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Benutzername: 
SalMar

Bewertungen

Insgesamt 328 Bewertungen
Bewertung vom 17.09.2021
Barbara stirbt nicht (eBook, ePUB)
Bronsky, Alina

Barbara stirbt nicht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine tragisch-komische Geschichte

Eines Morgens wacht Walter Schmidt auf und wundert sich über den fehlenden Kaffeeduft, der ihn sonst dank seiner Frau immer schon erwartet. Zunächst noch verärgert über den nicht vorhandenen Kaffee, ist der aber bald sein geringstes Problem: Seine Frau Barbara steht nicht mehr auf und nichts ist mehr wie es einmal war.
Eigentlich möchte man Walter Schmidt am Anfang nicht mögen – seine Gedanken und Äußerungen, was die Situation und insbesondere seine kranke Frau angeht, sind einfach zu krass – aber im Laufe der Geschichte kann man gar nicht anders. Er ist ein schrulliger, alter Mann mit scheinbar verbohrten Ansichten und es macht großen Spaß, zu beobachten, wie er durch die neue Situation mehr und mehr Abstand zu diesen gewinnt und tatsächlich eine große Entwicklung durchläuft.
Es ist eine tragisch-komische Geschichte. Vor allem am Anfang habe ich, schon allein wegen der Episoden rund um seine Kaffeekochversuche (wer hätte gedacht, dass das so schwierig sein kann!), oft laut lachen müssen. Gleichzeitig gelingt es dem Buch aber, nicht nur mit schwarzem Humor an der Oberfläche zu kratzen, sondern Stück für Stück auch tiefer in das Leben und die Gedanken von Walter Schmidt vorzudringen.
Alina Bronsky hat diesen Protagonisten brillant geschrieben – ohne Schnörkel, aber unheimlich plastisch und authentisch. Die zahlreichen Nebencharaktere empfand ich als ebenso gelungen. Für mich war das Buch von Anfang bis Ende ein großer Lesegenuss und ich werde Walter Schmidt bestimmt nicht so schnell vergessen.

Bewertung vom 17.09.2021
Dunkelsplitter / Midnight Chronicles Bd.3 (eBook, ePUB)
Iosivoni, Bianca; Kneidl, Laura

Dunkelsplitter / Midnight Chronicles Bd.3 (eBook, ePUB)


sehr gut

Rasante Reise durch Europa

Die Geschichte um Shaw und Roxy geht rasant weiter: Dank Wardens Erfindung können sie sich quer durch Europa gezielt auf die Suche nach den Spirits machen, die Roxy versehentlich freigelassen hat – zumindest würde das in der Theorie so funktionieren, wenn alles glattliefe …
Ich gebe zu, nachdem mich im zweiten Teil der Handlungsstrang um Cain und Warden so begeistert hatte, wollte ich nur ungern zu Shaw und Roxy zurückkehren. Aber deren Geschichte kommt in diesem Buch nun definitiv in Fahrt und während ihrer aufregenden Reise durch Europa habe ich immer mehr Gefallen an den beiden gefunden.
Der Aufenthalt in Prag war auf jeden Fall mein Highlight: Tolle Kulisse, interessante Nebencharaktere und Spannung pur – hier wäre ich am liebsten gar nicht mehr weggegangen. Vor allem die für die Stadt eigenen übernatürlichen Wesen waren total faszinierend und ich fand es richtig spannend, dass hier tatsächlich regionale Folklore berücksichtigt wurde, von der ich zuvor noch nie gehört hatte.
Aber auch der Schluss hatte es in sich! Es gibt zahlreiche neue Entwicklungen, die ich so nicht hatte kommen sehen, die ich aber richtig gut und überzeugend fand. Das Ende verspricht auf jeden Fall eine interessante Fortsetzung der Geschichte um Roxy und Shaw in Buch 5.

Bewertung vom 08.09.2021
Das geheime Leben des Albert Entwistle (eBook, ePUB)
Cain, Matt

