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SofieWalden

Bewertungen

Insgesamt 655 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2023
IOSUA - Ein Leben im Schatten (MP3-Download)
Bruhns, Annemarie

IOSUA - Ein Leben im Schatten (MP3-Download)


sehr gut

Diese Geschichte ist echt und das Ende dazu heftig

Iosua lebt in Berlin. Nichts wünscht er sich mehr wie der Bandenkriminalität, in der sein Vater mitmischt, zu entfliehen. Aber er wird gezwungen, als 'kleiner Soldat seinen Dienst zu tun'. Doch dann lernt er Isabelle kennen und es eröffnet sich ihm eine ganz neue Welt und die Liebe. Von Anfang an weiß er, es ist eine endliche Glückseligkeit, die ihm da geschenkt wird, aber er nimmt sie an. Fast schon keimt Hoffnung ihn ihm auf, dass es doch ein richtiges Leben für ihn geben könnte. Doch dann kommt der Überfall auf Isabelle und ihn und Iosua muss jemanden erschießen, um seine Freundin zu retten.
Was dann folgt, ist pur, ohne Ummantelung und trotzdem voll tiefer Gefühle. Die Hörerschaft wird mitgenommen, auf diesen Weg, den Iosua denkt, gehen zu müssen, denn das soll es ausmachen, der Sinn seines qualvollen Gewaltdurchtränkten Lebens sein, Isabella zu schützen, mit seinem eigenen.
Dies ist eine Geschichte, die schon sehr besonders ist. Man ist sehr nahe dran an Iosua, an der Düsterheit und Hoffnungslosigkeit, die sein Leben ausmacht und in dem sein Aufbäumen dagegen mit Verrat und Grausamkeit bestraft wird, bis hin zu einem Ende, das einen zurücklässt, ohne Worte.

Bewertung vom 22.01.2023
Die Kraft unseres inneren Ökosystems
Lucius, Richard

Die Kraft unseres inneren Ökosystems


ausgezeichnet

Das Mikrobiom, wissenschaftlich untermantelt und von immenser Wichtigkeit

Das Mikrobiom, schon häufiger ist dieser Begriff in den Medien aufgetaucht, verbunden mit alamierenden Szenarien darüber, dass unser Körper durch unsere Lebensweise aus dem Tritt gerät, mit ernstzunehmenden Folgen. Hier in diesem Buch wird uns das Mikrobiom sozusagen seriös vorgestellt, aus seiner wissenschaftlichen Erforschung heraus, biologisch medizinisch beleuchtet und in gut angepasster Form an den Leser weitergegeben. Man wird tatsächlich auf Augenhöhe abgeholt und erhält, von dem Grad der Darreichung durchaus gefordert, einen geradezu packenden Einblick in unser so faszinierend agierendes inneres Ökosystem. Wir erfahren, wie alles zusammenhängt, dass entsprechende Krankheiten nicht einfach aus dem Nichts heraus entstehen und dass es durchaus Wege gibt, ihnen zu begegnen, sie vielleicht sogar zu heilen, selbstbestimmt, durch das Ändern der eigenen Lebensalltäglichkeiten, hin zu einer gesunden ausgewogenen Balance. Die reich verschachtelten Kreisläufe unseres inneren Ökosystems werden darauf reagieren und es positiv an uns zurückgeben.
Man kann sehr viel lernen aus diesem Buch, fühlt sich zu keinem Zeitpunkt abgehängt oder von Informationen überflutet und am Ende bleibt für einen der stille Aufruf, es, zumindest zu einem Teil, selbst in die Hand zu nehmen. Und das ist eine äußerst motivierende positive Botschaft.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.01.2023
Bis ich wieder atmen konnte
Amurri, Lorenzo

Bis ich wieder atmen konnte


ausgezeichnet

Dieses andere schreckliche kämpferische lebendige Leben, mit vielen Tränen und einem Lächeln

