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BooknerdsbyKerstin

Bewertungen

Insgesamt 250 Bewertungen
Bewertung vom 05.05.2018
Ruf der Dunkelheit / Soul Mates Bd.2
Iosivoni, Bianca

Ruf der Dunkelheit / Soul Mates Bd.2


ausgezeichnet

Nachdem der erste Band von Soul Mates ein absolutes Highlight für mich im letzten Jahr war, stand es außer Frage, dass ich Band 2 auch lesen muss, vor allem nicht nach dem Ende. Für alle, die Band 1 nicht kennen, diese Rezension ist spoilerfrei, aber warum kennt ihr es nicht?!
Diese Reihe ist absolut traumhaft und fesselnd, es gibt einfach kein Entkommen und ich bin jetzt schon traurig, weil sie vorbei ist. Ich möchte mich eigentlich noch nicht von den Licht-, Dunkel und Schattenseelen trennen und vor allem nicht von Colt und Rayne.
Zum Schreibstil von Bianca Iosivoni muss ich wohl nicht mehr groß etwas sagen. Sie schreibt so furchtbar einnehmend, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen will. Es ist packend, spannend, fesselnd, turbulent und so emotional. Und ja, ich saß am Ende wieder mit Tränen in den Augen über dem Buch, ich habe es angeschrien, wenn mich Handlungen in den Wahnsinn getrieben haben (positiv gemeint) und habe gelitten, so viel gelitten. Wer mich kennt, weiß es, ich kann mit „schnöden“ Liebesgeschichten nichts anfangen und bin auch generell schnell davon gelangweilt, aber hier…das hier, ist einfach nur der Wahnsinn und unglaublich herzergreifend. Kurz gesagt: ich liebe alles!
Nach Band 1 wusste ich, dass uns hier etwas Großes erwarten wird, aber was letztendlich auf mich zukam, damit hatte ich nicht gerechnet. Es war so viel mehr. Andauernd hat Bianca Iosivoni eine Wendung eingebaut, mit der ich absolut nicht gerechnet habe und für die ich sie mehrfach am liebsten einfach nur geschüttelt hätte oder dankend vor ihr niederknien wollte. Was ich an Band 1 geliebt habe, wurde hier im Finale einfach nochmal getoppt und ich war teilweise echt sprachlos, was sie sich hat einfallen lassen. Auch wenn mir rein kritisierend betrachtet vielleicht manches zu schnell war und ich bei manchem denken könnte: ja, das habe ich mir gedacht, aber das störte mich hier alles nicht, denn es passt einfach alles perfekt zusammen, es fügt sich zu einem stimmigen Bild. Ich möchte das Buch gar nicht groß auseinandernehmen und kritisieren, das muss ich auch nicht, denn ich habe es einfach nur genossen, es zu lesen und bin begeistert. Und ehrlich, es gibt auch nicht viel, was ich da zu bemängeln hätte.
Alle Charaktere wurden im Vergleich zu Band 1 nochmals vertieft und ich konnte so schön mitfiebern, mitleiden, mittrauern und mich mitfreuen. Sowas erwarte ich von einem Buch, das mich begeistert und dann bin ich glücklich.

Mein Fazit:

Mit „Soul Mates – Ruf der Dunkelheit“ hat Bianca Iosivoni ein absolut fesselndes und herzergreifendes Finale geschaffen, das Band 1 einfach nur toppt. Die Spannungskurve ist stetig oben, man wird von einer unerwarteten Wendung völlig überrumpelt, ist glückselig um im nächsten Moment zerstört am Boden zu liegen. Und dabei ist alles so voller Gefühl und Tiefe, dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen will. War Band 1 letztes Jahr ein klares Highlight, hat es Band 2 in diesem Jahr ganz knapp verpasst, aber dennoch ist es eine grandiose Reihe. Und ich trauere jetzt erst einmal, dass die Reise mit Rayne und Colt jetzt beendet ist. Ich kann euch diese Dilogie wirklich nur ans Herz legen!

Bewertung vom 27.04.2018
Blaues Funkeln / Mein Date mit den Sternen Bd.1
Belitz, Bettina

