie ist ein absoluter Büchernarr, was in diesem Roman erstaunlich gut rüberkommt.
Natürlich darf in einem Wohlfühlbuch auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Zum wahren Glück gehört diese nämlich dazu. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Ich für meinen Teil habe alles bekommen, was ich mir von dem Buch erhofft habe. Obendrein bin ich sogar etwas traurig, dass die Geschichte schon zu Ende ist.

Bewertung vom 11.03.2020
Rebel Soul / Rush Bd.1
Keeland, Vi;Ward, Penelope

Rebel Soul / Rush Bd.1


ausgezeichnet

Erstklassige Lovestory – perfektes Leseerlebnis

Ich habe das Buch von der ersten Seite an geliebt und dieses Gefühl bis zum Ende beibehalten. In dieser Story stimmt einfach alles. Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Die Charaktere sind besonders. Sie verschafften mir ein buntes Programm an Emotionen. So einzigartig gut, dass ich jede Seite geradezu aufgesaugt habe.
Bisher habe ich erst ein Buch von Vi Keeland gelesen, welches mich aber ebenso überzeugen konnte, wie dieses Exemplar. Penelope Ward war mir neu, wird aber in Zukunft, neben Vi Keeland, ganz sicher einen festen Platz in meinem Bücherregal einnehmen. Ich bin einfach nur glücklich, zwei so zauberhafte Autorinnen gefunden zu haben, die genau das schreiben, was ich unbedingt lesen möchte. Bereits sehr früh ist mir Vi Keelands Talent, die Charaktere so ausgezeichnet in Szene zu setzen, aufgefallen. Amüsant, frech und außergewöhnlich sympathisch kommen die meisten ihrer Figuren daher und geben einem kaum die Möglichkeit, sie nicht zu mögen. Auch wenn das Buch aus der Feder zweier Autorinnen stammt, erkannte ich hier schnell ihren Stil wieder.
Die erst auf mich zurückhaltend wirkende Gia, entpuppte sich zu einer schlagfertigen und selbstbewussten Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. So manches Mal habe ich mir nur einen Hauch ihrer Schlagfertigkeit für mich selbst gewünscht. Rush, der zu Beginn seine eher düsteren Züge raushängen ließ, wurde von Seite zu Seite zahmer, verlor aber nie komplett seine Beherrschung. Der böse Chef verwandelte sich viel mehr zu einem verantwortungsvollen, sympathischen Freund. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, die Veränderung des Bad Boys zu beobachten. Die Tatsache, dass er nur durch einen glücklichen Zufall zu seinem Reichtum gelang und vorher aus eher einfachen Verhältnissen stammte, erklärt seine Bodenständigkeit und ließ ihn noch attraktiver wirken.
Obwohl mich die Leseprobe schon umgehauen hatte, wurde ich überrascht von dem, was dieses Buch noch alles zu bieten hat. Die Story hat so viel mehr als nur knisternde und heiße Momente.

Die Protagonisten handeln mit Bedacht, was die großen Gefühle sehr echt wirken lässt. Keine Entscheidung fiel aus der Laune heraus, sondern wurde wohlüberlegt.
Ab der Mitte des Buches gab es eine, für mich überraschende Wendung, die mich sehr berührte. Ich fand kaum noch eine Stelle, an der mir nicht die Tränen kamen. So viele Emotionen hatte ich in der Geschichte nicht erwartet. Das wertete das, für mich sowieso schon empfehlenswerte Buch, zu meinem persönlichen Highlight auf. Das Jahr ist noch jung, aber „Rebel Soul“ zählt für mich schon jetzt zu den Best-of 2020. Außerdem kann ich kaum erwarten Teil 2, “Rebel Heart“, zu lesen, der bereits am 30.04.2020 erscheinen soll.

