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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 26.12.2019
Das Paket
Fitzek, Sebastian

Das Paket


ausgezeichnet

Emma Stein wurde in einem Hotelzimmer vergewaltigt, dass hat sie so stark geprägt, dass sie ihr Haus nie mehr verlässt.

Der Vergewaltiger war kein Unbekannter, in den Medien ist er unter dem Decknamen "Der Firseur" bekannt. Den Namen bekam er, da er seinen Opfern die Haare rasiert, bevor er sie ermordet.

Da Emma die einzige Überlebende des "Friseurs" ist, hat sie unglaubliche Angst, dass dieser sie heimsucht, um seine Tat zu vollenden. Nie mehr hat sie einen Fuß aus der Haustüre gewagt.

Doch als es plötzlich an der Tür klingelt und der Postbote sie bittet ein Paket für einen Nachbarn anzunehmen, dessen Name sie nicht kennt, ändert dies ihr Leben. Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass so ein kleines Paket, ihr Leben auf den Kopf stellen würde.

Zu aller erst muss ich ein großes Lob für das Design des Buches aussprechen. Es passt perfekt zu dem Titel "Das Paket", da es wie ein kleines Paket ausschaut, wirklich klasse!

Gekonnt spielt der Autor Sebastian Fitzek mit der Psyche von Emma. Der Leser wird auf verschiedene Fährten gelockt, doch welche ergibt sich am Ende als die Richtige? Gemeinsam mit Emma versucht man auf die Wahrheit zu kommen und fiebert mit ihr mit.

Spannendes Buch, mit einem überraschenden Ende.

Ich persönlich bin ein großer Fitzek Fan und kann dieses Buch nur weiter empfehlen.

Bewertung vom 26.12.2019
Das Blubbern von Glück
Jonsberg, Barry

Das Blubbern von Glück


ausgezeichnet

Candice, ein zwölfjähriges Mädchen, muss von der Schule aus einen Aufsatz schreiben, in dem sie für jeden Buchstaben des Alphabets etwas aus ihrem Leben erzählen soll. Auf dieser Weise lernen wir dieses unglaubliche Mädchen ein Stück näher kennen.

Immer mehr erfahren wir über das junge Mädchen, die es im Leben nicht einfach hat. Sie macht sich für den Tod ihrer kleinen Schwester verantwortlich, ihr Vater versteckt sich hinter seiner Arbeit und ihre Mutter ist seid dem Verlust ihrer Tochter depressiv. Auch andere Menschen in ihrem Umfeld scheinen unglücklich zu sein, doch Candice versucht diese glücklich zu stimmen.

Ein junges Mädchen, das schon weitaus mehr erkennt als man denkt. Sie merkt, dass es ihrem Umfeld nicht gut geht, dass die Menschen, die ihr nahe sind, unglücklich sind und versucht diese wieder glücklich zu machen, auf eine etwas andere Art und Weiße.

Ich persönlich finde dieses Buch wirklich herzzerreißend süß. Candice ist ein umwerfendes Mädchen, dass man sofort ins Herz schließt.

Die Geschichte ist witzig und während dem Lesen muss man sich, dass ein oder andere Lächeln, verkneifen.

Ein schönes Buch, dass einen viel über Hoffnung, Verlust, Liebe und über das Glück im Leben nachdenken lässt.

Bewertung vom 25.12.2019
Der Insasse
Fitzek, Sebastian

Der Insasse


ausgezeichnet

Max, der Sohn von Patrick Winter, ist verschwunden. Der Täter sitzt in einer Psychiatrie und rückt nicht raus, wo er Max hingebracht hat, oder ob dieser nicht schon längst tot ist.

Patrick versucht alles um Max wiederzufinden, ob tot oder lebendig, er will erfahren, was mit seinem Sohn passiert ist - koste es was es wolle.

Er lässt sich, unter einer falschen Identität, in die selbe Psychiatrie, wo auch der Täter ist, einweisen. Alles klappt, bis er merkt, dass das Leben in der Psychiatrie alles andere als einfach ist. Immer wieder muss er sich schweren Herausforderungen stellen um den Täter seines Sohnes nahe zu kommen.

Als er endlich auf ihn trifft, kann Patrick Winter es nicht glauben, dass was der Täter ihm erzählt ist absurd. Doch er muss ihm vertrauen, wenn er das Geheimnis um Max Verschwinden aufdecken möchte.

