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buchleserin
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Deutschland
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Bewertungen

Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 07.09.2018
Oberons blutige Fälle
Hearne, Kevin

Oberons blutige Fälle


sehr gut

Da mir der Fantasyroman „Die Chronik des Eisernen Druiden“ sehr gut gefallen hat, war ich natürlich ziemlich neugierig auf das neue Buch von Kevin Hearne. Zwei Kriminalfälle mit Oberon als Ermittler im Mittelpunkt. Es gibt diese Fälle zu lösen: „Der entführte Pudel“ und „Das Eichhörnchen auf dem Zug“.
Zunächst wurde Rassepudel Jack Frederick Oscar Worthing Chasuble Wilde entführt. Aber es sind noch mehr Hunde entführt worden. Atticus und Oberon sind schon dran an der Ermittlung. Im zweiten Fall gibt es eine Leiche, die aussieht wie Atticus.

Ich mag Kevin Hearnes Schreibstil sehr und Oberons Kommentare sind immer ganz witzig zu lesen. Die mentalen Gespräche mit ihm und Atticus gefallen mir sehr. Auch Terrier Starbuck hat später immer mal wieder einen Kommentar zum Geschehen dazu gegeben. Ich fand das Buch eher unterhaltsam und weniger spannend. Wer auf spannende Kriminalfälle hofft, wird sicher enttäuscht.
Atticus und Oberon ermitteln in zwei Fällen und kommen der Polizei immer wieder in die Quere. Die Handlung ist ganz witzig durch Oberons Kommentare und wohl hauptsächlich etwas für Kevin Hearne Fans. Das Buch ließ sich flüssig und schnell lesen.
Zwei unterhaltsame und humorvolle Kriminalromane, wobei mir der zweite mit den Eichhörnchen besser gefallen hat, da fand ich die Kommentare der Hunde witziger. Wolfshündin Orlaith ist auch dabei. Oberon hasst Eichhörnchen, die sind einfach nur böse. Der Druide Atticus und sein irischer Wolfshund Oberon sind zwei sehr sympathische Charaktere. Ich mag die beiden sehr.

„Oberons blutige Fälle“ - zwei unterhaltsame Fantasy-Kriminalromane mit Oberon als Ermittler, eher etwas für Fans der Reihe „Die Chronik des Eiserenen Druiden“ von Kevin Hearne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.09.2018
Das zweite Opfer
Gardner, Lisa

Das zweite Opfer


sehr gut

Nicky Frank überlebt einen Autounfall. Verzweifelt sucht sie ein kleines Mädchen namens Vero. Das Rettungsteam kann es nicht finden, auch nicht der Spürhund. Nicky Frank hat eine Gehirnerschütterung, bereits die dritte. Sergeant Wyatt Foster hat dabei ein merkwürdiges Gefühl. Nach dem Gespräch mit dem Ehemann stellt sich heraus, dass es das kleine Mädchen nicht gibt. Die Franks haben keine Tochter. Wyatt Foster lässt Fingerabdrücke nehmen. Der Ehemann ist irgendwie verdächtig. Irgendetwas stimmt nicht. Das Ergebnis der Fingerabdrücke im Auto ist überraschend, sie sind von einer Veronica Sellers, die vor 30 Jahren als sechsjähriges Mädchen entführt wurde. Es wird immer rätselhafter.
Mir hat das „Das zweite Opfer“ von Lisa Gardner richtig gut gefallen. Ich fand diesen Thriller durchgehend sehr spannend. Die mysteriöse Handlung hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Eine geheimnisvolle Story um Vero. Es gab einige Wendungen und ich wusste nicht, worauf das ganze überhaupt hinausläuft. Die Autorin versteht es, den Leser auf falsche Fährten zu locken. Genau wie die Ermittler fand ich die ganze Story auch sehr mysteriös und rätselhaft. Was verschweigen die Franks, bzw. der Ehemann? Worum geht es hier überhaupt? Ich habe beim Lesen mitgerätselt und versucht zu verstehen, was da vor sich geht. Die Auflösung hat mich dann doch überrascht.
Wieder ein spannender Thriller von Lisa Gardner.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.09.2018
Blutrausch - Er muss töten / Detective Robert Hunter Bd.9
Carter, Chris

