Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Lerchie
Wohnort: 
H.

Bewertungen

Insgesamt 1334 Bewertungen
Bewertung vom 10.04.2022
Die Frauen von Gut Falkensee / Gut Falkensee Bd.1
Kamecke, Luisa von

Die Frauen von Gut Falkensee / Gut Falkensee Bd.1


ausgezeichnet

Charlottes Entscheidung

Westpreußen im Jahr 1904: Die junge Charlotte von Bargelow verlobt sich mit dem wohlhaben Witwer Baldur von Krammbach, denn nur er kann Falkensee vor dem Ruin rette. Doch kurz vor der Hochzeit lernt sie den jungen Polen Karol kennen. Es sind dramatische Umstände und sie verliebt sich in ihn. Was siegt: Der Wunsch nach Erhaltung der Heimat sprich Falkensee, oder ihre Liebe zu Karol? Sie trifft eine Entscheidung und ihr Leben wird für immer verändert sein.
Meine Meinung
Dies ist das erste Buch der Trilogie um Gut Falkensee in Westpreußen. In diesem Buch war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass ich das Buch leicht und flüssig lesen konnte, daran hat der unkomplizierte Schreibstil der Autorin einen großen Anteil, denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Es wurde gleich zu Anfang spannend, als der Gutsherr seiner Frau gestehen muss, wie es um die Finanzen des Gutes bestellt war. Charlotte opferte sich, nachdem es mit Alice schief ging, und verlobte sich, wie im Klappentext bereits erwähnt, mit einem reichen Witwer. Ihr ging ihre Heimat über alles. Würde sie eine Ehe ohne Liebe aushalten? Das wird der Leser erfahren, wenn er dieses Buch liest. Auch, warum Charlotte sozusagen der Notnagel war. Und wie ernst ein anderer Mann ihre Zurückweisung nahm. Wie bereits gesagt ist dieses Buch spannend, es hat mir gefallen, mich gefesselt und gut unterhalten. Der zweite Band kommt auf meine Wunschliste. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 27.03.2022
Nur eine Fellnase vom Glück entfernt / Lichterhaven Bd.6
Schier, Petra

Nur eine Fellnase vom Glück entfernt / Lichterhaven Bd.6


ausgezeichnet

Ein ängstlicher Rottweiler

Als sein Herrchen den Rottweiler-Rüden Duke eines Tages nicht mehr in der Hundepension abholt, versteht er die Welt nicht mehr. Jetzt soll er mit fremden Menschen spazieren gehen, obwohl zwischen denen dicke Luft ist. Dies macht ihm, wie vieles andere, Angst. Doch Duke lernt Henning und Caroline näher kennen und findet es spannend, was es da zwischen den beiden zu erkunden gibt. Mit der Zeit wünscht er sich, dass sie zusammen sein Herrchen und sein Frauchen, und damit unzertrennlich werden

Meine Meinung
Dies ist der sechste Hunderoman der Lichterhaven-Reihe der Autorin. Und wie in jedem ihrer Bücher (nicht nur die Lichterhaven-Bücher auch alle anderen) konnte ich dieses Buch, dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch geht es um Caroline, die mit zwei Freundinnen ein Catering-Service betreibt und um Henning, der einst ein Formel-1-Ass war und sich zurückgezogen hat. Caroline kann nicht glauben, dass er nicht so ist, wie er als Rennfahrer immer auftrat. Und Henning gibt sich alle Mühe mit ihr. Mehr dazu natürlich nicht, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Ich habe dieses Buch genossen, begeistert gelesen. Wie immer gefallen mir die Gedanken der Hunde super. Das ist nämlich oft richtig lustig zu lesen, was der Hund über eine Situation gerade denkt. Man erfährt auch, wovor der Hund eine Heidenangst hat. Und Duke ist ein ängstlicher Hund, was man bei einem Rottweiler eigentlich nicht erwartet. Ich fand dieses Buch, wie alle Lichterhaven-Romane wieder richtig spannend und es hat mich auch oft köstlich amüsiert, ich musste lachen und Lachen soll ja gesund sein. Das Buch hat mich auch gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen und vor allen Dingen auch sehr gut unterhalten, Eine Leseempfehlung und die volle Bewertungszahl von mir.

