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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 760 Bewertungen
Bewertung vom 23.02.2021
Jedes Jahr im Juni – Der romantische Bestseller des Jahres (eBook, ePUB)
Louis, Lia

Jedes Jahr im Juni – Der romantische Bestseller des Jahres (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Geschichte hat mir gefallen. Emmie und Lucas haben eine innige Freundschaft, wobei von Emmies Seite auch noch die große Liebe dazukommt. Doch Lucas hat ganz andere Pläne, die Emmie ziemlich schocken. Sie hat in der Geschichte also schwer zu kämpfen. Daneben trägt sie auch schwer an ihrer Vergangenheit. Auch hier muss sie versuchen, frei davon zu werden. Doch sie hat auch noch andere tolle Freunde, die ihr dabei helfen, ihr Glück zu finden.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Außerdem mochte ich die Charaktere. Manchmal war mir Emmie zwar schon etwas zu hilflos bzw. passiv, da sie immer jemanden brauchte, der sie aus ihrem Tief herausholt. Hier hätte sie ab und zu schon ein bisschen über ihren Schatten springen dürfen. Aber im Großen und Ganzen war sie mir sympathisch. Ihre Freunde Fox, Rosie fand ich dagegen immer toll.

Auch war die Geschichte manchmal überraschend. Denn nicht ist alles so, wie Emmie es immer gedacht hat. Und manche Veränderungen tun zwar weh, bewirken am Ende aber doch Gutes. Das Ende der Geschichte fand ich dazu sehr gelungen.

Fazit:

Eine unterhaltsame und leicht zu lesende Geschichte mit sympathischen Figuren und einem schönen Ende.

Bewertung vom 19.02.2021
Die Prüfung / Das Internat der bösen Tiere Bd.1 (1 Audio-CD)
Mayer, Gina

Die Prüfung / Das Internat der bösen Tiere Bd.1 (1 Audio-CD)


ausgezeichnet

Ein Junge, der seine Eltern nicht kennt und immer wieder aneckt. Tiere, die scheinbar mit ihm sprechen können, ihn verfolgen und von denen manche auch nach seinem Leben trachten. Und dann noch ein Internat, in dem ganz viele unterschiedliche Tiere und ein paar Menschen leben. Doch vor der Aufnahme steht eine gefährliche Prüfung, deren Bestehen darüber entscheidet, ob man weiter auf diese Schule gehen darf. Das alles verspricht schon einmal sehr fantasievolle und spannende Unterhaltung. Und ich wurde nicht enttäuscht. Anfangs brauchte ich zwar ein bisschen, um in der Geschichte anzukommen, da man erst das ganze Grundgerüst kennenlernen muss. Doch dann nahm das Ganze bald Fahrt auf.

Noel war mir gleich sympathisch. Er ist ein netter Junge, der aber immer wieder in ungute Situationen kommt, die von den anderen ganz falsch ausgelegt werden. Daher hat er nicht unbedingt einen guten Ruf. Ihm liegt daher auch sehr viel daran, nicht in sein altes Leben zurückkehren zu müssen. Die Prüfung hat es aber in sich. Hier ist man ganz gespannt, wie das Ganze ausgeht. Dazu erfährt Noel auch etwas über seine Mutter, was der Geschichte gleich noch zusätzliche Spannung beschert.

Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und auch sein Sprechtempo mochte ich. Dazu liest er abwechslungsreich und lässt die Geschichte lebendig werden. Da hört man gerne zu.

Fazit:

Ein unterhaltsamer und spannender Reihenauftakt. Da hier viele Fragen aufgeworfen werden, ist man auf den nächsten Teil sehr gespannt.

Bewertung vom 16.02.2021
Der Bär rettet seine Freunde
Hart, Owen

Der Bär rettet seine Freunde


ausgezeichnet

Es regnet schon seit Tagen und so macht der Bär sich auf, nach seinen Nachbarn zu schauen. Alle haben Sorgen und so versucht der Bär ihnen zu helfen. Er baut beispielsweise Dämme oder versorgt sie mit Essen. Doch es wird immer schlimmer. Nach und nach suchen die anderen Tiere beim Bären Zuflucht. Aber auch hier sind sie alle bald nicht mehr sicher. Doch auch in diesem schlimmen Fall weiß der Bär Rat und schafft es, seine Freunde in Sicherheit zu bringen.

