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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 897 Bewertungen
Bewertung vom 13.08.2020
Lauf, Jane, lauf
Fielding, Joy

Lauf, Jane, lauf


ausgezeichnet

Hysterische Amnesie und heraufbeschworene Psychosen.

Eine junge Frau läuft durch Boston und weiß nicht, wer sie ist. Nachdem die Erinnerung auch nach 2 Tagen noch nicht zurück gekommen ist, ging sie zur Polizei, die brachte sie ins Krankenhaus und nach einigen Untersuchungen wurde sie zufällig erkannt. Sie heißt Jane, ist verheiratet und hat eine Tochter. Ihr Mann ist Kinderchirurg, sehr beliebt und ihr gegenüber auch äußert fürsorglich. Aber warum hat sie keinerlei Erinnerung?

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der Gedanke, irgendwo rumzulaufen und nicht zu wissen, wer man ist und woher man kommt, ist erschreckend. Und egal, wen man anspricht, alle wollen nur, dass man schnell abhaut.
Erst der dritte Arzt im Krankenhaus, Dr. Meloff, behandelt sie wie ein richtiger Mensch. Ihm vertraut sie und dann taucht ihr Ehemann auf. Aber sie erkennt ihn nicht.

Und zu Hause wird es nicht besser. Michael ist der perfekte Ehemann: beantwortet geduldig alle Fragen, ist fürsorglich und liebevoll und hat sogar Paula eingestellt, die ihr tagsüber helfen soll, wenn er bei der Arbeit ist. Aber warum geht es Jane dann nicht allmählich besser? Und warum hat sie das Gefühl, dass ihr die Tabletten, die Dr. Meloff ihr verschrieben hat, nicht helfen, sondern ihren Zustand eher verschlimmern?

Am Ende kam eine ungeheuerliche Wahrheit ans Licht. Ich vergebe 4,5 Sterne für dieses Buch, das mich gefesselt hat. Ich war hin- und hergerissen zwischen Unglauben, Hoffnung, Trauer, Wut und Hilflosigkeit. Und sehr lange war nicht klar, wer mit wem ein perfides Spiel machte…

Bewertung vom 10.08.2020
Acht Leichen zum Dessert
Kehrer, Jürgen; Henn, Carsten Sebastian; Lüpkes, Sandra; Kruse, Tatjana; Kramp, Ralf; Trinkaus, Sabine; Godazgar, Peter; Heinrichs, Kathrin

Acht Leichen zum Dessert


sehr gut

Ein Fluch, mehrere Morde und Missgunst.

Das Buch beginnt mit einer Frau, die im Jahr 1733 in Düsterscheid in eisiger Kälte eine Zuflucht für sich und ihr Baby suchte, doch das Kind ist erfroren.
Dann geht es in der Gegenwart weiter: eine Schulklasse ist auf Klassenfahrt ins entlegene Düsterscheid in der Eifel. Zeitgleich findet dort die Jubiläumsfeier des Pudding-Imperiums Tante Tine statt. Vor 50 Jahren hat Albertine Bernardy den Poki erfunden - ein Pudding ohne kochen.

Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Acht Leute schreiben an einer Geschichte und es liest sich flüssig - ich konnte mir das nicht vorstellen und bin begeistert! Mich hat das Buch angesprochen, weil mein Serienheld Seifferheld mitspielt. Ich habe alle 7 Bände gelesen und musste natürlich auch dieses Buch haben…

Eine Geschichte um das Familienunternehmen, in dem Albertines Herzblut steckt und deren Nachfolge sie skeptisch sieht, da den drei Erben das nötige Gespür fehlt. Ein plötzlicher Todesfall schürt Neid und Misstrauen. Und auch Raum für Mythen und Legenden. Aber es bleibt nicht bei dem einen Toten. Acht Ermittler, die zufällig und unabhängig voneinander vor Ort sind, gehen den Spuren nach und entdecken Ungeheuerliches. Am Ende wurde alles aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen.

Bewertung vom 07.08.2020
Shark Club - Eine Liebe so ewig wie das Meer
Taylor, Ann Kidd

Shark Club - Eine Liebe so ewig wie das Meer


sehr gut

Haie, Liebe und die Suche nach Glück!

Die Meeresbiologin Maeve lebt in Florida und hat sich zur Haiflüsterin entwickelt. An ihrem dreißigsten Geburtstag kehrt sie in ihre Heimat zurück: ins Hotel ihrer Großmutter am Golf von Mexiko. Dort wuchs sie mit ihrem Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern auf. Nachdem sie als 12-jährige von einem Hai gebissen wurde, war ihre Faszination an diesen Tieren erwacht und sie erforschte deren Verhalten.

Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Maeve war mir von Anfang an sympathisch. Sie musste in jungen Jahren mit dem Verlust der Eltern fertig werden, mit einem Haibiss und mit dem Verrat ihrer großen Liebe, den sie bis heute nicht verarbeitet hat. Zurück im Hotel ihrer Großmutter, musste sie sich ihrer Vergangenheit stellen und sich mit Daniel und dessen Tochter auseinander setzen. Und sich klar werden, was sie wirklich möchte.

Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, so sehr hat mich die Geschichte gefesselt und tief berührt. Das Ende hat mir nicht wirklich gut gefallen - es war zwar in Ordnung, aber nicht nach meinem Geschmack. Es passt meiner Meinung nach nicht zum Verlauf der Geschichte. Deshalb vergebe ich nur 3,5 Sterne.

Bewertung vom 04.08.2020
Die Nachbarin
Corcoran, Caroline

Die Nachbarin


weniger gut

Aus einem Trauma wird eine Psychose.

Harriet und Lexie sind Nachbarinnen. Während Lexie mit Tom zusammenlebt und seit 2 Jahren schwanger werden möchte, feiert Harriet täglich Party mit viel Alkohol und wechselnden Bettpartnern. Die Wohnungen sind ziemlich hellhörig, sodass sie gegenseitig wissen, was nebenan passiert.

Das Buch ist abwechselnd aus Sicht der beiden Nachbarinnen beschrieben, beides in der ich-Form. Damit hatte ich ziemliche Schwierigkeiten. Ich bin unheimlich schwer in die Geschichte reingekommen. Ob es nur an den beiden ich-Erzählungen liegt, weiß ich nicht. Aber ich musste mich regelrecht zum weiterlesen zwingen. Das hat sich erst nach über der Hälfte etwas gebessert…

Während mir Lexie einigermaßen sympathisch war, wurde ich mit Harriet überhaupt nicht warm. Vor knapp 2 Jahren hat ihr Verlobter sich von ihr getrennt und seither hat sie Probleme mit dem Alleinsein. Lexie und Harriet sind sich - obwohl sie Wand an Wand leben - noch nicht persönlich begegnet. Als Harriet Tom im Hausflur sieht, ist sie überzeugt, dass er ihr Luke ist und möchte ihn zurück. Sie steigert sich in eine Besessenheit hinein, die gefährlich wird. Es beginnt mit Psychoterror und geht noch weiter.

Harriet hat kein Selbstbewusstsein und wurde von Luke regelrecht klein gehalten. Eine eigene Meinung durfte sie genau so wenig haben wie einen eigenen Willen. Trotzdem hat sie ihm jeden Wunsch erfüllt und sich alles gefallen lassen und sich sogar mit ihren Freunden und ihrer Familie überworfen. Nach der Trennung war sie einsam und wurde paranoid. Und jetzt will sie Lexie’s Leben haben und es ihr deshalb zerstören. Dass Lexie’s Selbstbewusstsein ebenfalls niedrig ist, sieht Harriet nicht. Das Ende war wie das ganze Buch: sonderbar, aber in Ordnung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2020
Cocktails für drei
Kinsella, Sophie

Cocktails für drei


sehr gut

Wahre Freundschaft übersteht auch eine böse Intrige.

Roxanne, Maggie und Candice sind Arbeitskollegen und Freundinnen. Seit Jahren treffen sie sich jeden Monat in einer Cocktailbar. Bei einem dieser Treffen begegnen sie Heather, deren Familie Candices Vater vor Jahren in den Ruin getrieben hat. Das wollte Candice jetzt wieder gut machen und verschafft Heather einen Job in der Redaktion.

Die drei Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Maggie ist hochschwanger und reich verheiratet, Roxanne hat seit Jahren einen verheirateten Liebhaber und Candice, die ein Helfersyndrom hat und immer an das Gute im Menschen glaubt. Bei ihrem Cocktailbar-Besuch treffen sie eine alte Schulfreundin von Candice: die Bedienung Heather. Candice hat nach dem Tod ihres Vater erfahren, dass dieser viele Leute übers Ohr gehauen hat, unter anderem auch Heathers Familie, die dadurch in den Ruin getrieben wurde. Candice will das wieder gut machen und versucht Heather einen Job zu verschaffen.

Nicht immer sind die Menschen das, was sie nach außen zeigen. Candice meint Freundschaft gefunden zu haben, doch dann steht sie vor den Trümmern ihres Lebens und hat alles verloren: Freunde, Job und Selbstachtung. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch mit Tränen und einem Lächeln aus der Hand gelegt!

