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marpije

Bewertungen

Insgesamt 425 Bewertungen
Bewertung vom 06.05.2019
Über alle Grenzen
Lind, Hera

Über alle Grenzen


ausgezeichnet

In den späten 1950er-Jahren zieht die Familie Alexander vom Bayern nach Thüringen, der Vater hat die Entscheidung getroffen, weil ihn hat die Stelle als Direktor von Erfurter Zoo gelockt. Doch die Entscheidung hat auf die ganze Familie sein schwarzes, unheilbares Stempel abgedruckt. Durch der Bau von der Mauer war kein zurück möglich und die haben dort sehr gelitten. Der Sohn, Bruno wagt sich und flieht nach Bayern, aber sein Sehnsucht nach Familie ist groß, er macht die unmögliche und seine Frau und sein Sohn nach einigen Zeit folgen ihm, Vielleicht wäre alles anders abgelaufen wenn der Bruno in Bayern bleibt.....

Sehr, sehr emotionales Buch wo die Familie ist ganze Zeit mit die schweren Schicksalen konfrontiert, ab Kindheit ist immer etwas schlimmes passiert und nach einem Schlag kommt gleich der nächste.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zum lesen, Hera Lind hat geschafft sehr berührendes Buch geschrieben , mit viel fein Gefühl beschreibt die Grausamkeiten und die Schikanen, sie spart uns die brutalste Details macht jedoch die Andeutungen, so dass der Leser kann sich der Rest selber vorstellen und erschaudern.....
Die Protagonisten sind lebendig und authentisch, ganz normale Familie welche litt unter einen falschen Entscheidung....

Ist fast kaum zu glauben - ein Land und zwei Welten, der Wahrheit schmerzt aber ich finde gut wenn die Leute der Mut finden über das zu erzählen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2019
Das wilde Leben der Cheri Matzner
Barone, Tracy

Das wilde Leben der Cheri Matzner


ausgezeichnet

Cheri Matzner ist ein Adoptivkind, ihre leibliche Mutter hat sie nach den Geburt in Krankenhaus gelassen. Sie hat Glück im Unglück sie geht in die Familie Matzner, der Radiologe und seine italienische Frau Cici haben das Kind verloren und mit Cheri wollen sie eine glückliche Zukunft haben. Doch Cheri ist anders und füllt sich ganze Zeit unwohl, sie ist unglücklich und baut immer mehr Barikaden ....die Verstädnis zwischen die Tochter und die Eltern gleicht null und statt mit den Zeit besser werden ist immer schwieriger....


Was für ein emotionales Buch, der eine Schicksal jagt die nächste und wenn kommt ein bisschen Ruhe dann nur für kurze Moment und dann kommt der nächste Groll. Cheri ist schwierig von Anfang an und erst habe ich mit sie geschimpft, warum ? solche Eltern wie Solomon und Cici kann sich das Kind nur wünschen, dann kommt der Zweifel, wäre Cheri anders wenn die Eltern reden mit sie ein bisschen mehr ? sie war immer auf die Seite geschoben und in der Zuckerwatte gewickelt ,über die wichtigsten Sachen hat sie keine Ahnung fast ganze Leben so wie bei der verloren Kind von Cici.
Ich glaube Cheri wollte von die viel" Zucker" und Unehrlichkeit einfach weg sein, und darum wollte sie das Leben von die härteste Seite ausprobieren. Und dann noch die Geschichte mit Michael, hart aber absolut realistisch.

Der Schreibstil ist vielleicht nicht ganz einfach zum lesen aber sehr bildhaft und authentisch, die Autorin hat das Leben schonungslos und ohne kein einziges Make Up beschrieben, tiefgrundig und berührend.
Die Personen sind bestimmt nicht zum verlieben aber dank die genauen und detellierten Beschreibungen sehr lebendig und greifbar nah.
Die Atmosphäre ist traurig und bedrückend und der Leser bleibt mit vielen Fragen im Kopf, aber das Buch ist auf jeden Fall SEHR LESENSWERT !!!