Eine Suche um den kleinen Max beginnt, doch wird diese so Ende wie Patrick Winter es sich erhofft? Wird er seinen Sohn noch ein letztes mal in den Arm nehmen können? Die Verzweiflung treibt an und er würde alles dafür tun, komme was wolle.

Vorab muss ich sagen, dass mir die Aufmachung des Buches unglaublich gut gefällt. Das Buch ist etwas "gepolstert" und sieht aus, wie aus einer Anstalt. Auch der rote Seitenrand gefällt mir sehr gut.

Der Insasse von Sebastian Fitzek hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und man hat sich gemeinsam mit Patrick Winter auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Zusammen mit ihm hat man um das Leben des kleinen Max gebannt.

Auch das Ende war überraschend und hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, unbedingt wollte ich erfahren, was das ganze auf sich hat.

Ich persönlich finde das Buch, sehr, sehr gut und kann es nur allen empfehlen, die gerne einen spannenden Psychothriller lesen möchten.

Bewertung vom 24.12.2019
Paris ist immer eine gute Idee
Barreau, Nicolas

Paris ist immer eine gute Idee


weniger gut

Rosalie ist die Besitzerin einer kleinen Papeterie in Paris. Als sie von dem Schriftsteller Max Marchais, den sie sehr verehrt, gebeten wird seine neue Geschichte "Der blaue Tiger" zu illustrieren, wusste sie noch gar nicht auf was sie sich da genau eingelassen hat. Sie nahm das Angebot an und freute sich, dass ihre Arbeit dermaßen gewürdigt wurde. Das Buch stellte sie in ihr Schaufenster, doch sie konnte nicht ahnen, dass diese kleine Geste, ihr Leben verändert.

Robert, ein Amerikaner, der in Paris, bezüglich seines Studiums, war, entdeckte das Buch "Der blaue Tiger" im Schaufenster von Rosalies Papeterie. Er konnte seinen Augen nicht glauben, die Geschichte, die seine Mutter für ihn erfunden hat, steht in Paris, in einem Schaufenster. Er war außer sich, jemand hat die Geschichte gestohlen und diese als des seinen verkauft.

Er stürmte in die Papeterie und stellte die Besitzerin zur rede. Das er damit, das Leben von Rosalie und das seine verändern würde, hätte er in diesem Moment niemals erwartet.

Die Suche nach der Wahrheit dieser Geschichte beginnt und sie ist anders als erwartet.

Ein weiterer Roman von Nicolas Barreau, ein Autor, dessen Geschichten ich sehr gerne lese. Doch leider konnte mich diese Geschichte nur mäßig beindrucken.

Der Anfang war langatmig, erst nach einer Weile konnte ich mich in die Geschichte hineinversetzen. Zur Mitte hin wurde sie interessanter. Das Ende wiederum wurde dann doch wieder langatmig. Zum Ende hin hatte ich das Gefühl, dass sich vieles nur noch wiederholt. Immer wurden Sachen erneut beschrieben, die erst vor ein paar Seiten zu lesen waren.

Auch konnte ich mich leider nicht in die Charaktere hineinversetzen. Sie waren zwar sympathisch, aber ich konnte mich nicht wirklich mit ihnen anfreunden, etwas hat mir dafür einfach gefehlt.

Im Großen und Ganzen nicht das beste Buch von Nicolas Barreau.

Bewertung vom 24.12.2019
Das Geschenk
Fitzek, Sebastian

Das Geschenk


gut

Milan Berger, ein ehemaliger Krimineller, der sich gemeinsam mit seiner Freundin Andra, auf ein Spiel um Leben und Tod einlässt.

Milan lernt unter eher unnormalen Umständen seine Freundin Andra kennen, die ihm hilft auf den Richtigen weg zu kommen. Sie führen eine unkomplizierte Beziehung, bis auf eine Sache, er hat ihr verschwiegen, dass er Analphabet ist und möchte dieses Geheimnis auch nicht so schnell mit ihr Teilen. Doch Andra spürt, dass Milan ihr etwas verschweigt und versucht dies herauszufinden. Doch Milan schämt sich so sehr für sein Geheimnis und möchte dieses auf keinen Fall preisgeben.

Als an Milan plötzlich ein Auto vorbeifuhr und er dieses hilflose, verzweifelte Mädchen darin sieht, die ein Zettel mit einer Botschaft gegen die Scheibe hält, wird Milan bewusst, dass er dem Mädchen helfen muss, auch wenn er nicht weiß, was sie ihm mitteilen wollte. Doch die Verzweiflung in den Augen des Mädchens, hat in ihm ein bekanntes Gefühl geweckt.