Lorenzo macht uns die Tür auf und tritt in Gedanken beiseite, um uns hineinzulassen, in sein Leben.
Das Leben davor, es war prall, überschwenglich, leidenschaftlich und er hat es gelebt, als Musiker, als Inspiration, als Mensch. Grenzen gab es für ihn wenige und sie wurden das ein oder andere Mal auch gerne überschritten. Doch jetzt, in dieser Sekunde, auf der ersten Seite dieses Buches beginnt sein neues Dasein, das andere, auferzwungene, qualvolle, kämpferische Leben, das dann irgendwann, sehr viel später, einem Auferstehen gleichkommt, 'bis ich wieder atmen konnte'. Da ist der Moment nach dem Unfall, den er beim Skifahren erlitt, das Fühlen, die verschwommenen Wahrnehmungen, die abdriftenden Träume. Noch weiß er es nicht, welche Einschränken auf ihn, Lorenzo Amurri, warten. Und es gibt kein Erwachen daraus, aus diesem schrecklichen Traum, kein besser, keine Aussicht darauf, etwas von der einst selbstverständlichen Normalität zurückzugewinnen. Er wird zum Tetraplegiker, alle vier Gliedmaßen sind gelähmt und ein Weg zu etwas Neuem, das man akzeptieren kann, ist unvorstellbar, sehr lange.
Lorenzos Geschichte, die keine Geschichte ist, sondern die pure Realität, sie spart nichts aus, beschönigt nichts, nicht das, was er fühlt, nicht das, was im Alltag eines Tetraplegikers dazugehört und auch nicht das, was er seiner Umwelt zumutet, bis er wieder da ist.
Ein Buch, voller Intensität, Nähe und Ehrlichkeit, ein Buch, das berührt und einem Tränen in die Augen treibt und ab und zu auch ein Lächeln.

Bewertung vom 21.01.2023
Das Leben der Krawatten
Helfer, Monika;Köhlmeier, Michael

Das Leben der Krawatten


ausgezeichnet

Krawatten, immer mit dabei und viele Geschichten wert

Krawatten sind Stoffstücke, die mit einem bestimmten Knoten um den Hals gebunden werden, stimmt. Aber sind sie erst einmal 'am Mann angekommen', wird daraus viel mehr. Ein Statement, einer Situation, einem Menschen, einer Stimmung entsprechend und ganz allgemein, Krawatte macht einfach etwas her. 19 Geschichten zur Krawatte, aus dem Leben gegriffen, mal tatsächlich passiert, mal kreativ 'umstaltet', werden uns hier mitsam der entsprechenden Krawatte präsentiert, für allerbeste entspannte und amüsante Leseunterhaltung. Die Bilder dazu, sehr edel dargeboten, vermitteln gehobene Wertigkeit, genauso wie das Buch selbst und beim Durchblättern wird einfach ein gutes Gefühl und eine durchaus angemessene Aufmerksamkeit für dieses geschichtsträchtige Kulturgut erzeugt. Und das Nachwort, man sollte es hier nicht als überlesbares Accessoire behandeln, denn dann würde einem die echte Geschichte der Krawatte entgehen und die gehört doch auf jeden Fall dazu.
Ein tolles Buch, zum Schmökern und Entspannen und ein bisschen klüger ist man danach auch.