Blaues Funkeln / Mein Date mit den Sternen Bd.1


gut

Als ich „Mein Date mit den Sternen“ gesehen habe, war ich von diesem supersüßen Cover einfach nur begeistert und der Inhalt klang auch so toll, dass ich es unbedingt lesen wollte. Und ja, es ist ein richtig süßes amüsantes Buch für Zwischendurch, das man eben mal in einem Rutsch liest, weil man doch hinter die ganzen Geheimnisse kommen möchte.
Dies war mein erstes Buch von Bettina Belitz, davor hatte ich nur eine Kurzgeschichte gelesen und ich mochte ihren Schreibstil sehr. Er ist sehr erfrischend leicht, spritzig und gemischt mit einem genialen Humor und auch etwas Spannung. Das wird garantiert nicht mein letztes Buch von ihr gewesen sein.
Die Geschichte war jetzt nicht so wirklich meins. Eigentlich war sie richtig süß, verspielt und auch galaktisch, aber ich war etwas zu alt für die Geschichte, was ich deutlich merkte. Wir begleiten die 14jährige Joss durch ihr Leben, die sich schon immer nicht dazugehörig gefühlt hatte und auch einen ausgeprägten Hang zur Astronomie hat. In der Schule wird sie gehänselt, als Freunde hat sie nur Maks, der ebenfalls ein Außenseiter ist. Doch eines Tages soll sich ihr Leben von Grund auf ändern und nichts ist mehr, wie es war.
Mehr kann ich euch dazu auch gar nicht sagen, sonst würde ich euch spoilern, aber es ist wirklich süß. Ich habe das gesamte Buch eigentlich mit einem Grinsen im Gesicht gelesen, auch wenn es durchaus einige deprimierende Passagen gab. Aber wie gesagt, für mich ist das eben eine nette Geschichte für Zwischendurch, die man zum Abschalten gut lesen kann und die mich nicht groß berühren konnte. Begeistern konnte sie mich jetzt auch nicht, dazu fehlt mir die Tiefe der Geschichte, die Tiefe in den Charakteren um einen Bezug herstellen zu können, aber das ist hier auch gar nicht so nötig, wie ich finde. Denn die Geschichte ist anders, einzigartig, galaktisch, ein bisschen erinnert sie vielleicht entfernt an E.T. von der Grundstimmung her, obwohl es hier keine Aliens gibt, die wieder nach Hause wollen. Die Bedrohung durch die Gegner kam bei mir nicht so richtig an, auch das habe ich eher als nett empfunden, weshalb wohl auch etwas Spannung bei mir verloren ging. Aber dennoch war die Geschichte so interessant, dass ich sie einfach zu Ende lesen wollte. Da dieses Buch eigentlich für Kinder ab12 empfohlen wird, waren meine Ansprüche auch nicht so hoch und ich wurde nicht enttäuscht, allerdings habe ich auch schon weit komplexere und anspruchsvollere Geschichten in dieser Altersgruppe gelesen. Ich persönlich habe gemerkt, dass ich speziell für diese Geschichte deutlich aus der Altersgruppe heraussteche und wohl auch schon zu alt dafür bin, aber ich denke, gerade jüngere Leser werden ihre wahre Freude an der Geschichte haben. Das Buch endet zwar in einem Cliffhanger, den ich persönlich jetzt gar nicht so schlimm fand. Ob ich band 2 noch lesen werde, kann ich noch gar nicht so genau sagen, aber ich würde eher zu nein tendieren.

Mein Fazit:
„Mein Date mit den Sternen“ von Bettina Belitz ist eine zuckersüße und einfallsreiche Geschichte, die meiner Meinung nach gerade jüngere Leser in ihren Bann ziehen wird. Ich fühlte mich für das Buch schon etwas zu alt, wurde aber durch den spritzigen humorvollen Schreibstil und die galaktische Geschichte gut unterhalten, so dass ich es auch für erwachsene als nettes Buch für Zwischendurch empfehlen kann. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 24.04.2018
Die Hüter des Todes / Scythe Bd.1
Shusterman, Neal