Bewertung vom 25.04.2019
Achtsam morden Bd.1
Dusse, Karsten

Achtsam morden Bd.1


ausgezeichnet

Björn Diemel , ein erfolgreicher Anwalt ist von seiner Frau gezwungen ein Achtsamkeit -Seminar zu besuchen, sie will dass er wieder der Weg zu sich findet, mehr Zeit für die Ehe und für die Tochter Emily hat. Am Anfang Björn ist sehr skeptisch und sieht nur in diesen Seminar verlorene Geld doch am Ende der Kurs erwiest sich als sehr erfolgreich, Björn ändert seine Leben und ist ein ganz andere Mensch, er kann jetzt tatsächlich das Leben geniessen nur die Toten stehen im in Weg......


Das Buch ist einfach super, Spannung ist ganze Zeit dabei mit sehr viel schwarzen Humor und vielen Ratschlägen wie sollen wir unsere Leben besser gestallten . Der Autor ist gelungen in eine Krimistory ganze Ratgeber für stressfreie und bewusste Leben verstecken und dazu noch die Ironie und Kritik über unsere Geselschafft und heutige Zeiten . Brillant !
Der Schreibstil ist einfach und flüssig, die Atmosphäre herrlich mit Paar schwarzen Momenten, der Protagonist sympatisch und authentisch, aber auch alle andre Personen hier sind super gut dargestellt und jeder einzelne ist genau auf eigene Rolle eingepasst.

Die Ratschläge sind sehr einfach geschrieben so dass jeder die ganze Philosophie versteht und kann problemlos in eigenem Leben die umsetzen.

PERFEKTE LEKTÜRE FÜR URLAUB !

Bewertung vom 20.04.2019
Die Geschichte der schweigenden Frauen
Shah, Bina

Die Geschichte der schweigenden Frauen


sehr gut

Die moderne Metropole Südwestasiens Green City wirkt auf den ersten Blick wie ein Paradies, doch die Realität ist ganz anders, alles und alle sind unter Kontrolle, jeder muss auf die bestimmte Regeln aufpassen und die Frauen , welche aufgrund einer Krankheit in Unterzahl sind, haben besonders schlimm, sie sind nur die Maschinen für die Kinder gebären. Eigentlich in Green City regieren Männer und nur die haben etwas zum sagen.

Im Untergrund organiesieren sich die Frauen und richten ein Zufluchtsort - Panah. Dort flieht auch Sabine und wie die andere bietet den Männer von die Metropole die Nächte voller Intimität aber ohne Sex. Leider nach einiger Zeit geht etwas schief und Sabine landet im Krankenhaus in Green City, sie schwebt in Lebensgefahr doch ein Arzt trotz aller Regel hilft ihr.....
Sehr spannende Dystopie mit düstere Atmosphäre und die beklemmenden Gefühlen. Die Personen sind ausführlich beschrieben so ich kann mich jeder ganz gut vorstellen, auch die Orten sind plastisch und bildhaft dargestellt.
Die Autorin ist gelungen zwischen die dunklen Zukunfstvorstellung ganz ordentliche Portion Spannung einbauen, ich war gefesselt bei dieser Geschichte trotz ein Paar langatmige Passagen. Auch die Wechsel von die Erzählperspektive tut den ganzen gut.

Bewertung vom 07.04.2019
Milchzähne
Bukowski, Helene

Milchzähne


sehr gut

Ein abgeschnittenes Eck irgendwo auf die Erde, dort leben die Menschen einsam und bleiben fern von die anderen, sie versorgen sich selbst mit Nahrung aber die Klimaveränderungen machen aus diesen wahre Monster, die Menschlichkeit und die warme Gefühle sind tief begraben auf die Oberfläche sind nur Misstrauen, Hass und Wut gebliben. Auf diesen einsamen Fleck Erde lebt Skalde mit ihrer Mutter Edith, ihre Leben ist traurig und mit vielen Schmerz gefüllt , alles ist gleichgültig und das Haus verschwindet unter Schmutz und Staub, das wird sich jedoch ändern wenn Skalde im Wald ein Kind findet und bringt es nach Hause, das Leben nimmt ganz andere Fährt ...

