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Bewertungen
Insgesamt 289 BewertungenBewertung vom 21.05.2019 | ||
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Schauplatz dieses Romans ist Beauval, ein Ort in Nordfrankreich, in dem selten etwas Spektakuläres passiert. Im Dezember 1999 kommt es jedoch zur Verkettung gleich mehrerer dramatischer Ereignisse, in dem der 12-jährige Antoine und das Verschwinden seines 6-jährigen Nachbarn Rémi im Mittelpunkt stehen. |
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Bewertung vom 14.05.2019 | ||
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Schon der erste Absatz dieses Romans gibt einen guten Vorgeschmack auf das verrückte Abenteuer der Hauptfigur Barry Cohen, auf das wir uns auf über 400 Seiten einlassen werden. Der schwerreiche New Yorker Hedgefonds-Manager steckt ganz offensichtlich in großen familiären und beruflichen Schwierigkeiten und will so schnell wie möglich der Misere entfliehen. Er kauft sich kurzerhand ein Greyhound-Ticket und macht sich auf den Weg nach Richmond zu seiner Jugendliebe Layla. |
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Bewertung vom 04.05.2019 | ||
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Biografien von bedeutenden Persönlichkeiten zu lesen, kann ungemein bereichern. Einen besonderen Reiz hat das Ganze, wenn sich zwei Lebensläufe verschränken und die Freundschaft und ihr paralleles Schaffen im Mittelpunkt stehen. Um solch eine Beziehung geht es in diesem Buch, und zwar zwischen dem Philosophen Hegel und dem Dichter Hölderlin. |
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Bewertung vom 23.04.2019 | ||
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Sonntags in Trondheim / Die Lügenhaus-Serie Bd.4 Dies ist der vierte und letzte Band der Lügenhaus-Serie von Anne B. Ragde. Da ich die ersten Bände nicht kenne, tat ich mich ziemlich schwer, die vielen Figuren auseinanderzuhalten und mich in die Familiengeschichte, die teils in Trondheim, teils in Kopenhagen spielt, hineinzufinden. |
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Bewertung vom 13.04.2019 | ||
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Nicht wenige haben sicher schon einmal darüber nachgedacht, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Seiner Leidenschaft nachgehen und damit Geld verdienen? Eine ganz schön verlockende Vorstellung. Dass dies kein Traum bleiben muss, möchte uns Vera Bartholomay in diesem Buch vermitteln. |
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Bewertung vom 04.04.2019 | ||
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Kein Zweifel: "Die Odyssee" von Homer ist Weltliteratur und behandelt die großen Themen der Menschheit wie Familie, Kultur und Heimat. Auch Daniel Mendelsohn, Autor und Ich-Erzähler dieses autobiografischen Romans, ist fasziniert von dem Helden der griechischen Mythologie und bringt dessen Abenteuer in einem Uni-Grundkurs seinen Studenten näher. Womit er nicht gerechnet hat: Dass sein 81-jähriger Vater Jay beschließt, ebenfalls an dem Seminar teilzunehmen und – mehr noch – dass der bisher verschlossene und abweisende Mathematiker sich ihm immer mehr öffnet. |
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Bewertung vom 25.03.2019 | ||
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Wie kommt eine bodenständige Köchin im Markgräflerland dazu, an einem Street-Food-Wettbewerb in Monaco teilzunehmen? Genau davon erzählt der Roman „Frankreich, wir kommen!“ von Brigitte Guggisberg. |
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Bewertung vom 21.03.2019 | ||
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Der Titel lässt einen komödiantischen Krimi vermuten, doch der Untertitel verrät, worum es tatsächlich geht. Brenda Strohmaier schildert, wie sie nach dem Verlust ihres Mannes ihre Trauer verarbeitete und ein neues Leben als Witwe begann. |
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Bewertung vom 10.03.2019 | ||
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Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte Dass für so manchen Schriftsteller der Garten als Ruheoase oder Inspirationsquelle diente, ist nicht weiter erstaunlich. Verblüffend ist jedoch, was Damon Young zu diesem Thema zu erzählen hat. Erwartet hatte ich unterhaltsame Anekdoten aus dem Leben von mehreren berühmten Schriftsteller/innen, die eine besondere Beziehung zur Natur haben und darüber philosophieren. Doch es ist weitaus mehr. Anhand dieser Beispiele zeigt der Autor, welche unterschiedlichen Bedeutungen der Garten für einen Menschen haben kann und welche philosophischen Anschauungen sie daraus ableiten. Die Bandbreite reicht vom Sinnieren bei einem gemütlichen Spaziergang durch den Park bis hin zur körperlichen Schwerstarbeit im selbst angelegten Garten. |
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Bewertung vom 04.03.2019 | ||
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Treffender könnte der Titel dieses Romans nicht sein. Er beschreibt nicht nur die Situation, in die die Ich-Erzählerin Maria wider Willen hineingerät, sondern auch wie fremd ihr ihre Schwester Emma ist. Hätte sie doch auf der Beerdigung ihrer Mutter bloß nicht Emma spontan nach Cadaqués eingeladen, einem kleinen Ort an der katalanischen Küste, wo sie zurückgezogen lebt. |
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