BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 890 BewertungenBewertung vom 19.04.2023 | ||
Zarte Lovestory und Hardcore Kriminellen Ballett in einem hat mich hier aufmerksam werden lassen. Das Pseudonym Kim Koplin war aber fast genauso spannend. Hat er/sie doch bereits mehrere erfolgreiche Bücher geschrieben und heißt nicht wirklich so. Ich habe keine Ahnung wer dahinter steckt, Thriller sind aber eines meiner bevorzugten Genres und so habe ich hier zugegriffen. Das Cover will hier ebenfalls erwähnt werden.Die zwei Personen im Lichtstrahl des Wagens und die knalliggelbe Schrift des Titels ziehen den Blick an. |
||
Bewertung vom 11.04.2023 | ||
Dunkle Verbindungen / Leander Lost Bd.6 Das ist bereits der 6. Band mit Lost in Fuseta, aber auch dieser konnte mich wieder total für sich gewinnen. Leander Lost, der etwas andere Ermittler, dessen Wissen man auch mit einem Lexikon vergleichen kann. Eigentlich war für diese Jahreszeit eine etwas Ruhigere geplant, der Umzug ins neue Haus mit Soraya hatte stattgefunden und die Hochzeit war geplant. Wie das aber nun mal so ist, kam erst eine Tote im Golfteich und kurz darauf ein Überfall auf einen Geldtransporter dazwischen. Sieben Jahre zuvor gab es einen ähnlichen Überfall und dabei kam Elias, Gracianas Bruder, ums Leben und ihr Vater wurde schwer verletzt. Wie hängt alles zusammen? |
||
Bewertung vom 08.04.2023 | ||
Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken Gerade weil ich das Cover als einfach empfand und auch der Titel sich eigenartig anhört hat mich das Buch auf seinen Inhalt sehr neugierig gemacht. Wieso hat Johanna Blumen im Kopf? Johanna wird in der Schule geärgert und geht weinend zu ihrem Opa, der wie immer in seinem Garten auf sie wartet. Er weiß wie man schlechte Gedanken vertreibt, nämlich indem man neue Gedanken in seinem Kopf pflanzt. Okay, nun war ich gespannt, wie Lisa Wirth das in ihrem Buch umsetzt und kindgerecht vermittelt. |
||
Bewertung vom 07.04.2023 | ||
Das Cover ist mir sofort aufgefallen. dieser kräftige Rotton und die Frau im Superwomanoutfit mit den zahlreichen Symbolen. Emilia Clarke ist mir ein Begriff von Game of Thrones. Ich lasse ich mich auf die erste Abenteuerreise von Mother of Madness ein. Maya, eine Wissenschaftlerin, ist alleinerziehende Mutter und verfügt über Superkräfte. Gerne setzt sie diese hauptsächlich nachts ein, da sie tagsüber ja bereits reichlich beschäftigt ist mit Arbeit, Haushalt und Kind. Welche Mutter kennt die täglichen Beschäftigungen wohl nicht zur Genüge und geht nicht selten bis an die Grenze der Erschöpfung? Ich selbst habe nicht über Superkräfte verfügt; aber ich denke, dass ist auch gut so. |
||
Bewertung vom 03.04.2023 | ||
Die Zentrale / Laura Jacobs Bd.2 Von der Thriller Reihe um Laura Jacobs von Veit Etzold habe ich bereits gehört und obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, hatte mich die Leseprobe von dem zweiten Teil Die Zentrale sehr angesprochen. Schließlich geht es hier um ein brisantes und zeitlich aktuelles Thema. Veit Etzold als Ex Banker kennt sich in der Finanzwelt aus. Nachdem Laura Jacobs bereits als junge Bankerin einen ersten Erfolg aufweisen konnte wird sie für ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank versetzt. Dort tauchen Abgründe auf, die sie selbst in höchste Gefahr bringen. |