Milan erzählt seiner Freundin Andra von dem Mädchen und gemeinsam suchen sie nach ihr. Erst als die beiden viel zu tief in der Sache verwickelt sind, merken sie, dass es hier nicht nur um eine normale Entführung handelt.

Irgendetwas ist faul und wieso um alles auf der Welt, scheint es so, als würde Milan etwas mit dieser Entführung zu tun haben.

Die Suche um das Mädchen, um Milans Geheimnis und um dessen Vergangenheit beginnt und manchmal ist es ein Geschenk in Unwissenheit zu bleiben.

Sebastian Fitzek, einer meiner liebsten Buchautoren, hat ein neues Buch geschrieben - Das Geschenk. Natürlich konnte ich es kaum abwarten es zu lesen.

Leider ist dieses Buch meiner Meinung nach nicht gerade sein stärkstes. Es hat mich etwas enttäuscht, da ich doch mehr von der Geschichte erwartet habe.

Erst nach über 50 Seiten wurde für mich das Buche spannend, bzw. interessant. Davor erschien es mir etwas lahm und langatmig, was ich von anderen Fitzek-Roman nicht kenne.

Mittendrin, als die Geschichte an Spannung gewonnen hat und die Suche nach dem Mädchen begonnen hat, wurde es spannend, ich konnte es eine Zeitlang nicht weglegen. Zum Ende hin allerdings wurde es, meiner Meinung nach, wieder sehr unspektakulär und öde. Das Ende war mehr oder weniger vorhersehbar.

Die Geschichte an sich konnte mich leider nicht umhauen.

Allerdings muss ich zugeben, dass die Darstellung von dem Buch sehr gelungen ist. Wie ein kleines Geschenk kann man den Umschlag öffnen und findet darin das Buch. Wirklich eine tolle Idee und passend zum Titel.

Bewertung vom 15.02.2018
AchtNacht
Fitzek, Sebastian

AchtNacht


sehr gut

Ben sein Leben ist alles andere als das, was er sich schon immer gewünscht hat. Er ist ein erfolgloser Musiker, seine Frau hat ihn verlassen und seine Tochter sitzt, nach einem tragischen Autounfall, bei dem er der Fahrer war, im Rollstuhl.

Eines Tages bekommt Ben die Mitteilung, dass sich seine Tochter vom Dach gestürzt hat. War dies ein Versuch zum Selbstmord? Nun liegt seine Tochter im Koma, doch Ben ist sich sicher, dies war kein Selbstmord, denn kurz vor ihrem Tod hat seine Tochter ihm eine merkwürdige Nachricht hinterlassen.

Nun herrscht in Berlin auch noch der AchtNacht-Hype, ein Spiel in dem es um Leben und Tod geht. Das AchtNacht Spiel funktioniert ganz einfach. Jede Person darf auf der AchtNacht Website einen Namen in de Lostopf werfen. Wird dieser Name am 08.08. gezogen ist diese Person für diesen Tag Vogelfrei und darf ungestraft von jedem getötet werden. Um das ganze spannend zu machen, bekommt derjenige, der die gezogene Person getötet hat, einen Geldprämie in Millionenhöhe.

am 08.08. kann es Ben nicht glauben, als er überall sein Gesicht sieht. Irgendjemand hat ausgerechnet seinen Namen in den Lostopf geworfen und von all den Nominierten, ist er der unglückliche Gewinner. Eine unglaubliche Hetzjagd beginnt. Doch Ben ist nicht alleine, ein weiterer Name wurde ausgelost.

Ben versucht herauszufinden wer seinen Namen in den Lostopf geworfen hat, was seiner Tochter wirklich zugestoßen ist und versucht mit allen Mitteln dieses Spiel zu überleben. Denn in der AchtNacht hat er mehr als nur einen Feind. Niemanden kann er mehr trauen, denn jeder will der Gewinner sein.

Als ich das Buch "AchtNacht" von Sebastian Fitzek entdeckt habe musste ich es mir sofort kaufen. Ich persönlich bin ein großer Fan von den Geschichten, die Sebastian Fitzek verfasst. Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht.

