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Bewertungen
Insgesamt 612 BewertungenBewertung vom 04.01.2017 | ||
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Ifemelu stammt aus Nigeria und lebt seit über 10 Jahren in den USA. Nun hat sie sich durchgebissen, ist auch eine 'Americanah' geworden, eine in die USA ausgewanderte Afrikanerin. Obwohl sie sich als populäre Bloggerin und Stipendiatin der Universität Princeton den Traum vieler Nigerianer von der green-card erfüllen konnte, will Ifemelu nach Nigeria zurückkehren. Ihre Entscheidung zelebriert sie mit dem Besuch in einem afrikanischen Friseursalon, um sich die Haare neu flechten zu lassen. Die Gedanken der Kundin im Haarsalon schweifen zurück zu ihrem Start in den USA und den wichtigsten Menschen in ihrem Leben: ihrem Jugendfreund Obinze, ihrem Partner Blaine, ihrer Tante Uju und deren Sohn Dike. Ifemelus neue Frisur markiert wie ein radikal veränderter Haarschnitt die Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt. - Ifemelus Situation als nichtamerikanische Schwarze in den USA entwickelt Chimamanda Ngozi Adichie aus deren Begegnungen mit engsten Vertrauten. Tante Uju nimmt Ifemelu bei sich in den USA auf, als die dem Chaos an der bestreikten Universität Lagos entfliehen will und anfangs nicht weiß, wie sie Miete und Studiengebühren aufbringen soll. Niemand zu Hause in Nigeria würde genau wissen wollen, unter welch unwürdigen Umständen Uju für die Anerkennung ihres nigerianischen Studienabschlusses schuftet und zugleich den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn verdient. Ihr afroamerikanischer Partner Blaine, Juraprofessor in Yale, fördert und ermutigt seine Partnerin im Ivy League-Milieu der amerikanischen Ostküste. -Die Schlüsselszene im Friseursalon spiegelt die komplizierte Hierarchie der Rassen und Volksgruppen in den USA. Die Kundin als erfolgreiche Akademikerin mit Papieren tritt der Friseurin, einer Neuangekommenen ohne Papiere, entgegen. Auch Ifemelu musste lernen, dass auf der Hühnerleiter der amerikanischen Gesellschaft angesehener ist, wer länger im Land lebt oder wer sich die für einen Job nötigen 'Papiere' beschaffen kann. Ifemelu wird zur erfolgreichen Bloggerin schwarzafrikanischer Befindlichkeit in den USA. Über das liberale Paralleluniversum des politisch korrekten Amerika gibt es Entlarvendes zu bloggen. Ifemelu muss sich z. B. von wohlwollenden, karitativ eingestellten Weißen Afrika erklären lassen und deren Idealisierung von Armut dulden. Im amerikanischen Englisch, das gebildete Einwanderer für schlampig halten, darf ein schwarzer Mensch nicht schwarz und ein Übergewichtiger nicht dick genannt werden. Doch "schwarz" wurde die Einwanderin aus Nigeria erst in dem Moment, als sie in die USA einreiste. Ifemelu wird nach der politischen Bedeutung ihrer Frisur gefragt, Uju darf als amerikanische Ärztin keine Zöpfchen tragen. Ihre Patienten gestehen einer schwarzen Frau, die ihr Krankenzimmer betritt, höchstens zu die Krankenschwester zu sein, aber nicht die Ärztin. Eine Nation spricht über Michelle Obamas 'Attachments', nicht über ihren Beruf. Krauses afrikanisches Haar steht bei Adichie als Metapher für das absurde Lavieren der US-Amerikaner zwischen Ethnie und Rasse. Afrikanische Haare dürfen nicht so wachsen, wie sie es von Natur aus tun, sie müssen in schmerzhaften, gesundheitsschädlichen Prozeduren geglättet werden. Wenn Ifemelu mit ihrem krausen Haar als Kundin abgelehnt wird, erlebt sie den Friseursalon als Ort der Diskriminierung. - Ifemelus Gefühl der Fremdheit nach langer Abwesenheit gegenüber Nigeria überrascht kaum. Sie kann die Codes ihrer Heimat noch nicht wieder entschlüsseln. Ihre Freundinnen kreisen wie Glamour Girls allein um das zentrale Thema, wie sie sich einen einflussreichen Mann angeln können. Auch ihre Jugendliebe Obinze ist wieder zurück in Nigeria ' ob