Die Geschichte handelt also von Freundschaft, Zusammenhalt, ganz viel Zuversicht und Vertrauen, dass alles gut werden wird. Der Bär kümmert sich wunderbar um seine Freunde. Er weiß immer Rat und lässt niemanden im Stich. Außerdem bleibt er ruhig und sehr zuversichtlich. Das stärkt die anderen ebenfalls, so dass auch sie hoffnungsvoll bleiben. Und am Ende wird alles gut.

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Kindern gelesen. Die Hilfsbereitschaft und auch der Einfallsreichtum des Bären hat uns gefallen. Auch die Botschaft, dass man zusammen vieles schaffen kann, ist schön. Dazu kommen die tollen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten. Dass man auf diesen die Gefühle der Tiere im Gesicht ablesen kann, kam hier gut an. So wird die Geschichte gleich noch ein bisschen lebendiger.

Fazit:

Ein wunderschön bebildertes und spannendes Abenteuer. Damit verbringt man eine schöne (Vor-)lesezeit!

Bewertung vom 10.02.2021
Dein bester Freund? Bist du!
Kienle, Dela

Dein bester Freund? Bist du!


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Mitmachbuch zur Stärkung des Selbstwertgefühls ab 10 Jahren. In neun Kapiteln geht es beispielsweise um die Macht der Gedanken, Gefühle, Schulstress oder Zeiteinteilung. Die Erklärungen zu den einzelnen Themen sind sehr verständlich und knapp gehalten. Mit Beispielen wird das Ganze auch sehr anschaulich. Das Layout ist dabei auch sehr ansprechend und abwechslungsreich. Die Tests und Fragen laden dazu ein, über die einzelnen Themen nachzudenken, wobei man seinen Wünschen, aber auch unguten Denkweisen auf die Spur kommen kann.

Ich finde die Idee total toll. Das Buch zeigt auf, dass man sein Leben selbst beeinflussen kann. Oft macht es einen großen Unterschied, wie ich eine Situation wahrnehme. Man kann manches unterschiedlich bewerten, was dann auch zu ganz verschiedenen Ergebnissen führt. Lasse ich mich von Fehlern aus der Bahn werfen oder versuche ich, daraus zu lernen? Man bekommt hier also wichtige und für das weitere Leben hilfreiche Anregungen.

Fazit:

Wenn man das Buch bewusst durcharbeitet, kann man vieles daraus mitnehmen. Im besten Fall bekommen die Kinder bzw. Jugendlichen dadurch wirklich ein besseres Selbstwertgefühl. Dazu ist das Ganze sehr ansprechend gestaltet. Also sehr gelungen!

Bewertung vom 10.02.2021
Mega dumm gelaufen
Bertram, Rüdiger

Mega dumm gelaufen


ausgezeichnet

Leselernen ist anstrengend und Erstlesebücher aufgrund des kurzen Textes nicht immer spannend, was den Leseeifer dann auch nicht unbedingt anfacht. Da verspricht eine Comicgeschichte zumindest gleich einmal Abwechslung vom Altbekannten.

Bei uns wurde das Buch von unseren Mädels (7 und 9) zusammen vorgelesen. Vom Aufbau waren sie gleich begeistert. Überschaubarer Text und viele Bilder. Da wurde gleich freiwillig losgelesen. Da hier zwei Jungs die Hauptrolle spielen, hat jede unserer Töchter eine Figur übernommen. Beide waren von Anfang bis Ende mit Feuereifer dabei. Gelungen ist, dass der Text so verteilt ist, dass man sieht, wie das Ganze nacheinander gesprochen wird. So klappte das gemeinsame Lesen wunderbar.