Bewertung vom 09.01.2023
Depression - viel mehr als Traurigkeit
Pycha, Roger

Depression - viel mehr als Traurigkeit


sehr gut

Depression, ein großes Wort, eine Krankheit und immer noch ein bisschen ein Tabu

Depression, einst ein Tabu, darf inzwischen auch nach außen hin sichtbar gemacht werden, ohne dafür Verurteilung zu erfahren. Zu einem gewissen Teil erkennt man ihren Status als Krankheit an. Man nimmt sie ernst. Nicht nur im persönlichen Umfeld, auch in der Medizin selbst, war es ein langer Weg dahin. Heute gibt es Therapien und in vielen Fällen Heilung, mit medikamentösen und psychologischen Hilfestellungen. Dieses Buch setzt sich genau damit auseinander, mit dem, was Depression ausmacht und den Möglichkeiten, zu heilen.
Es ist ein Buch für die, die davon betroffen sind, für Angehörige und einfach für Menschen, die so die Krankheit für sich selbst greifbarer machen wollen. Und sein Autor wird allen drei Gruppen gerecht. Als Sachbuch hat es eine angemessene wissenschaftliche Ausrichtung, die auch die Ernsthaftigkeit aufzeigt, mit der dieses Thema, dem Bestreben des Autors nach, in der Öffentlichkeit angekommen sein sollte. Das ist alles gut nachvollziehbar und sehr interessant, mit einem hingewandten Grundtenor, der zeigt, dass die Wissenschaft nie die persönliche Individualität des einzelnen Patienten überdeckt. Es fehlt auch nicht das offene Wort über durchaus nicht seltene Vorgehensweisen von Kollegen bzgl. Medikation und therapeutischer Verantwortung.
Ich habe sehr viel gelernt in diesem Buch und es hat Mut gemacht, für die Menschen, die aktuell davon betroffen sind. Dass inzwischen soviel Hintergrund geschaffen wurde, ist geradezu eine Entdeckung für mich. Es macht Hoffnung, denn jeder kann ja irgendwann davon betroffen sein oder Angehörige durch diese Krankeheit begleiten wollen.
Sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 08.01.2023
Die Suche Nach Heimat-Mascha Kalekos Leucht.Jahre

Die Suche Nach Heimat-Mascha Kalekos Leucht.Jahre


sehr gut

Aufstieg zur Dichterin und der schrittweise schmerzliche Verlust ihrer Heimat Berlin

Mascha Kaléko, eine ambitionierte junge Frau, versucht, nach der Heirat mit dem Philologen und Hebräischlehrer Saul Kaléko im Berlin der 1920er-Jahre als Dichterin Fuß zu fassen. Sie knüpft erste Kontakte mit Zeitungsleuten und Lektoren, mit namhaften Künstlern dieser Zeit und sie arbeitet sich Schritt für Schritt voran, über die Veröffentlichung ihrer Gedichte in Zeitungen bis hin zu eigenen Buchausgaben ihrer Werke. Doch 1933, mit der Machtergreifung Hitlers, wendet sich das Blatt. Als Jüdin erlebt sie erste Repressalien. Sie selbst bleibt relativ lange davon verschont, aber ihre künsterische Heimat im Umfeld des Romanischen Cafés, ihre Freunde, die die Kultur des damaligen Berlins darstellen, die Eingriffe seitens der Nationalsozialisten nehmen zu und die Ersten emigrieren ins Ausland. Sehr lange hält Mascha an 'ihrem Berlin' fest, doch irgendwann werden die Bedrohungen für die jüdische Bevölkerung so massiv, dass auch sie gehen muss, was aufgrund ihrer sehr komplizierten privaten Situation noch schwieriger wird als sowieso schon. 1938 emigriert die Dichterin schließlich mit ihrem zweiten Mann Chemjo Vinaver und ihrem Sohn in die USA.
Diese Geschichte hat einem die sicherlich nicht jedem bekannte Dichterin Mascha Kaléko nähergebracht, ihre Berliner Jahre, deren erster Teil für sie mit so viel Hoffnung und dem Erleben von Fortkommen und Bekanntheit einhergeht und dann der politische Umbruch und ihr persönliches Erleben als Jüdin in diesem zunehmend diktatorischen System. Gerade ihre Gedichte als Eckpfeiler dieses mehr oder weniger fiktiv nachempfundenen Lebensabschnitts zu nutzen, fand ich sehr gut gewählt und hat der Geschichte ein intensives Empfinden von Hoffnung, Angst, Zweifel und letztendlich der eigenen Kapitulation in der damaligen Zeit verliehen. Teilweise war die Gewichtung der Ereignisse sehr stark auf das Persönliche gelegt und gerade der aufkommende Nationalsozialismus kam lange eher wie ein mittellautes Hintergrundrauschen daher, was doch etwas irritierend war. Dagegen der letzte Besuch in ihrer altem Heimat, eine neue hatte Mascha nie wirklich gefunden, das damit verbundenen Résumée ihres Lebens war wirklich stark und zutiefst berührend.
Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen, in vielerlei Hinsicht, aber ich bin mir sicher, vergessen wird man den Namen der Dichterin Mascha Kaléko und ihr Schicksal nach diesem Buch wohl niemals mehr.