Die Hüter des Todes / Scythe Bd.1


ausgezeichnet

Schon seit ich „Scythe“ von Neal Shusterman das erste Mal gesehen hatte, war ich unheimlich neugierig auf das Buch, weil es genau nach etwas für mich klang und doch durfte es nie einziehen. Auf der LBM habe ich die Chance genutzt und mir das Buch signiert geholt und das Fangirlen schon angefangen bevor ich es überhaupt gelesen habe. Und jetzt, nach dem Lesen, kann ich nur sagen: Neal Shusterman, ich knie nieder! Danke, dass ich dieses Meisterwerk lesen durfte! Ich vergöttere es, ich feiere es, ich liebe es! Dann lasst mich doch mal erklären, warum ich Scythe so feiere!
Neal Shusterman hat eine Welt aufgezeigt, in der auf den ersten Blick alles perfekt ist, die Utopie. Wir erleben eine Welt, in der Unsterblichkeit kein Wunsch mehr ist, im Gegenteil. Krankheit, Krieg und Armut wurden besiegt, wenn man sich zu alt fühlt lässt man sich auf das gewünschte Alter resetten, alles wird überwacht vom Thunderhead. Der erweiterten Form der künstlichen Intelligenz, die das Gleichgewicht der Menschheit überwacht und regelt. Doch alles kann auch der Thunderhead nicht regeln, denn die Bevölkerung wächst und wächst. Um sie trotzdem einigermaßen konstant zu halten wurde das Scythetum gegründet, das unabhängig vom Thunderhead steht. Scythe sind die Hüter des Todes, die Nachlese betreiben und damit die vorgegebenen Quoten erfüllen müssen. Festgelegt durch 10 starre Gesetze, die nicht gebrochen werden dürfen, allerdings sind manche sehr versiert darin, diese bis an die Grenzen des Rechtlichen zu biegen. Dummerweise wurde entschieden, dass neue Lehrlinge rekrutiert werden müssen und Citra und Rowan werden auserwählt, das Töten zu lernen.
Ok, ich erzähle euch gar nicht mehr, allein diese Welt ist absolut faszinierend. Ich denke nicht, dass ich dort leben könnte, denn es erscheint mir doch auch etwas langweilig, wenn alles geregelt ist und man sein Leben einfach schleifen lassen kann, aber auch hier erleben wir recht makabre Hobbies von Jugendlichen, wie sie sich die Zeit vertreiben.
Neal Shusterman hat einen Schreibstil, den man einfach huldigen muss. Mir war es absolut nicht möglich, dieses Buch aus der Hand zu legen und wenn ich nicht vor Müdigkeit nichts mehr gesehen hätte, hätte ich es wohl am Stück gelesen. Ich kann gar nicht genau sagen, wie er es geschafft hat, aber er hatte mich von der ersten Seite an in seinem Bann. Ich tauchte immer tiefer in die Welt, lernte die Charaktere kennen und wollte mich einfach nicht mehr trennen. Da war so viel, so viel Spannung, so viel Abartigkeit, so viel Faszination und immer wieder gelang es Neal Shusterman mir knallhart eine Ohrfeige zu verpassen, weil er wieder eine Wendung eingebaut hatte, an die ich weder gedacht noch habe kommen sehen. Und irgendwie schafft er es, teilweise so emotionslos die Geschichte rüberzubringen, dass sie voll in die Eingeweide einschlägt. Das Buch ist einfach nur der absolute Wahnsinn! Ein wahres reines Lesevergnügen, das ihr einfach erleben müsst!
Die Charaktere sind auch einfach nur ein Traum. Manche herzensgut, manche recht skurril, manche abartig böse und verachtenswert, aber jeder einzelne für mich absolut perfekt gezeichnet, so dass ich sofort die richtige Emotion verspürte. Soweit das Neal Shusterman eben zuließ, denn auch hier täuschte er mich ein paarmal. Ich sage euch auch nichts Genaueres zu den Charakteren, das würde nur spoilern, aber lasst euch gesagt sein, dass ich sie einfach nur feiere. Ich saß geschockt mit offenem Mund vor dem Buch, ich habe gezittert, ich habe geweint, ich habe alles verflucht und alles einfach nur geliebt.
Lange Rede, kurzer Sinn: „Scythe“ ist für mich eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe und ich feiere es so derbe! Ich brauche jetzt dringend Band 2 und hoffe, dass Herr Shusterman seinen Termin bis Frühjahr einhalten kann, denn den Scythe kann man nicht entkommen.

Bewertung vom 23.04.2018
Die Rebellinnen / Iron Flowers Bd.1
Banghart, Tracy

Die Rebellinnen / Iron Flowers Bd.1


ausgezeichnet

Schon als ich das Buch und den Inhalt das erste Mal gesehen hatte, musste ich es lesen. Ich liebe Geschichten über starke Frauen. Und um es kurz zu sagen: WOW! Ich habe dieses Buch verschlungen und auch wenn ich eigentlich etwas anderem gerechnet hatte, bin ich einfach nur begeistert und kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen.
Schon von Beginn an hat mich Tracy Banghart mit ihrem Schreibstil gefangen genommen. Sie erzählt die erschaffene Welt Viridia so voller Hingabe, Details und Bildgewaltheit, dass ich darin komplett aufgehen konnte.
Viridia ist anders. Viridia wird von Männern regiert. Die Frauen haben keinerlei Rechte als zu dienen und Kinder zu gebären. Der einzige Ausweg besteht darin, als Grace vom Regenten erwählt zu werden. Diese Frauen werden ihr Leben lang in Demut und Unterwürfigkeit gelehrt um dem Regenten zu gefallen, ihm zu Diensten zu stehen und die Thronfolger zu gebären, allerdings umgeben von einer Fülle an Reichtum. Genau darin sieht Serina ihre Chance auf ein besseres Leben. Sie wurde von ihrer Stadt als Grace-Kandidatin ausgewählt und ist fest entschlossen mit ihrer Schwester Nomi als Zofe, diese auch zu werden. Doch am Regentenpalast werden ihre Hoffnungen plötzlich zerstört und nicht nur Serina muss lernen, was es bedeutet um ihr Leben zu kämpfen. Doch wem kann man in einer Welt voller Verachtung und Missgunst vertrauen?
Ich bin von dieser Geschichte einfach nur begeistert. Erzählt wird immer abwechselnd aus Nomis und Serinas Sicht und ich muss zugeben, dass mich Serina etwas mehr beeindrucken konnte als Nomi obwohl sich beide in ihrer Stärke in nichts nachstehen. Beide werden in ein Schicksal geworfen, dem sie vollkommen unterliegen und beide müssen mit ihrem täglichen Tod rechnen, jede auf ihre Weise.Ich hätte mir nur zwischendurch noch ein paar mehr Emotionen gewünscht, dann wäre es ein Kandidat zum Jahreshighlight geworden.