Bewertung vom 25.03.2022
Kannibalen / Die Perlenprinzessin Bd.2
Lorentz, Iny

Kannibalen / Die Perlenprinzessin Bd.2


ausgezeichnet

Spannende Fortsetzung

Dieser zweite Teil der Perlenprinzessin entführt die Leser in die Südsee. Fernab von ihren verfeindeten Familien in Hamburg wollen Rut und Hinrich Mensing auf Hiva Oa ein Leben als Missionare beginnen. Sie werden freundlich aufgenommen und während Ruth die Sprache der Eingeborenen lernt, was Hinrich nicht gefällt, und er sie auch nicht bereit ist zu lernen. Doch es gelingt ihm, dank seiner Frau die Hanatea zu beeindrucken und er steigt zu einem geachteten Mitglied des Stammes auf. Fest überzeugt, große Fortschritte als Missionar gemacht zu haben muss Hinrich bei einem Überfall eines feindlichen Stammes erkennen, dass er die alten Götter unterschätzt hat.
Im ersten Teil der Perlenprinzessin liest man, wie es zu der Feindschaft der beiden Familien gekommen ist.

Meine Meinung
Ich war bereits vom ersten Band dieser Saga begeistert und freute mich sehr auf dieses Buch. Es hat mich auch nicht enttäuscht, denn durch den unkomplizierten Schreibstil des Autorenehepaares, der keine Unklarheiten im Text zulässt konnte ich das Buch leicht, flüssig und ohne Störung meines Leseflusses lesen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Ruth Mensing, die ihren Hinrich wirklich liebte und die mit ihm die Reise in die Südsee in einem winzigen Raum zurücklegen musste. Und wie es so ist, als einzige Frau unter lauter Männern, das kann sich wohl mancher Leser vorstellen. Hinrich hatte sich das Missionieren auch leichter vorgestellt. Da er nicht bereit war, die Sprache der Eingeborenen zu lernen, brauchte er zudem einen Dolmetscher. Manches, was die Männer der Insel betraf gefiel Hinrich, jedoch das Tun der Frauen nicht. Ruth hingegen war von der Männer Tun eher abgestoßen. Zwar gefiel ihr bei den Frauen beileibe nicht alles, aber sie konnte sich, zumindest teilweise, daran gewöhnen. Doch darüber will ich nicht mehr schreiben, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Im Klappentext lesen wir, dass der Stamm der Hanatea, bei welchen die Mensings wohnten, überfallen wurde. Was dabei alles passierte, und war hinterher geschah, auch das muss der Leser selbst lesen. Das Buch war auf jeden Fall von Anfang an spannend, auch was noch viele andere Ereignisse, die ich hier nicht erwähnen möchte, angeht. Es hat mir sehr gut gefallen, mich begeistert, gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 22.03.2022
Die der Brandung trotzen / Das Grand Hotel Bd.3
Benedikt, Caren

Die der Brandung trotzen / Das Grand Hotel Bd.3


ausgezeichnet

Absolut lesesnwerte Trilogie

In einem Traum sah Bernadette von Plesow ihren Sohn Constantin vor sich, der vor ihren Augen stirbt. Obwohl es ein Traum war, macht sie sich große Sorgen. Denn Constantin hat sich mit der Unterwelt angelegt und sitzt im Gefängnis um auf seinen Prozess zu warten. Er könnet sogar die Todesstrafe erwarten. Bernadette tut alles, um, einen Freispruch zu erwirken. Dabei kommt auch sie der Unterwelt gefährlich nahe und damit einem äußerst gefährlichen Mann.