Nach nur wenigen Stunden habe ich das Buch verschlungen. Der Anfang war, für meinen Geschmack, etwas träge. Die Geschichte hat erst nach einigen Kapitel angefangen an Fahrt zu gewinnen und bis zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

Der Charakter Benjamin Rühmann ist sehr sympathisch. Man leidet mit ihm und hofft immer wieder, dass er heil aus dem Spiel herraus kommt und das am Ende alles gut wird. Auch ist es spannend herauszufinden was wirklich mit seiner Tochter geschehen ist, oder ob das ganze wirklich ein Selbstmordversuch war.

Interessant ist auch zu sehen, wie Sebastian Fitzek, die Menschen darstellt, die für eine gewisse Geldsumme einen Menschen töten würden. Ich fand es etwas erschreckend, denn genau so würde ich es mir ebenfalls vorstellen. Ab einen gewissen Preis ist wohl jeder Mensch käuflich, doch wer würde wirklich so weit gehen, dass er dafür eine andere Person umbringt?

Die Idee und die Ausführung des Spieles "AchtNacht" und die komplette Geschichte war spannend und ist dem Autor unglaublich gut gelungen. Spannend und empfehlenswert!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.05.2016
Gelöscht / Gelöscht-Trilogie Bd.1
Terry, Teri

Gelöscht / Gelöscht-Trilogie Bd.1


sehr gut

Kyla, 16 Jahre alt, wurde geslated - Das bedeutet, dass ihr Gedächtnis gelöscht wurde, sie kann sich an nichts mehr erinnern, sie bekommt die Möglichkeit ein neues Leben zu beginnen. Denn alle Kinder die geslated wurden, hatten damals eine schlimme Vergangenheit, oder waren damals gefährlich.
Kyla kommt in eine neue, nette Familie. Sie hat noch einige Probleme sich normal wie eine Jugendliche zu verhalten. Es ist nicht einfach geslated zu werden, eine geraume Ewigkeit im Krankenhaus zu verbringen und sich dann plötzlich in der Wirklichkeit zu befinden. Sie hat hin und wieder Probleme ruhig zu schlafen, immer wieder treiben sich merkwürdige Albträume in ihrem Kopf herum. Bilder, die sie nicht genau deuten kann, die ihr aber nicht unvertraut sind.
Kyla trägt ein Levo, das Gerät, dass sie überwacht und sobald es zu niedrig wird, sie in Ohnmacht fällt und entweder stirbt oder sie jemand noch rechtzeitig findet. Doch was ist schlimmer? Sterben oder von denen gefunden zu werden, die sie geslated haben? Mit allen Mitteln versucht Kyla das Levo so hoch wie möglich zu halten, um nicht von ihrer jetzigen Familie wegzukommen. Denn es ist schon oft vorgekommen, dass Jugendliche verschwinden und nicht mehr auftauchen.
Laut den Ärzten soll das Levo sie die Jugendlichen, die geslated wurden, davon abhalten jemals wieder gewalttätig zu werden, denn genau aus diesem Grund sind sie nun in dieser Situation, sie waren alle damals gewalttätig, zumindest nimmt das Kyla an, sonst gäbe es doch keinen Grund die jungen Menschen zu slaten. Oder doch?
Kyla trifft auf Ben, einen weiteren Slater. Schnell wird ihr klar, dass sie mehr in Ben sieht als nur einen Freund. Ben ist schon länger geslated als Kyla und ist mit der ganzen Situation nicht zufrieden. Er ist sich sicher, dass mehr dahinter steckt. Denn immer wenn sich jemand gegen das Slaten und deren Verantwortlichen wendet, verschwinden diese und tauchen nie mehr auf.
Zusammen mit Ben machen sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und finden erschreckendes herraus. Auf einer Internetseite für vermisste Kinder finden sie ein Kinderfoto von Kyla. Es scheint so, als würde jemand nach ihr suchen. Doch wie kann das möglich sein? Sie ist verwirrt, denn sie kann sich an ihre Vergangenheit nicht mehr erinnern. Wurde sie entführt und geslated oder hat das ganze eine ganz andere Bedeutung? Wieso sollte dann nach all den Jahren immer noch jemand nach ihr suchen? Kyla wird langsam bewusst, dass die Bilder, die sie immer wieder sieht, alles andere als nur Alpträume sind.
Die Suche nach der Wahrheit beginnt und diese ist alles andere als ungefährlich.
Der erste Band der "Slated Reihe" von Teri Terry. Es ist eine sehr beliebte Reihe, immer wieder hört man von diesem Buch und da konnte ich natürlich nicht wegschauen und musste es ebenfalls lesen. Bis jetzt habe ich nur sehr gute Meinungen dazu gehört und kann diese nur bestätigen.
Das Buch ist spannend und ich wollte beim Lesen immer mehr über Kylas Situation erfahren. Einige Sachen haben mich schockiert, einiges war mir bewusst, doch was wirklich dahinter steckt ist für mich immer noch ein Rätsel. Da muss ich mich wohl gedulden, bis ich die nächsten beiden Bänder gelesen habe.
Kyla ist mir persönlich sehr sympathisch. Einige der Charaktere kann ich noch nicht richtig zuordnen, ich bin mir sehr unschlüssig ob diese "gut oder böse" sind.
Die Geschichte bleibt bis zum Ende spannend und immer wieder erhält man neue schockierende Informationen, die neue Fragen eröffnen. Nun muss man sich auf die Suche nach den Antworten begeben, doch die Suche ist alles andere als einfach.
Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin Teri Terry unglaublich gut gefällt. Man hat das Gefühl, das Buch einfach so wegzulesen und man möchte immer mehr von der Geschichte.
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band "Zersplittert" und kann es kaum erwarten mehr zu erfahren, vorallem was es wirklich mit Kyla und den anderen Slater auf sich hat.