||
Bewertung vom 01.04.2023 | ||
Der Titel Wo anders wachsen Mangos macht neugierig auf das Buch. Worum geht es? Vom Wegsein, der großen Liebe Australien und dem Versuch, die Sehnsucht zuhause zu stillen von Cindy Ruch. Das Buch ist hochwertig gestaltet, wobei das Cover eher schlicht daher kommt. Für mich passt das perfekt. Ich besitze aber auch schon einige Bücher von Reisedepeschen und schätze die wertvolle Aufmachung der Bücher. Cindy Ruch geht ihrem Sehnsuchtsort Australien nach und versucht diesen in Berlin, ihrem Heimatort, zu finden. Sie hat insgesamt 2 1/2 Jahre in Australien verbracht und hat sich den weiten Himmel und ihre Hitze in einem Weckglas mit Sand aus dem Outback mit nach Berlin gebracht. Sie berichtet wie alles begann, vom Bleiben, vom Wiederholen und Zurückkehren in kurzen unterhaltsamen Berichten, lässt mich als Leser*in an ihren Gedanken, Träumen und Sehnsüchten teilhaben. Zwischendrin finden sich immer wieder einige ganzseitige ihrer persönlichen matten Farbfotografien, deren Orte oder Gegebenheiten man in den Erzählungen wiederfinden kann. Die einzelnen Erzählungen bzw. Gedanken sind gut aufgeteilt, manche sind mehrere Seiten lang, manche auch nur eine halbe Seite. Der Schreibstil ist locker und angenehm. Man kann das Buch nehmen und immer mal kurz reinlesen, man kann es aber ebenso immer Kapitelweise lesen ohne das es langweilig wird. Mir hat es Spaß gemacht es Kapitel für Kapitel zu lesen, denn es ist alles sehr bildhaft und lebendig beschrieben. Am Ende hat es mich nachdenklich hinterlassen, denn liegt der Sehnsuchtsort wirklich irgendo in der Ferne? Wer dies auch einmal gerne für sich hinterfragen möchte, der ist in dem Buch gut aufgehoben. |
||
Bewertung vom 30.03.2023 | ||
Das Wiegenlied ist bereits der 13. Zons Thriller von Catherine Shepperd und auch dieser hat wieder von Anfang bis zum Ende ein gewisses Suchtpotenzial. Einmal angefangen, hört man nicht mehr auf. Erzählt wird hier immer im Wechsel einmal aus der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit 1504. Ort der Geschehnisse ist die Stadt Zons, von der sich anfangs immer ein Lageplan vom historischen Stadtkern befindet. Ausserdem befinden sich im Nachwort der Autorin zusätzlich noch Informationen zur Stadt und zum Inhalt. Das Cover zeigt einen Kinderweidenkorb, der an einem Ast hängt mit einer roten Kinderdecke. Im unteren Hintergrund sind noch Gebäude zu erkennen.Der Titel Das Wiegenlied ist ebenfalls in rot geschrieben. Ich war total gespannt, was mich hier dieses Mal mit Kriminalkommissar Oliver Bergmann und Stadtsoldat Bastian Mühlenberg erwartet. In beiden Zeitebenen geschehen brutale Morde mit einem Schwert, wobei ein jahrhundertealtes Wiegenlied eine Rolle spielt. Es wird nicht einfach, diesen misteriösen Vorfällen auf die Spur zu kommen. Ich habe Seite um Seite regelrecht verschlungen um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Catherine Shepperd hat es wieder bis zum Ende hin geschafft mich im Dunkeln tappen zu lassen und die Auflösung war wie immer total überraschend, aber sehr schlüssig. Die Charaktere sind sehr ansprechend und ich folge ihnen bereits vom ersten Band an. Man kann allerdings auch jedes Buch unabhängig voneinander lesen. Ein Must Have für jeden Zons und Thriller Fan. |
||
Bewertung vom 29.03.2023 | ||