Es war mir aber auch einfach nicht möglich dieses Buch aus der Hand zu legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Natürlich schafft das die Autorin mit ihren kurzen Kapitel und der abwechselnden Sichtweise sehr gut, den Leser am Buch zu halten. Und auch wenn es phasenweise ruhigere Passagen gibt, waren die Spannung und die spürende unterschwellige Bedrohung immer gegeben.
Beeindruckt bin ich vor allem von den beiden Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina, zur Grace erzogen, lebte in absolutem Gehorsam, lernte tanzen, sticken und Harfe spielen, während Nomi das zu tun hatte, was Frauen in Veridia tun: dienen, ihre Familien versorgen und gehorchen. Aber Nomi war schon immer ein kleiner Rebell, lernte heimlich lesen, hegte mit ihrem Bruder rebellische Freiheitsgedanken und hatte Probleme mit Gehorsam und ihren Wutausbrüchen. Und doch müssen beide erleben, dass in ihnen eine nicht gekannte Stärke steckt. Ich kann auch gar nicht genau sagen, wen ich lieber mochte. Vom Verhalten sicherlich Nomi, wobei Serina stark aufholen kann in dieser Geschichte, aber richtig beeindruckt hat mich Serina. Hut ab!
Die Geschichte spitzte sich im Verlauf immer weiter zu und lief auf ein Ende hinaus, das nochmal alles raushaute. Ich saß echt mit offenem Mund und überwältigt vor meinem Buch, wurde selbst ausgetrickst und gelinkt und konnte nicht fassen, was da nochmal alles passiert. Und plötzlich war ich verzweifelt, weil das Buch keine Seiten mehr hatte, ich muss doch weiterlesen. Nicht, dass das Buch einen bösen Cliffhanger hätte, das hat es, aber es geht, aber ich will die Geschichte weiterlesen!

Bewertung vom 14.04.2018
Herz aus Schatten
Kneidl, Laura

Herz aus Schatten


ausgezeichnet

Da ich ein riesiger Fan von den Fantasybüchern der Autorin bin, stand es für mich natürlich außer Frage, dass ich „Herz aus Schatten“ lesen werde. Ich habe es auch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und fangirle es einfach nur. Ich weiß schon, warum ich Laura Kneidl für ihre Bücher liebe, denn sie schafft es, mich mit ihren beeindruckenden, actionreichen und gefühlvollen Geschichten so lange ans Buch zu fesseln bis diese beendet sind.
Und auch wenn ich jedes Mal skeptisch bin, ob ich ein weiteres Buch von ihr lesen soll, weil ich immer die Angst im Hinterkopf habe, doch irgendwann mal enttäuscht zu werden, war sie hier vollkommen unnötig, denn ich liebe das Buch.
Die 17jährige Kayla lebt in einer unglaublich düsteren Zeit mitten in der Stadt Praha. Die Menschen werden von Monstern bedroht und versuchen diese auszulöschen. Ein stetiger Kampf um´s Überleben ist gegeben. Doch Kayla ist etwas Besonderes, sie ist eine Bändigerin, sprich sie besitzt die Gabe eben eines dieser Monster ihrem Willen zu unterwerfen und es gegen seinesgleichen kämpfen zu lassen, denn nur Monster können Monster töten. Doch Kayla ist nicht wie die anderen Bändiger, die die Akademie besuchen, sie will keine Monster töten, ihre Angst selbst getötet zu werden ist zu groß und doch muss sie das Familienerbe fortführen und gerät immer mehr in einen Zweispalt. Denn wer sind schon die wahren Monster? Die Bändiger, die diese mithilfe von Monstern töten? Die Wilde Jagd, die Monster zum Spaß töten und gegen die Bändiger rebellieren? Oder gar die Monster selbst? Findet es heraus, indem ihr dieses unfassbar gute Buch lest!