Bewertung vom 24.02.2020
Die Suche beginnt / Die Endling-Trilogie Bd.1
Applegate, Katherine

Die Suche beginnt / Die Endling-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Endling - Das Buch, das niemals enden sollte…
Ein erlebnisreicher und abenteuerlicher Streifzug durch die faszinierende Welt von Nedarra. Mit bezaubernden wie grausamen Lebewesen und beeindruckend bildreichen Beschreibungen.
Allein der Blick auf das Cover von „Endling“ hat mich neugierig gemacht. Die Zeichnungen sind einfach wunderbar und bieten den perfekten Vorgeschmack auf die Figuren des Buches. Obwohl ich eigentlich überhaupt kein Leser von Fantasyliteratur bin, war ich bereits nach den ersten Seiten von diesem Abenteuer beeindruckt. Die Erlebnisse ließen mich, auch nach dem Zuschlagen des Buches, nicht los. Überhaupt fand ich es unglaublich schwer, beim Lesen eine Pause einzulegen, weil die Geschichte mich derartig in ihren Bann zog und fesselte. Einzigartige, besondere Charaktere bilden gemeinsam mit bildreichen und fantasievollen Beschreibungen eine faszinierende Einheit, so dass alle Szenen wie ein Film vor meinem inneren Auge abliefen. Der Schreibstil, aus der Sicht von Byx erzählt, ist sehr angenehm und baute durchweg Spannung auf.
Viele Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen. Besonders Gambler, Tobble und Byx zählen zu meinen Lieblingen der Geschichte.
Die 384 Seiten des Buches, die in fünf Teile und 60 Kapitel aufgeteilt sind, waren viel zu schnell gelesen. Die Altersempfehlung beginnt ab 10 Jahren, jünger würde ich mit dem Buch nicht starten. Doch bin ich mir sicher, dass auch so mancher Erwachsene dieses Abenteuer zu einem Erlebnis zählen wird. Aus meiner Sicht hat hier wirklich alles gepasst. Von mir aus hätte die Geschichte niemals enden müssen. Deshalb kann ich schon jetzt kaum erwarten, den zweiten Teil dieser fesselnden Reihe zu lesen. Denn allem Anschein nach, soll dieses Buch erst der Anfang einer wundervollen Serie sein. Ohne Zweifel erhält das Buch von mir die volle Sternzahl.

Bewertung vom 13.02.2020
Vorsätzlich verliebt / Duty & Desire Bd.1
Bailey, Tessa

Vorsätzlich verliebt / Duty & Desire Bd.1


ausgezeichnet

Ever ist selbstbewusst und weiß, was sie will. Charlie liebt seinen Job und tut alles dafür. Beide sind sich ziemlich einig in dem was sie wollen, nämlich Sex ohne eine Beziehung. Sie begegnen sich in einer Bar und es funkt gewaltig. Ihre kurzen Verabredungen danach laufen bestens, denn es wird nicht viel geredet, sondern nur gevögelt. Ever zieht all das mit den Männern immer so durch und niemals länger als einen Monat. Doch als dieser um ist, möchte sie eigentlich gar nicht damit aufhören, sich mit Charlie zu treffen. Ihm geht es nicht anders, denn ihre Abmachung ist sowas von perfekt. Charlie kann sich in aller Ruhe auf seinen Job als angehender Polizist konzentrieren und nebenbei den besten Sex mit dieser umwerfenden Frau genießen.
Als eines Tages Evers Mutter vor der Tür steht und ihrer Tochter etwas offenbart, das all ihr Denken und Handeln ins Wanken bringt, möchte Ever ihr Leben verändern. Endlich hat sie die Möglichkeit sich ihrer Mutter zu nähern. Ever möchte, dass ihre Mutter stolz auf sie ist. Deshalb wird sie von nun an damit aufhören, sich auf Abenteuer einzulassen. Stattdessen wird sie den Rat ihrer Mutter befolgen und nach dem Mann fürs Leben suchen. Allerdings muss sie dafür als erstes mit Charlie brechen. Denn die Abmachung, die sie mit ihm traf, war eindeutig. Nur Sex, keine Beziehung. Doch das Lösen von ihm fällt Ever alles andere als leicht. Denn mittlerweile hat sich zwischen ihnen etwas verändert, das es fast unerträglich macht, aufeinander zu verzichten.