Die Geschichte ist sehr lustig. Zwei grundverschiedene Jungs, die versuchen, den zerstörten und von allen geliebten Schulpokal wiederzubeschaffen. Dabei sind sie zwar sehr einfalls-, aber anfangs nicht unbedingt erfolgreich. Es gibt immer wieder etwas, das für Lacher sorgt. Die Bilder passen dabei auch perfekt zur Geschichte. Da macht das Lesen großen Spaß. Schön ist, dass auch unsere Erstklässlerin nicht aufgegeben hat. Sie wollte immer weiterlesen, da die Geschichte sehr rasant und auch überraschend ist. Das motiviert natürlich ungemein. Und so wurde das Buch gleich am Stück gelesen.

Das wurde am nächsten Tag auch gleich wiederholt. Beim weiteren Lesen wurde dann auch auf die Betonung geachtet. Das hält den Spaßfaktor hoch. Außerdem gibt es auch immer wieder etwas in den Bildern zu entdecken, das sie bisher übersehen hatten. Es bleibt also auch bei der Wiederholung unterhaltsam.

Fazit:

Eine witzige und überraschende Geschichte, bei der auch Leseanfänger voll auf ihre Kosten kommen. Bei einzelnen Wörtern (z. B. gechillt) brauchte unsere Kleine zwar ein bisschen Hilfe. Doch im Großen und Ganzen klappte das Lesen ohne Probleme. Dass die Lesemotivation bei dieser Geschichte hoch ist, ist natürlich klasse. Für uns ein empfehlenswertes Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2021
Risikolos in Aktien investieren
Riegel, Uwe

Risikolos in Aktien investieren


ausgezeichnet

In diesem Buch wird erklärt, wie man seine Altersvorsorge mit Hilfe von Aktien aufbauen kann. Dabei geht es darum, an den Kauf von Aktien nicht mit einem wertorientierten, sondern einem ertragsorientierten Blick heranzugehen. Man setzt hier also auf Dividendenaktien, deren Erträge dazu noch durch verschiedene Maßnahmen abgesichert und gesteigert werden können. Der Schreibstil ist leicht, so dass man gut folgen kann. Auch werden die Erklärungen mit Beispielen und Abbildungen unterstützt.

Ich habe bisher keine großen Erfahrungen mit Aktien und verband diese bisher auch mit hohem Risiko. Da das Buch schon im Titel risikoloses Investieren verspricht, war ich sehr neugierig auf das Buch. Die ertragsorientierte Handelsstrategie wird hier sehr verständlich beschrieben. Auch die Argumente, warum sich das Risiko durch die empfohlenen Maßnahmen minimiert, sind sehr nachvollziehbar. Man hat nach dem Lesen definitiv einen anderen Blick auf Aktien.

Fazit:

Für diejenigen, die noch nicht viel mit Aktien zu tun hatten, ist dies ein sehr interessanter und verständlicher Ratgeber, der Mut macht, sich selbst an Aktieninvestitionen heranzutrauen.

Bewertung vom 31.01.2021
Elchtage
Klingenberg, Malin

Elchtage


sehr gut

Erwachsenwerden kann manchmal kompliziert sein. Vieles was bisher toll war, passt auf einmal nicht mehr. Interessen ändern sich genauso wie Freundschaften. Die bisher besten Freunde versteht man nicht mehr, dafür lernt man andere besser kennen, mit denen man bisher nie viel zu tun hatte. Das Ganze macht auch Johanna durch, die - im Gegensatz zu einigen ihrer Klassenkameradinnen - die Ruhe und die Bewohner des Waldes einem angesagten Teenieleben mit Partys und Jungs vorzieht. Ihre beste Freundin Sandra, mit der Johanna bisher all das teilte, hat plötzlich andere Interessen. Und so entfernen sich die Mädchen voneinander. Für Johanna sind im Moment die Elche, die sie im Wald beobachtet, das Wichtigste, wobei diese unter anderem durch die Jagd bedroht sind. Auch andere sind an den Elchen interessiert. Johanna trifft auf Tierschützer, aber auch auf einen Jungen, der nicht viel von sich preisgibt.