„Ich glaube, wir alle sind Monster, den Albträumen des jeweils anderen entsprungen.“
Seite 304

Ich muss sagen, der Einstieg in das Buch fiel mir wieder unheimlich leicht, wie bei allen von Lauras Büchern. Ihr Schreibstil fängt mich immer sofort ein und ich werde augenblicklich verzaubert, so dass ich aus den erschaffenen Welten gar nicht mehr auftauchen möchte. Gespickt hat sie das Ganze natürlich wieder mit jeder Menge Spannung, Geheimnissen, Action, unerwartete Wendungen und Enthüllungen und natürlich einiges an großen Gefühlen. Es ist einfach alles da, was ich mir wünsche und bin mehr als glücklich. Und auch wenn das Buch gemächlich anfängt, lernen wir einiges über die Umstände der Zeit und vor allem Kayla kennen. Und die war mir sofort sympathisch, leicht rebellisch lehnt sie sich gegen das System auf, dem sie eigentlich doch unterliegt und versucht für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Eine sehr beeindruckende Persönlichkeit, die ich immer wieder gefeiert habe, wenn sie mal wieder einen „Gegenspieler“ verbal oder auch gezielt außer Gefecht setzte. Und zu den anderen Charakteren sage ich euch jetzt mit Absicht nichts, die müsst ihr alle selbst kennenlernen, vor allem einen, dem ich ja auch verfallen bin.
So düster die Geschichte auch ist, umso beeindruckender war ich von den hellen Hoffnungsschimmern, die Laura immer in ihre Geschichte einpflanzte und die mich auch in verzweifelten Zeiten strahlen ließen. Ich habe die ganze Zeit mit Kayla mitgefiebert, habe einige Charaktere zutiefst gehasst, mit anderen hatte ich Mitleid und einigen bin ich einfach nur erlegen. Hachja, und Laura schafft es eine Liebesgeschichte in ihre Geschichte einzubinden, der ich einfach nur komplett erliege und die mich seufzen lässt anstatt genervt die Augen zu verdrehen. Sowas möchte ich viel öfters lesen. Ich bin auch fast verzweifelt, saß vor meinem Buch und habe geschrien: Jetzt küsst euch endlich, ich dreh noch durch! Absolut genial, kann ich nur sagen! Ich habe ein neues Lieblingsbuch von ihr gefunden.

Bewertung vom 09.04.2018
Wie fallender Schnee / FederLeicht Bd.1
Woolf, Marah

Wie fallender Schnee / FederLeicht Bd.1


sehr gut

Schon lange befand sich die „Federleicht“-Reihe von Marah Woolf auf meiner Wunschliste, weil einfach jeder so davon schwärmt und durch die Neuauflage nutze ich die Chance, diese Reihe auch kennenzulernen. Und ich muss sagen: ENDLICH, denn ich mag sie total und freue mich jetzt schon auf Band 2.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir richtig schnell, denn Marah Woolf schreibt einfach traumhaft. So herrlich leicht und erfrischend mit einem genialen Humor und einer gehörigen Portion Sarkasmus. Und nicht nur das, wir haben auch einiges an Rätselraten, Intrigen und viel Gefühl. Oh Gott, ich muss jetzt unbedingt Tristan und Isolde lesen oder besser noch den Film anschauen, ich hatte bei den Szenen in diesem Buch ja schon Tränen in den Augen. Ich muss nicht erwähnen, dass ich Federleicht in einem Rutsch verschlungen habe, oder? Es ging gar nicht anders, ich bin Eliza mit ihrer supersympathischen, tollpatschigen und herrlich selbstbewussten Art sofort verfallen, genauso wie Cassian und Quirin. Was habe ich über die Dialoge der Drei gelacht, einfach herrlich.
Die Geschichte selbst ist unglaublich faszinierend, sie nahm mich gefangen und ich wollte immer wissen, wie es weiterging, auch wenn sie mich noch nicht komplett mitreißen konnte, aber das erwarte ich auch nicht von einem Auftakt, in dem man alles noch kennenlernt. Ich erwarte nur, dass mich dieser Auftakt neugierig auf den Rest der Reihe macht und das hat er definitiv geschafft und doch auch mehr, denn die Charaktere habe ich jetzt schon in mein Herz geschlossen.
Wir begleiten die 17jährige Eliza, die eines Tages durch ein Portal in die Elfenwelt stolpert und dort plötzlich erfährt, dass sie auserwählt wurde, eben jene zu retten. Und das, wo Elfen die Menschen offensichtlich nicht leiden können, vor allem der bockige arrogante Elf, der Eliza zur Seite gestellt wird: Cassian. Eliza nimmt die Herausforderung natürlich an, jedoch hätte sie nicht geahnt, in welche Gefahr sie sich dadurch begibt und selbst ihr Herz muss dadurch leiden. Doch schnell stellt sich für den Leser heraus, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und man ist bereits von Leylin und seinen Bewohnern so verzaubert, dass man die Welt nicht mehr verlassen möchte. Mehr verrate ich euch aber nicht, denn das müsst ihr alles selbst kennenlernen, aber ich sage euch, wen ich bisher am meisten mag: Eliza, Cassian, Jade, Quirin und Granny. Und selbstverständlich habe ich auch schon einige Hasscharaktere und einige, bei denen ich einfach noch nicht hinter die Fassade schauen konnte. Hier muss ich erst auf die Folgebände warten.
Mir hat die Geschichte auf jeden Fall richtig gut gefallen, auch wenn sie mich noch nicht komplett begeistert hat, aber dazu wird auch noch zu viel verheimlicht und im Dunkeln gelassen, was mich umso neugieriger auf Band 2 macht. Nur eins konnte ich gar nicht leiden: das Ende! Und ich bin so froh, dass ich jetzt nur noch 3 Wochen warten muss um zu erfahren, wie es weitergeht, was hasse ich Cliffhanger und dann auch noch welche, bei denen ich denke: Ooooh, was ein Miststü… :)