Bewertung vom 14.07.2020
Nach dem Tod gleich links
Buchwinkel, Anna

Nach dem Tod gleich links


ausgezeichnet

Alles hat und braucht zwei Seiten!

Die Gesellschaft Life Limited Ltd. wurde gegründet, um das Gleichgewicht zwischen Werden und Vergehen zu bewahren. Das Leben ist für den Tod nicht mehr ganz so einfach wie früher. Ein neuer Mitarbeiter bekam als erstes die Aufgabe, den Lebensfaden vom Schlagersänger Bernhard zu durchtrennen.
Die rüstige Else schwärmt für den Schlagersänger Bernhard und wartete auf die richtige Gelegenheit, um mit ihm glücklich zu werden. Eines Abends bekam sie auf ihrem Beobachtungsposten mit, wie Bernhard vom Dach stürzte. Sie eilte zu ihm, um ihre große Liebe zu retten. Im Krankenhaus begegnete sie dann dem Tod, der Bernhard holen sollte. Aber das wollte sie nicht zulassen…

Das Buch ist leicht zu lesen und die Autorin beschreibt alles sehr anschaulich und mit viel Humor. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen und hatte farbige Bilder vor meinem geistigen Auge.

Else war mir sehr sympathisch. Sie hatte es nicht leicht in ihrem Leben und jetzt, wo es endlich bergauf gehen könnte, kam ihr der Tod In die Quere. Aber nicht mit Else! Sie würde für ihr Glück wie eine Löwin kämpfen! Aber nicht nur der Tod will ihr einen Strich durch die Rechnung machen, auch die Ärztin macht ihr das Leben schwer und lässt sie in die geschlossene Abteilung einweisen. Aber Else findet Freunde, die ihr helfen möchten.

Der Tod kam in Gestalt des neuen Mitarbeiters Detlef, der eigentlich nur seinen Job machen wollte, aber mit dieser Furie von Weib überfordert war. Er hat mir leid getan, wie er da auf der Intensivstation stand und nicht wusste, was er machen sollte. Über so eine Situation steht nichts in seinem Handbuch und er musste unverrichteter Dinge wieder gehen. Durch sein Missgeschick mit Bernhard kam eine ganze Lawine von Ungereimtheiten ins Rollen, die seinen Abteilungsleiter zur Weißglut brachte. Und bei einer weiteren Begegnung mit Else kam Detlef ins grübeln und will die Welt verbessern. Braucht der Tod eine Gewerkschaft? Was bringen Streik und Revolution?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hab teilweise Tränen gelacht. Else begegnete vielen Menschen und es war erstaunlich, wie die einzelnen Fäden miteinander verwebt waren, da gab es mehr als eine Überraschung. Das Ende war wunderschön und ich habe das Buch mit einem Lächeln beendet. Ich vergebe 4,5 Sterne.

Bewertung vom 03.07.2020
Je größer der Dachschaden, desto besser die Aussicht (eBook, ePUB)
Potter, Alexandra

Je größer der Dachschaden, desto besser die Aussicht (eBook, ePUB)


sehr gut

Torschlusspanik muss nicht sein - es gibt immer eine andere Sichtweise!

Nell ist Anfang 40, hat kurz vor der Hochzeit Job und Mann verloren und kehrt vom sonnigen Florida zurück nach London. Alle ihre Freunde sind erfolgreich, verheiratet, haben Kinder und Haus. Und Nell bewohnt ein Zimmer, muss sich mit dem Eigentümer nicht nur Küche und Bad teilen, sondern sorgt sich auch noch um dessen Hund, wenn dieser am Wochenende nicht da ist.

Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Nell war mir sympathisch, auch wenn sie zuweilen ziemlich chaotisch war. Ihre Freundinnen haben sich durch die Kinder ebenfalls entwickelt und auch neue Freundschaften geschlossen. Dass man nach Jahren nicht mehr dort anknüpfen kann, wo man aufgehört hat, ist auch mit einem Platzhirsch, die sich als neue und einzig beste Freundin sieht und intrigiert, ist nicht schwer zu verstehen.

Als Nell die 80-jährige Cricket kennen lernt, geht es mit ihr bergauf. Sie sieht nicht mehr nur, was sie verloren hat, sondern bekommt auch ein Gespür dafür, was wirklich wichtig ist. Als sie dann ihren eigenen Podcast startet, redet sie sich die Ängste und Sorgen von der Seele. Auch ein neuer Mann taucht auf. Alles verändert sich - aber auch zum Besten?

