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Bücherwürmchenswelt
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 534 Bewertungen
Bewertung vom 19.10.2015
Lilienfeuer
Monir, Alexandra

Lilienfeuer


sehr gut

Die Autorin vereint in dieser Geschichte Mystery-, Thriller-, und Paranormale Elemente zu einer interessanten Geschichte, die tatsächlich eine Mischung aus Hitchcock Filmen und Downton Abbey darstellen könnte. All das wurde klasse umgesetzt und bietet unterhaltsamen Lesestoff.

Die Geschichte beginnt mit einem geheimnisvollen Prolog, auch der weitere Verlauf ist überaus mysteriös gehalten und entwickelt sich gegen Ende dann Schlag auf Schlag. Alexandra Monir lässt sich zu keiner Zeit in die Karten schauen, sondern überrascht immer wieder mit tollen Twists, die eine wunderbare Spannung herzustellen wissen. Auch das Mystery-Thriller Element verursacht einmalige Spannung mit einem interessanten Ende.

Die Autorin versteht es sehr gut die mysteriöse und manchmal auch leicht gruselige Atmosphäre heraufzubeschwören und den Leser immer wieder auf neue Pfade zu führen.

Hätte die Geschichte bereits zu Beginn so mitzureißen gewusst, wie es der Mittelteil und das Ende konnte, dann wäre "Lilienfeuer" ein wahrer Pageturner geworden. Dennoch ist es ein spannender Roman, der hervorragend mitzureißen weiß und viele tolle Elemente miteinander vereint.

Positiv sei zusätzlich erwähnt, dass der Schreibstil der Autorin wunderbar flüssig und flott zu lesen ist. Dabei vergehen Seite um Seite, ohne dass man die Zeit vergehen spürt und daher sehr schnell am Ende angelangt ist.

Fazit: Ein toller Mystery-Thriller mit paranormalen Elementen, etwas Romantik und einer Handlung à la Hitchcock meets Downton Abbey.

Bewertung vom 06.10.2015
Kitty Kathstone
Oehl, Larry;Öhl, Sandra

Kitty Kathstone


ausgezeichnet

Es gibt Bücher, da spürt man sofort, dass diese etwas Besonderes werden bzw. sind. So geschehen bei diesem Roman von Sandra Öhl. Schon allein das Cover und der Klappentext versprechen eine phantastische und einzigartige Geschichte. Liest man dann die ersten Seiten,so sieht man sich direkt bestätigt und taucht ein in eine Welt, die vor Kreativität und Phantasie förmlich überquillt.

Als Erstes mag dem Leser der außergewöhnliche Schreibstil ins Auge fallen, der durch einen sympathischen Ich-Erzähler in britischer Erzählmanier besticht und so den einzigartigen Charakter dieses Romans unterstreicht. Mit viel Feingefühl und Witz bekommt man die Geschichte vorgetragen und vermag wunderbar in diese eintauchen.

"Kitty Kathstone" ist atmosphärisch dicht erzählt und beweist eine tolle Tiefe, um so richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Alle Begebenheiten, Wesen und Facetten dieses Romans erwachen vor dem geistigen Auge zum Leben für ein Abenteuer ,das man so schnell nicht vergisst und von dem man ab Seite eins gefesselt ist.

Auch die Spannung weiß zu überzeugen, sie ist nicht überbordend und übertrieben, sondern passend und einfach mitreissend. Es macht viel Freude dieses Abenteuer mit Kitty und ihren Freunden und Verbündeten zu erleben und leider, leider, ist man viel zu schnell am Ende angelangt.
Es gibt so viel zu entdecken, dass man regelrecht die Zeit beim Lesen vergisst und immer weiterlesen möchte.