Meine Meinung
Dieses Buch ist das Finale bzw. der dritte und letzte Band der Trilogie um das Grandhotel und seine Besitzer. Ich die Geschichte bin ich wieder echt schnell hineingekommen. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, störte auch nichts meinen Lesefluss, ich konnte es leicht und flüssig lesen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten wieder gut hineinversetzen. Auch in Constantin, der mir zwar nicht der liebste Protagonist war, da er der Unterwelt zu nahestand. Aber eine Mordanklage hatte er nicht verdient und ich war gespannt, wie das wohl ausgehen mochte. Ich muss schon sagen, nein ich schreibe darüber lieber nichts, dann bleibt es spannender. Margrit mochte ich schon im letzten Band nicht, denn wie der Leser des letzten Bandes weiß, hat sie ihre Kinder schmählich im Stich gelassen. Josephine ist mir sehr sympathisch und eine Erwähnung von ihr im Prolog hätte mir gefallen. Aber auch so gefiel mir dieser sehr gut. Der Roman war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Er hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und ich habe mit Bernadette gelitten, als sie erfuhr, dass ihrem Sohn die Todesstrafe drohte. Margrit tat mir dagegen nicht leid, auch wenn ich ihr nicht gewünscht habe, was sie letztendlich bekommen hat. Viele der anderen Protagonisten mochte ich sehr, auch Josephine, Bernadettes Tochter. Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen und empfehle es sehr gerne weiter, Von mir erhält es die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 16.03.2022
Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3


ausgezeichnet

Ein spannendes Finale

1924 in Berlin: Viele suchen das schnelle Glück. Anscheinend auch eine schwer verletzte junge Frau, die Magda untersucht. Doch plötzlich stirbt die Unbekannte und Magda macht sich Vorwürfe. War ihre Diagnose falsch? Die Tote wird als Millionärin identifiziert. Sie hat das wilde Leben mit Herren aus den höchsten Kreisen genossen. Und Magda kommt mit ihren Recherchen mächtigen Leuten in die Quere. Aber Magda will auch unbedingt den kleinen Otto finden, der vor vielen Jahren verschleppt worden ist. Für seine Schwester Elke hatte sie ein Zuhause gefunden und sich vorgenommen auch Otto zu finden. Jetzt gibt es die Möglichkeit Ott anhand von Fingerabdrücken zu identifizieren. Aber es gibt viele Kinder, die sie überprüfen muss. Doch Elke erinnert sich an ein besonderes Merkmal ihres Bruders. Ein Junge wird gefunden, der Otto sein könnte. Oder jagt Magda nur einer fixen Idee nach, weil sie sich selbst schon so lange ein Kind ´wünscht?
Polizeiärztinnen mussten sich um die medizinische Betreuung der Opfer von Gewaltverbrechen und um die gesundheitliche Versorgung der zahlreichen Prostituierten der Zwanzigerjahre kümmern. Es gab sie nur Nebenberuflich sie standen zwar im Dienst der Polizei, führten aber keine polizeilichen Arbeiten aus.

Meine Meinung
Dies ist der Abschlussband der Trilogie um die Polizeiärztin Magda Fuchs. Ich habe diese Trilogie gerne gelesen, obwohl ich anfangs irrtümlicherweise von einer anderen Tätigkeit ausgegangen bin. Aber das war mein Fehler. Dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, konnte ich das Buch ohne Störung meines Leseflusses lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Magda, die unbedingt den kleinen Otto finden wollte und nicht nur, weil seine Schwester Elke ihn so sehr vermisste. Dann war da noch Celia die ihren Edgar geheiratet hatte und hoffte, mit ihm glücklich zu werden. Schwanger war sie ja schon. Allerdings stand hinter Edgar nicht nur das Millionenvermögen der reichen Familie Hinnes. Mit Kuno Mehring hatte Magda ja ihren Mann fürs Leben gefunden und sie wünschte sich sehr ein Kind. Natürlich gab es auch wieder den einen oder anderen Mord, den Kuno aufklären und sein Chef Wagner die Lorbeeren einheimsen wollte. Und Magda versuchte mit allen Kräften Kuno zu helfen, soweit es ihr möglich war. Ich habe dieses Buch wieder sehr genossen, das heißt es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und mich auch gefreut, wenn etwas gut ausging. Es ist ein würdiges Finale der Trilogie. Am Ende findet man eine kleine Leseprobe des nächsten Werkes des Autorenehepaares. Was ich auch gut finde ist das Personenregister am Anfang des Buches, was ich hier nicht unbedingt erwartet hatte. Ich habe die ganze Trilogie mit Begeisterung gelesen und empfand dieses Buch als würdigen Abschluss. Von mir natürlich eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 14.03.2022
Die verschwundene Schwester / Die sieben Schwestern Bd.7
Riley, Lucinda

Die verschwundene Schwester / Die sieben Schwestern Bd.7


ausgezeichnet

Wer ist dei verschwundene Schwester?

