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Ann-Sophie Schnitzler

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 28.09.2016
Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten / Jahreszeiten Bd.1
Wolf, Jennifer

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten / Jahreszeiten Bd.1


ausgezeichnet

Cover:

Dieses Cover begeisterte mich schon auf den ersten Blick. Es sticht einfach heruas. Die abgebildete Frau passt super dazu, denn so stelle ich mir Maya vor. Die Gesamtkonzeption wirkt einfach anziehend auf den Leser und schafft es, jeden neugierig zu machen.


Inhalt:

Nicht nur das Cover begeistert sofort sondern auch der Klapptext zieht einen sofort in seinen Band, sodass man das Buch einfach lesen muss. Die Idee der Autorin, den vier Jahreszeiten Leben einzuhauchen, finde ich super und einfach faszinierend. Man wird bereits vom Einstieg gefesselt, da man unmittelbar in den Orden und die Erklärungen unserer zukünftigen Welt abtaucht.

Die Geschichte um die Auserwählten gibt dem Buch Spannung, denn es hat einfach keine Action nötig. "Morgentau" strotzt nur so vor Emotionalität, denn das Buch beschert mir jedes Mal wieder eine Achterbahn der Gefühle.Jennifer Wolf schafft es, sogar mir Tränen ins Auge zu zaubern. Die Geschichte bietet alles, was man brauch, denn die Handlung ist wunderschön, spannend, traurig und emotional zugleich.

Man muss sie einfach lieben, denn es fühlt sich alles an "Morgentau" so richtig an.


Charaktere:

Die Autorin schafft es immer wieder, egal in welcher ihrer Welten ich unterwegs bin, mir ihre Figur ans Herz zu legen.

Besonders Maya war mir als Protagonistin sympathisch. demm sie ist ein ganz normales Mädchen, aber eben auch nicht zu normal. Sie vereint in sich die richtige Mischung aus Mut, Temperament, Intelliegenz sowie Unsicherheit, Zweifel und Zurückhaltung. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, sodass man der Geschichte sehr nahe kommt.

Auch die Jahreszeiten sind einfach grandios: Individuell und einfach total unterschiedlich. Man kann sie nicht beschreiben, sondern muss sie kennenlernen. Ich muss gestehen, dass Nevis es mir wirklich angetan hat.

Ich bin mir sicher, jeder würde gerne einmal Gaias Söhne kennenlernen.

Auch die Nebencharaktere wie die Tiergeister, Iria und Mayas Mutter sind toll gestaltet, denn sie fügen sich super in die Geschichte ein und perfektionieren das große Ganze.


Schreibstil:

Ich bin ein großer Fan des Stils der Autorin, denn sie zieht mich jedes Mal wieder in ihre Geschichten hinein. Wie auch in ihrer Trilogie "In sanguine veritas" befand ich mich als Maya ind "Morgentau". Der Schreibstil der Autorin hat etwas enorm Fesselndes, das die Geschichten lebendig macht!


Fazit:

"Morgentau" ist für mich eine unglaubliche Geschichte. Von der Idee übers Cover zu den Charakteren und dem Stil passt einfach alles. Die Geschichte zog mich in ihren Bann.

Der Auftakt der "Jahreszeiten"-Reihe wird für mich immter etwas Besonderes sein, denn es berührte mich mehr als nur einmal.

Wer etwas wirklich Großartiges in den Händen halten will, sollte sich dieser Geschichte zuwenden.

Bewertung vom 27.09.2016
Ein Käfig aus Rache und Blut / Hexenkönigin Alison Bd.1
Labas, Laura

Ein Käfig aus Rache und Blut / Hexenkönigin Alison Bd.1


ausgezeichnet

Cover:
Ein wirklicher Blickfang. Besser hätte man die Geschichte gar nicht gestalten können. Die abgebildete Frau macht für mich eine tolle Alison aus, jedoch finde ich den Käfig in ihrer Hand etwas zu viel. Mit dem Inhalt lässt sich dieses bestimmte Stück nicht in Verbindung bringen, lediglich mit dem Titel, was etwas schade ist. Aber besonders die geheimnisvolle Gestalt im Hintergrund verstärkt nochmal die mysteriöse Spannung und macht neugierig auf den Inhalt.