Blutrausch - Er muss töten / Detective Robert Hunter Bd.9


sehr gut

„Blutrausch“ ist der 9. Fall der Hunter-und-Garcia-Reihe von Chris Carter.
Ein schockierender Tatort. Linda Parka, ein junges Model wurde umgebracht. Hunter und Garcia sind die UV-Einheit (ultra violent) des LAPD für besonders brutale Mordfälle. Die beiden sind hinter einem Mörder her, den sie anfangs den „Künstler“ nennen. Es ist jedoch nicht sein erster Mord. Das FBI schaltet sich ein und übernimmt die Ermittlungen. Hunter und Garcia sind zur Unterstützung jedoch mit im Team.
Wieder ein neuer Fall für Hunter und Garcia. Ich mag diese beiden Ermittler sehr, ein sympathisches Duo. Der Thriller beginnt ziemlich spannend. Der Tatort ist schockierend. Die nachfolgende Handlung konnte mich diesmal jedoch nicht ganz so fesseln, wie bei den anderen Büchern dieser Reihe, die ich bisher gelesen habe. Der Anfang war spannend, wieder ein ungewöhnlicher Mordfall, doch die Ermittlungen und der weitere Verlauf der Handlung waren etwas zäh. Die Agents Fisher und Williams vom FBI leiten die Ermittlungen, Hunter und Garcia sind zur Unterstützung dabei. Direktor Adrian Kennedy wollte Robert Hunter unbedingt dabei haben.
Ich fand diesen Thriller auch gut, aber diesmal irgendwie nicht ganz so rasant und packend. Dieser Band war diesmal etwas anders. Es gab natürlich auch unerwartete Wendungen. Das letzte Drittel war auch wieder spannender, die Ereignisse überschlugen sich und ganz plötzlich wussten die Ermittler wer der Täter ist. Nicht nur Captain Blake hatte sich gewundert, ja, ich mich auch. Die Handlung endet schließlich mit einem Cliffhanger und macht neugierig auf das nächste Buch.
„Blutrausch“ ist für Chris Carter Fans natürlich ein Muss. Ich finde diesen Band jedoch etwas schwächer als seine Vorgänger.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.08.2018
Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1
Snow, Rose

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1


ausgezeichnet

June zieht zu ihrem Onkel nach England, um dort ihren Schulabschluss zu machen. Cornwall ist eine wunderschöne Gegend, voller Geheimnisse und Legenden. Auch zum alten Herrenhaus „Green Manor“, gibt es die Legende einer ermordeten Geliebten, die seit Jahrhunderten dort ihr Unwesen treibt. Geheimnisvoll sind auch Junes Cousins. Die beiden Brüder Blake und Preston ziehen sie magisch an.
„Ein Augenblick für immer“ ist das „erste Buch der Lügenwahrheit“, der Auftakt der magischen Romantasy-Trilogie von Rose Snow, das Pseudonym von Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit.
Mir hat dieser erste Band der Reihe richtig gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir, lässt sich wunderbar flüssig und angenehm leicht lesen. Die Handlung ist spannend und macht neugierig auf den weiteren Verlauf dieser Trilogie.
Green Manor, ein altes Herrenhaus, nahe einer Steilküste, dazu die Legende einer ermordeten Geliebten, die seit Jahrhunderten dort ihr Unwesen treibt und von June gesichtet wird.
Das verspricht ja schon gleich ziemlich viel Spannung. Dazu noch die Zwillinge, die Junes Gefühle durcheinanderbringen.
June war mir gleich sehr sympathisch. Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere gefallen mir alle sehr gut. June und Blake gefallen mir jedoch noch am besten.
„Ein Augenblick für immer“ ist ein klasse Auftakt der neuen Fantasy-Trilogie von Rose Snow.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2018
Vier Tage in Kabul / Amanda Lund Bd.1
Tell, Anna

Vier Tage in Kabul / Amanda Lund Bd.1


gut

Die schwedische Kriminalkommissarin Amanda Lund ist als Ausbilderin für Sicherheitskräfte in Afghanistan und erhält den Auftrag in einem Entführungsfall zu ermitteln. Zwei schwedische Diplomaten sind in Kabul plötzlich verschwunden. Amanda erhält Anweisungen von ihrem Vorgesetzten Bill Ekman, der in Stockholm einen Mordfall an einen Regierungsmitarbeiter untersucht.
Der Thriller fing ganz spannend an, konnte mich aber im weiteren Verlauf nicht so richtig fesseln. Amanda Lund ist auf der Suche nach dem Diplomatenpaar und Bill Ekman hat mit einem Mordfall in Stockholm zu tun. Es passiert zwar einiges und die beiden Ermittler stehen immer in Kontakt. Zwischendurch fand ich jedoch einige Kapital etwas langatmig und zäh zu lesen. Amanda Lund als Ermittlerin konnte mich auch noch nicht so richtig begeistern, als Unterhändlerin kam sie ja nicht so zum Einsatz. Den Schluss dieses Thrillers fand ich jedoch noch ganz spannend.
Insgesamt fand ich diesen Thriller nur so mittelmäßig spannend zu lesen, mich konnte er leider nicht so richtig packen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2018
Der Schatten
Raabe, Melanie