Mit „Duty & Desire - Vorsätzlich verliebt“ ist eine neue Serie gestartet, die mich vom ersten Augenblick an fasziniert hat. Meine Begeisterung beginnt schon beim Cover, das sich von anderen, allein durch sein Schimmern, abhebt. Doch auch der Klappentext hat mich überzeugt, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen.
Tessa Baileys erster Roman liest sich erfrischend und leicht. Schnell bekam ich ein Gefühl für Evers und ebenso für Charlies Gedanken, denn das Buch wurde aus wechselnder Perspektive geschrieben. Das ist auch dringend notwendig, denn nur so erkennt man, dass beide nicht das sagen, was sie eigentlich fühlen. Sowohl Ever als auch Charlie sind ihrem Strickmuster so sehr verfallen, dass sie sich verdammt schwertun, etwas anderes zuzulassen. Sie gestehen sich ihre Gefühle zueinander, die nach und nach immer intensiver werden, nicht ein. Offen miteinander reden, ist keine Option. Das ist ein Punkt, der für mich das Buch so spannend gemacht hat. Ich wollte erfahren, wie es zwischen den Beiden weitergeht. Stehen sie endlich zueinander oder gehen sie wirklich getrennte Wege? Aber statt sich aufeinander einzulassen, versucht Ever ihr Glück mit Dating-Plattformen, auf denen sie hofft, den Mann fürs Leben zu finden. Charlie hingegen gibt alles, um Ever daran zu hindern, jemand neues kennenzulernen. Außerdem versucht er sich, ganz nach Familientradition, auf seine Kariere als Polizist zu konzentrieren.
Der Schreibstil von Tessa Bailey ist aber nicht nur locker und flüssig, sondern aus meiner Sicht auch typisch amerikanisch. Das Leben von Ever und Charlie spielt sich in Amerikas Metropole New York ab. Das konnte ich auch sehr gut spüren. Was ich aber besonders an der Geschichte liebe, ist der Humor und die direkte Art von Charlie und Ever. Sie gehen, was ihre Abmachung und den Sex betrifft, sehr offen miteinander um und sagen klar und deutlich, was sie voneinander wollen. Demzufolge waren ihre Sexszenen eindeutig und heiß. Aber sie ließen auch immer wieder erkennen, wie sehr die Zwei zusammengehören. Nicht nur als Spielgefährten, sondern auch als echtes Paar. Ich fand es amüsant, die Beiden zu verfolgen und konnte es kaum erwarten, dass sie endlich zueinanderstehen. Auch wenn das Ende auf mich fast schon etwas kitschig wirkte, hat es mir gefallen. Von mir bekommt dieser Roman die volle Punktzahl.
Nun bin ich schon sehr gespannt auf Band 2, der am 18. Februar 2020 erscheinen wird.

Bewertung vom 05.02.2020
Someone Else / Someone Bd.2
Kneidl, Laura

Someone Else / Someone Bd.2


ausgezeichnet

Kann aus Freundschaft Liebe werden, oder ist es zu riskant?