Sandra Öhl hat mit diesem Roman alles richtig gemacht und weiß dem Leser ein einmaliges und herrlich phantastisches Abenteuer zu servieren, das die unterschiedlichsten Mythologien und Fabeln miteinander verknüpft, um so zu einer eindrucksvollen und spannenden Lektüre zu werden, von der man einfach nicht genug bekommen kann. "Kitty" macht süchtig.

Man muss diese Geschichte einfach gelesen haben, um die Mannigfaltigkeit zu erfassen. Wer sich diese Geschichte entgehen lässt, ist selber Schuld.
Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig auf den nächsten Band und bin begierig, mich in ein neues Abenteuer mit "Kitty Kathstone" zu stürzen.

Fazit: Uneingeschränkte Leseempfehlung! Hier stimmt einfach alles!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.10.2015
Das erste Lied der Meere / Waterfire Saga Bd.1
Donnelly, Jennifer

Das erste Lied der Meere / Waterfire Saga Bd.1


sehr gut

Eigentlich sollte sich die Meeresprinzessin Serafina am Morgen ihrer Verlobung nur eine Frage stellen: Liebt mich Prinz Mahdi wirklich? Doch Serafina wird von seltsamen Träumen verfolgt, welche die Rückkehr einer uralten, bösen Macht prophezeien. Kurz darauf werden ihre düsteren Vorahnungen Wirklichkeit, als Serafinas Mutter von einem vergifteten Pfeil getroffen wird. Nun muss Serafina nicht nur den Mörder ihrer Mutter finden, sondern auch noch einen Krieg zwischen den Meeresreichen verhindern. Geleitet von ihren dunklen Träumen, macht sich Serafina zusammen mit ihrer besten Freundin Neela auf die schwierige Suche nach vier weiteren auserwählten Meerjungfrauen. Nur gemeinsam können sie eine Verschwörung aufdecken, die ihre geheime Welt zu zerstören droht …

"Das erste Lied der Meere" ist der erste Band der vierteiligen "Waterfire-Saga" von Jennifer Donnelly.

Romane über Meerwesen gibt es zur Zeit nicht allzu viele auf dem Buchmarkt, deswegen ist es immer wieder interessant, wenn einem ein solches in die Hände fällt und man auf die Umsetzung gespannt ist.

Die Autorin hat eine wirklich schöne Unterwasserwelt konzipiert und tolle Ideen für ihre Handlung mit hinein geflochten. Diese Ideen gefallen mir wirklich gut und sind auch spannend, bis auf kleinere Schwächen, umgesetzt worden. Der Spannungsbogen ist zwar nicht allzu hoch, bereitet aber dennoch Lesespaß und ein angenehmes Tempo. Noch sind viele Fragen offen, sodass man auf die Klärungen gespannt sein darf.

In die Geschichte hineinzufinden ist nicht allzu schwer, auch wenn die ersten Seiten ein wenig wie "Barbie" oder auch "Arielle" anmuten, doch danach entwickelt sich eine solide Handlung, die kreative Elemente und Facetten mit einbringt.
Durch viele verschiedene Namen und Bezeichnungen vermag man ab und an ein wenig den Überblick verlieren, doch sorgt ein Glossar am Ende diesbezüglich für Abhilfe.

Hier und da hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht, um besser Visualisieren zu können und um eine sattere Atmosphäre zu erhalten.
Zusätzlich hat mir bei bestimmten Details eine Erklärung gefehlt, denn wie ist es beispielsweise möglich im Meer Suppe zu essen oder Tee zu trinken? Immer wieder tauchten derlei Aspekte auf, die sich mir nicht direkt erschlossen.
Diese kleineren Schwächen störten allerdings nicht den Lesefluss, denn man ist stets gespannt auf das, was Jennifer Donnelly sich sonst noch hat einfallen lassen auf ihrer Reise durch die Meere.

Am Ende der Geschichte erhält diese eine vielversprechende Wendung, sodass man durchaus gespannt sein darf, was Band zwei für uns Leser bereithalten wird.

