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Benutzername: 
chatty68
Wohnort: 
Bretten

Bewertungen

Insgesamt 368 Bewertungen
Bewertung vom 22.08.2013
Todesbräute / Todestrilogie Bd.2
Rose, Karen

Todesbräute / Todestrilogie Bd.2


ausgezeichnet

Im 2. Teil der Serie müssen Special Agent Daniel Vartanian und Alexandra Fallon, die Schwester eines der Opfer, einen wahnsinnigen Killer aufhalten.
Ich kann leider nur raten, zuerst den 1. Teil "Todesschrei" zu lesen, da die Geschichte hierauf aufbaut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2013
Abgeschnitten
Fitzek, Sebastian;Tsokos, Michael

Abgeschnitten


ausgezeichnet

Protagonisten:
Linda - wird von ihrem Exfreund verfolgt, hält sich auf Helgoland versteckt, findet eine Leichte "Erik"
Prof. Herzfeld - arbeitet beim BKA in Berlin in der Pathologie, Tochter wurde entführt, findet bei einer Leiche den Hinweis auf seine entführte Tochter
Ingolf - Student, und hilft Prof. Herzfeld bei der Suche nach dessen Tochter
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Die Kombination der beiden Autoren Fitzek und Tsokos ist ideal. Der Fall ist total spannend und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Ereignisse überschlagen sich permanent, von Langeweile keine Spur. Man fühlt sich, als würde man bei den Obduktionen direkt daneben stehen oder selbst obduzieren.
Witzig fand ich die Paralellen: DDT - Deutschland deine Talente, mit dem Hinweis auf diesen Furzer im grünen Anzug. Herrlich!
Von mir aus, könnte es eine Fortsetzung mit Prof. Herzfeld geben!

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2013
Frostkuss / Mythos Academy Bd.1
Estep, Jennifer

Frostkuss / Mythos Academy Bd.1


ausgezeichnet

PROTAGONISTEN:
Gwen Frost: auch genannt das Gypsymädchen, 17 Jahre, Schülerin auf der Mythos Academy. hat die Gabe, beim Berühren von Gegenständen, deren Geschichte zu sehen und zu erleben.

Geraldine Frost: Gwens Oma, verdient ihr Geld durch Wahrsagerei und Deuten der Zunkunft.

Nikodames: Leiter der Bibliothek der Altertümer

Professor Metis: Lehrerin für Mythologie

Die Mythos Academy: Alle Schüler und Lehrer sind Urururenkel mytholigischer Krieger. Mädchen sind überwiegend Amazonen und Walküren. Die Jungs sind Römer, Spartaner, Kelten etc. Alle besitzen eigene, spezielle Fähigkeiten und
eigene Magien.

STORY:
Gwen, deren Eltern tot sind, lebt im Internat und fühlt sich dort nicht wirklich zugehörig. Was auch daher kommt, dass sie von allen Schülern "das Gypsymädchen" gerufen wird.
Um sich zum Schulgeld etwas hinzuzuverdienen, arbeitet Gwen in der Bibliothek der Mythos Academy. Als sie ein paar Bücher aufräumen möchte, stößt sich mit ihrem Bücherwagen an eine Vitrine. Neugierig betrachtet sie das Schwert, das in der Vitrine aufgewahrt wird. Irgendwie kommt ihr dieses Schwert vertraut vor. Sie entdeckt auch Buchstaben auf dem Schwert: V-i-c.
Während sie weiterhin versucht, weitere Buchstaben zu entziffern, hört sie Lärm. Was war das? Gwen macht sich auf die Suche nach der Lärmquelle und findet ihre Mitschülerin Jasmine bei einer Vitrine, in der die Schale der Tränen aufbewahrt wird. Jasmine ist tot - aufgeschlitzt! Die Vitrine zerbrochen, die Schale gestohlen. Was ist passiert?
Professor Metis erklärt Gwen, daß Schnitter ihren Gott Loki befreien wollen, den die anderen Götter verbannt haben. Die Shcüler und Lehrer, die Angehörigen von Pantheon, befinden sich mit den Schnittern im Krieg, um die Befreiung zu verhindern. Aber welche Rolle spielt Jasmine? Welches dunkle Geheimnis umgibt sie?

FAZIT:
Das Buch weißt starke Paralellen zu House of Night, Harry Potter, Vampire Academy auf. Dem Leser dieser Bücher wird deshalb sehr vielen bekannt vorkommen. z.B. Schnitter = Todesesser

Schön fand ich jedoch, das zarte Anbändeln von Logan und Gwen. Diese Liebesgeschichte steht nicht im Mittelpunkt, sondern wir als Randgeschehen wunderbar in die bestehende Geschichte verknüpft, ohne aufdringlich zu wirken.

