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Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 27.09.2020 | ||
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"Ihr Königreich" liegt in einer abgelegenden Gegend Norwegens und ihre Jugend ist dunkel und voller Schrecken, bis die Eltern mit dem Auto in eine tiefe Schlucht stürzen. Auf sich allein gestellt kommen Roy und Carl überraschend gut zurecht. Der eine wird Automechaniker und Chef der örtlichen Tankstelle, der andere kommt nach einer Ausbildung in Amerika zum großen Geld. Als dieser nach hause zurückkehrt, planen die Brüder ein ungewöhnliches Bauprojekt. Aber die Vergangenheit holt sie gnadenlos ein und es gibt mehr als ein Verbrechen, welches es zu verschleiern gilt. |
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Bewertung vom 15.09.2020 | ||
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Bernard Cornwell und seine Uthred-Reihe und Rebecca Gablé und ihre Bücher waren bis jetzt meine Wissensquelle über die englischen Könige des 9.ten Jahrhunderts. Mit „Der erste König“ habe ich mich jetzt noch ein weiteres Jahrhundert in die Vergangenheit begeben und war gespannt auf das erste Buch, welches ich von Sabrina Qunaj gelesen habe. |
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Bewertung vom 14.09.2020 | ||
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Gut gefallen hat mir an Linda Holmes Roman "Weil alles jetzt beginnt" vor allem der Erzählstil. Das Buch liest sich leicht aber nicht seicht und es hat durchaus ein paar schöne Sätze und Gedanken. |
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Bewertung vom 14.09.2020 | ||
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Hamster im hinteren Stromgebiet / Alle Toten fliegen hoch Bd.5 „Hamster im hinteren Stromgebiet“ besticht nicht nur mit seinem ungewöhnlichen Titel, dessen Hintergrund man im Laufe des Romans begreift. Wie immer schafft es Joachim Meyerhoff auch sehr schnell, den Leser in sein Leben hineinzuziehen, was diesmal gar nicht so angenehm daher kommt, denn der Autor erleidet mit Anfang 50 am Frühstückstisch einen Schlaganfall und während seine Tochter die „Rettung“ alarmiert, erkennt der Meyerhoff, dass ihm gerade seine Selbstbestimmung und Bewegungsfreiheit abhanden kommt und er in einen Strudel aus Krankheit und Krankenhaus, aus Angst und Verwirrung und Sorge ums eigene Leben und Überleben stürzt. |
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Bewertung vom 07.09.2020 | ||
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So weit die Störche ziehen / Die Gutsherrin-Saga Bd.1 „So weit die Störche ziehen“ war mein erster Roman von Theresia Graw. Der Klappentext klang genau nach meinem Beuteschema auch wenn mir der Hinweis auf ein Neues „Vom Winde verweht“ doch etwas hochgegriffen schien. Solche Vergleiche werden ja leider eher inflationär gemacht. Ähnlich wie Fantasybücher die man mit HdR in einem Atemzug nennt. Diese Vorschusslorbeeren können die Bücher oft nicht erfüllen und ich finde es eigentlich unnötig, da der Leser dadurch falsche Erwartungen entwickelt und wenn diese dann nicht erfüllt werden, ist man enttäuschter, als es dem Buch vielleicht angemessen erscheint. |
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Bewertung vom 11.08.2020 | ||
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Kate versucht nach einer schwierigen Liebesbeziehung und Problem im Job durch einen Umzug von New York an die Westküste der USA einen Neuanfang. Sie zieht bei ihrer leicht übergriffigen Tante ein und beginnt den Nachlass der berühmten Fotografin Miranda Brand zu sortieren, katalogisieren und archivieren. Dabei geht sie im Haus des Sohnes der Fotografin aus und ein, lernt ihn und seine zwei kleinen Kinder immer näher kennen. Obwohl sie bald den Verdacht hegt, dass bei Mirandas Selbstmord nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein könnte, verliebt sie sich in Theo Brand. |
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Bewertung vom 04.08.2020 | ||
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Über dieses Buch habe ich mich etwas geärgert. Oder besser gesagt über die Art, wie es beworben wird. Als Spionageroman, der angeblich in die Fußstapfen des großen le Carré tritt. Ja, ich gebe nicht immer etwas auf Klappentexte, aber als Anhaltspunkt bei unbekannten Autorinnen ist es doch durchaus wichtig. Und ja, ich gucke erst mal in die Leseprobe. So auch hier und die war nicht uninteressant. Vor allem, dass es um eine Frau geht in einem Spionageroman und noch dazu um eine Farbige. Das klang einfach zu Vielversprechend. |
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Bewertung vom 04.08.2020 | ||
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Bluthölle / Detective Robert Hunter Bd.11 Robert Hunter und Carlos Garcia ermitteln wieder. Zum elften Mal. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Thrillerfan erst jetzt Chris Carter entdeckt, ist wohl gering. Aber sollte es doch noch jemanden geben, der ihn nicht kennt, so sei derjenige gewarnt. Der Autor, der einige Jahre selber Profiler für Serienverbrechen in den USA war, ist bekannt für seine grausamen Mörder, die extrem blutig und bösartig töten. Dabei ist Carter so kreativ, dass ich regelmäßig geschockt von seinen Plots bin und Ekel und Gänsehaut mich schütteln. So was muss man mögen. Das ist nichts für zarte Gemüter. Beschaulichkeit und ruhiges Tempo ist auch nicht gerade seine Stärke. Immerhin sind seine zwei Ermittler sympathische Typen ohne allzu große psychische Schäden. |
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Bewertung vom 21.07.2020 | ||
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»Das Buch ist die Geschichte einer fiktiven Band in der echten Welt.« The New York Times |
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Bewertung vom 21.07.2020 | ||
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Das Mädchen mit den meerblauen Augen Mich hat erst mal dieses unglaublich schöne Cover angezogen. Und die Beschreibung des Inhalts klang magisch und verträumt. Eine andere Rezensentin hat es als sehr französisch bezeichnet. Das trifft es tatsächlich ganz gut. Ich musste beim Lesen an Bücher von Anna Gavalda und David Foenkinos denken. Gemeint ist damit nicht unbedingt der Schreibstil sondern der "französische" Unterton, den ich gespürt habe. Ist schwierig zu erklären. Es ist ein Buch über die Liebe und den Verlust, über Sehnsüchte und über das einfach Leben an der bretonischen Küste. Ich könnte es mir gut vorstellen, das Buch dort am Strand zu lesen, innezuhalten und aufs Meer zu blicken, so wie die Hauptdarstellerin, die dort einen letzten Blick auf ihren Vater erhaschen möchte, den die See ihr genommen hat. Und dann kommt - gar nicht metaphorisch sondern sehr real - von oben ein Mann geflogen. |
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