Fazit: Ein guter Auftakt mit kleineren Ungereimtheiten. Ob einem das Buch gefällt oder nicht, muss jeder für sich selber entscheiden; mir hat es jedenfalls schöne Lesestunden beschert.

Bewertung vom 02.10.2015
Verdammtes Königreich / Kings & Fools Bd.1
Matt, Natalie;Matthes, Silas

Verdammtes Königreich / Kings & Fools Bd.1


sehr gut

Viele interessante Ideen sind bereits auf den ersten Seiten erkennbar. Das Autorenduo hat hier eine Welt skizziert, die sehr gut durchdacht erscheint und einen guten Grundstein für den weiteren Verlauf legt.
Sofort ist man in der Geschichte drin und erlebt ein Abenteuer, bei dem nichts ist, wie es scheint und es gilt: Traue niemandem!

"Verdammtes Königreich" besitzt ein angenehmes Maß an Spannung, was vor allem an der Undurchsichtigkeit der Handlung liegen mag. Es erschließt sich noch nicht all zu viel im Laufe dieses ersten Bandes, da der Leser, genauso wie der Hauptprotagonist, im Dunkeln tappt und versucht, den Geheimnissen auf den Grund zu gehen.
Durch ein rasches Tempo wird die Spannung noch zusätzlich begünstigt und lässt Nebensächlichkeiten außen vor. Der Leser erfährt nicht mehr als nötig und ist gespannt, mehr zu erfahren. Die Atmosphäre ist recht düster angehaucht und wird von den Geheimnissen umweht.

Am Ende findet sich ein kleiner Cliffhanger, der die Neugier auf den zweiten Band anfeuert und hoffentlich ein paar Auflösungen bereithält, um wenigstens ein Stück weit die Neugier des Lesers zu befriedigen.

Fazit: Interessant gestalteter Auftakt der Reihe mit vielen Geheimnissen, die Lust auf mehr machen.

Bewertung vom 30.09.2015
Die rote Königin / Die Farben des Blutes Bd.1
Aveyard, Victoria

Die rote Königin / Die Farben des Blutes Bd.1


ausgezeichnet

Die Autorin beginnt mit einem interessanten Weltenentwurf und vielen innovativen Ideen in diesem dystopisch phantastisch angehauchten Auftakt. Schon im ersten Kapitel offenbart sich das gesamte Potential, das auch im weiteren Verlauf niemals nachlässt. Sofort wird man davon in seinen Bann gezogen und ergründet diese Welt mit immer weiter wachsender Begeisterung.

Dabei ist die Geschichte so vielschichtig und komplex erzählt, dass man von dieser Tiefe direkt gefesselt ist und begierig immer weiterliest. Im Laufe des Romans treten dann immer weitere interessante Ideen zu Tage und verdichten diesen immer mehr. Sich diesem Buch zu entziehen, fällt verdammt schwer, sodass "Die rote Königin" ein wahrer Pageturner ist, der mit seiner überbordenden Spannung und dem "Nichts-ist-wie-es-scheint", 500 Seiten wie im Fluge vergehen lässt.

Mit einem tollen Tempo und vielen Überraschungen weiß Victoria Aveyard dem Leser ein wahres Feuerwerk an Spannung zu offerieren, das zu keiner Zeit Längen aufweist oder den roten Faden verliert. Alles wirkt authentisch und wohl durchdacht in seinen mannigfaltigen Facetten in einer Welt, in der es nicht nur schwarz oder weiß gibt.

Der Roman ist überaus atmosphärisch und versprüht einen ganz eigenen Charme. Die Autorin weiß hier mit den Gefühlen entsprechend der Hauptprotagonistin zu spielen, um ihr und uns am Ende einen phänomenalen Showdown zu liefern, der sich sehen lassen kann und diesen ersten Band wunderbar abzuschließen weiß.

