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Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 406 Bewertungen
Bewertung vom 02.01.2023
Gequält / Rachejagd Bd.1
Stevens, Nica;Suchanek, Andreas

Gequält / Rachejagd Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannendes Highlight

Die Journalistin Anna Jones wurde vor drei Jahren zusammen mit ihrer Freundin Natalie Walsh von Edward Harris entführt. Sie wurden von ihm gepeinigt und gequält. Dieses Martyrium hat Natalie nicht überlebt. Anna konnte fliehen. Und ihre Schuldgefühle verfolgen sie bis heute. Jetzt, drei Jahre später, erhält sie einen blutbefleckten Brief und ihr ist schnell klar: Edward Harris ist zurück! Der FBI-Agent Nick Coleman, der Annas Jugendliebe war, nimmt zusammen mit Annas Kollegen Zane Newton und der Profilerin Lynette McKenzie die Ermittlungen auf. Es beginnt ein perfides Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Denn nichts ist so, wie es anfangs scheint. Und das Ziel dieses perfiden Spiels ist Rache.

Der Prolog begann sofort spannend mit der Flucht von Anna vor Harris vor drei Jahren. Ich war sofort gefesselt. Anna hatte vor drei Jahren ein echtes Martyrium überlebt und musste noch heute mit den Folgen anhand von Panikattacken, Albträumen und Schuldgefühlen leben. Aber trotzdem hatte sie es geschafft, irgendwie weiterzumachen. Sie war einfach eine sehr starke Persönlichkeit. Nick mochte ich sofort. Er hatte alles stehen und liegen gelassen, um seiner einstigen Jugendliebe zur Hilfe zu eilen. Und er hielt sich nicht immer an alle Regeln. Lynette war eine sehr angenehme Protagonistin und die Ruhe in Person. Zane war ebenfalls sehr sympathisch und war für Anna der beste Freund.

Diese Geschichte hat mich von vorne bis hinten gefesselt. Sie war total rasant, durchgängig spannend und hatte so viele neue Wendungen, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und da es sich um eine Trilogie handelte, wusste man von Anfang an, dass die Geschichte nicht komplett aufgelöst werden konnte. Zum Glück erscheinen die Teile der Reihe recht kurz hintereinander.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 31.12.2022
Rum Nights (eBook, ePUB)
Mai, Melissa

Rum Nights (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Prickelnd, heftig und einfach klasse

Ava ist mit ihren sogenannten Freunden im Rum Nights und bestellt eine Runde Pina Coladas. Allerdings funktioniert beim Bezahlen keine ihrer Kreditkarten. Ihr Vater hat sämtliche Konten gesperrt. Ihre angeblichen Freunde helfen ihr nicht. So bleibt ihr nur eines zu tun, sie muss ihre Schulden im Rum Nights abarbeiten. Einer der Inhaber und Barkeeper der Bar Sulli, ist äußerst attraktiv, aber unberechenbar und unzulänglich. Trotzdem sieht Ava darin ihre Chance, sich von ihren Eltern zu befreien. Und je länger sie mit Sulli zusammenarbeitet, desto mehr geht er ihr unter die Haut. Und auch Sulli muss sich eingestehen, dass hinter Ava mehr steckt, als die verwöhnte reiche Tochter. Aber die Vergangenheit holt Ava schneller ein, als ihr lieb ist.

Der Prolog aus der Vergangenheit hatte mich erst einmal etwas irritiert. Aber die Aufklärung kam nach und nach und die war heftig.
Sulli fand ich sofort äußerst Hot. Ich konnte auch seine Gedanken über Ava absolut nachvollziehen. Aber als sie anfing ihre Schulden abzuarbeiten, war er extrem fies. Da tat mir Ava wirklich leid. Ava war zwar äußerlich das reiche, verwöhnte Girlie, die schon drei mal Exmatrikuliert wurde, aber sie hatte es zu Hause nicht leicht. Was noch sehr untertrieben ist. Aber mehr verrate ich dazu nicht. Aber auch Sulli hatte eine Vergangenheit, die ihn bis heute nicht losließ.
Seine besten Freunde und Mitinhaber der Bar Emerson und Rush waren auch absolut klasse. Emerson war total abgedreht, aber wenn jemand Hilfe brauchte, waren die Freunde zur Stelle.