Mein Fazit:

Mit „Federleicht – Wie fallender Schnee“ hat Marah Woolf einen unheimlich faszinierenden und einnehmenden Auftakt einer Reihe geschaffen, in die ich mich sofort verliebt habe. Durch ihren spritzigen lockeren Schreibstil, habe ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und mein Herz bereits an einige Charaktere verschenkt. Auch wenn die Handlung teilweise noch recht undurchsichtig und oberflächig ist, hat dieser Band das geschafft, was ich von ihm erwartet habe: ich muss die Reihe dringend weiterlesen.

Bewertung vom 06.04.2018
Vertrauen und Verrat / Kampf um Demora Bd.1
Beaty, Erin

Vertrauen und Verrat / Kampf um Demora Bd.1


ausgezeichnet

Schon im Vorfeld habe ich so viel über das Buch gehört, jeder schwärmte davon, da stand es für mich außer Frage, dass ich es unbedingt lesen muss. Zu Hypebüchern mache ich mir immer gerne selbst ein Bild und HOLY GRAP! Dieses Buch hat es verdient! Was hat mich Erin Beaty doch an der Nase herum geführt und ich bin ihr voll auf den Leim gegangen. Ich liebe es, wenn ein Autor dies schafft ohne dass ich auch nur den Hauch einer Ahnung habe, dass ich gerade „verarscht“ werde.
„Vertrauen und Verrat“ ist ein Buch, da wusste ich ab den ersten Seiten, dass ich es einfach lieben werde, obwohl ich zu Beginn noch gar nicht von allem begeistert war. Allerdings hat Sage sofort mein Herz erobert. Sage, die durch den Tod ihrer Eltern bei ihren adligen Verwandten lebt, sich aber so gar nicht in das gesellschaftliche Leben einfügen will. Sie ist wild und ungezähmt, liebt es, sich in der Natur aufzuhalten, zu lesen, Hosen zu tragen und mit ihrer Schleuder jagen zu gehen. Damit bricht sie sämtliche Konventionen und macht sie unheimlich sympathisch, denn das Setting ist vom Aufbau und der Handlung eher historisch einzuordnen. Natürlich versucht ihr Onkel alles, dass Sage ein erfülltes Leben erhält und übergibt sie der Hohen Kupplerin um einen Mann für sie auszuwählen, denn in dieser Zeit beschließt lediglich die Kupplerin die Ehen auf Grund von politischen und gesellschaftlichen Interessen. Doch Sage wäre nicht Sage wenn sie dieses Treffen nicht vermasseln würde und plötzlich das Angebot erhält, als Lehrling der Kupplerin zu dienen. Sie willigt ein und begleitet die Kupplerin mit zehn ausgewählten Bräuten zum großen Concordium, dem Verkupplungsball, bei denen die hochrangigsten Familien miteinander verbunden werden.
Diesen Strang fand ich so unheimlich interessant, absolut stimmig und passend zum Setting. Ich war hin und weg und konnte gar nicht genug von Sage und ihrer Arbeit als Spionin bekommen, da sie alle möglichen Informationen über die Damen zusammentragen soll. Und natürlich auch über die Soldaten, die die Damen als Eskorte zum Concordium begleiten.
Und hiermit kommen wir zum zweiten Handlungsstrang, der mir am Anfang nicht so zusagte, da er doch sehr militärisch und politisch ist. Wir begleiten eine Gruppe Soldaten, die teilweise recht berühmt bestückt ist und lernen diese teilweise kennen. Sympathisch war mir aber auf Anhieb noch niemand so richtig und ich wusste nicht genau, wie ich diesen Strang einordnen soll, teilweise war er etwas zäh für mich, aber das änderte sich schlagartig, als beide Stränge aufeinander trafen. Da gab es für mich kein Halten mehr. Ich schenkte Ash mein Herz und liebte das Zusammenspiel von ihm und Sage. Dass sich auch eine knisternde Liebesgeschichte anbahnte, machte mir das Buch nur noch umso schmackhafter, denn das ist genau so eine Liebesgeschichte, wie ich sie lesen möchte: voller Knistern, voller Spannung, voller Geheimnisse und nicht vorhersehbar.
Doch dann geschah etwas im Buch und ich saß einfach nur da und dachte mir: waaaaaaaaaas?! Erin Beaty hatte es geschafft, mich komplett an der Nase herumzuführen, ich hatte keinerlei Verdacht und war umso überraschender. Ich war echt sprachlos und komplett begeistert. Und diese „Wendung“ gab dem Buch nochmals eine Würze mit, die es mir unmöglich machte, es jetzt noch aus der Hand zu legen. Alles gipfelt natürlich in einem atemraubenden Showdown, der mich nicht zufriedener hätte zurücklassen können. Ich bin absolut begeistert! Und auch wenn das Ende soweit abgeschlossen ist, will ich unbedingt so schnell wie möglich Band 2 lesen, denn ich muss wissen, wie es mit Sage und ihm weitergeht! Ich liebe es!!

