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Bewertungen
Insgesamt 326 BewertungenBewertung vom 01.08.2021 | ||
Im Thriller „The Nothing Man“ von Catherine Ryan Howard begegnete ich auf den ersten Seiten dem Wachmann Jim Doyle bei einem seiner täglichen Rundgänge zur Sicherheitsüberwachung in einem Kaufhaus in einer irischen Stadt. In der Abteilung für Zeitschriften und Bücher beobachtet er das Verhalten einer Frau, der ein Buch hinfällt. Als Jim den Titel des am Boden liegenden Buchs liest, geraten seine Gefühle in Aufruf, denn er fühlt sich davon unmittelbar angesprochen und ist entsetzt. Das Buch heißt „The Nothing Man“ und ihm ist diese Rolle vor etwa zwanzig Jahren eigen gewesen bis er sie aus einem Grund aufgegeben hat, die mir als Leserin noch nicht bekannt gegeben wurde. |
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Bewertung vom 29.07.2021 | ||
In ihrem Roman „Wir für uns“ erzählt Barbara Kunrath über zwei Frauen von ganz unterschiedlichem Charakter. Gemeinsam ist ihnen, dass sie in dem kleinen hessischen Dorf Solbach wohnen. Der Titel bringt eine Entwicklung der beiden Frauen zum Ausdruck, die ich als Leserin im Roman nachvollziehen konnte. Das Cover spiegelte mir eine heile Welt in der Geschichte vor, doch zwischen den Seiten haben Josie und Kathie, die beiden Protagonistinnen, mit einigen Sorgen und Problemen zu kämpfen. |
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Bewertung vom 26.07.2021 | ||
Im Roman „Die Nachricht“ stellt Doris Knecht das Thema des digitalen Stalkings in den Vordergrund. Ihre Protagonistin ist die Journalistin Ruth, die schon viele Hürden in ihrem Leben gemeistert hat. Drei Jahre sind seit dem Unfalltod von Ruths Ehemanns Ludwig vergangen. Manchmal lebt sie in Wien, meist aber in einem Haus auf dem Land, hält sich vom gesellschaftlichen Leben fern und kümmert sich neben dem Schreiben um ihre Familie. |
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Bewertung vom 21.07.2021 | ||
Rosie Walsh entfaltet in ihrem Roman „Ein ganzes Leben lang“ die romantische und tragische Liebesgeschichte von Leo und Emma vor den Lesern. Einen ersten Einblick in das schicksalhafte Leben der Protagonistin gibt der Prolog, in dem eine Szene beschrieben ist, die sich erst später in den näheren Kontext einordnen lässt. Die Autorin schildert darin, wie die Gezeitenforscherin Emma gerade einen ungewöhnlichen Fund macht, was ein echtes Highlight in ihrer beruflichen Karriere ist, und fast gleichzeitig eine beunruhigende Reaktion ihres Körpers wahrnimmt. Solche Ereignisse, bei denen Freude und Leid in ihrem Leben nah beieinanderstehen, erlebt Emma immer wieder. |
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Bewertung vom 19.07.2021 | ||
In seinem Roman „Die Stille des Meeres“ schildert Donal Ryan in den ersten drei Kapiteln jeweils die Geschichte drei sehr verschiedener Männer unterschiedlichen Alters. Zunächst scheint es, als ob die Erzählungen keinen Zusammenhang miteinander haben. Nach Art der Weise aller Bäche und Flüsse, die ins Meer fließen und sich letztlich zu einer einzigen Wassermasse vereinen, verbindet der Autor schließlich im letzten Kapitel, betitelt mit „Seeinseln“, die Erzählstränge seiner Protagonisten Farouk, Lampy und John miteinander, die im kleinen irischen Ort Ardnamoher aufeinandertreffen. |
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Bewertung vom 09.07.2021 | ||
Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1 Mit dem Thriller „Die Verlorenen“ beginnt der Engländer Simon Beckett eine neue Serie bei dem Jonah Colley, ein Sergeant der bewaffneten Sondereinheit der Metropolitan Police in London, im Mittelpunkt steht. Während Jonah sich mit einigen Teamkollegen nach Feierabend in einem Pub trifft, ruft sein früherer Freund Gavin ihn auf seinem Handy an und bittet um Hilfe. Seit zehn Jahren haben die beiden keinen Kontakt mehr, aber Jonah erkennt die Ängstlichkeit in der Stimme von Gavin und begibt sich zum vorgeschlagenen Treffpunkt zu einem Lagerhaus am Kai. Das Cover vermittelt einen düsteren Eindruck einer solchen Lagerhalle. Vor Ort findet Colley vier fest in Plastikplane eingewickelte und mit Tape verschnürte Personen, eine davon ist Gavin. Noch während er versucht die Planen aufzureißen, wird er tätlich angegriffen und findet sich einige Zeit später im Krankenhaus wieder. |
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Bewertung vom 04.07.2021 | ||
Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1 Der Kriminalroman „Das Buch des Totengräbers“ nahm mich als Leserin mit in das Jahr 1893. Die beiden Protagonistin Leopold von Herzfeldt, neuer Polizeiagent am Wiener Sicherheitsbüro für Blutverbrechen und vor kurzem noch Untersuchungsrichter in Graz sowie August Rothmayer, seit zwanzig Jahren Totengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof, werden von Oliver Pötzsch zu Ermittlungen von einigen Mordfällen eingesetzt. Zu Beginn ahnen sie noch nicht, wie wichtig ihre Zusammenarbeit sein wird. Der Titel des Krimis nimmt Bezug auf den Almanach, den Rothmayer zurzeit verfasst, in dem er seine Erkenntnisse aus langjähriger Tätigkeit rund ums Sterben und den Tod festhält. Auszüge aus diesen fiktiven Aufzeichnungen, die einen guten Überblick über den Stand des Beerdigungswesens zur damaligen Zeit geben, finden sich am Anfang einiger Kapitel. |
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Bewertung vom 24.06.2021 | ||
Zeit für Träume / Senfblütensaga Bd.1 Emma Bergmann ist eine der Protagonisten der Senfblütensaga, einer Trilogie von Clara Langenbach. Sie wohnt im von den Deutschen annektierten Metz und ist 16 Jahre alt als sie im Jahr 1905 von ihren Eltern zum Onkel nach Speyer geschickt wird. Stattdessen nimmt Emma sich die Freiheit und reist nach Straßburg, um sich dort an der Universität eine Vorlesung eines bekannten Juristen anzuhören, denn sie träumt davon, selbst zu studieren. |
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Bewertung vom 23.05.2021 | ||
In ihrem Roman „Wie Träume im Sommerwind“ stellt Katharina Herzog die Schwestern Clara und Emilia in den Mittelpunkt. Sie wachsen auf dem Rosenhof ihrer Eltern auf Usedom auf. Bereits das Cover ließ mich als Leserin von Rosen, Sonne und Meer träumen, doch die Protagonistinnen haben einige Lebensstürme zu bewältigen. |
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Bewertung vom 06.05.2021 | ||
Das Leben, ein ewiger Traum / Die Polizeiärztin Bd.1 Es ist das Jahr 1919. Magda Fuchs wohnt in Hildesheim, arbeitet als Stationsärztin, ist mit dem Staatsanwalt Bertram verheiratet und schwanger. In einer Nacht, die zur längsten ihres Lebens wird, verliert sie ihren Mann und auch bald darauf ihr Kind. Sie ist die Protagonistin im Roman „Das Leben ein ewiger Traum“ von Helene Sommerfeld. Hinter dem Autorennamen verbirgt sich ein Berliner Ehepaar und in die deutsche Hauptstadt führt auch nach dem furiosen Prolog der weitere Weg der Hauptfigur. Das Buch ist der Auftakt zur Saga „Die Polizeiärztin“, denn als solche beginnt Magda etwa ein Jahr nach ihrem persönlichen Drama beim Berliner Gesundheitsamt und wird in ihrer Funktion dem Polizeipräsidium zugeteilt. |
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