Frostkuss ist der 1. Band einer Trilogie.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2013
Nach dem Amok
Keil, Myriam

Nach dem Amok


sehr gut

Für alle unfassbar, ist Maikes Bruder David, ein Amokläufer an der gemeinsamen Schule. Bei diesem Amoklauf wurden sowohl Mitschüler als auch Lehrer verletzt oder sogar getötet. Maikes Famile zerbricht an dieser Tat und auch an den Gedanken daran, keine Veränderungen bei David festgestellt zu haben. Maikes Mitschüler meiden den Kontakt zu ihr und sowohl im Elternhaus als auch in der Schule herrscht eisernes Schweigen über die Tat.

Die Autorin gibt eine Geschichte wieder, wie man sie in der letzten Zeit leider öfter zu sehen oder zu hören bekommt. Man erschreckt darüber, zu welcher Tat jemand fähig ist und auch über das Verhalten der Angehörigen, Betroffenen. Das Unfassbare ist geschehen.
Ich denke, dass dieses Buch in jede Deutschstunde gehört.

Ein sehr bewegendes Buch mit aktuellem Hintergrund.

Vielen Dank dafür!

Bewertung vom 22.08.2013
Stolz und Vorurteil
Austen, Jane

Stolz und Vorurteil


weniger gut

(13)
Aber hier erstmal zur Story:
Famile Bennet hat 5 Töchter. Um ein möglichst gutes Leben führen zu können, ist eine Heirat mit einem "gut betuchten" Mann unabdingbar. Die Problematik fängt als, als 2 junge, reiche Männer in die Gegend ziehen. Als Einer der beiden Herren, Elizabeth einen Heiratsantrag macht, scheinen alle glücklich zu sein. Aber: Elizabeth lehnt den Antrag ab. Das Chaos nimmt seinen Lauf.

Es handelt sich hier um den Roman zum Film
Da ich den Film bereits gesehen habe, dieses aber schon eine zeitlang zurückliegt, wollte ich einfach nochmal dieses Buch lesen.
Ich wurde enttäuscht. Übersetzungsfehler, Sätze komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Sehr schade!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2013
Grießnockerlaffäre / Franz Eberhofer Bd.4
Falk, Rita

Grießnockerlaffäre / Franz Eberhofer Bd.4


ausgezeichnet

Zur Story:
Auf dem Bauerhof von Eberhofers trifft unverhofft ein Gast ein, den aber nur die Oma kennt: Paul. Beide machen jedoch ein Geheimnis um ihre Geschichte. Franz's Oma erlebt nun ihren zweiten oder dritten Frühling und widmet sich voll und ganz Paul.
Währenddessen steht Franz unter Mordverdacht. Ein allseits unbeliebter Kollege aus der Polizeiinspektion Landshut, wird tot aufgefunden. Ermordet durch Franz's Hirschfänger.
Richter Moratschek steht Franz bei und hilft bei der Aufklärung des Falls.

Fazit:
Das Buch animiert zum ständigen Weiterlesem. Kurze, knappe Sätze. Keine Schwachstellen, auf der Angriff auf die Lachmuskeln kommt nicht zu kurz.
Man wird süchtig nach Franz Eberhofer. Ich warte nun gespannt auf Band 5.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.08.2013
Andere tun es doch auch
Sachau, Matthias

Andere tun es doch auch


sehr gut

Über die Story:
Schon seit vielen Jahren, ein heißdiskutiertes Thema, dass Männlein und Weiblein unterschiedlich "ticken". Konflikte und Missverständnisse sind vorprogrammiert und unumgänglich. Dieses Buch zeigt abwechseln die Sichtweisen von Kai und Lara auf.
Man findet sich in der Story schnell zurecht.

Fazit:
Interessant fand ich auch den Schluß des Buches, so zu sagen, den Anhang: Kai's kleine Schuhkunde sowie das Rezept für "Happy Ending",
Mir persönlich schmeckt jedoch Laras Version besser.

Der Autor verweist am Ende des Buches noch auf sein Neulingswerk: einen Fantasy Roman hin - den ich schon mit Spannung erwarte.

Mir persönlich gefällt Tweet 4 am Besten: ...und dann tippte mir eines Tages die Wanduhr auf die Schulter und sagte: "'tschuldigung, hab mich verhaspelt. Kommt jetzt Tick oder Tack?"