Bewertung vom 26.05.2016
Arthur und der Botschafter der Schatten / Arthur Bd.2
Ruebenstrunk, Gerd

Arthur und der Botschafter der Schatten / Arthur Bd.2


gut

Die Schatten, sie sind wieder da und wenn die Schatten sich blicken lassen, hat es nie etwas gutes zu bedeuten.


Larissa erhält eine mysteriöse Nachricht, in der es um ihre Eltern geht. Der Absender möchte sich mit ihr treffen und Larissa geht ohne zu zögern darauf ein. Schließlich geht es hier um ihre verschwundenen Eltern, um sie wieder zu sehen, würde sie alles tun.


Zusammen mit Arthur und ihrem Großvater trifft sich Larissa mit dem Unbekannter. Dieser scheint alles andere als menschlich zu sein. Es scheint so als würde er nicht wirklich da sein, wie ein Hologramm, doch ohne Zweifel steht er direkt vor ihnen. Der Unbekannte berichtet Larissa, dass ihre Eltern noch am Leben sind und er genau weiß, wie sie zu ihnen findet. Doch bevor er ihr die Antworten auf all ihre Fragen gibt, möchte er das Buch der Wege, eines der vergessenen Bücher, von ihre bekommen.


Als dann auch noch Ponuts Pluribus auftaucht, ist Arthur sich sicher, die vergessenen Bücher sind in Gefahr.


Gemeinsam mit Larissa begibt sich Arthur auf die Suche nach den vergessenen Büchern. Auf ihrer Reise erleben sie viele Gefahren und lernen immer wieder die merkwürdigsten Leute kennen. Doch wie es der Zufall so will, sind immer die richtigen Leute am richtigen Ort. Sie bekommen viel Hilfe von Außerhalb, denn eine gefährliche Bande ist hinter den beiden her und sie verstehen nicht, wieso sie ihnen immer wieder ein Schritt voraus sind.


Arthur macht sich große Sorgen um Larissa, denn sie ist nicht mehr die Larissa, die er kennt. Sie verändert sich, seit dem mysteriösen Brief und dem treffen mit dem Unbekannten. Es scheint so, als wäre sie nicht mehr sie selbst.


Der zweite Band der "Arthur Reihe" von Gerd Ruebenstrunk. Ich muss gestehen, ich finde die Aufmachung der Bücher einfach unglaublich schön. Im Regal sehen sie nebeneinander super aus und auch das Cover ist ein echter Hingucker.


Die Geschichte an sich hat mir besser gefallen als die vom ersten Band "Arthur und die vergessenen Bücher", es gab auf jeden Fall eine Steigerung. Trotzallem gab es hin und wieder Kapitel, bzw. Situationen, die ich nicht nachvollziehen konnte.


Die Situation, dass Larissas Großvater so leichtsinnig ist und die beiden weiß Gott wohin allein auf Reisen schickt ist für mich unerklärlich. Vorallem, wenn sie sich Tagelang nicht melden, obwohl er weiß, dass sie in Gefahr schweben, reagiert er für mich persönlich etwas zu locker, da hätte sich der Autor etwas mehr mühe geben sollen, die Verbindung zwischen Großvater und den Kindern enger darzustellen. So hat man das Gefühl, dass Larissas Großvater sich zwar hin und wieder Sorgen macht, er sich aber nicht wirklich über die beiden große Gedanken macht.