Die gesamte Geschichte wird aus Johannas Sicht erzählt. Sie liest sich leicht und flüssig. Außerdem kann man Johannas Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Schön ist, dass man sieht, dass Veränderungen zwar wehtun können, aber sich daraus auch andere, gute Dinge ergeben können. Johanna findet neue Freunde, so dass die Wehmut, das Altbekannte zu verlieren, auch mit einem hoffnungsvollen Blick auf das Kommende gemischt wird. Dazu wird auch ganz zart das erste Verliebtsein angesprochen. Das hat mir gefallen.

Das Ende der Geschichte bleibt ziemlich offen. Hier hätte ich mir irgendwie mehr gewünscht. Es wurde im Endeffekt nichts wirklich abgeschlossen bzw. geklärt. Das finde ich ein bisschen schade.

Fazit:

Eine schöne, leicht zu lesende Geschichte, mit einer sympathischen Hauptperson.

Bewertung vom 27.01.2021
Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden
Suiter Clarke, Amy

Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden


sehr gut

Ein Mörder, der Zahlen und Struktur liebt und eine True-Crime-Podcasterin, die sich ganz der Jagd auf ihn verschrieben hat, das sind die Hauptprotagonisten in diesem Buch. Die Mordfälle ziehen sich über Jahre, doch es ist klar, dass der Täter bestimmen Vorgaben folgt. Gefasst wurde er aber nie. Als Elle in ihrem Podcast anfängt, Ermittlungen zu den alten Fällen aufzunehmen, scheint auch der Mörder wieder auf der Bildfläche aufzutauchen. Zumindest gibt es eine neue Tat, die große Ähnlichkeiten mit den vorherigen Fällen aufweist. Und so werden Elles Nachforschungen immer gefährlicher...

Der Aufbau des Buches hat mir gefallen. Schon anfangs werden die ersten Informationen in Podcastform weitergegeben. Danach folgt im normalen Schreibstil Elles Leben. Interviews oder weitere Enthüllungen werden dann immer wieder als Podcast eingefügt. Das Ganze war abwechslungsreich und interessant. Man bekam dadurch auch gute Einblicke in die früheren Ermittlungen. Dazu ist der Schreibstil flüssig und mitreissend.

Auch mochte ich Elle. Sie ist sehr zielstrebig und lässt sich trotz schlimmer Drohungen nicht von ihrem Versuch abbringen, den Mörder mit Hilfe ihres Podcasts zu ermitteln. Doch die ganze Sache setzt ihr natürlich ziemlich zu. Mit der Zeit wird das Ganze immer gefährlicher und persönlicher. Die Geschichte hatte also immer wieder spannende Momente. Außerdem wurde Elles Gefühlsleben und auch das der Opferfamilien sehr nachvollziehbar und eindrücklich beschrieben. Etwas schade finde ich es aber, dass der Verlauf der Geschichte nicht immer unbedingt überraschend war. Manche Dinge konnte man schon erahnen. Trotzdem war das Ganze unterhaltsam.

Fazit:

Nicht ganz überraschend, aber trotzdem gut zu lesen und unterhaltsam

Bewertung vom 27.01.2021
Der Ruf der freien Pferde / Nordstern Bd.1
Müller, Karin

Der Ruf der freien Pferde / Nordstern Bd.1


ausgezeichnet

Dinge, die man sich nicht ganz erklären kann, machen vielen Menschen Angst. Damit muss auch die 14-jährige Erla leben, die 1949 zusammen mit ihrer Mutter nach Island auswandert. Sie hat nämlich eine ganz besondere Gabe: Sie kann mystische Wesen, die andere nur aus Geschichten kennen, wahrnehmen. Ihre Mutter kennt Erlas sonderbare Geschichten und verbietet ihr, darüber zu reden, so dass Erla nicht als verrückt abgestempelt werden kann. Dies wäre in Deutschland lebensgefährlich gewesen, aber auch in Island begegnet man Erla dadurch mit Argwohn. Auch wenn die Isländer selbst an das unsichtbare Volk glauben, möchten sie mit niemandem zu tun haben, der am Ende vielleicht die mystischen Bewohner gegen die Menschen aufbringt. Doch Erla kann nichts gegen die Anziehungskraft der Unsichtbaren tun. Und so baut sich - trotz der Verhinderungsversuche der anderen Menschen - langsam eine Verbindung zwischen dem Mädchen und dem anderen Volk auf.