Inhalt:
Mich konnte Alisons Geschichte total begeistern. Man wird in eine Welt geworfen, die viel Neues bereithält. Man muss sich in die andersartige Gesellschaft hineindenken, doch man wird sofort von Alisons Schicksal berührt.
Sie macht jede Situation wirklich spannend und als es dann zu dieser ominösen Entführung kam, war ich Feuer und Flamme. Überall Geheimnisse, Intrigen und Bündnisse im Hintergrund - und Alison mitten drin. Sie weiß nicht, was wirklich vor sicht geht und gerät in ein Abenteur, das mit allen Wassern gewaschen ist.
Spannend und mitreißend - Ich konnte es nicht aus der Hand legen!

Charaktere:
Ich fand Alison einfach großartig. Durch den schrecklichen Tod ihrer Familie musste sie sehr schnell lernen, stark zu sein und wurde zu einer taffen, selbstbewussten Frau, die sagt, was sie denkt.
Ihre Streitlustigkeit und Aufmüpfigkeit sind in vielen Situationen lustig aber auch oft beeindruckend, denn sie lässt sich von nichts unterkriegen und kämpft für das, von dem sie glaubt, dass es das Richtige ist.
Deswegen mochte ich Alison auch immer mehr. Sie ist nichts desto trotz nicht festgefahren in ihren Ansichten sondern sieht ein, dass manches doch nicht so ist, wie sie dachte und versucht, ihre Vorurteile zu überwinden.
Gareth ist einfach ein fall für sich. Man liebt ihn, man hasst ihn. Er gehört auf jeden Fall zu den spannendsten Figuren, da er mehr als mysteriös ist und man immer mehr über ihn wissen will, denn hinter seine Fassade steckt mehr als er alle glauben lässt,
Die von Laura Labas gschaffenen Charaktere sind auf jeden Fall sehr vielseitig und aufregend gestaltet, denn sie handeln in gleiche Maße vorhersehbar wie überraschend sodass man zahlreichen aufregenden Momenten ausgesetzt ist, die einen die Luft anhalten lassen.

Schreibstil:
Laura Labas
Laura Labas legt einen wirklich tollen, mitreißenden Schreibstil an den Tag. Es gelang ihr, mich mit Anhieb zu fesseln. Ich war sofort in der Geschichte drin.
Sie erzählt die Geschichte mit Spannung und baut auch Perspektivenwechsel in die Geschichte ein, was die Handlung noch aufregender macht, da Laura Labas viele Informationen und viel Geschehn verarbeitet aber das auf gute Weise, denn ich fühlte mich zu keiner Sekunde überfordert sondern immer großartig unterhalten.

Fazit:
Liebe Laura, wann kommt der nächste Teil raus, denn ich muss ihn einfach haben!!! "Ein Käfig aus Rache und Blut" konnte mich fesseln und überzeugen. Ich wurde in eine neue, wirklich grausame Welt entführt, in der ein junges Mädchen ihrer Rache ausgesetzt ist. Doch ist nicht alles immer so, wie man denkt. Ein spannendes Abenteuer wird einem hier geboten, das aufregende Lesestunden beschert!

Bewertung vom 20.09.2016
Alles, was ich sehe
Curtis, Marci Lyn

Alles, was ich sehe


ausgezeichnet

Cover:
Ich finde das Cover super passend zur Gschichte, die es einkleidet. Es fällt auf und macht somit die Leser auf sich aufmerksam. Es passt einfach zu Maggies Geschichte, weil es schön aber nicht zu übertrieben ist. Es ist einfach richtig.

Inhalt:
Ich wurde von "Alles, was ich sehe" total berührt. Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie, die mich mit sich riss und nicht mehr losließ. Maggie erlebt mit ihren jungen Jahren einen schweren Schicksalsschlag als sie durch die Meningites ihr Augenlicht verliert. Doch dann trifft sie auf den 10-jährigen Ben, den sie sehen kann. Es entsteht eine enge Freundschaft, die Maggie wieder zum Leben zurückführt.
Eine berührende Geschichte, die mich im Bus laut auflachen ließ und in meiner Leseecke Taschentüche forderte. Es war toll, Maggies Entwicklung zu begleiten und zu sehen, wie sie nicht aufgibt sondern lernt, aufzustehen und weiterzugehen.