Tödlicher Genuss / Die Hausboot-Detektei Bd.1 Das Cover ist ein wahrer Genuss und ich war sofort von dem Buch begeistert. Hausboote finde ich immer schon interessant und Amsterdam ebenso. Ich war anhand der Leseprobe und des Titels gespannt, was mich hier erwartet. Eine illustre Truppe aus fünf notorischen Pechvögeln. Sie finden sich alle auf einem Hausboot in Amsterdam zusammen und gründen eine Detektei. Der erste Fall lässt dann auch nicht lange auf sich warten, die erste Leiche ebenso. Die Charaktere sind passend zur Geschichte erstellt. Ich mochte alle und sie konnten mich mit ihren Stärken und Schwächen, Ecken und Kanten begeistern. Arie, der Ex Polizist, Maddie, die Krav - Maga - Trainerin, Jack, der Tüftler, Jan, der Urkundenfälscher und Elin, die erfolglose Schriftstellerin. Eine etwas kuriose Zusammensetzung. Die Geschichte selbst ist unblutig und alles andere als ein herkömmlicher Krimi. Hier steht der Lokalkolorit und die amüsante Unterhaltung im Vordergrund. Mich hat es nicht gestört, denn ich lese ab und an gerne einmal ein Buch, wo der Krimi eher Nebensache ist und es fast keine Spannung gibt. Mich hat bereits die Zusammensetzung dieser Gruppe total faszinieren können, denn die ist wie geschaffen für diesen Schauplatz. Nachdem ich nun auch schon eine Leseprobe des Nachfolgebuches lesen durfte, warte ich gespannt darauf es ebenfalls ganz verfolgen zu dürfen. |
||
Bewertung vom 13.03.2023 | ||
Bereits als ich die Leseprobe gelesen hatte, war für mich klar das Buch haben zu müssen. Ein Roman basierend auf der wahren Geschichte einer Londoner U-Bahn-Bibliothek im Zweiten Weltkrieg. Jeder Buchliebhaber stöbert gerne in Bibliotheken und die damalige Zeit kenne ich noch gut aus Erzählungen meines Großvaters, der in russischer Gefangenschaft war. Zerstörung, Leid, Tod, Gefangenschaft, Folter, Misshandlungen, Frauen haben sich zu fügen. Alles das habe ich in dem Buch auch gefunden. Kate Thompson hat mit dem Buch Die Bibliothek der Hoffnung mein Lesehighlight dieses Jahres geschrieben. Clara Button und ihre Freundin Ruby Monroe finden in der Untergrund Bibliothek Abwechlung. Beide haben bereits Schreckliches erlebt. Clara hat ihren Mann verloren, Ruby ihre ältere Schwester. In den Tunneln haben sich viele ein Parallelleben aufgebaut und lieben es sich in der Bibliothek zu treffen. Dort werden nicht nur Bücher ausgeliehen, hier geht es noch menschlich zu, es gibt Tee, Speisen, schlüpfrige Anekdoten und Vorleseabende für die Kinder. Ein warmherziger Zufluchtsort für viele. Doch Clara und Ruby erhalten harten Gegenwind von denen, die der Meinung sind, Frauen haben zu gehorschen und nicht zu agieren. |
||
Bewertung vom 09.03.2023 | ||
Ein letztes Opfer, ein Thriller von Heidi Troi erschienen im Empire Verlag hat es in sich. Er bietet viele kurze Kapitel, verschiedene Erzählstränge und einiges an Charakteren. Der Beginn im Prolog ist duster und von den Gegebenheiten her sehr bildhaft geschildert. Danach passieren viele Dinge und mir schwirrten viele Fragen im Kopf herum. So nach und nach habe ich mich dann von Kapitel zu Kapitel durchgelesen und gerätselt wer hier denn nun der Mörder ist. Ich habe hier wirklich fast bis zum Ende gelesen und war dann total überrascht bezüglich der Auflösung. Für mich ein perfekter Lesegenuss. |
||