Man erlebt die Geschichte aus Erlas Sicht. Das Mädchen fand ich von Anfang sehr sympathisch. Sie hat es bei der isländischen Bauersfamilie nicht leicht, spricht anfangs kein Isländisch und wird auch noch von ihrer Mutter getrennt. Trotzdem versucht sie, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Ich mochte Erlas Stärke sehr. Neben Erlas Erlebnissen sind auch immer wieder Abschnitte aus dem Leben des Unsichtbaren Volkes eingefügt. So kann man gleichzeitig miterleben, wie diese die Ankunft und den Alltag von Erla erleben. Diese Abschnitte haben ein anderes Schriftbild, so dass man auch immer sofort weiß, bei wem man sich gerade befindet. Das ist sehr gelungen. So kommt man gut in der Geschichte mit.

Da die Geschichte in Island spielt, kommen hier natürlich auch die Islandponys vor. Es handelt sich hier aber nicht unbedingt um eine normale Reiter-/Pferdegeschichte, da Erlas Leben und ihre Gabe im Vordergrund stehen. Trotzdem sind die Pferde für Erla wichtig. Ich finde es total schön, wie Erla langsam zu einem Islandpony Vertrauen fasst. Drifa wird für das Mädchen mit der Zeit eine wichtige Freundin.

Am Ende wird es dann sehr spannend und gipfelt in einen sehr fiesen Cliffhanger. So etwas mag ich zwar nicht so gerne. Da mich der Rest der Geschichte aber so begeistert hat, hoffe ich auf eine schnelle Fortsetzung.

Fazit:

Ich finde die Geschichte von Anfang an mitreissend. Das Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr anschaulich. Ich hatte immer ein Bild vor Augen. Dazu ist Erla total sympathisch und ihre besondere Gabe macht es auch überraschend und spannend. Wenn man sich im Klaren ist, dass die Geschichte nicht abgeschlossen ist, hat man hier ein tolles Lesevergnügen und kann sich auf Band 2 freuen.

Bewertung vom 24.01.2021
Jori - Das Schweinchen ohne Ringelschwanz
Schwarzrock, Damaris

Jori - Das Schweinchen ohne Ringelschwanz


ausgezeichnet

Bilderbücher, bei denen man eine unterhaltsame Geschichte mit einer schönen, für Kinder schnell erkennbaren Botschaft verknüpft, gefallen mir sehr. So war ich auch sehr gespannt auf dieses Buch. Hier geht es um das Schweinchen Jori, das - im Gegensatz zu den anderen Schweinen - kein Ringelschwänzchen hat. Darüber ist Jori sehr traurig. Die Tiere des Bauernhofs wollen Jori aufmuntern und probieren einige Dinge aus, um dem Schweinchen zu einem Ringelschwänzchen zu verhelfen. Doch keine Idee ist von langer Dauer. Irgendwann fällt aber auch Jori auf, dass auch andere Tiere nicht perfekt sind und trotzdem geliebt und geschätzt werden. Da versteht Jori, dass jeder genau so richtig ist, wie er ist und dazu auch ganz eigene Stärken und Talente hat. Und so ist er am Ende auch ohne Ringelschwänzchen glücklich.

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern gelesen. Die Ringelschwanz-Versuche der Tiere sorgten gleich für Heiterkeit. Dazu kommt, dass auch auf den farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten, immer wieder etwas Lustiges entdeckt werden kann. So sorgt das Buch für fröhliche Stimmung. Auch die Botschaft war den Kindern sofort klar. Diese finde ich dazu sehr wichtig und wertvoll. Das Buch hat uns allen also sehr gefallen.

Fazit:

Eine gelungene, toll illustrierte Geschichte mit einer wertvollen Botschaft. Uns hat das Lesen viel Spaß gemacht.