Ich durfte in den Genuss kommen, „Someone Else“ in einer Leserunde zu lesen und zu besprechen. Doch bevor ich damit begonnen habe, wurde mir dringend geraten, erst das erste Buch dieser Reihe, nämlich „Someone New“, zu lesen. Ich bin wirklich froh, diesem Rat gefolgt zu sein, denn dadurch konnte ich mich optimal auf die Geschichte einlassen. Außerdem hat mich der erste Teil so sehr mitgerissen, dass ich im Anschluss einfach nur genießen konnte, direkt weiterzulesen und endlich mehr zu erfahren. Das lag vor allem daran, weil der Schreibstil von Laura Kneidl außergewöhnlich leicht und harmonisch ist. Es tut einfach gut, sich mit dem Buch zurückzulehnen und in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin greift immer neue Themen auf, die in unserer Gesellschaft oft zu Problemen führen. Sie lässt das Buch dadurch aber keineswegs schwer wirken, sondern stimmte mich neugierig. Ich wollte der Entwicklung gern folgen und sehen, was passiert. Zudem fand ich die Atmosphäre der Geschichte unglaublich angenehm. Allein deshalb, weil die Charaktere, die Laura Kneidl entwickelt, alle einzigartig und besonders sind. Sie wirken außerdem so lässig und sympathisch auf mich, als wären sie meine eigenen Freunde. Von ihrem Talent, die Spannung aufrecht zu erhalten, bin ich ebenso hingerissen. Auch wenn das der Autorin, meiner Meinung nach, im ersten Buch noch etwas besser gelungen ist, kam in dieser Geschichte für mich definitiv keine Langeweile auf. Vielmehr wurde ich, besonders in der ersten Hälfte, durch viele lustige Freundschaftsspielchen gut unterhalten. Sie ließen die Beziehung zwischen Cassie und Auri manchmal so leicht und unbeschwerlich wirken, dass ich mich oft fragen musste, warum sie sich mit ihren Gefühlen zueinander so schwertun. Unterhaltsam fand ich, immer wieder vom Leben der gemeinsamen Freunde zu erfahren, die sowohl im ersten als auch im Folgeband eine eigene Rolle spielen. Nur ein paar wenige Szenen im Buch, die eigentlich Spannung aufbauen sollten, führten leider ins Nichts. Das fand ich etwas schade. Ohne diese hätte der Geschichte aber eventuell etwas gefehlt und sie wäre viel zu schnell beendet gewesen. Deshalb kann ich diese Momente nicht negativ bewerten. Außerdem ergaben all diese Situationen am Ende ein wirklich schönes Ergebnis und darauf kommt es schließlich an. Meine Kritik zu dem Buch ist definitiv Klagen auf hohem Niveau, denn ich hatte mit dem Buch eindeutig ein wunderbares Leseerlebnis und kann es absolut empfehlen. Allerdings nur, wenn man zuvor den ersten Teil dieser Reihe gelesen hat! Es wäre einfach zu schade, sich die schönen Spannungsmomente des ersten Buches vorwegzunehmen. Wohlverdiente fünf Sterne von mir!

Bewertung vom 05.02.2020
Someone New / Someone Bd.1
Kneidl, Laura

Someone New / Someone Bd.1


ausgezeichnet

Eine besondere Geschichte mit Wohlfühlcharakter
Micah ist erleichtert, endlich in eine eigene Wohnung ziehen zu können. Auch wenn sie dafür das Jura Studium annehmen muss, das sie eigentlich nicht möchte. Denn Micah ist kunstbegeistert und zeichnet an ihren Comics, sobald sich eine Möglichkeit dazu ergibt. Allerdings gehört ein Kunststudium nicht zu dem, was ihre Eltern von ihr erwarten. Micah soll eines Tages in ihre Fußstapfen treten und die Anwaltskanzlei übernehmen. Nachdem ihr Zwillingsbruder Adrian verschwunden ist, hängt es nun allein an Micah, den Haussegen aufrechtzuerhalten. Adrian wurde zusammen mit einem anderen Jungen im Bett erwischt und zählt seit diesem Vorfall nicht mehr zur Familie. Seine Eltern haben ihn rausgeschmissen. So lange er nicht seine Vorlieben über Bord wirft und wieder „normal“ wird, hat er in der Anwaltsfamilie nichts zu suchen. Micah fühlt sich seit dem Verschwinden ihres Bruders furchtbar allein und setzt alles daran, ihren Bruder wiederzufinden. Doch von Adrian fehlt jede Spur. All ihre Bemühungen scheinen erfolglos. Nicht einmal auf die Nachrichten, die sie ihm täglich aufs Handy schickt, erhält sie eine Antwort.
Zu Julian fühlt sich Micah vom ersten Augenblick an hingezogen. Leider verläuft ihre erste Begegnung alles andere als gut. Denn als sie ihn auf der Dinnerparty ihrer Eltern kennenlernt, auf der er als Kellner arbeitet, verliert er wegen ihr seinen Job. Ziemlich überraschend stellt Micah dann einige Wochen später fest, dass Julian der Nachbar ihrer neuen Wohnung ist und zusammen mit Cassi und Auri, nur eine Tür weiter wohnt. Doch Julian gibt Micah nicht einmal eine Chance, sich zu entschuldigen und weicht ihr aus.