Bewertung vom 29.03.2018
Das erste Jahr / Magic Academy Bd.1
Carter, Rachel E.

Das erste Jahr / Magic Academy Bd.1


sehr gut

Schon als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, stand für mich fest, dass ich es lesen muss. Ich stehe einfach total auf Internatsgeschichten mit Magie und muss alles darüber lesen. Dazu klang der Klappentext unheimlich spannend und los ging es.
Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass mir die Geschichte sehr gefallen hat, ich aber viel mehr erwartet habe und mit der Umsetzung nicht ganz so zufrieden bin.
Aber von Anfang an: „Magic Academy“ war mein erstes Buch von Rachel E. Carter und sie hat wirklich einen sehr angenehmen einfachen Schreibstil, der einen das Buch richtig schnell lesen lässt. Auch beschreibt sie sehr bildhaft und detailgetreu, was ich hier richtig toll fand. Allerdings fehlt mir im gesamten Buch etwas die Spannung und der Nervenkitzel, was zu der Geschichte durchaus passen würde, weshalb es eher ein nettes Lesen für zwischendurch wurde. Denn die Umsetzung hat für mich ein großes Manko: es ist alles so vorhersehbar, dass es für mich keinerlei Überraschungen gab. Und auch die Wendungen, die die Autorin einbaute, konnte ich nur müde belächeln, da ich mit diesen bereits gerechnet hatte. Sagen wir es mal so, dass Buch endete, wie ich es erwartet hatte, was auch keine große Überraschung war, den Weg dorthin hätte ich mir nur sehr gerne ereignisreicher und spannender gewünscht. In dieser Umsetzung konnte mich das Buch leider nicht fesseln und mitreißen.
Aber Potential hat diese Geschichte und was für eins. Wir erleben die 15jährige Ryiah, deren größter Wunsch es ist, an der Akademie der Magier aufgenommen zu werden. Gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Alex und über 100 anderen Schülern stellt sie sich den Prüfungen des ersten Jahres, an dessen Ende die 15 Neuzugänge der Akademie bekannt gegeben werden und somit auch die 15 neuen Magierlehrlinge. Der Schulalltag an der Akademie gefällt mir richtig gut, denn „normalen“ Unterricht gibt es nicht. Die Schüler der Akademie sollen zu den besten Magiern als Kampftruppe des Königs eingesetzt werden und nur die Besten haben eine Chance. Die Erstklässler werden auf Herz und Nieren geprüft, ihnen wird mental und körperlich alles abverlangt und sie müssen sich nicht nur ihren eigenen Grenzen stellen, sondern auch ihrer Konkurrenz, die es nicht scheut ihre „Gegner“ auszuschalten. Es ist also alles auch schön dreckig, brutal und voller Intrigen.
Es klingt sooo genial und die Geschichte ist auch toll, wenn sie nicht so vorhersehbar umgesetzt worden wäre. Mir fehlten einfach die Überraschungsmomente und die Spannung, dabei ist alles eigentlich so schön und auch brutaler als ich es erwartet hätte. Irgendwie finde ich auch alles etwas oberflächig erzählt, mir fehlt die Tiefe, ich kam nie richtig in das Mitfiebern hinein. Ich konnte auch noch keinen richtigen Bezug zu den Charakteren aufbauen und Ry ist mir stellenweise auch nicht so wirklich sympathisch, da fehlt noch etwas das beißerische für mich. Allerdings ist sie eine wahre Kämpfernatur, die sich auch durch Rückschläge nicht aufhalten lässt und das allein macht sie mir echt sympathisch. Die Liebesgeschichte ignoriere ich jetzt einfach mal, sie ist auch nicht wirklich da und überzeugen konnte sie mich auch noch nicht. Für mich steht ja schon fest, wie sie endet, da kann mich auch die Autorin mit ihren kleinen Verwirrungsversuchen nicht täuschen, aber hier fehlt mir deutlich das Gefühl und die Tiefe. Auch das finde ich etwas salopp abgehandelt.
Dennoch mochte ich die kleine Gruppe um Ry sehr, denn vor allem Ella und Alex haben es mir angetan und auch Darren setzte dem ganzen nochmals einen Reiz auf.
Aber ich habe gute Hoffnung, dass es ab Band 2 dann richtig zur Sache geht und werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen, auch wenn mich der Auftakt noch nicht ganz überzeugen konnte.