die Beziehung zu ihm Ifemelu leichter wieder in Nigeria Fuß fassen lassen wird? - Ein sprachlich virtuoser Roman, der seine Leser mitten in interkulturelle Paarprobleme katapultiert und aus der Distanz einer Einwanderin klarsichtig wie amüsant US-amerikanische Widersprüche entlarvt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Den Film Moby Dick hat Tim in der Schule verpasst, der ihm seinen Spitznamen Ahab einbrachte. Ein Bein nach vorn, das andere Bein seitwärts im Bogen herumsetzen, genau wie Melvilles Kapitän bewegt Tim sich nach seinem Fahrradunfall. Grund für den Unfall war Tims Schnapsidee, sein Buch unter die Klingel zu klemmen und auf dem Rad schnell noch ein paar Seiten zu lesen. Im normalverrückten Alltag eines Vierzehnjährigen spielt Tims Behinderung nur eine Nebenrolle und doch wird in Tims umständlicher Art deutlich, wie stark sein Handicap ihn einschränkt. Radfahren, Hockeyspielen, spontan etwas mit der Clique unternehmen ' mit einem steifen Bein kann man das vergessen. Im Moment drehen sich Tims Gedanken um seinen Freund Remo. Freundschaft für die Beziehung der beiden wäre zu zurückhaltend ausgedrückt, sie sind wie Brüder. Seit Remos Eltern sich getrennt haben, gibt es mit Tims Freund Probleme in der Schule, schließlich schwänzt Remo die Schule ganz. Wer bereits Ärger gemacht hat, wird schnell zum Sündenbock, so dass sogar die Polizei gegen Remo ermittelt. Als Remo seinem Freund endlich anvertraut, dass sein Vater Alkoholiker ist, beschließen die beiden eine aberwitzige Hilfsaktion. Dass den Jungs ein glaubwürdiger Weg aus dem Alkoholproblem von Remos Vater einfallen würde, hatte ich ihnen ehrlich gesagt nicht zugetraut. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Um uns die Toten (eBook, ePUB) An den Tod seines Großvaters Bartholomäus erinnert sich Bartholomäus Grill so genau, weil die Ereignisse in der Familie immer wieder erzählt und dabei sicher auch ausgeschmückt wurden. Auf dem Bergbauernhof der Großeltern wurde damals der Verstorbene noch in der guten Stube aufgebahrt. Das Brauchtum im streng katholischen Alpenland gibt den Hinterbliebenen Rückhalt; der Tod kommt wie ein Vertrauter ins Haus. Doch das Sterben der schwerbehinderten Schwester des Autors offenbart, dass die Verwurzelung im Glauben ihres unerschütterlichen katholischen Kosmos Grills Eltern keinen Halt zu bieten hat. So wie die Familie verschämt über die psychische Erkrankung und den Selbstmord des Großonkels schwieg, wird nun die Existenz der behinderten Tochter verschwiegen. Der Vater verweigert eine Inschrift auf dem Familiengrabstein, die Mutter hat sich zu fügen. Grill beschreibt sich als ein Kind, das in einer bilderarmen Umgebung von der bildlichen Darstellung der Madonnen, Kruzifixe, Lüftlmalereien und der Abbildung eines personifizierten Todes geprägt wurde. Der 'Boandelkramer' war auf dem Bergbauernhof der Grills so gegenwärtig wie die Drohung der Großeltern gegenüber einem aufsässigen Kind, nach ihrem Tod zurückzukehren und es zu sich zu holen. Als Jugendlicher sieht sich Grill mit dem Selbstmord Gleichaltriger konfrontiert und springt nach waghalsigen Versuchen mit Drogen selbst dem Tod erst in letzter Minute von der Schippe. Seine Tätigkeit als Afrika-Korrespondent konfrontiert ihn mit Krieg, Völkermord, Hungersnöten und schließlich der Ausrottung einer ganzen Generation durch die Auswirkungen des HIV-Virus. Auf die Globalisierung und Anonymisierung des Todes angesichts des Massensterbens in Afrika ist Grill so wenig vorbereitet wie seine Familie auf die Todesfälle, die sie persönlich treffen. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Als Neurologen in der Hirnforschung befassen die Kanadierin Janie und ihr Kollege Hiroji sich mit degenerativen Prozessen im menschlichen Gehirn oder einfach ausgedrückt: mit Patienten, die ihre Erinnerungen verlieren. Als Hiroji überraschend verschwindet, muss auch Janie sich ihrer Vergangenheit stellen. In einem anderen Leben und mit einem anderen Vornamen war Janie ein Kind aus Kambodscha, dass zur Zeit der Herrschaft der Roten Khmer aus dem Meer gerettet und von einer kanadischen Pflegemutter aufgenommen wurde. Die mit Angst verknüpfte Scham darüber, selbst gerettet worden zu sein, während Eltern und Geschwister nicht überlebten, hat Janie nie verlassen. Schlimmer noch, das Schicksal ihres Bruders ist bisher ungeklärt und Vermisste leben endlos in uns weiter, musste Janie inzwischen erleben. Ohne Gewissheit über ihr Schicksal können die Toten aus unseren Erinnerungen nicht zur Ruhe gebettet werden. Janies Leben muss sich nun so stark festgefahren haben, dass sie zur Zeit nicht mit Mann und Sohn zusammenleben kann, sondern nur das Besuchsrecht für Kiri hat. Janie weiß von einem Bruder Hirojis, der in den 70ern für das Rote Kreuz nach Kambodscha ging und seitdem vermisst wird. Obwohl Janie und Hiroji offenbar unterschiedlichen Generationen angehören, verbindet sie das ungewisse Schicksal ihrer Brüder. Über Hiroji erfahren wir, dass er sich – wie andere Angehörige von Vermissten – nie mit einem möglichen Tod seines Bruders abfinden konnte und in den Gesichtszügen zufälliger Passanten seinen Bruder wiederzusehen glaubte. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Alice Munros miteinander verknüpfte Geschichten von Flo und Rose (1978) erscheinen als Hardcover neu in durchgesehener Übersetzung. - |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Zoë Ferraris Krimi könnte mit seinem klischeehaften Buchcover und dem irreführenden deutschen Titel falsche Erwartungen wecken, handelt das Buch doch von der Suche nach einem Serienmörder im Saudi-Arabien der Gegenwart. Von dem Fall, den Polizeiinspektor Ibrahim Zahrani und sein Team zu lösen haben, war ich trotz des sonderbaren ersten Eindrucks schnell gefesselt. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Es wird schwarz werden um die Betroffenen als würde eine Lampe gelöscht. Für sie wird es keine Bedeutung mehr haben, ob der Dammbruch auf technisches oder menschliches Versagen zurückzuführen ist. In Nordschweden ist ein Staudamm des Lule älv gebrochen (Stichwort: Stora harsprånget); weitere Dämme werden wie Dominosteine fallen. In seinem Katastrophenszenario formuliert Mikael Niemi gegen die Zeit an. Solange die Vorgänge akribisch in allen Einzelheiten beschrieben werden und solange noch Seiten im Buch zu lesen sind, wird doch hoffentlich die eine oder andere Person noch eine Überlebenschance haben, so hoffte ich. Als würde der nahende Tod die Sinne schärfen, beobachtet der Autor jede Regung, jede Geste seiner Figuren. Da ist Vincent, der Hubschrauberpilot aus der Nähe des Polarkreises, der sich kurz zuvor in einen gnadenlosen Rosenkrieg gegen seine Frau gesteigert hatte. Die erwachsene Tochter Lovisa des Paares erwartet ein Kind; sie kämpft gegen die nahenden Fluten um zwei Leben. Barney arbeitet für den Vattenfall-Konzern, den Betreiber des Wasserkraftwerks. Niemi folgt jedoch nicht den Gedanken eines Kraftwerksexperten, sondern einer Person, die im Moment des nahenden Todes völlig die Kontrolle verliert. Lena war im strömenden Regen mit einer Malgruppe am Fluss. Sie wandelt sich in der Ausnahmesituation zur Karikatur einer ausgebrannten Städterin auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung. Evelina wird vom Gedanken an ihre Tochter vorangetrieben, die an einem nicht näher beschriebenen Ort auf sie wartet. Adolf stammt aus einer Lappenfamilie, deren Lebensweise er schon lange hinter sich gelassen hat. Adolfs gepanzertes Luxus-Auto kann ihm im Moment der Katastrophe kaum Rückhalt bieten, so wie die Häuser, Autos und Handys der anderen nun nutzlos geworden sind. Selbst eine Ausgabe von Niemis eigenem Bestseller-Roman wird von den Wassermassen mitgerissen. Die Hütte von Hjalmar, dem Sturkopf, selbst mit Hammer und Nägeln gebaut, nimmt in der Handlung eine eigene Rolle ein. Wie schade, dass Hjalmar nicht mehr erleben kann, wie stabil sein Häuschen geworden ist. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Jim Brodie lebt zwischen zwei Kulturen. Als Kind amerikanischer Eltern ist er in Japan aufgewachsen und hat nach dem Tod seines Vaters dessen weltweit vernetzte Ermittlungsagentur in Japan übernommen. Parallel dazu betreibt Brodie in San Francisco Handel mit japanischen Antiquitäten und ist alleinerziehender Vater einen kleinen Tochter. Als in San Franciscos Japantown eine japanische Touristenfamilie offensichtlich von Profis ermordet wird, zieht die Mordkommission Brodie als Experten für die japanische Kultur zu dem Fall hinzu. Brodie kennt Japan und pflegt dort seit seiner Kindheit ein effektiv funktionierendes Netz aus einander verpflichteten Freunden und Mitarbeitern. „Er hat ein breites Gesicht“, sagt man dazu in Japan. Als Kampfsportler ist Brodie darüber hinaus eine faszinierende Figur, deren Handeln durch das Ineinandergreifen von Kopf, Hand und Instinkt gesteuert wird. Ein am Tatort gefundenes japanisches Kanji (Schriftzeichen) konfrontiert Jim mit der Tatsache, dass der Mord an der japanischen Familie mit weiteren Taten zusammenhängt, auch mit dem Tod von Brodies Frau, den er bisher für einen Unfall gehalten hatte. Zu Jims Netz von Informanten in Japan zählt auch ein Kalligraphie-Experte, der aus dem Pinselstrich des Kanji Rückschlüsse auf die körperliche und psychische Verfassung des Schreibers ziehen kann. Brodies Reise zu Ermittlungen nach Japan lässt ihn erkennen, dass er sich mit einem äußerst mächtigen Gegner angelegt hat, der in Auftrag gegebene Morde mit großem Geschick wie Unfälle aussehen lässt. |
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Bewertung vom 04.01.2017 | ||
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Katrine Hegstrand ist schockiert, als sie aus London zu Besuch nach Schweden kommt und feststellen muss, dass ihre Mutter unter fortschreitender Demenz leidet. Der nächste Schock wartet bereits. Obwohl Mutter und Tochter in einfachsten Verhältnissen gelebt haben, muss Ingrid im Grenzgebiet zu Finnland Haus und Grund besessen haben, für die es offenbar Gebote kaufkräftiger Interessenten gibt. In einem weiteren Handlungsstrang sorgen sich die Nachbarn eines älteren Mannes, weil sie ihn seit zwei Tagen nicht gesehen haben. Thure, ein pensionierter Polizist, soll beim ehemaligen Ski-Idol Lars-Erkki Swanberg nach dem Rechten sehen. Währenddessen begeht in St. Petersburg ein Mann, „der keinen Eindruck hinterlässt“, einen Mord und flüchtet gleich darauf. Auf der Suche nach der verschwiegenen Geschichte ihrer Familie begibt Katrine sich in Ingrids Heimatdorf. Sie findet verlassene Höfe und ein paar Bewohner, die die Geschichten von 1931 kennen, als Ingrids Großvater sein Dorf verließ. Man sprach nicht gern darüber, dass in den 30ern überzeugte Kommunisten aus Schweden in die Sowjetunion auswanderten. Katrine war bisher völlig ahnungslos, dass auch ihr Großvater zu diesen Männern gehört hatte. Ihre Großmutter Siri hat nie wieder von dem Mann gehört, von dem sie ein Kind erwartete. Katrine spürt der verschwiegenen Geschichte ihrer Familie mit der konzentrierten Entschlossenheit der Journalistin nach und reist dazu bis nach St. Petersburg. Dass es damals üblich war, einen aus dem Finnischen ins Schwedische oder Russische übersetzen Namen zu tragen, macht ihre Suche nicht einfacher. Als Katrine ihr Familiengeheimnis aufdecken kann, ist die Geschichte noch längst nicht zu Ende. Im Dorf kommt es zu einem weiteren Todesfall und die Person trifft ein, die einen hohen Beitrag für einen abgelegenen Hof im hohen Norden zu zahlen bereit war. |
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