Das Buch hat mir absolut gut gefallen. Avas Hintergrund war wirklich schlimm. Und ich fand es bewundernswert, wie sie aus der neuen misslichen Lage, das Beste gemacht und sich total positiv entwickelt hatte.
Außerdem gab es jede Menge heiße und prickelnde Szenen.

Fazit:
Klasse Dark Romance

Bewertung vom 28.12.2022
Bowie Odyssee 70
Goddard, Simon

Bowie Odyssee 70


gut

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern

Durch Space Oddity begann der ruhmreiche Weg von David Bowie. Doch noch war er 1970 weit entfernt davon, ein Star zu sein. In diesem Jahr musste er erst einmal eine Band zusammenstellen, seinen Manager feuern und seinen psychisch erkrankten Bruder retten. Dazu möchte er unbedingt seinen Rivalen Marc Bolan ausstechen und noch seine Freundin heiraten, damit sie in England bleiben kann.

Da ich ein großer David Bowie Fan seit jeher bin, hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Doch leider war es ganz anders, als ich erwartet hatte.
Der Schreibstil war teilweise sehr anstrengend, sodass ich dieses relativ kurze Buch mit Pausen lesen musste. Außerdem wurden mir so ziemlich alles, ob Häuser, Gegenden, Kleidung und noch vieles mehr, zu detailliert und auch blumig beschrieben. Auch David Bowies Geschichte kam mir zu kurz. Es wurde von Gitarristen, Drummern, Marc Bolan usw. sehr ausführlich erzählt, was mich nicht wirklich interessiert hat. Und zwischendurch kam immer wieder etwas von Bowie.

Ich muss leider sagen, dass ich recht enttäuscht von diesem Buch war. Bowie kam für mich teilweise wie ein Nebendarsteller rüber und nicht wie die Hauptperson, die die glorreiche Odyssee seines Lebens startete. Die Illustrationen hingegen gefielen mir sehr gut. Es gab aber auch einige interessante Informationen, die ich noch nicht kannte.

Fazit:
Leider war das Buch nichts für mich.

Bewertung vom 26.12.2022
Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1
Mackintosh, Clare

Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1


sehr gut

Ein spannender Kriminalfall

Rhys Lloyd gibt Sylvester in The Shore, seine Ferienhausanlage am See für gut situierte Leute, eine Party und lädt auch einige walisische Nachbarn ein, damit ein bisschen Frieden einkehrt. Denn diese waren nicht gerade begeistert, dass The Shore gebaut wurde. Um Mitternacht treibt allerdings eine Leiche im See. Für die Ermittlerin Ffion Morgan keine leichte Sache, denn es gibt ein Dorf voller Verdächtiger, die sie alle kennt und zum Teil mit ihnen verwandt ist, da sie selbst dort lebt. Alle haben ein Motiv und die Wahrheit sagt anscheinend keiner. Ob Ffion selbst die Wahrheit erzählt?

Das Cover und der Klappentext hatten mich sofort angesprochen. Der Schreibstil war teilweise gewöhnungsbedürftig, da mitten im Kapitel auf einmal in die Vergangenheit des jeweiligen Protagonisten abgeschweift wurde. Außerdem gab es einige walisische Sprachausdrücke und kurze Gespräche. Aber bis auf dem Ort, wurde es sprachlich nicht erklärt, wie es gelesen wird. In der Gegenwart wurden immer die Ermittlungen geschildert. Und die Vergangenheit ging erst immer weiter zurück aus der Sicht von allen möglichen Beteiligten. Ffion ermittelte für die walisische Seite und Leo für die englische. Leider hatten die beiden gerade an diesem Sylvester einen One-Night-Stand und waren gar nicht davon begeistert sich so schnell wiederzusehen und dann auch noch gemeinsam zu ermitteln. Aber es stellte sich schnell heraus, dass sie eigentlich ein gutes Team waren.

Die Geschichte war sehr interessant und die Ermittlungen brachten immer wieder neue Enthüllungen ans Tageslicht. Sodass man sehr lange rätseln musste, wer denn nun der Mörder war. Denn verdächtigen konnte man tatsächlich jeden. Das gefiel mir sehr gut.
Das Buch hat mich auf jeden Fall gut unterhalten.