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Bewertung vom 10.03.2018
Sterne und Schwerter / Das Reich der sieben Höfe Bd.3
Maas, Sarah J.

Sterne und Schwerter / Das Reich der sieben Höfe Bd.3


ausgezeichnet

Ich muss nicht mehr erwähnen, dass ich Sarah J. Maas für diese Reihe vergöttere! Alles fing an mit „Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“, eine tiefe große Liebe begann und ich habe mich komplett in dieser Trilogie verloren. Ich kann nicht in Worte fassen, was diese Reihe mit mir angestellt hat, ich musste sie auf Deutsch und auf Englisch lesen. Ich bin zerbrochen und wieder aufgestanden. Ich habe gelitten und geliebt. Diese Reihe ist so tief in meinem Herzen verankert, dass Prythian zu meiner liebsten Zweitheimat geworden ist, neben Hogwarts! Hat sich Band 1 noch langsam in mein Herz geschlichen und komplett verzaubert, wurde ich in Band 2 von den Emotionen einfach überrollt. Und wenn ihr glaubt, es geht nicht mehr, dann seid gespannt, was euch in „Sterne und Schwerter“ erwartet. Denn hier gipfelt alles in einem phänomenalen epischen Finale, das einen einfach nur sprachlos zurücklässt. Und ihr werdet mehr als einmal an die Grenzen des Möglichen getrieben.
Da ich die Reihe sowohl in der Originalsprache als auch der Übersetzung gelesen habe, kann ich sagen, diese ist mehr als gelungen. Ich werde mich zwar nie mit den deutschen Titeln anfreunden können und Rhysand wird immer der High Lord des NightCourts sein und nicht des Nachthofs, aber wer kein englisch liest kommt auch mit der deutschen Übersetzung voll auf seine Kosten. Ich persönlich mag das englische etwas mehr, es ist atmosphärischer und auch von meinen Lieblingszitaten, es knallt einfach mehr. Aber das ist Geschmacksache.
Was wir in „Sterne und Schwerter“ erleben dürfen, ist der reine Wahnsinn. Der Krieg naht, Hybern will die Kontrolle und der Nachthof will sich dem entgegen stellen um die Menschheit und Prythian zu retten. Hierzu müssen natürlich Verbindungen geknüpft werden, Feinde werden zu Freunden, Freunde zu Feinden und selbst die größten Schreckensgestalten, die besser im Verborgenen bleiben sollten, werden ans Tageslicht gezerrt.
Band 3 startet recht ruhig, Allianzen müssen geschmiedet werden, wir erleben den InnerCircle, ich bin ihm noch mehr verfallen, und wie sich Fyres Schwestern nach dem Schrecken von Band 2 schlagen. Immer wieder kommt es zu Anschlägen von Hybern und die Lage spitzt sich zu. Dieser Band steht wirklich ständig unter Strom und es gab für mich absolut kein Entkommen, ich musste Lesen bis ich die Erlösung fand und ich wusste ja bereits, was mich erwartet.
Dennoch, was Sarah J. Maas gegen Ende des Buches entfesselt, ist der absolute Wahnsinn! Mir fehlen die Worte, so bildgewaltig, so emotional, so packend, so atemberaubend, so überraschend. Ich liebe es, ich vergötterte es, ich knie nieder! Wenn ihr es lest, versteht ihr auch, warum ich dieses dicke Büchlein innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe und auch beim zweiten lesen zwischendurch gelacht, geweint und getobt habe. Es bewegt mich so sehr auf der emotionalen Ebene, ich wäre zu gerne ein Teil des Nachthofes und würde gerne einen Tag mit Cassian und Azriel verbringen. Ich liebe die beiden Ilyrianer!! Und mein zweitliebster Charakter in diesem Band: Nesta Archeron! Kick it 3 Warum? Das müsst ihr selbst erfahren