Bewertung vom 07.01.2023
Ist Oma noch zu retten?
Hüttner, Marie

Ist Oma noch zu retten?


sehr gut

Der Sommerferien bei Oma werden toll und eben ganz anders

Die 11-jährige Pia freut sich riesig auf die Sommerferien bei ihrer supertollen Oma Lore. Sie werden so viel miteinander erleben, Spaß haben ohne Ende und gleich, wenn ihre Oma sie vom Bahnhof abholt, geht es damit los. Doch dann ist Oma nicht da. Hat sie es tatsächlich vergessen? Aber Pia weiß ja, wohin und so macht sie sich auf den Weg zu Omas Haus. Es macht keiner auf, aber über den Kirschbaum kommt Pia hinein und entdeckt, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Nach 'eben mal aus dem Haus' sieht anders aus. Aber Pia ist ja taff und mit Omas Spruch 'Angst aus, Mut an!' im Ohr macht sie sich auf die Suche. Mit dabei Pepe, Nachbarsjunge und selbsternannter Detektiv. Er weiß, dass hier in der Gegend in letzter Zeit, außer der verschwundenen Oma, auch jede Menge roter Fahräder abhanden gekommen sind. Da gibt es bestimmt einen Zusammenhang.
Diese Geschichte, von Pia selbst erzählt, sie ist superspannend und abenteuerlich. Es wird verfolgt und observiert, sehr cool detektivisch, wie Pepe sagen würde und dabei ist man als Leser immer ganz nah mit dran. Das alles ist schon keine Kleinigkeit und fordert jede Menge Mut und ohne den Zusammenhalt und die Freundschaf der beiden Kindern wäre es sicherlich nicht so ausgegangen, wie es das hier ist.
Es hat einfach sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.

Bewertung vom 06.01.2023
Weihnachten
Möller, Günter-Christian

Weihnachten


gut

Eine Kinderkrimi-Wintergeschichte und Rotkehlchen, die ein bisschen verzaubert sind

Der 11-jährige Jonas muss mit seiner Mutter fliehen, wird dann aber von ihr getrennt und von einem älteren Herrn, Dr. Wilkinson, ziemlich verloren, auf einem Spielplatz entdeckt. Da keine Angehörigen zu entdecken sind, nimmt dieser ihn mit zu sich nach Hause. Sein Mitbewohner Tobias und er wollen Jonas natürlich helfen, seine Mutter wiederzufinden und überhaupt herausbekommen, was passiert ist. Doch dann verschwindet der Junge und macht sich selbst wieder auf die Suche. Dabei helfen ihm Jasmin, ein Mädchen, das er zufällig kennengelernt hat und, ganz entscheidenend, Rotkehlchen, als das verzauberte Element in der Geschichte. Und auch die beiden Männer, Dr. Wilkinson und Tobias, machen sich natürlich Sorgen und ermitteln selbst
Das ist ein sehr schöner Weihnachtskrimi, natürlich mit den Guten, wir kennen sie ja bereits und dann auch den Bösen, mit zauberhaften Vogelwesen und noch mit jeder Menge anderer Menschen und Geschehnissen drumherum. Manchmal ist das bzgl. des 'wer ist wer' schon ein bisschen viel, aber andererseits ist so auch richtig etwas los. Und irgendwie kommt man doch, gut unterhalten, am Ende an und dann passt wieder alles zusammen.