Fazit:
Ein spannender Kriminalroman.

Bewertung vom 23.12.2022
Isengrim
Görg, Christoph

Isengrim


ausgezeichnet

Ein spannender mittelalterlicher Kriminalroman

Die beliebte Bademagd Magdalena wird in der Allerseelennacht im Jahre 1194 tot aufgefunden. Sie wurde durch zahlreiche Messerstiche übel zugerichtet. Ein mittelalterlicher Jack the Ripper treibt sein Unwesen. Die abergläubische Bevölkerung des Mittelalters nennt ihn wegen dieser Grausamkeit Isengrim, das Eisengesicht. Der junge Spielmann „Niki“ Nikolaus von Dürnstein macht sich gemeinsam mit seinem Adlatus Bertram auf die Suche nach dem Mörder von Magdalena. Niki kommt allerdings aus dem 21. Jahrhundert. Durch einen Sturz von der Mauer der Burgruine Dürnstein vor zwei Jahren, ist er im Mittelalter gelandet. Und er glaubt nicht an Werwölfe wie Isengrim. Doch schon bald stellt sich heraus, dass viele etwas zu verbergen haben wie er selbst ja auch. Als dann noch seine große Liebe Engeltrud in Gefahr gerät, muss er sein ganzes Wissen über Sherlock Holmes und Hercule Poiret aus der Neuzeit abrufen, um Isengrim aufzuhalten.

Da ich dieses Jahr meine Liebe zu historischen Kriminalromanen entdeckt habe, sprach mich dieses Buch sofort an. Vor allem die Vermischung mit einem Protagonisten aus der Neuzeit, der auf einmal im Mittelalter gelandet ist, hatte sofort meine Neugierde geweckt. Obwohl ich die ersten beiden Teile nicht gelesen hatte, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Niki fand ich sehr sympathisch. Er kam sehr gut mit dem Leben im Mittelalter zurecht und hatte dort sogar seine große Liebe gefunden. Er würde sogar in der Zeit bleiben, was für mich persönlich ein Unding wäre. Auch Bertram und Engel sowie die anderen Freunde mochte ich sehr. Obwohl man ja viel aus dieser Zeit aus dem früheren Geschichtsunterricht oder Dokumentationen wusste, war man doch ab und zu brüskiert, wie damals das Leben stattgefunden hatte. Ich fand es außerdem immer wieder sehr amüsant, wenn Niki aus Versehen Wörter der Neuzeit benutzte und er es dann ganz schnell erklären musste.

Mir gefiel das Buch sehr gut. Es war spannend, sehr interessant und auch ab und zu amüsant. Ich kann diese Geschichte nur empfehlen.

Fazit:
Eine klasse Unterhaltung im Mittelalter.

Bewertung vom 21.12.2022
All I (don't) want for Christmas / Love Songs in London Bd.1
Krüger, Tonia

All I (don't) want for Christmas / Love Songs in London Bd.1


ausgezeichnet

Eine wunderschöne weihnachtliche Liebesgeschichte

Obwohl Febe, eine junge Studentin mit einem Faible für Shakespeare, und Liam, einem Spieleentwickler, nichts, absolut nichts, gemeinsam haben, lässt sich Febe auf eine Fake-Date mit Liam ein. Febe braucht unbedingt Geld für einen Skiurlaub und Liam braucht eine Begleitung für das alljährliche Familienweihnachtsfest, um seine Ex Charlotte eifersüchtig zu machen. Charlotte ist nämlich mittlerweile mit seinem älteren Bruder verlobt.
Doch Gegensätze ziehen sich an. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto anziehender findet Febe Liam. Doch auf einmal bekundet auch Charlotte wieder Interesse an ihrem Ex-Freund.