Charaktere:
Ich fand die Charaktere der Geschichte wirklich beeindruckend. Sie waren für mich alle authentisch und haben sich immer mehr in mein Herz geschlichen.
Maggies Situation ist einzigartig und alles andere als alltäglich. Sodass es am Anfang verständlich ist, dass man mit Maggie erst warm werden muss. Ich konnte ihren Rückzug und dass sie sich nicht wirklich helfen lassen wollte verstehen. Sie wurde mir immer sympatischer und wurde immer mehr zu einer Freundin.
Ben ist so großartig, dass man ihn einfach lieben muss. Ein so kleiner Junge mit einem so großen Herzen. Er nimmt mit Sicherheit jeden Leser für sich ein.
Auch die Nebencharaktere wie die Familien von Maggie und Ben waren einfach großartig und liebenswert. Vor allem Mason, der mich faszinierte durch seine geradezu geheimnisvolle Art. Jeder Charakter hat etwas Besonderes an sich und machte die Geschichte für mich einfach großartig.

Schreibstil:
Marci Lyn Curtis konnte mich sofort in Maggies Geschichte hineinziehen und ließ mich nicht mehr gehen, denn die Geschichte so gut lesen ließ, dass man total in der Geschichte abtaucht. Die Charaktere sind absolut authentisch und machten die Geschichte komplett. Ich verschlang das Buch förmlich!

Fazit:
Ich kann euch "Alles, was ich sehe" absolut und von ganzem Herzen empfehlen! Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen und ich konnte gar nicht genug von Maggie, Ben und Mason bekommen.

Bewertung vom 20.09.2016
Dein perfektes Jahr
Lucas, Charlotte

Dein perfektes Jahr


ausgezeichnet

Cover:
Ich finde, dass das Cover gut gestaltet wurde. Es macht etwas her, sieht interessant aus und macht vor allem durch die farbliche Gestaltung auf sich aufmerksam. Als Liebesroman für jung und alt finde ich es etwas zu künsterlisch gestaltet.


Inhalt:
Charlotte Lucas bietet uns eine tolle Geschichte, die die wichtigen Fragen des Lebens behandelt.
Für Hannah läuft alles grandios. Sie kann ihren Traum verwirklichen und hat eine tolle Freundin sowie den Mann ihres Lebens an ihrer Seite bis alles anders kommt. Um ihrem Freund zu helfen erstellt sie für ihn das perfekte Jahr, doch es läuft nicht wie sie gedacht hat...
Zwei berührende Schicksale, die uns so viele Seiten des Lebens zeigen und uns durch eine tolle Geschichte voller Hoffnungen, Träume und auch Trauer nahe gebracht wird.
Mich konnte die Geschichte sehr begeistern!


Charaktere:
Die Geschichte wird uns durch zwei tolle Protas erzählt, die nicht unterscchiedlicher hätten sein können.
Jonathan Grief, Besitzer eines Verlages und geschieden. Sein Leben ist durchgeplant und hat einerlei Überraschungen oder wahre Freude für ihn übrig. Jedoch muss ihm das erst durch einen kleinen Kalender klar werden, was im Leben wirklich zählt...
Hannah ist eine junge Frau voller Lebensfreude und Elan. Sie lebt ihren Traum bis ein vielversprechender Abend mit ihrem Freund anders ausgeht als sie dachte und ihr plötzlichaller Boden unter den Füßen fehlt.

Schreibstil:
Die Autorin schrieb in ihrem Werk sehr fließend und locker, sodass einem das Lesen leicht fiel und die Seiten nur so dahinflogen. Bereits zu Anfang stellt sie die Autorin einer Herausforderung indem die beiden Perspektiven zeitversetzt sind, doch damit kamich persönlich gut zurecht.
Auf jeden Fall konnte man sich rund um die Uhr sehr gut in die beiden Protagonisten hinein versetzen auch wenn sie wirklich sehr unterschiedlich sind, was alles aber sehr abwechslungsreich macht.