Eine schöne Geschichte mit einer besonderen Note und Wohlfühleffekt dazu.

Bewertung vom 06.01.2023
Totenwache - Eine Erfahrung
Wurster, Maren

Totenwache - Eine Erfahrung


sehr gut

Der Tod gehört zum Leben

Maren Wurster begleitet ihren Vater durch die letzte Lebensphase und sie führt ihre 'Auseinandersetzung' mit dem Tod auch danach fort.
Dieser, ihr Erfahrungsbericht, über dieses immer noch oft verdrängte Thema, sie lässt ihr eigenes Erleben damit Revue passieren, arbeitet es noch einmal bewusst auf und, dass ist die ihr ganz wichtige Intention, sie lädt auch die Leser dazu ein, es, ob Postum und sozusagen in Vorbereitung, mit ihr zu tun.
Der Vater der Autorin erhält die Diagnose, nicht mehr lange zu leben. Maren begleitet ihn und auch ihre demente Mutter in der darauf folgenden intensiven Zeit, findet die Kraft, sich trotz der unmittelbaren Betroffenheit zu öffnen, um ihrem Vater genau die Stütze zu sein, die er wünscht, die er braucht. Offene Ansprache, Nähe, zugelassene Emotionalität, dies ist ein sehr berührendes Dokument für eine gelungene Sterbebegleitung, die gerade für so nahe Angehörige sehr schwer sein kann. Doch sie birgt auch viele schöne Momente und im Nachhinein wird es zu einer unendlich wertvollen Zeit. Und doch ist der Tod selbst ein tiefer Einschnitt. Und die Autorin führt 'ihre Begleitung' fort, in Form einer Totenwache, bei der sie auch ihre Familie, sehr natürlich, mit einbezieht.
Ein Buch, das Barrieren herunterfährt, einlädt, es ermöglicht, sich als Leser 'einzulassen', Mut macht, es 'auch zu versuchen' und so ein wenig mehr vorbereitet zu sein.

Bewertung vom 06.01.2023
Kampf der Träumlinge / Sansaria Bd.2
Messner, Tania

Kampf der Träumlinge / Sansaria Bd.2


sehr gut

Es gilt, die Träume zu retten, denn wer kann schon ohne Träume leben

Leonard, Gabriel und Philomena, die Helden des ersten Bandes rund um Sansaria, sind wieder nach Hause zurückgekehrt, gezwungenermaßen. Doch das Traumland wird schon wieder attackiert. Das Glee, das benötigt wird, um Träume zu produzieren, wird immer weniger und die Träumlinge werden von einem Ton beschallt. Dass die Menschen weiter träumen können, dieses geradezu lebenswichtige Gut ist in Gefahr. Und so können Leonard und seine Freunde gar nicht anders, als sich wieder aufzumachen, um Sansaria und damit indirekt auch die Menschwelt zu retten. Die von der Autorin geschaffene Fantasiewelt, auch in diesem zweiten Band eröffnet sie dem Leser eine solche Vielfalt an Kreativität, an Wesen, Phänomenen, bunter Welt, es ist herrlich, dies an seinem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen und würde sicherlich auch als Film gut funktionieren. Und die Geschichte dazu, auch sie ist im wahrsten Sinne des Wortes aus der Welt der Träume und trotzdem fühlt man ihr, auch aufgrund der bestechenden Grundidee sehr nah, denn der Gedanke, nicht mehr träumen zu können, das ist wirklich ein sehr bedrohliches Szenario.
Fantasieunterhaltung, die einen regelrecht hineinzieht in die Welt des 'Lands der Träume'. Da fühlt man sich, vielleicht sogar gerade, als in Jahren über das Kindsein hinaus gewachsener Leser, sehr mitgenommen.