Die Schwester d’Aplièse tragen die Namen der sieben Sterne der Plejaden. Aber immer war die siebte Schwester ein Rätsel, denn Merope ist schon immer verschwunden. Doch dann überbringt der Anwalt der Familie die Nachricht einer Spur von ihr: Ein Weingut in Neuseeland und ein Ring der sieben Sterne mit Smaragden trägt. Quer über den Globus suchen die Schwestern nach Mary McDougal, denn sie kann als einzige bestätigen, ob ihre Tochter Mary-Kate die Gesuchte ist. Aber Mary befindet sich auf einer Weltreise. Sie Suche führt die Schwestern über Neuseeland, Kanada, England, Frankreich bis nach Irland. Doch Mary schlüpft ihnen immer wieder durch die Finger. Es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, dass sie gefunden wird.

Meine Meinung
Lange dachte ich, dass dies der letzte Band sei, der sich um die sieben Schwestern dreht. Aber so ist es nicht, es wird, trotz des Ablebens der Autorin im Juni 2021, noch einen siebten Band geben. Doch zunächst zu diesem sechsten. Er ist, wie seine Vorgänger, in einem unkomplizierten Schreibstil geschrieben, der keine Unklarheiten zulässt, und mir somit einen tollen Lesegenuss bescherte. Ich konnte das Buch leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch wieder gut in die Protagonisten hineinversetzen. Fast alle sechs Schwestern suchten nach der verschwundenen Schwester, nachdem Georg, der Anwalt, sie auf eine Spur aufmerksam gemacht hatte. Die Suche führte, wie im Klappentext erwähnt, fast durch die ganze Welt. Die Schwestern wollten unbedingt, dass Merope auch dabei ist, wenn sie einen Kranz an der Stelle im Meer versenken würden, an dem Ihr Vater seine Seebestattung hatte. Damit wollten sie von ihm Abschied nehmen. Mit dieser Information verrate ich nichts, denn das ist schon aus dem Vorgängerband ersichtlich. Wenn man diese Familiengeschichte liest, sollte man mit dem ersten Band beginnen. Auch wenn es möglich ist, die Bücher einzeln zu lesen, weil doch hie und da wieder etwas aus den Vorgängern erklärt wird. Aber diese Bücher sind spannend und interessant, und es wäre schade, sie nicht zu lesen. Am Anfang waren mir sieben Bücher fast zu viel. Doch ich bin froh, sie gelesen zu haben auch wenn aus den sieben Büchern jetzt sogar acht werden. Das letzte Buch „Die Geschichte von Pa Salt“ soll im Mai 2023 erscheinen. Das Wichtigste dazu hat wohl Lucinda Riley schon zusammengetragen und von Harry Whittaker wird es nun in Buchform gebracht. Ich bin sehr gespannt, wie das Ganze ausgeht. In der Hauptsache was Pa Salt angeht, von dem viele oder zumindest einige denken, dass er gar nicht gestorben sei. Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht nicht mehr so fit ist, oder weiß, dass er nicht mehr so lange leben wird. Und da er seinen Töchtern den Weg zu ihren Familien weisen wollte, hat es seinen Tod erfunden. Auch weil er vielleicht erleben wollte, wie sie zu ihren Familien finden. Doch all dies, ist nur eine Vermutung, keine Tatsache. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch, genau wie die Vorgänger, wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich konnte es fast nicht aus den Händen legen und wenn es nicht so viele Seiten hätte, dann würde ich sagen, ich habe es in einem Rutsch gelesen. Außerdem hat es mich natürlich sehr gut unterhalten und ich kann es jedem empfehlen, denn es ist wirklich ein Lesegenuss. Auf jeden Fall war es ein er für mich. Ich vergebe eine verdiente volle Bewertungszahl.