Der Schatten


sehr gut

Die Journalistin Norah Richter trennt sich von ihrem Mann und verlässt fluchtartig Berlin und zieht nach Wien um die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch dort taucht eine Bettlerin vor ihr auf der Straße auf und prophezeit ihr, dass Norah am 11. Februar am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten wird. An diesem Datum ist vor vielen Jahren etwas Schreckliches passiert.
Dieser Thriller ließ sich flüssig lesen, der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Die Handlung fand ich auch größtenteils fesselnd. Ein paar Kapitel waren zwischendurch mal etwas langatmig. Doch nach und nach baut diese Geschichte auf. Ich war neugierig worauf das Ganze hinausläuft. Sehr mysteriös die unheimliche Bettlerin und dann die Dinge in ihrer Wohnung. Genau wie Norah wollte ich wissen, was da vor sich geht. Hat sie wirklich einen Grund Arthur Grimm zu töten? Und wird sie es auch tun? Und wer ist dieser Mann überhaupt. Die Auflösung fand ich dann doch überraschend und ungewöhnlich.
Mir hat dieser Thriller ganz gut gefallen.

Bewertung vom 13.08.2018
Schmälzle und die Kräuter des Todes
Graze, Linda

Schmälzle und die Kräuter des Todes


sehr gut

Kommissar Justin Schmälzle aus Karlsruhe, schwarz und Veganer, ist zum Polizeiposten Bad Wildbad gewechselt, wo kaum etwas passiert. In die Enz wurden Blumenkübel geworfen. Da war es in Karlsruhe aufregender. Bis ein toter Mann im Fluss unter der Lindenbrückle treibt, mit Küchenkräutern bedeckt. Eine Frau verschwindet und mysteriöse Tütchen mit Kräutern tauchen auf, die an Jugendliche dort verkauft werden. Nun ist auch etwas in Bad Wildbad los und Schmälzle kann ermitteln.
Der Kommissar, der haitianische Wurzeln hat, war mir ganz sympathisch. Justin liebt Reismilch-Macchiato und auch das Team des Polizeipostens hat mir ganz gut gefallen. Die Dialoge sind teilweise ganz witzig, noch dazu der schwäbische Dialekt. Manchmal vielleicht etwas zu übertrieben, zu gezwungen witzig. Lies sich aber ganz gut lesen. Zu Anfang war ich mir noch nicht ganz sicher, was ich von dem Ermittlerteam halten soll, es hat mir aber später doch noch sehr gut gefallen.
Die Handlung war ganz unterhaltsam, springt teilweise hin- und her und ich wusste anfangs nicht, wie das eigentlich alles zusammenhängt. Der Fall mit den Küchenkräutern ist ganz interessant. Spannung ist hier aber weniger vertreten.
Insgesamt ein ganz unterhaltsamer Auftakt der Schwarzwald-Krimi-Reihe von Linda Graze.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.08.2018
Die im Dunkeln / Special Agent Elsa Myers Bd.1
Ellis, Karen

Die im Dunkeln / Special Agent Elsa Myers Bd.1


sehr gut

Hier geht es um verschwundene Mädchen, ein Serienmörder mit Werkzeugkoffer und FBI-Expertin Elsa Myers, die zur Aufklärung beitragen soll. Es gibt mehrere ungelöste Fälle. Während der Ermittlungen beschäftigen sich die Gedanken der Ermittlerin immer wieder mit ihrer eigenen Vergangenheit und ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter, einer Cholerikerin, die ihre Tochter oft geschlagen hat. Und noch dazu liegt ihr Vater im Krankenhaus und hat nicht mehr lange zu leben. Auch wenn ihre Gedanken immer mal wieder abschweifen und es ihr nicht so gut geht, macht sie sich an die Ermittlungen, auf die Jagd nach dem Entführer. Die verschwundene Ruby muss gefunden werden.
Dieser Thriller hat mir ganz gut gefallen, ein wenig mehr Spannung wäre jedoch noch schöner gewesen. Es wird viel über die Vergangenheit der Ermittlerin geschrieben und das Verhältnis zu ihrer Mutter. Die Medien machen Druck und Elsas Vater liegt im Krankenhaus mit Endstadium Lungenkrebs. Es ist alles nicht einfach für Elsa Myers. Dies ist jedoch der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe, mir gefällt es, wenn auch auf das Privatleben der Ermittler eingegangen wird und man genügend Hintergrundwissen zur Vergangenheit erhält. Elsa Myers und ihr Partner Lex Cole haben mir sehr gut gefallen und auch Mel, die Nichte von Elsa, die bei der Suche nach Ruby mitgeholfen hat, fand ich auch klasse. Nur die Suche nach dem Täter fand ich jetzt nicht ganz so spannend, wie erhofft. Man erfährt früh, wer der Täter ist und es gibt irgendwie auch keine Überraschungen. Die Handlung dieses Thrillers hat mir jedoch insgesamt sehr gut gefallen.
Ich habe bereits ein paar Romane der Autorin unter dem Namen Kate Pepper gelesen, die ich sehr spannend fand.
„Die im Dunkeln“ ist ein sehr guter Auftakt einer neuen Thriller-Reihe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.07.2018
Ein Leben aus leuchtenden Tagen
Barnett, Laura