"Die rote Königin" ist mit nichts zu vergleichen, was ich bis dato gelesen habe. Deswegen bin ich nun umso gespannter, was uns die Autorin in Band 2 anbietet, nachdem dieser erste Teil so fulminant endete.

Fazit: Spannung, einzigartige Ideen und eine nahezu perfekte Umsetzung lassen "Die rote Königin" zu einem wahren Pageturner werden, dem man sich auf 500 Seiten zu keiner Zeit entziehen kann.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2015
Die 100 Bd.1
Morgan, Kass

Die 100 Bd.1


sehr gut

"Die 100" ist der Auftakt zur gleichnamigen Trilogie von Kass Morgan.

Die Autorin setzt mit diesem Roman eine interessante Idee um, die für die Zukunft gar nicht mal so abwegig erscheint. Dabei bedient sie sich verschiedener Genres, um so eine überaus gut unterhaltende Geschichte zu erschaffen, die sich allerdings nicht mit der Serie vergleichen lässt. Zwischen diesen gibt es mannigfaltige Unterschiede, weshalb man beides wunderbar getrennt voneinander genießen kann.

"Die 100" wird aus unterschiedlichen Perspektiven in den jeweiligen Kapiteln erzählt. So erhält der Leser Einblicke in die verschiedenen Charaktere auf der Erde und im Weltall. Dadurch kann man als Leser sehr gut vergleichen und erlebt eine angenehme Gesamtheit, die so einiges offenbart.
Kass Morgan hat immer wieder kleinere Rückblenden in die Handlung eingebaut, um die Geschichte der jeweiligen Protagonisten zu erzählen und weshalb sie dort sind, wo sie jetzt sind.

Dabei liest sich der Roman auch recht fesselnd und kleinere Spannungsmomente sorgen für das nötige Tempo. Im Vergleich zur Serie passiert hier noch nicht allzu viel, es wird aber eine solide Grundlage gelegt, die neugierig auf die Fortsetzungen macht.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Protagonisten, sowie ihren Aufenthaltsorten wurden gut herausgearbeitet und schaffen so eine Atmosphäre, die geprägt ist vom Überleben und den Neuerungen, die damit einhergehen. Dabei ist diese recht düster und drückt die mannigfaltigen Facetten sehr gut aus.

Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm flüssig und leicht. Dadurch fliegt man recht schnell durch die Seiten und kann die Geschichte zügig durchlesen. Einziges Manko: Ab und an wurden Namen vertauscht, sodass man sich erst einmal vergegenwärtigen muss, um wen es eigentlich gerade geht.

Viel zu schnell ist man am Ende angelangt und erhält dort den einen oder anderen Cliffhanger. Wie wird die Autorin daran aufsetzen? Man darf gespannt sein.

Fazit: Interessante Geschichte, die neugierig auf weitere Bände macht. Allerdings kaum vergleichbar mit der Serie.

Bewertung vom 27.09.2015
Waterfall / Teardrop Bd.2
Kate, Lauren

Waterfall / Teardrop Bd.2


weniger gut

Nachdem die Autorin den ersten Band fast nahtlos fortführt, bekommt der Leser eine Geschichte geboten, die gänzlich anders als ihr Vorgänger ist. Zwar kann man sich nicht mehr konkret an all jene Ereignisse erinnern, die sich in "Teardrop" zugetragen haben, doch erleichtern kleinere Rückblenden das Verständnis ungemein.

Gerade weil dieser zweite Band so anders als sein Vorgänger ist, entstehen so einige Probleme in der Umsetzung. Das Potential und die Ideen, die sich offenbaren, sind durchaus gut zu nennen und hätten eine tolle Geschichte ergeben können; doch genau daran scheitert es.
Die Handlung wirkt stets etwas wirr und leblos. Als Leser kann man sich nur sehr schwer die beschriebenen Szenen vorstellen und sich von ihnen fesseln lassen, da alles recht oberflächlich und unausgereift erscheint. Die Autorin hätte guten Gewissens ruhig noch einen Band mehr aus dieser Dilogie herausholen können, um diesen mehr Tiefe und Spannung zu verleihen.