Die Geschichte ist super spannend geschrieben, die kurze Kapiteln mit die knappen, inhaltlich reichen Sätzen fesseln beim lesen und übertragen perfekt die düstere, beklemmende Stimmung, eigentlich alles ist perfekt, aber leider das Ende hat die Perfektionismus vermasselt, am Ende ist nichts geklärt , fast alles bleibt offen und ich als Leser bin völlig enttäuscht...
Helene Bukowski hat eine schlimme Version von unseren Zukunft geschrieben, die Personen dort sind mit viel feinen Gefühl beschrieben genauso die nicht "normale" Beziehung zwischen Mutter und Tochter, alles ist so krank wie der Welt draußen krank ist, der Welt welche der Mensch selbst zerstört hat.
Die Szenen sind sehr bildlich und ich kann ganz in dieser Geschichte eintauchen , super Buch .......nur diesen Ende.....

Bewertung vom 03.04.2019
Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall
Dara, Domenico

Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall


sehr gut

Kleine Dorf Girifalco in Süditalien 1969, dort lebt ein Postbote, welche ganz anders als übliche Postbote ist. Er liest alle Briefe welche zu den Dorfbewohner kommen, er sammelt sie und schreibt sie neu, manchmal schreibt er auch Antworten, er mischt sich in private Leben aber auch in der Politik. Der Postbote hat zu Hause ganze Archiwum über jeder Bewohner von Girifalco aber der Postbote sammelt noch mehr, er sammelt auch die Geschichten über Zufällen...


Schön ruhig und nostalgisch, die Seiten flogen von alleine und das ganze verschlafene Dorf habe ich beim lesen bildlich vor meinen Augen, der Autor schreibt mit viel fein Gefühl über die Dorfbewohner und eigentlich jeder Kapitel ist einzelne Geschichte . Zwischen die nostalgischen Tonen ist auch viel Ironie und Satire, das alles ist mit große Portion Philosophie gemischt, weil der Protagonist neben Briefe sammeln hat zweite Hobby- philosophieren , aber hier ist das alles in guten Portionen, nicht zu viel und nicht zu wenig, die Geschichte ist nicht schwer hat viel von Leichtigkeit und nur die vielen italienischen Namen ab und zu stören das Lesenflus.

Bewertung vom 31.03.2019
Eine eigene Zukunft
Dueñas, María

Eine eigene Zukunft


sehr gut

In Jahr 1936 drei Schwestern, Victoria, Mona Und Luz reisen zusammen mit ihrer Mutter nach Amerika, dort ihre Vater hat ein Restaurant, sie sollen die Familienbetrieb führen und der Vater bisschen kennen lernen, weil bis jetzt er war ständig unterwegs. Doch der Los bietet den drei Schwestern böse Überraschung, kurz nach ihrere Ankunft in Amerika der Vater stirbt beim einen Unfall, sie bleiben alleine mit Mutter in den völlig fremden Welt, die verstehen kein Englisch , haben viele Schulden und eine runtergekommen Restaurant, die Schwester wollen weg , nach Spanien doch auch hier der Los will anders, die bleiben und aus der Restaurant machen ein Nachtklub für die spanische Einwanderer ....


Schöne Familiengeschichte mit starken Charakteren und vielen Emotionen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und bildhaft, das Welt von die hispanischen Einwanderer ist gut dargestellt, wir erleben die Kulisse von Amerika wo die arme Leute um das überleben kämpfen müssen und die Realität ist ganz anders als rosa.
Die Charakteren sind ausführlich beschrieben, jeder von die drei Schwestern ist ganz anders aber die alle drei halten zusammen in schwierigen Situationen und die Entscheidungen treffen sie auch gemeinsam.
Die Gefühle spielen hier große Rolle, der Angst, der Sehnsucht, die viele Zweifeln sind fast greifbar und machen aus dieser Geschichte eine sehr emotionale und berührende Buch.
Einzige Kritik Punkt- zu viel Personen welche für die Geschichte keine Bedeutung haben.

Bewertung vom 26.03.2019
Bellas letzte Reise
Kugler, Robert

Bellas letzte Reise


ausgezeichnet

Rob Kugler nach ein Termin beim Tierarzt ist am Boden zerstört, seine geliebte , achtjährige Labradorhündin hat Knochenkrebs - die Alternative sofort einschläfern oder ein Bein amputieren um Paar Monate Leben noch verschaffen....Bob entscheidet sich für die zweite Version, und beginnt mit Bella eine Reise durch Amerika und gleichzeitig eine Reise zu sich selbst...