Als erstes muss ich sagen, dass mich die Geschichte absolut überrascht hat. Mit viel mehr als einer typischen Lovestory, hatte ich nicht gerechnet. Doch dieses Buch ist eindeutig mehr, als das. Laura Kneidl hat in diesem Roman ein Thema aufgegriffen, das nicht häufig in Büchern zu finden ist. Trotzdem ist es ausgesprochen wichtig und war für mich unglaublich spannend zu lesen. Überhaupt greift das Buch viele Probleme und Konflikte junger Erwachsener auf. Ob es nun um Unstimmigkeiten mit den Eltern geht, um schlechte Erfahrungen und die damit einhergehenden Ängste vor Enttäuschungen, oder um die Zukunftsplanung und dem Schritt endlich auf eigenen Beinen zu stehen. In dieser Story finden viele Problemthemen ihren Platz.
Besonders beeindruckt hat mich in der Geschichte vor allem Micah. Sie ist nicht nur künstlerisch talentiert, sondern ihrem Umfeld gegenüber unglaublich tolerant. Das Thema „anders sein“ spielt in ihrem nahen Umfeld eine große Rolle und sie weiß bestens damit umzugehen. Dafür stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse oft zurück. Sie setzt sich von der Menge ab, denn sie hat den Mut zu ihrer Meinung zu stehen. Sie ist stark, hat aber dennoch auch ihre verletzlichen Seiten. Harmonie in der Familie bedeutet ihr sehr viel. Dafür ist sie sogar bereit, ihre eigenen Wünsche hintenanzustellen.
Julian ist vom Leben schon stark enttäuscht worden. Deshalb ist er unglaublich vorsichtig im Umgang mit neuen Menschen. Die letzten Jahre haben ihn stark geprägt. Entweder hat er das Vertrauen in sein Umfeld gar nicht erst gewinnen können, oder es wurde missbraucht. Diese Erfahrung hat ihn unnahbar gemacht. Micah dagegen ist genau die richtige Person, die das Talent besitzt, ihn von seinen Fesseln zu befreien und ihm hilft, neue Hoffnung zu schöpfen.
Das Buch hat mir unsagbar gute Laune bereitet. Die Autorin hat es geschafft, die Geschichte, trotz der Sorgen und Probleme, leicht wirken zu lassen und dem Leser ein ungeheuer gutes Gefühl zu vermitteln. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Denn genau das macht das Buch für mich zu etwas ganz Besonderem. Ich kann mich nun umso mehr auf Band 2 „Someone Else“ freuen.

Bewertung vom 25.01.2020
Läusealarm
Herzog, Anna;Hutzenlaub, Lucinde

Läusealarm


sehr gut

Kindererziehung – Wer sagt denn, dass es einfach ist?

Die Ärztin Dr. Anna Herzog und die Heilpraktikerin Lucinde Hutzenlaub sind die Autorinnen dieses Ratgebers. Als vierfache Mütter lassen sie uns sowohl an ihrem Fachwissen als auch an ihren Erfahrungen teilhaben. Gegliedert in drei Abschnitte, geht das Buch so ziemlich jedes Alter und zahlreiche Situationen durch, die einem im Alltag, mit Kindern von 0 bis 18 Jahren, widerfahren. Der Schreibstil ist locker und bietet lustige sowie wertvolle Unterhaltung.
Im ersten Abschnitt und dem Kindergarten- wie Grundschulalter, von etwa 1 bis 13 Jahren, finden sich altersbezogene Themen, wie Kinderkrankheiten oder Läuse wieder. Auf amüsante Weise wird zum Beispiel auch das Thema Elternabende angesprochen. Im Anschluss daran folgen die „Mittleren“ mit einer Altersklasse von etwa 10 bis 13 Jahren. Dieser Teil dreht sich überwiegend um die Zeit der Pubertät und die damit einhergehenden Probleme. Mobbing, Bauchschmerzen, Schulprobleme, Hobbys sowie Haustiere kommen zur Sprache. Der letzte Abschnitt hingegen umschreibt den Übergang vom Teenie zum Erwachsenen. Er geht auf die Phase der Abnablung und Selbstfindung ein und erläutert einige Gefahren des Erwachsenwerdens. Drogen, Alkohol, Zockeritis und die erste Liebe sind Punkte dieser Zeitspanne.
Übersäht ist das Buch mit vielen kleinen Fallgeschichten, die aus dem alltäglichen Wahnsinn mit Kindern berichten. Hin und wieder erzählen die Autorinnen aber auch aus dem eigenen Leben mit ihren Kindern. Neben den vielen Beispielen und Ratschlägen findet sich am Ende jeden Kapitels ein Kästchen mit Profitipps. Diese fand ich selbst bei älteren Kindern noch sehr interessant und hilfreich. Obwohl wir schon einige Phasen durchlebt und viele Kinderkrankheiten durchhaben, wurde ich trotzdem hin und wieder überrascht. Weil mir der letzte Abschnitt mit meinen Kindern noch bevorsteht, gab gerade dieser mir einen interessanten Vorgeschmack auf die nächsten Jahre.
Ich finde diese „Gebrauchsanweisung“ für Familien mit Kindern jeglichen Alters ausgesprochen unterhaltsam. So manche Situation lässt sich mit einer gesunden Portion Humor viel besser ertragen. Für Eltern von kleinen Kindern, denen noch viele Jahre mit Höhen und Tiefen bevorstehen, stellt es einen hervorragenden Ratgeber dar. Wenn man schon einige aufregende Jahre mit seinen Kindern erlebt hat, zaubert einem das Buch schnell ein Schmunzeln ins Gesicht. Denn oft fühlt man sich an die ein oder andere Situation zurückerinnert.
Das Buch enthält vielleicht nicht ganz so viel Witz, wie ich ursprünglich erwartet hatte, dafür wurde ich aber mit ziemlich vielen guten Tipps und Ratschlägen belohnt, mit denen ich in der Form nicht gerechnet hatte. Gut unterhalten hat es mich auf jeden Fall und so vergebe ich hier gern vier Sterne.