Zwar findet sich stellenweise ein wenig Spannung, doch ist diese ebenfalls sehr oberflächlich. Man weiß, dass etwas passiert und man eigentlich mitfiebern sollte, doch dümpelt es einfach am Leser vorbei und lässt ihn, trotz oftmaliger Todesfälle und Gewalt, irgendwie kalt.

Auch die Charaktere, vor allem die Hauptprotagonistin, wirken sehr blass und es tangierte mich nicht so wirklich, was mit ihnen geschah, denn auch hier erschien alles sehr oberflächlich und leblos. Man liest, aber ohne irgendeine Gefühlsregung.

Zum Schluss ergab sich dann noch ein wenig mehr Spannung, doch auch diese konnte die Geschichte nicht mehr retten, denn auch hier fehlte etwas, um den Leser zu packen und ihn zu begeistern. Auch das Ende wirkt einfach nicht rund und zufriedenstellend, sodass man enttäuscht aus der Geschichte hinaustritt und nach dem Sinn und der Aussage dieses Finales vergeblich sucht.

Fazit: Sehr schwacher Abschluss der Dilogie. Geschichte und Charaktere sind sehr blass und wirken zu leblos, um für Spannung und eine mitreissende Handlung zu sorgen.

Bewertung vom 21.09.2015
Die Feenjägerin / Feenjägerin Bd.1
May, Elizabeth

Die Feenjägerin / Feenjägerin Bd.1


ausgezeichnet

Die Autorin schmeißt den Leser sogleich ins Geschehen und macht ihn mit den Umständen von Aileanas Leben vertraut. Sogleich offenbaren sich die Facetten, die ich in Büchern am liebsten mag: Viktorianisches Zeitalter,Schottland, etwas Steampunk, Fantasy und viel Spannung.
Diese Elemente kombiniert Elizabeth May zu einer tollen Geschichte, die einmaligen Lesespaß bereithält und Fans dieser Genres begeistern wird.

Die komplette Handlung ist von Spannung und Action durchsetzt; es wird zu keiner Zeit langweilig oder zäh, sondern die Geschichte bleibt auf ihren 400 Seiten durchweg spannend und besticht durch jede Menge Action. Von einer Situation wird man in die nächste geworfen, sodass "Die Feenjägerin" zu einem echten Pageturner mutiert. Einmal angefangen, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern immer weiterlesen.

Nichtsdestotrotz kommt auch der Charme der viktorianischen Epoche und der Steampunkcharakter hervorragend zum Tragen. Dadurch entsteht eine ganz eigene Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann und die die Geschehnisse perfekt unterstützt.

Aileana ist eine sympathische Hauptprotagonistin mit der man wunderbar mitfiebern und mitleiden kann. Aber auch die anderen, für die Handlung wichtigen, Protagonisten erscheinen zu keiner Zeit blass oder unausgereift. Zusammen ergibt sich hier ein absolut stimmiges Gesamtbild, das von tollen Dialogen und einem tollen Schreibstil abgerundet wird.

Seite um Seite vergehen wie im Flug und man ist leider viel zu schnell am Ende angelangt. Dieses weist einen ziemlichen Cliffhanger nach einem spektakulären Showdown auf, welcher von seiner Dramaturgie, kaum zu überbieten ist. Nun habe ich Blut geleckt und bin mehr als neugierig auf die Fortsetzung dieses packenden Auftaktes und hoffe, dass die Autorin auch in ihren Fortsetzungen das Niveau halten, wenn nicht gar überbieten, kann.

Fazit: Ein packender Auftakt zu einer Trilogie, die mit Steampunk-, Fantasy- und viktorianischen Elementen zu punkten weiß. Rundum gelungen und unheimlich spannend.