Das Aufbau von diesen Buch ist sehr interessant, wir begleiten die beide auf die Reisen, aber auch wir fahren zurück in der Vergangenheit bis zum Robs Kindheit, das lässt uns Rob besser verstehen und bringt schöne , spannende Abwechslung beim lesen.
Der Autor durch seine Erinnerungen hat ein psychologisches Porträt von sich selbst skizziert, wir verstehen seine Ängste und seine Zweifeln, aber auch wie großartiges Mensch er ist, seine Scheitern beim mehreren Sachen in Leben hat ihn tief getroffen aber er hat die Liebe und der Sens von Leben neu gefunden dank Bella.

Die Geschichte berührt sehr und die Emotionen sind sehr hoch beim lesen durch der Schreibstil - einfach, simpel und hautnah, die Szenen mit Bella sind voll Liebe und die Lesern durch die Zeilen spüren die großartige Bindung zwischen den beiden. Bella hat Rob ein Licht im dunklen Tunel gegeben, aber Bella hat auch geschafft dass der Rob mit eigenem Leben im Frieden war.

Wunderschönes Buch , traurig aber auch mit viel Hoffnung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.03.2019
Die Angehörigen
Dion, Katharine

Die Angehörigen


gut

Genes Frau, Maida ist tot, er muss alleine zu Recht kommen und das fällt ihm schwer, er ist übergeweltitg von Gefühlen, hilflos und schutzlos. Seine Tochter und seine Freunde führen mit ihm lange Gespräche um ihm ein bisschen Selbstbewusst verleihen, doch aus diesen Gesprächen taucht ganz andere Maida als Gene hat gekannt und diese neue Frau macht Gene Angst, ob die Frau war an seiner Seite glücklich , warum sie hat so viele Geheimnisse von ihm ? und war sie mit ihren Leben überhaupt zufrieden ?


Katharine Dion hat gutes psycholgishes Buch geschrieben, mit vielen Fragen und Antworten über alt zu sein, über Verlust von die geliebte Mensch, über Traurikgeit und über allein zu sein, ihre Protagonist ist ein Mann welche mit den Leben als Witwer und mit die neue Wahrheit über seine Frau zu Recht kommen muss, doch das ist sehr schwer und genauso meine ist auch im Leben, nach Verlust von einem geliebten Mensch bleibt tiefe Wunde welche nie geheilt wird.

Der Schreibstil ist zwar flüssig aber schwer zum lesen, die Sätze brauchen die ganze Aufmerksamkeit von Leser sonst ist die rote Faden verloren und die Geschichte hat leider mehre langatmige Stellen.

Bewertung vom 17.03.2019
Rückwärtswalzer
Kaiser, Vea

Rückwärtswalzer


ausgezeichnet

Die Familie Prischinger ist lustig und skurril aber sie hält zusammen in guten und in schlechten Zeiten. Wenn Onkel Will stirbt die Familie beschließt seine letzte Wille zu erfüllen und mit die Leiche nach seinem Geburtsland Montenegro zu fahren. Was die alle erleben auf die Reise.....

Familie Prischinger ist eine herzwärmende bunte Haufen. Alle Personen sind libevoll und sehr genau beschrieben. Die Blicken in der Vergangenheit sind super und nehmen uns auf die Reise in der Vergangenheit wo die Geschwister noch klein waren , die sind von eine Seite mit großer Prise Humor geschrieben und von die andere sehr einfühlsam und berührend. Und der Lorenz.... der ist die Krönung.....Am meisten hat mir die Wetti gefallen, so ein kluges und inteligentes Mensch ....und nur die einzige haben das erkannt....

Der Schreibstil ist flüssig und das ganze temporeich, hier ist keine Langweile, keine Längen und zähen Passagen, hier geht alles auf schlag, so schnell und amüsant dass das Buch ist kaum aus der Hand weg zu legen.

Mein erstes Buch von Vea Kaiser, aber bestimmt nicht letzte, die Frau schreibt großartig.