Bewertung vom 22.08.2013
Kreuzwege am Oderstrom
Waage, Ursula

Kreuzwege am Oderstrom


ausgezeichnet

Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte:

DANUTA: 1928 geboren, Kind einer polnischen Adelsfamilie.Urgroßvater war ein polnischer Graf, der eine deutschstämmige Frau heiratete. Die Familie genoss im Ort hohes Ansehen. Die Kinder werden auf eine Privatschule geschickt. Hier lernen sie u.a. französisch und deutsch.
Mit dem Einmarsch der Deutschen in Breslau wurde die Familie unter Zurücklassung ihres gesamten Hab und Gutes, aus dem Haus verwiesen. Sie kamen bei der Großmutter unter. Lebten nun auf engstem Raum, Verzicht von Annehmlichkeiten, keine Schule)
Am 27.10.1939 wurde Danutas Vater verhaftet und ins KZ Dachau gebracht. Die Zeit der unbeschwerten Kindheit war nun entgültig vorbei.
Durch eine befreundetet Familie gelingt es ihnen, sich in das Zwangsarbeitslager Dachau eingewiesen zu werden, um dem Vater näher zu sein.
Die Familie wurde von dortaus für einen kleinen Obulus von der deutschen Familie gekauft, um in einer Konditorei mitzuarbeien und entging somit der gefährlichen Mitarbeit auf dem Rollfeld des Flughafens.
ULRIKE: ebenfalls 1928 geboren, wächst mit 3 Geschwistern im Westteil von Breslau in einer engen Wohnung auf. Die Familie lebt am Existenzminimun, da der Vater arbeitslos ist. Die Eltern haben sich auseinandergelebt. 1938 stirbt der Vater an einer offenen Tuberkulose und Ulrike muss dieses schweres Schicksalsschlag verarbeiten. Sie möchte gerne eine höhere Schule besuchen, jedoch sind dafür die finanziellen Mittel zu knapp.
Nach dem Einmarsch der Deutschen, sind nun alle gezwungen, seinen Beitrag zum Endsieg entgegen zu bringen. Diese bedeutet für die Kinder, arbeiten, keine Schule. Nah ungewohnte Arbeiten hatte sich Ulrike den Plan gefasst, Lehrerin zu werden und absolviert die Aufnahmeprüfung. Doch statt auf dieser Karrierleiter weiterklettern zu können, wird sie zum Hilfsdienst herangezogen.
1945 folgt der Aufruf, dass alle Frauen und Kinder Breslau verlassen sollen. Da die Mutter sich jedoch weigert, bleiben Ulrike, Mutter und Geschwister in Breslau und müssen sich den Begegenheiten und Unannehmlichkeiten dort stellen.
Nach langen Tagen und Nächten, voller Angst, Verzweiflung, verlassen die Mutter, Margot und Ulrike Breslau, schwer traumatisiert. Der Bruder kämpft bereits an der Front.
Eine Odysee beginnt und Ulrike muss sich mit Gelegenheitsjobs durchkämpfen.
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Beeindruckend wird hier die Lebensgeschichte der beiden Mädchen Ulrike und Danuta beschrieben. So unterschiedlich die Beiden auch aufwachsen, so sehr gleicht jedoch deren Geschichte.
Der Mut, den die beiden Familien immer wieder aufbringen um ein halbwegs "normales" Leben führen zu können, die Ängste und Bedrohungen werden in diesem Buch sehr gut beschrieben und man fühlt sich an manchen Stellen selbst in dieser Situation.
Ich finde jedoch den Preis von 17,95 € für 125 Seiten sehr überzogen.

Bewertung vom 22.08.2013
Manchmal muss es eben Mord sein / Elfie Ruhland Bd.1
Mey, Frida

Manchmal muss es eben Mord sein / Elfie Ruhland Bd.1


ausgezeichnet

PROTAGONISTEN:
Elfie Ruhland: freiberufliche Office-Managerin, lebt nach dem Motto: Ordnung ist das halbe Leben (in jeglicher Hinsicht)
Alex von Lichtenstein: Kommissarin

STORY:
Alex muß den "Unfall" in einer Versicherungsgesellschaft auflösen. Dort trifft sie auf eine "alte" Bekannte, die sie bereits von Friedhofsbesuchen her kennt. Immer wieder macht sich Elfie verdächtig, aber irgendwie kommt immer alles anderes als man denkt.

FAZIT:
In diesem Büro-Krimi wird die Spannung hervorragend mit Humor verknüpft. Immer wieder findet man kleine Pointen, die zum Weiterlesen und Schmunzeln animieren.

Ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung von Alex und Elfie geben wird.
(Laut Autoren, ist diese Fortsetzung bereits in Planung)