Das geheime Leben des Albert Entwistle (eBook, ePUB)


gut

Wohlfühlgeschichte ohne Überraschungen

Albert Entwistle, ein 64jähriger Postbote, der sehr zurückgezogen lebt und dem die Routinen des Alltags heilig sind, erhält selbst Post: Die Mitteilung, dass er in drei Monaten in Rente gehen darf. Das stimmt ihn allerdings alles andere als freudig und wirft ihn tatsächlich komplett aus der Bahn. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was er im Ruhestand mit seinem Leben anfängt, werden mehr und mehr Erinnerungen an seine Jugendliebe, George, und deren jähes Ende wach.
Matt Cain hat hier eine Wohlfühlgeschichte geschrieben, die einem einige unterhaltsame Lesestunden beschert. Albert ist ein unheimlich sympathischer Protagonist und es gab etliche Szenen, die ich mir direkt filmisch ausgemalt habe. Insbesondere seine Bemühungen bzw. Schwierigkeiten mit den lieben Kollegen haben bei mir für einige Lacher gesorgt. Auch konnte man gar nicht anders, als mit dem liebenswerten Albert auf der Suche nach George mitzufiebern.
Alberts Entwicklung in der Zeit bis zu seinem Ruhestand ist beinahe eine Kehrtwende von seinem vorherigen Leben als zurückgezogener „Einsiedler“. Zwar empfand ich es schon als aufwühlend, Alberts Gedanken bzw. seinen inneren Zwiespalt zu verfolgen, aber hier hätte ich mir doch ein klein wenig mehr Drama oder zumindest ein paar überraschende Wendungen gewünscht. Auch sprachlich war für mich noch etwas Luft nach oben: Manche Dialoge wirkten etwas hölzern, was mich gelegentlich vom Inhalt abgelenkt hat.
Ich finde, dass man aus dieser tollen Grundidee noch mehr hätte herausholen können. Insgesamt funktioniert das Buch aber als Wohlfühlgeschichte wunderbar. Wer genau das sucht, wird hier bestens unterhalten.

Bewertung vom 03.09.2021
Wie man einen Tiger fängt (eBook, ePUB)
Keller, Tae

Wie man einen Tiger fängt (eBook, ePUB)


sehr gut

Eine koreanische Familie und ein Hauch Magie

Die Geschichte beginnt mit einem Umzug aus dem sonnigen Kalifornien in das verregnete Örtchen Sunbeam im Bundesstaat Washington – und die Stimmung der Familie geht in die gleiche Richtung wie das Wetter. Auf der Fahrt dorthin meint Lily, die jüngste Tochter der Familie, einen Tiger auf der Straße zu sehen, was sie völlig aus der Bahn wirft. Er erinnert sie an die wunderbaren Geschichten, die ihre koreanische Oma immer erzählt hat, und fragt sich, was das etwas zu bedeuten hat.
Koreanische Mythologie als Hintergrund war für mich der ausschlaggebende Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Die Einbindung der koreanischen Märchen in die Geschichte fand ich auch gut umgesetzt und ich mochte die Überschneidungen zu Lily und ihrer großen Schwester. Die Erscheinungen des Tigers haben mich zunächst etwas ratlos zurückgelassen, was das Wie und Warum angeht – aber das geht der Protagonistin ja nicht anders.
Vor allem begeistert hat mich das Buch aber letztendlich im Hinblick auf die Geschichte dieser Familie. Die schwierige Dynamik zwischen den einzelnen Mitgliedern bzw. den Generationen fand ich unheimlich spannend und die weiter zurückliegende Vergangenheit der Familie hat das zusätzlich noch gut ergänzt. Der Schreibstil dabei ist recht einfach, aber manchmal geradezu poetisch, und ich bin Lilys Gedanken sehr gerne gefolgt.
Wer Lust auf eine außergewöhnliche Geschichte hat und offen für ein bisschen Magie ist, der ist hier genau richtig. Das Buch ist definitiv keine leichte Kost, aber für Leser ab 11 auf jeden Fall empfehlenswert.

Bewertung vom 02.09.2021
Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities Bd.1
Messenger, Shannon

Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities Bd.1


ausgezeichnet

Die Welt aus Sicht der Elfen

Die 12jährige Sophie ist ein so außergewöhnliches Mädchen, dass sie nirgendwo dazuzugehören scheint – weder in der Schule noch in ihrer eigenen Familie. Eines Tages jedoch trifft sie auf Fitz, einen Elfenjungen, der ihr den Grund hierfür mitteilt: Sie ist gar kein Mensch, sondern eine Elfe – und dazu noch eine ganz außergewöhnliche.

Ich hatte mich auf ein spannendes Kinderbuch gefreut, tatsächlich steckte in diesem Buch aber viel mehr drin: Die Autorin hat eine ganz besondere neue Welt geschaffen, die ungemein kreativ und aufregend ist und durch ihre vielen Details besticht. Zusammen mit Sophie lernt man die Städte des Elfenreichs, die dortige Gesellschaft, die Fähigkeiten der Elfen und die Wahrheit über die Welt aus Sicht der Elfen kennen, was überwältigend sein könnte, aber so geschickt gemacht ist, dass es nie zu viel auf einmal ist.