Fazit:
"Dein perfektes Jahr" erzählt eine wunderbare. berührende Geschichte, die mich begeistern konnte. Ich hatte so viel Spaß am Lesen und konnte es gar nicht erwarten zu erfahren, wass es letzten Endes mit dem Kalender auf sich hatte und wie die Geschichte von Hannah und Jonathan endete.

Bewertung vom 19.09.2016
Der Sommer, der uns trennte
Jordan, Cat

Der Sommer, der uns trennte


sehr gut

Cover:
Ich finde das Cover wirklich wunderbar gestaltet. Es passt super zum Inhalt und sieht noch dazu wirklich anziehend aus sodass man in der Buchhandlung darauf aufmerksam wird. Die Farbgestaltung ist so schön matt aber trotzdem auffällig und das abgebildete Paar ist einfach perfekt.

Inhalt:
Den Leser erwartet eine gefühlsaufreibende, spannende Geschichte. Middies Leben wird von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf gestellt. Der Verlust eines geliebten Menschen kann einen sehr verändern... Doch ist das immer schlecht?
Middie hat unter Nates Verlust sehr zu leiden, nur Lee, Gates bester Freund scheint sie zu verstehen ...
Middie tut Dinge, die sie nie getan hätte, kommt zu Überlegungen, die der alten Middie nie eingefallen wäre, alles scheint sich zu verändern. Und alles gemeinsam mit Lee. Sie weiß nicht mehr, was sie will und muss nun ihren eigenen Weg finden. Den, den sie wirklich will.
Es ist wirklich toll, was für eine Geschichte von der Autorin aufgebaut wurde. Sie schafft eine spannende Protagonistin, die eine große Entwicklung durchmacht und mit Gefühlen zu kämpfen hat. Man leidet, man lacht, man liebt und man lebt mit ihr und das auf jeder einzelnen Seite. Eine tolle Geschichte, was Verlust ausmacht, dass man seinen Weg selbst finden muss und es immer das Richtige ist, seinem Herzen zu folgen.

Charaktere:
Für mich waren die drei Protagonisten wirklich toll ausgearbeitet. Lee und Nate bieten zwei ganz verschiedene Lebenseinstellugen und Middie mitten drin. Trotz dass Nate kaum anwesend ist, ist er nichts desto trotz durch Middies und Lees Erinnerungen präsent und es macht Spaß, auch immer mehr über ihn zu erfahren. Lee hat es mir besonders angetan. Seine erfrischende und einfach authentische Art macht dem Leser einfach Freude.
Middie ist de beeindruckendste beziehungsweise spannendste Protagonistin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen trotz ihrer schweren Situation. Sie macht eine unglaubliche Entwicklung durch und bietet einem wirklich viel Gefühlschaos.

Schreibstil:
Mir gefiel der Stil der Autorin wirklich sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte drin und hatte rund um die Uhr Spaß am Lesen der Geschichte. Mich konnte das Geschehen fesseln sodass das Buch in einem Rutsch durchgelesen war. Das zeigt, dass der Stil einfach und angenehm war und man sich dennoch gut in das Geschehen hineinversetzen konnte. Aus meiner Sicht wurde die Gefühlswelt der einzelnen Figuren nachvollziehbar dargestellt, was alles andere als leicht ist, da es sich nicht um eine besondere Situation handelt.

Fazit:
"Der Sommer, der uns trennte" konnte mich berühren. Ich musste alles danach erstmal sacken lassen, weil es mich wirklich mitgerissen hat und ich konnte mich nicht von Middies Geschichte losreißen, da ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte.
Eigentlich hätte es 5 Sterne verdient: Schreibstil, Inhalt und Figuren waren für mich wirklich top!
Ausschlaggebend für den Stern Abzug war für mich das Ende. Es kam irgendwie abrupt und es hätte noch einiges mehr hergegeben, was den Leser wirklich interessiert hätte. Ich finde es schade, dass die Autorin den Schritt zum Epilog nicht gegangen ist.