Febe war von Anfang an eine sehr sympathische Protagonistin. Und vor allem ihren Hund Hamlet, hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hatte vor kurzem erst ihr einzig verbliebenes Familienmitglied verloren und hatte ansonsten nur noch Hamlet und ihre beste Freundin Joss. Liam war zwar sehr attraktiv, doch wirkte er anfangs sehr oberflächlich und besessen von seiner Ex Charlotte. Die ersten beiden Aufeinandertreffen von Febe und Liam liefen auch nicht allzu gut. Es trafen zwei Welten aufeinander. Febe, die gerne Shakespeare zitierte und der Computer-Nerd, der mit Febe seine Ex eifersüchtig machen und zurückerobern wollte. Doch Febe ging ihn mehr unter die Haut, als es Charlotte jemals tun konnte. Aber am allerliebsten hatte ich Flora. Das war die Oma von Liam. Sie war einfach göttlich. Und auch Liams jüngerer Bruder Matt war einfach bezaubernd.

Diese Geschichte war einfach wunderschön. Mit ganz viel Weihnachten, Drama und natürlich Liebe hatte mich das Buch total gefesselt. Außerdem musste ich so oft schmunzeln, wenn Flora wieder etwas zum Besten gab. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Fazit:
Eine ganz tolle Geschichte.

Bewertung vom 19.12.2022
Disappeared
Tailor, Kathy

Disappeared


ausgezeichnet

Ein sehr spannender Jugendthriller

Eigentlich ist das Internat Hohenhausen ein idyllisches Plätzchen umgeben von Gärten und Wäldern. Doch als Freya gerade mal ein paar Tage dort ist, verschwindet eine Klassenkameradin. Alle meinen, Maria wäre abgehauen, doch Freya kann das einfach nicht glauben und versucht die Wahrheit ans Licht zu bringen. Bei ihrer Spurensuche muss sie allerdings feststellen, dass einiges in einem anderen Licht erscheint und jeder seine eigenen Lügen spinnt. Der einzige Lichtblick ist Leo, aber der ist leider ihr Lehrer.

Das Cover und der Titel passten perfekt zu der Geschichte. Es gefiel mir vor dem Lesen schon, aber danach fand ich es noch besser.
Freya hatte erst vor kurzem ihre Mutter verloren und weil ihr Vater sich seitdem in seiner Arbeit vergrub, musste Freya ins Internat. Zum Glück hatte sie direkt eine nette Mitbewohnerin, Terri. Allerdings waren die anderen Mitschüler nicht so toll. Und als dann Maria verschwand, musste Freya einfach Detektivin spielen. Und das blieb nicht ungefährlich.

Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Freya und Terri waren mir von Beginn an sympathisch und andere wiederum mochte ich von Anfang an gar nicht. Es gab immer wieder neue Wendungen, sodass die Geschichte immer spannend blieb. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Ein spannender Jugendthriller.

Bewertung vom 14.12.2022
Der Nordseeritzer
Summer, Drea

Der Nordseeritzer


ausgezeichnet

Ein spannender erster Teil von Teufel und Graf

Von den Klippen des Roten Riffs auf Sylt springt ein Mann hinunter. Direkt vor den Augen von Kriminalkommissar Jan Grafen. Seine Kollegin Stefanie Teufel kommt ihrem Kollegen sofort zur Hilfe. Es kann sehr schnell ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Irgendjemand hat diesen Mann per Handy in den Tod getrieben.
Im Haus des Opfers finden die Ermittler ein altes Foto und bringt sie auf die Spur von alten Taten. Und während sie ermitteln, nimmt der Nordseeritzer schon sein nächstes Opfer ins Visier. Denn er macht dort weiter, wo er vor Jahrzehnten aufgehört hat.

Steffi und Jan waren mir von Anfang an sofort sympathisch. Steffi war ein wenig chaotisch, hatte aber ein gutes Einfühlungsvermögen. Und Jan musste man schon lieben, alleine deswegen, weil er den Hund Ronja aufgenommen hat. Außerdem hatte er ein super Gespür, wenn etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Sie waren einfach ein super Team. Außerdem gefielen mir die Schlagabtausche der beiden sehr.

Die Geschichte begann sofort rasant und spannend. Anfangs hatte ich allerdings noch absolut keinen Durchblick, da es auch noch einen anderen Fall gab. Die ganze Zeit hatte man gerätselt, wie das alles zusammenhängen könnte. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr kam dann die erlösende Erkenntnis. Aber erst ganz am Schluss, wusste man wirklich alles.

Mich hat die Geschichte total gefesselt und ich kann sie nur empfehlen.

Fazit:
Ein spannender Reihenauftakt.