Auch Larissas verhalten, geht mir immer mehr auf die Nerven. Sie entwickelt sich von Buch zu Buch ins negative. In diesem Band der Reihe ist es vorgesehen, dass Larissa sich so nervtötend verhält, meiner Meinung nach etwas zu übertrieben. Auch im ersten Band hatte ich hin und wieder Probleme mich an Larissa zu gewöhnen, dieser Band hat mich noch weiter von ihr entfernt. Ich hoffe, dass es sich im dritte und letzten Band der Trilogie nochmal etwas bessern wird und sie sich zu einem starken Charakter entwickelt.


Ansonsten war die Geschichte an sich spannend. Gemeinsam mit den beiden habe ich versucht dem Geheimnis der vergessenen Bücher näher zu kommen. Immer wieder trafen sie auf tolle Nebencharaktere, die viel Information für Arthur und Larisser, aber auch für den Leser hatten.


Ich persönlich bin auf den letzten Band "Arthur und die Stadt ohne Namen" gespannt und hoffe sehr, dass er mich nicht enttäuschen wird.

Bewertung vom 26.05.2016
Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl


gut

Bree ist seit einigen Monaten ein Vampir. Sie gehört einer Gruppe an, die viele junge Vampire hat, kaum einer ist älter als ein paar Monate. Immer wieder kommt es dazu, dass sich die Vampire gegenseitig töten, denn sie sind jung und unerfahren, keiner traut dem anderen über den Weg, sie sehen das ganze als einen großen Spaß. Doch Bree hält sich an die Regeln ihres Anführers. Sie verhält sich unauffällig, da die Menschen nichts von ihnen erfahren dürfen, und ist immer vor Sonnenaufgang wieder zurück, denn die Sonne ist ihr Feind, sie kann sie töten, zumindest ist das die Ansicht ihres Anführers und Bree ist sich sicher, dass er die Wahrheit spricht.

Bree trifft auf Diego, der anders ist als die anderen Vampire in ihrer Gruppe. Er scheint erfahrener zu sein und Bree fühlt sich sofort wohl in seiner Nähe. Die beiden kommen sich näher und schnell entwickelt sich mehr zwischen den beiden.

Doch Diego hält sich nicht an die Regeln ihres Anführers, er tritt ins Sonnenlicht und erlebt eine Überraschung. Schon bald stellt sich Bree die Frage, ob ihr Anführer sie nicht auch bei weit aus anderen Sachen angelogen hat. Merkwürdig, dass er sich immer wieder davonstiehlt und sich mit "sie" trifft, der Schöpferin der Gruppe, die dessen Name niemand kennt. In Bree wecken sich große Zweifel, was ist wenn ihr Anführer nicht immer der wahr, der er zu sein scheint? Zusammen mit Diego machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und die ist alles andere als erfreulich.

Der Kampf zwischen Leben und Tot ist eröffnet.

Der fünfte Band der "Bis(s) Reihe" von Stephenie Meyer. Man könnte sogar sagen, dass es eher ein Zusatzbuch ist, anstatt ein Teil der Reihe. Lesen muss man dieses Buch nicht unbedingt, es hat mich persönlich nicht bereichert, sondern war für mich einfach eine Geschichte, die nochmal zur Reihe hinzugeschoben wurde, ohne besonderen Grund.

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch ganz in Ordnung fand. Meiner Meinung nach hätte man es komplett weglassen können. Nun gut, für zwischendurch und um sich nicht vollkommen von der Bis(s) Reihe trennen zu müssen (für die ganzen Fans der Reihe) kann man dieses Buch mal lesen, ansonsten würde ich die Finger davon lassen. Jemand der nur mäßig von der Reihe begeistert war, wird wohl an diesem Buch wenig Freude haben.

Auch der Preis von fast 16€ und 7€ ist für dieses Buch zu überteuert. Ich persönlich bin froh, dass ich das Buch als ein Mängelexemplar ergattern konnte, denn auch die fast 7€ wären mir für diese kurze Geschichte zu schade gewesen.

Im Großen und Ganzen ein Buch das man lesen kann, aber nicht muss. Es ist in Ordnung, aber bereichert einen nicht wirklich.

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