Sophie ist eine wahnsinnig starke Protagonistin, die einen außerdem nicht nur die Abenteuer hautnah miterleben, sondern auch an ihren Gefühlen und ihrer Entwicklung unmittelbar teilhaben lässt. Überhaupt schafft es die Autorin durchweg, aus den Charakteren dreidimensionale Figuren mit Gefühlen sowie Ecken und Kanten zu machen.

Lesern ab 11 Jahren, die gerne ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das insbesondere von seinen Figuren und der Dynamik zwischen ihnen lebt, lesen möchten, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Für mich war es definitiv eines meiner Sommerhighlights.

Bewertung vom 31.08.2021
Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine / Emil Einstein Bd.1
Kolb, Suza

Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine / Emil Einstein Bd.1


ausgezeichnet

Eine tolle Kombination

Obwohl er gerade erst sechs geworden ist, tut Emil nichts lieber, als im Gartenschuppen an Erfindungen zu tüfteln. Seine neueste Idee ist eine Maschine, die es ihm ermöglicht, mit Tieren zu sprechen – ob er das wohl tatsächlich hinbekommt?
Uns haben zunächst die wirklich zauberhaft schönen, teilweise sogar ganzseitigen Illustrationen begeistert. Mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, kann man diese beim Lesen wirklich ausgiebig bewundern. Aber die Geschichte an sich konnte auf jeden Fall auch überzeugen: Emil ist ein sympathischer kleiner Kerl, dessen Erfindergeist und Liebe zu Tieren wirklich eine tolle Kombination ist. Seine tierischen Begleiter waren richtig putzig und meine Tochter war außerdem sehr von Emils Geburtstagsgeschenk angetan.
Mit den nicht allzu langen Kapiteln und den immer wieder eingestreuten Illustrationen ist die Geschichte super zum Vorlesen und inhaltlich in jedem Fall gleichermaßen für Jungs und Mädchen geeignet. Die Altersempfehlung ab 5 finde ich angemessen, je nach Kind ist es vielleicht auch noch für etwas ältere Kinder bzw. Leseanfänger interessant.
Alles in allem hat uns Emil Einstein richtig gut gefallen und spreche daher gerne eine Leseempfehlung aus.

Bewertung vom 26.08.2021
Optimisten sterben früher
Nielsen, Susin

Optimisten sterben früher


ausgezeichnet

Wieder eine besondere, richtig gut erzählte Geschichte

Petula entspricht so gar nicht dem typischen Teenager: Statt öfter mal übermütig und mit Blick durch die rosarote Brille durchs Leben zu gehen, sieht sie nach dem Tod ihrer kleinen Schwester an jeder Ecke Gefahren lauern. Erst als Jacob auftaucht, der sich so gar nicht in die Schubladen ihrer Highschool einordnen lässt, lässt sie sich langsam ein wenig aus ihrer selbst auferlegten Isolation herauslocken.
Die Geschichte rund um Petula behandelt einige schwierige Themen, die die Autorin wunderbar einfühlsam und niemals übermäßig dramatisch, sondern sogar regelmäßig mit einem Quäntchen Humor angeht. Hier geht es nicht um die typischen Standardprobleme von Jugendlichen und umso mehr bleibt die Geschichte im Gedächtnis und reißt einen als Leser richtig mit.
Die Figuren in diesem Buch sind niemals schwarz-weiß gemalt, sondern immer vielschichtig. So wirken sie unheimlich authentisch und man schließt selbst die Nebencharaktere irgendwann ins Herz. Die vielen (oft humorvollen) Details, mit denen die Autorin die Welt in dieser Geschichte ausstattet, sorgen dafür, dass man förmlich eintaucht in die Geschichte.
„Optimisten sterben früher“ ist ein ganz anderes Buch als das vorherige Werk der Autorin, „Adresse unbekannt“, aber die Schreibstil hat mich wieder genauso begeistert. Ich werde es in jedem Fall weiterempfehlen – und zwar genre- und altersübergreifend. Es lässt sich nämlich, wie ich finde, auch nicht in eine Schublade stecken.