Bewertung vom 15.01.2020
Vincent flattert ins Abenteuer / Vincent Bd.1
Kaiblinger, Sonja

Vincent flattert ins Abenteuer / Vincent Bd.1


ausgezeichnet

Vincent flattert ins Abenteuer und in die Herzen der Leser
Gemeinsam mit Polly dem Polstergeist und der fiesen Katze, lebt Vincent auf dem staubigen Dachboden eines Hauses in der Radieschenstraße. Doch Vincent fühlt sich allein. Mit Hilfe von Eule Beule aus der dicken Eiche von Nebenan, macht er sich auf die Suche nach einem Freund. In einer Suchanzeige, die Beule an seinem Baum befestigt, sucht er nach einem Tier, das Lust hat, mit Vincent den Dachboden zu teilen. Aber einen richtigen Freund zu finden, ist gar nicht so einfach.
Eigentlich kann man gar nicht anders, als Vincent die kleine Fledermaus mit dickem Bäuchlein liebzuhaben. Erst recht, als er davon spricht, dass er sich allein fühlt. Leider kann Vincent mit der fiesen Katze nicht wirklich etwas anfangen. Bleibt nur noch Polly, der niedliche Polstergeist, der sich nicht nur in die Polstermöbel, sondern in alle möglichen Gegenstände hineinzaubern kann. Aber er ist halt nur ein Geist und Vincent sucht jemanden, der so ist wie er, also ein Halb-Geistertier. Doch wenn man der Eule Beule vertraut, gibt es so jemanden wie Vincent nur einmal. Und so unrecht hat Beule leider nicht. Denn alle Tiere, die sich auf Beules Suchanzeige melden und nach und nach eintrudeln, scheinen nicht zu Vincent zu passen.
„Vincent flattert ins Abenteuer“ von der Autorin Sonja Kaiblinger und dem Illustrator Frederic Bertrant, ist aus dem Loewe-Wow Programm und für Kinder ab 7 Jahren geeignet.
Schon auf den ersten Blick waren meine 8-jährige Tochter und ich begeistert von dem Gruselabenteuer im coolen Look. Nicht nur der gelb eingefärbte Seitenschnitt, des in dunklen Farben gehaltenen Buches, ist der absolute Hingucker, auch innen hat das lustige Spukbuch einiges zu bieten. Wir waren sofort beeindruckt von den farbig gestalteten Seiten, auf denen es immer etwas zu entdecken gibt. Allein das Durchblättern hat uns schon ungeheuer viel Spaß gemacht. Kein einziges Blatt blieb weiß, sondern wurde mit lustigen Sprechblasen und einer ordentlichen Portion Farbe geschmückt. Zwar sind die Seiten in ziemlich dunklen Tönen gehalten, aber genau das erhöht den Gruseleffekt und den Coolheitsfaktor. Viele kurze Abschnitte mit unterschiedlichen Schrifttypen erinnern an einen Comic und bieten jede Menge Abwechslung. Sie lockern die Leseabschnitte auf und helfen prima dabei, den Sprechpart der Tiere herauszufiltern. Die Kapitel haben eine altersgerechte Länge und können problemlos in einem Rutsch gelesen werden. Auch für Lesemuffel wird das Lesen nicht zu lang, denn Dank der vielen kleinen Abschnitte kann zu jeder Zeit eine Lesepause eingelegt werden.
Genauso, wie das coole Outfit unseren Beifall gefunden hat, konnte uns auch die lustige Geschichte überzeugen. Sie hebt besonders den Wert einer Freundschaft hervor. Sie zeigt uns, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und es sich manchmal lohnt, genauer hinzuschauen und den Dingen Zeit zu geben.
Definitiv hat uns das Buch neugierig gemacht auf weitere Bücher der neuen Loewe-WOW-Reihe. Wir hatten mit diesem ungeheuren Abenteuer jede Menge Spaß und geben dem Buch gern die verdienten 5 Sternchen.