Bewertung vom 11.12.2022
Beschütze sie
Dave, Laura

Beschütze sie


sehr gut

Mehr Familiendrama als Thriller

Eines Vormittags klopft es an Hannahs Tür und sie bekommt von einem zwölfjährigen Mädchen einen Zettel in die Hand gedrückt. Sie erkennt sofort die Handschrift ihres Ehemannes Owen. Auf diesem Zettel steht nur: Beschütze sie. Owen ist auf einmal spurlos verschwunden ist. Er ist wie jeden Morgen zur Arbeit gegangen. Aber Hannah konnte ihn nicht mehr erreichen. In diesem Moment ändert sich alles in Hannahs Leben. Sie hat nur noch zwei Ziele im Sinn. Ihren Mann wiederzufinden und seine Tochter Bailey zu beschützen.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Es wurde immer wieder kurz aus der Vergangenheit erzählt und diese ging immer weiter zurück. Hannah war eine sympathische Protagonistin, die auf der Suche nach Owen alles versuchte um ihn ausfindig zu machen und dazu noch für Bailey da zu sein. Und Bailey war ein 16-jähriges Mädchen, die alles dafür tat, ihre Stiefmutter nicht zu mögen. Keine gute Ausgangssituation, um Owen zu finden. Und diese Suche wurde dann auch gefährlich.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Erst dachte ich, dass es mehr ein Kriminalroman als Thriller war, aber je mehr Hannah und Bailey rausfanden, desto spannender wurde es. Aber in Endeffekt war es eher ein Familiendrama. Trotzdem hat mich dieses Buch bestens unterhalten und ich würde es auch weiterempfehlen. Es war halt eben etwas ruhiger, aber immer wieder spannend.

Fazit:
Eine lesenswerte Geschichte.

Bewertung vom 05.12.2022
Neon Gods - Hades & Persephone / Dark Olympus Bd.1
Robert, Katee

Neon Gods - Hades & Persephone / Dark Olympus Bd.1


sehr gut

Ein sehr erotischer Roman

Persephone Dimitriou, die Tochter der Demeter, ist sozusagen ein It-Girl der Oberstadt von Olympus. Die Presse liebt sie und sie gibt sich nach außen strahlend und unbeschwert. So verbringt sie ihr Leben, seit ihrer Mutter in den Kreis der Dreizehn aufgestiegen ist. Doch Persephone hasst dieses Leben und will einfach nur weg. Nur noch 90 Tage muss sie überstehen und dann kann sie auf ihren Treuhandfond zugreifen und nach Kalifornien gehen, um dort in Berkeley zu promovieren. Doch dann macht ihre Mutter ihr einen Strich durch die Rechnung. Demeter verspricht Persephone Zeus, dem Herrscher von Olympus. Deswegen flieht Persephone in die Unterstadt, das Reich des mysteriösen Hades. Sie bietet Hades einen Deal an, der für beide eine Veränderung ihres bisherigen Lebens beinhaltet.

Das Cover stach mir wegen der Farben sofort ins Auge und der Klappentext hatte mich sofort begeistert. Und da ich die griechische Mythologie liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und auch teilweise amüsant. Persephone war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte es sofort nachvollziehen, dass sie weg wollte von Olympus. Sie hatte ihr Ziel so fest vor Augen und dann kam dieser schreckliche Heiratsantrag von Zeus, den ihre Mutter auch noch forcierte. Da blieb nur noch die Flucht in die Unterstadt. Hades fand ich sofort bezaubernd. Er war zwar mysteriös, aber auch sehr anziehend.

Die Geschichte war komplett anders als ich erwartet hatte. Ich dachte, dass es Romantasy wäre. Doch Fantasy war so gut wie nicht vorhanden. Der Olympus gefiel mir eigentlich ganz gut. Einerseits war er modern und mit einer High Society, andererseits gab es doch noch die alten göttlichen Fehden. Und es wurde sehr erotisch. Damit hätte ich nie gerechnet. Es ging in die Richtung BDSM. Das gefiel mir einerseits sehr gut. Aber das eigentliche Thema der Geschichte kam mir deutlich zu kurz.

Mir gefiel die Geschichte trotzdem sehr gut.

Fazit:
Anders als erwartet, aber trotzdem sehr gut.