Bewertung vom 24.08.2021
I get a bird
Canal, Anne von;Deutschmann, Heikko

I get a bird


gut

Geniale Idee, spannende Entwicklung, aber (für mich) unnahbare Protagonisten

Jana und Johan haben sich nie getroffen und doch kommt durch einige Zufälle ein Briefwechsel zustande, der zunächst kühl und zögerlich beginnt, aber mit der Zeit tiefe Einblicke in die Gedanken der Protagonisten liefert.
Die Idee, dass zwei Autoren lediglich einen Ausgangspunkt abstimmen und dann unabhängig voneinander eine Geschichte abwechselnd weiterspinnen, noch dazu als Briefroman, hat mich schlichtweg begeistert. Die Entwicklung im Buch finde ich auch richtig toll – wie sich der Briefwechsel intensiviert und die Geschichten der beiden ineinander verflechten, das ist spannend und ein kleines Meisterwerk.
Allerdings bin ich mit beiden Protagonisten, die hier ja auf jeden Fall Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sind, einfach nicht warm geworden. Insbesondere Johan war mir einfach zu viel, zu extrem. Vielleicht hatte ich hier aber auch einfach falsche Erwartungen an das Buch bzw. die Figuren.
Es ist auf jeden Fall keine leichte Lektüre und fordert dem Leser, trotz der wenigen Seiten, einiges ab. Jemandem, der genau das sucht, würde ich das Buch (mit der vorstehenden Einschränkung) dann doch empfehlen.

Bewertung vom 24.08.2021
Sommernachtserwachen (eBook, ePUB)
Rosoff, Meg

Sommernachtserwachen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Sommerurlaubsfeeling

In „Sommernachtserwachen“ wird man als Leser mitten hinein in den Sommer einer Familie versetzt, die ihren Urlaub jedes Jahr in einem Ferienhaus an der englischen Küste verbringt. Die große Familie, einschließlich der Freunde der Familie, bildet eine herrlich chaotische Gemeinschaft, über die man aus Sicht eines Ich-Erzählers liest. Die wunderbare Idylle am Ferienort wird jedoch überraschend durch zwei „Eindringlinge“ gestört, als die amerikanischen Brüder Kit und Hugo eintreffen.
Tatsächlich wird nie direkt ausgesprochen, ob es sich beim Protagonisten um eine Tochter oder einen Sohn der Familie handelt, lediglich gegen Ende erhält man einige indirekte Hinweise. Dass die Autorin das hinbekommen hat, fand ich sehr faszinierend. Ich habe den Verlauf der Geschichte auf jeden Fall sehr gerne aus Sicht des sehr sympathischen und nachdenklichen Protagonisten verfolgt, gerade weil er/sie häufig im Hintergrund bleibt und eher eine Beobachterrolle einnimmt.
Die beiden Brüder Kit und Hugo könnten unterschiedlicher nicht sein. Es dauert jedoch eine Weile bis sich ihre Charaktere der Familie und dem Leser offenbaren. Genau das ist es aber, was die Spannung in diesem Buch schafft.
Das Buch vermittelt das perfekte Sommerurlaubsfeeling – man konnte fast die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren und wollte selbst am liebsten ein wenig Zeit an diesem Ort verbringen. Es liest sich superschnell, ist aber geradezu poetisch, und ich kann mir vorstellen, dass der beste Platz hierfür ein Liegestuhl am Strand ist. Ich empfehle das Buch all denjenigen, die gerne für ein paar Stunden in die wunderbare Geschichte eines Sommers eintauchen möchten.

Bewertung vom 23.08.2021
Arkas Reise / Die Stadt ohne Wind Band Bd.1
Devillepoix, Éléonore

Arkas Reise / Die Stadt ohne Wind Band Bd.1


ausgezeichnet

Wunderbar anders

Schon auf dem Weg nach Hyperborea ist es für die dreizehnjährige Arka nicht ungefährlich, aber nach Ankunft in der Stadt der Magier geht es mit den Abenteuern erst richtig los. Dabei ist sie eigentlich nur auf der Suche nach ihrem Vater und schlittert scheinbar zufällig in eine schwierige Situation nach der anderen.
Es ist eine besondere Geschichte, die hier erzählt wird, wie ich finde: Das sehr politische System der Magie und der Magier, aber auch die völlig unkonventionelle Arka selbst entspricht so gar nicht dem Standard, der einem regelmäßig in deutschen bzw. englischen Fantasy-Büchern begegnet – und das hat beim Lesen richtig viel Spaß gemacht. Der Autorin ist es gelungen, mir die fantastische Stadt Hyperborea bildlich vor Augen erscheinen zu lassen, obwohl sie wirklich außergewöhnlich ist und diverse physikalische Gesetze außer Kraft setzt. Außerdem ist es praktisch unmöglich den Fortgang der Geschichte auch nur zu erahnen.
Arka wirkt in ihrem Handeln wesentlich älter und auch die politischen und gesellschaftlichen Strukturen im Buch sind recht komplex, so dass es für das Genre eher anspruchsvoll ist. Das empfand ich aber als sehr angenehm und hindert einen auch nicht daran, das Buch in kürzester Zeit wegzulesen.
Ich bin komplett begeistert von Arkas Geschichte und freue mich schon jetzt auf ihre Fortsetzung, daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.