Ein Leben aus leuchtenden Tagen


sehr gut

„Ein Leben aus leuchtenden Tagen“ handelt von der britischen Sängerin und Songwriterin Cass Wheeler. Nach 30 erfolgreichen Jahren zieht sie sich aus der Öffentlichkeit zurück und nimmt zehn Jahre später ein Greatest-Hits-Album auf. Die Songs erinnern sie an verschiedene Personen und Ereignisse aus der Vergangenheit und lassen den Leser an ihren Erinnerungen und den verschiedenen Stationen ihres Lebens teilhaben, von der Geschichte eines kleinen Mädchens bis zur Gegenwart. Jedes Kapitel beginnt mit einem Songtext.
Gemeinsam mit der Songwriterin Kathryn Williams hat die Autorin ein Album von Songs geschaffen, die Begleitmusik zu ihrem Roman und auch das vierzehnte Album von Kathryn Williams. Laura Barnett hat sich auch von den Erzählungen der Musikerin inspirieren lassen.
Ein sehr bewegender und gefühlvoller Roman.

Bewertung vom 30.06.2018
Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1
Schweikert, Ulrike

Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1


sehr gut

Die Charité, das Berliner Krankenhaus 1831. Eine Geschichte über die Medizin und den Alltag in diesem Krankenhaus und über die Menschen, die dort arbeiten. Herr Doktor Dieffenbach und seine Kollegen versuchen mit ihrem Können und den damaligen Mitteln, die zur Verfügung standen, die Menschen dort von ihren Krankheiten zu heilen, was jedoch nicht immer gelingt. Die ehrgeizige junge Pflegerin Elisabeth kümmert sich aufopfernd und liebevoll um die Patienten und gerät immer wieder in Streit mit dem jungen Unterchirurg Alexander Heydecker. Nicht alle Wärterinnen sind so hilfsbereit und freundlich zu den Patienten. Die Hebamme Martha arbeitet inzwischen auch dort, jedoch im Totenhaus der Charité. Jeder hat seine eigenen Beweggründe dort zu sein.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Die Handlung zieht einen gleich in ihren Bann, interessant, spannend und unterhaltsam. Elisabeth war mir gleich sehr sympathisch und auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Der Alltag dort im Krankenhaus ist sehr anschaulich beschrieben, so dass ich mir alles bildlich gut vorstellen konnte. Die Zustände damals waren schon ziemlich krass. Und die Pflegerinnen arbeiten dort für sehr wenig Lohn wirklich sehr hart und die Arbeitstage sind lang. Die Ärzte versuchen so viele Leben wie möglich zu retten. Dr. Dieffenbach arbeitet auch als plastischer Chirurg und wird von der Gräfin Ludovica bewundert.
Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen. Man taucht sofort ein in die Geschichte. Die Handlung wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren und Handlungsorten hin- und her. Die Operationen und Sektionen wurden teilweise sehr bildhaft beschrieben. Operationen ohne Narkose, da mussten die Menschen einiges aushalten. Frauen durften damals nur als Wärterinnen im Krankenhaus arbeiten, einige wurden dann als Schwestern ausgebildet. Medizin durften sie damals noch nicht studieren. Nicht alle Ärzte waren talentiert, doch Professor Dieffenbach war ein berühmter Arzt in der Charité und später wurde er Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik und ist Autor des Buches „Die Operative Chirurgie“.
„Die Charité – Hoffnung und Schicksal“ ist ein gelungener historischer Roman, der von mir eine Leseempfehlung bekommt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.