Bewertung vom 29.12.2019
Kriegt das Papa, oder kann das weg?
Prüfer, Tillmann

Kriegt das Papa, oder kann das weg?


ausgezeichnet

Viel mehr als nur 10 gute Gründe, warum es so schön ist, Töchter zu haben

Als Papa von vier Töchtern bekommt man vor allem eines, und zwar Mitleid von anderen. Aber ist das wirklich nötig? Ganz sicher nicht! Das beweist uns Tillmann Prüfer in diesem heiteren Buch. Ein Leben mit vier Mädchen ist nämlich spannend, lustig und abwechslungsreich.
Auf wunderbar sympathische Weise lässt uns der Autor an seinem Familienleben teilhaben. Er berichtet ganz unbefangen und mit unglaublich viel Humor von seinen vier Töchtern. Nacheinander stellt er uns seine vier Mädchen im Alter von 5, 12, 14 und 19 Jahren vor und erzählt von den vielen Kleinigkeiten, die sie von einander unterscheiden und das Leben mit Kindern so aufregend machen. Anhand von zehn Aufzählungen beweist er uns, welche Vorteile es hat, Töchter zu haben und lässt uns viele spannende Abschnitte vom Kleinkind- bis ins Teenageralter miterleben. Wir lesen von Besuchen der Zahnfee, vom ersten Kinobesuch mit dem jüngsten Familienmitglied, von der ersten alkoholhaltigen Teenagerparty oder Ferien auf dem Reiterhof. Immer schwingt gute Laune mit, die deutlich die Liebe zu seinen Kindern spürbar macht. Außerdem zeigt uns der vierfache Vater, wie er es meistert, ganz ohne Auto, den Terminen seiner Töchter gerecht zu werden. Nebenbei berichtet er äußerst unterhaltsam von seinen Versuchen, sich wieder an den Wahnsinn des Autofahrens zu wagen.
Mich hat das Buch bereits mit dem ersten Satz gepackt und zwar so sehr, dass ich lauthals lachen musste. Was will man mehr? Ich habe mich jedenfalls von Anfang an absolut wohlgefühlt mit dieser spaßigen Lektüre, die viel zu schnell gelesen war. Schöne kurze Leseabschnitte, verteilt über 224 Seiten, lassen sich mit einem hübschen Lesebändchen abteilen und machen es möglich auch in einer kurzen Pause mal einen Blick ins Buch zu werfen. Immer wieder begegnete ich im Buch Situationen des Alltags, die mir nur allzu vertraut vorkamen, weil ich sie mit meinen Kindern ähnlich erlebt habe. Ich habe keine Seite, ohne mindestens ein Schmunzeln, verlassen können.
Das Buch bietet einen vergnüglichen und unterhaltsamen Einblick in das Leben mit Kindern. Nicht immer hilft uns der Ernst des Lebens in der Erziehung weiter, denn so manche Situation lässt sich mit ein wenig Humor viel besser ertragen. Absolutes Lesevergnügen, das seine fünf Sterne mehr als verdient hat.