Überraschungen gehören zum Leben und man kann nicht bei jedem Tiefschlag den Kopf in den Sand stecken. Das Ende fand ich super, auch wenn es mir etwas ausführlicher gefallen hätte!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.06.2020
Stick oder stirb! / Kommissar Siegfried Seifferheld Bd.7
Kruse, Tatjana

Stick oder stirb! / Kommissar Siegfried Seifferheld Bd.7


ausgezeichnet

Seifferheld ist wieder da! Und hoffentlich kommt er bald wieder!

Siegfried Seifferheld, Kommissar im Vorruhestand ist inzwischen mit Marianne verheiratet. In der JVA leitet er seit einiger Zeit mittwochs einen Stick-Kurs für die Inhaftierten.

Obwohl ich den letzten Band vor 5 Jahren gelesen habe, war ich sofort wieder drin im Seifferheld-Universum. Siggi hat es nicht leicht: seine Schwester ist zwar inzwischen mit Pfarrer Helmerich verheiratet, aber trotzdem nicht ruhiger oder leiser geworden. Seine Frau hat im Haus einen Welpen-Kindergarten eröffnet, was ziemlich Unruhe in das Leben des Kommissars und seines älteren Hundes Onis bringt. Auch die Männerkochgruppe bringt Turbulenzen in Siggis Alltag, ebenso wie die Vollmondtrommler, der Stammtisch Mord-zwo oder die Nicht-Putzfrau Olga. Langweilig wird es nie. Aber dieses Mal sind alle unschuldig: Aufregung bringt die Flucht des Mafiabosses aus der JVA, bei der Siggi zufällig unglücklich in die Schusslinie gerät und als Geisel entführt wurde.

Ich hab mich königlich amüsiert! Bei Siggi wird weder heiß gekocht, noch heiß gegessen - das müssten die Seifferheld-Frauen doch eigentlich wissen! Köstlich, welche Ausmaße die Geschichte genommen hat. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es nicht das letzte Buch mit dem stickenden Ex-Kommissar sein wird!

Bewertung vom 09.06.2020
Weggesperrt
Poppe, Grit

Weggesperrt


ausgezeichnet

Durch Gewalt und Drill wird der eigene Willen gebrochen.

Anja Sander ist 14, als sie eines morgens mit ihrer Mutter von ein paar Fremden abgeholt wurde. Sie kam in ein D-Heim, einem Durchgangsheim der Jugendhilfe. Sie versteht nicht, warum und wartet darauf, dass ihre Mutter kommt und sie abholt. Aber sie kommt nicht…

Das Buch ist unterteilt in 3 Abschnitte, am Ende gab es eine kurze Chronik und ein Glossar. Teil 1 beschrieb die Aufnahme von Anja im D-Heim und in weiteren Heimen. In Teil 2 kam Anja in den Jugendwerkhof Torgau, der schlimmsten Einrichtung für (angeblich) gefährliche Jugendliche, tatsächlich aber aufmüpfigen Jugendlichen den Willen brechen soll. Und Teil 3 beschreibt Anjas Leben nach der Flucht.

Das Buch ist aus Sicht von Anja geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Für mich als „Westdeutsche“ ist es schier unvorstellbar, wie es in der DDR teilweise zugegangen ist. Anja versteht nicht, warum ihr das alles passiert und warum sie eingesperrt wird.

Es ist eine fiktive Geschichte, die durch Erzählungen von Zeitzeugen entstanden ist. Es ist erschreckend, dass so etwas tatsächlich geschehen ist, und das nicht nur selten.

Bewertung vom 04.06.2020
Das Liliencottage
Martin, Ricarda

Das Liliencottage


ausgezeichnet

Das Schicksal schlägt manchmal oft und sehr hart zu…

Sharon Leclerque ist Model - nach einem Zusammenbruch sucht sie ihre Wurzeln, um wieder zu Kräften zu kommen. Auf der Insel Guernsey bei ihrer Ersatz-Oma gelingt ihr das auch, obwohl die Reise in die Vergangenheit ziemlich böse Überraschungen bereithält.

Das Buch hat mich gefesselt. Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Das Leben von Sharon wurde genauso gut dargestellt wie das von Theodora, die ihr in der Kindheit eine große Stütze war. Die Vergangenheit wurde wieder aufgewärmt und es kam einiges ans Licht, das das Leben durcheinanderwirbelte.

Eine Reise in die Vergangenheit des Krieges - eine Zeit von Trauer, Liebe, Verrat, Vertrauen und Hoffnungslosigkeit. Und trotzdem wird aus dem vom Unfall entstellten jungen Mädchen eine wundervolle, warmherzige Frau.

Und auch Sharon findet wieder zu sich selbst und erkennt, was ihr wirklich wichtig ist.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Alles wurde aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen.