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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 369 Bewertungen
Bewertung vom 05.08.2022
Kaltherz
Faber, Henri

Kaltherz


ausgezeichnet

Spannend und rasant

Nur acht Minuten war Clara Lipmann weg. In dieser Zeit wurde ihre fünfjährige Tochter Marie aus dem Auto entführt. Für Kommissarin Kim Lansky ist dies ihre letzte Chance sich als Ermittlerin zu beweisen. Schnell gerät das Kindermädchen in Verdacht. Für Lansky beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Da ich schon den ersten Thriller des Autors mit Begeisterung gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf diese neue Geschichte. Das Buch wurde aus mehreren Sichten erzählt. Anfangs war ich etwas verwirrt, da ich nicht alles sofort zuordnen konnte. Aber das hatte sich schnell gelegt. Bei Kim Lansky wusste ich anfangs nicht so recht, ob ich sie mag oder nicht. Sie war schon sehr speziell. Um Marie zu finden, entfaltete sie ihr wirkliches Potential. Aber leider machte sie auch nicht ganz so legale Sachen, die ihr zum Verhängnis werden könnten.

Als ich in die Geschichte reingekommen war, wurde es richtig spannend. Es war sehr rasant und es gab jede Menge neue und auch unerwartete Wendungen. Ich habe richtig mitgefiebert. Und das Buch war fesselnd bis zum Ende.

Fazit:
Ein spannender und rasanter Thriller, den ich nur empfehlen kann.

Bewertung vom 01.08.2022
NEW YORK - Wie es keiner kennt
Kaufman, Susan

NEW YORK - Wie es keiner kennt


ausgezeichnet

Ein illustrierter Spaziergang durch New York

Die einführenden Worte der Autorin waren sehr sympathisch und man bekam sofort Lust darauf, mit ihr gemeinsam einen Spaziergang durch New York zu unternehmen. Das Buch war unterteilt in Vierteln wie z. B. SoHo, NoHo, Upper East Side usw. Dazu hat die Autorin immer zuerst eine kurze Einleitung geschrieben. Die ganzen Bilder waren einfach wunderschön und beeindruckend. Auch wer schon zum Teil in diesen Häusern gelebt hatte, fand ich total interessant. Auch das Haus, dass als Fassade für Sex in the City diente, konnte man sich ansehen. Außerdem gab es immer wieder Tipps zu Restaurants, Cafés oder anderen Läden. Die Karten der einzelnen Viertel, worauf die Autorin ihre Lieblingsorte vermerkt hatte, fand ich auch sehr hilfreich.
Ich habe mir so vieles direkt notiert, dass ich selbst eines Tages in New York mit eigenen Augen betrachten möchte.

Mir gefiel dieser Bildband absolut gut. Ich werde ihn bestimmt noch oft immer wieder durchblättern und mich von der Schönheit New Yorks bezaubern lassen.

Fazit:
New York ist definitiv eine Reise wert.

Bewertung vom 30.07.2022
Das Haus der stummen Toten
Sten, Camilla

Das Haus der stummen Toten


ausgezeichnet

Spannend bis zum Ende

Als Eleanor Sonntags zur ihrer Großmutter Vivianne geht, findet sie sie tot im Flur. Der Täter hat ihr sogar noch die Tür geöffnet. Da Eleanor eine Gesichtserkennungsstörung hat, kann sie den Mörder ihrer Großmutter nicht beschreiben. Durch das Testament von Vivianne erfährt Eleanor, dass sie und ihre Tante Viktoria einen Gutshof namens Solhöga geerbt haben. Eleanor und ihr Freund Sebastian fahren nach Solhöga und wollen zusammen mit Viktoria und einem Notar den Nachlass zusammenschreiben. Es geschehen aber immer wieder mysteriöse Dinge und der Gutsverwalter ist auch nicht auffindbar. Bis sie ihn tot in der Jagdhütte finden. Als sie daraufhin das Gut verlassen wollen, ist die Zufahrt versperrt und ein Schneesturm verhindert die Flucht. Was hat es nur mit diesem Gutshof auf sich? Und wer ist außer ihnen noch dort?

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus zwei Sichten erzählt. Die Gegenwart aus Eleanors Sicht und die Vergangenheit aus der Sicht von Annuschka, die damals als Dienstmädchen für Vivianne gearbeitet hatte. Eleanors Gesichtserkennungsschwäche war sehr interessant. Sie musste sich bestimmte besondere Merkmale einer Person merken, um diese überhaupt wiederzuerkennen. Dadurch konnte sie natürlich nichts über den Mörder ihrer Großmutter erzählen. Erst auf Solhöga erfuhr man mehr über die Familie von Eleanor und die war schon recht skurril. Vivianne war nicht gerade sympathisch und das ganze Drumherum sehr luxuriös, aber lieblos.

Die Geschichte baute sich langsam auf. Es war sehr bedrückend, da man als Leser selbst merkte, dass da irgendetwas vor sich ging. Und dazu kam natürlich dieses Setting und ein Schneesturm, der diese Stimmung noch verstärkte, sodass immer mehr Spannung aufgebaut wurde.

Fazit:
Eine spannender Thriller, der mich bestens unterhalten hat.

Bewertung vom 27.07.2022
Tot ist sie dein
Casoy, Ilana;Montes, Raphael

Tot ist sie dein


gut

Ein solider Thriller

In São Paula stürzt aus dem Polizeikommissariat im elften Stock eine Frau aus dem Fenster. Aber niemanden interessiert es. Die Arbeit wird drinnen einfach weiter erledigt und lästige Journalisten werden mit Standardsätzen abgespeist. Es war eine arme, verwirrte Frau. Eine Spinnerin. Dass diese Frau aber kurz zuvor eine Anzeige gegen einen Mann gemacht hat, der durch die Anonymität des Internets bei Online -Partnerbörsen Frauen ausnimmt, interessiert ebenfalls niemanden. Der Assistentin Verõnica Torres, die Augenzeugin des Selbstmordes war, reicht es. Deswegen nimmt sie im Alleingang Ermittlungen auf.

Veronica war anfangs eine sympathische Protagonistin, aber auch chaotisch und im Bezug auf ihre Familie sehr egoistisch. Frauen wurden in Brasilien nicht geachtet und das kannte Veronica nur zu gut. Auf der Arbeit war es nämlich nicht anders. Deswegen musste sie alleine für das Opfer kämpfen, dass sich aus dem elften Stock gestürzt hatte. Aber diese Alleingänge waren nicht ungefährlich und sie hatte zwei Kinder und einen Mann, auf die sie trotzdem keine Rücksicht nahm. Außerdem wollte sie noch einer anderen Frau helfen, Janete, die Veronica auf der Dienststelle angerufen hatte, nachdem sie Veronica in den Nachrichten gesehen hatte. Janete versprach sich Hilfe gegen ihren Mann.

Diese Geschichte war irgendwie merkwürdig. Das lag vielleicht auch daran, dass in Südamerika die Dinge anders liefen als hier. Im Endeffekt waren es zwei Ermittlungen, die Veronica alleine durchzog. Es war zwischenzeitlich immer mal wieder spannend, aber richtig gefesselt hat mich die Geschichte nicht. Veronica verlor auch immer mehr meine Sympathie. Durch ihre amateurhafte Hilfe, wurde es in dem einem Fall nur schlimmer. Und wie sie ihre Familie hintergang, war auch nicht gerade schön. Gegen Ende wurde es nochmal gut und auch spannend. Es war tatsächlich überraschend. Aber trotzdem konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.

Fazit:
Das Buch war nicht schlecht, aber richtig gefesselt hat es mich leider nicht.

Bewertung vom 22.07.2022
Düsterhof (Thriller)
Schwermer, Melisa

Düsterhof (Thriller)


ausgezeichnet

Eine spannende Geschichte

Als eine junge Frau bestialisch in ihrer Wohnung ermordet wird, fällt der Verdacht sofort auf den Ex-Freund der Ermordeten. Doch seine Anwältin Annabelle Hart glaubt nicht daran, dass er der Täter ist, auch wenn die Beweise erdrückend sind. Deswegen ermittelt sie zusammen mit dem Privatdetektiv Felix Hertzlich, um die Unschuld ihres Mandanten zu beweisen. Und so kommen sie einem Killer auf die Spur, der eine Frau nach der anderen tötet.

Die Geschichte wurde aus mehreren Sichten erzählt. Der Einstieg war direkt heftig. Es begann mit den letzten Minuten des Opfers und wie der Killer es genossen hat, wie in ihr das Leben erlosch. Die Protagonisten waren mir beide auf Anhieb sympathisch. Felix versuchte für seine autistische Schwester alles zu ermöglichen. Seine Ermittlungen waren nicht immer ganz rechtskonform, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Er war schließlich Privatdetektiv. Annabelle war eine sehr ehrgeizige Rechtsanwältin und auch wenn sie nur beigeordnete Pflichtverteidigerin war, wollte sie unbedingt die Wahrheit herausfinden, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Geschichte hat mich total gefesselt, da sie so spannend und rasant war. Es gab des Öfteren neue Wendungen und ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Ich hoffe, dass es noch weitere Fälle dieses Ermittler-Duos geben wird.

Fazit:
Ein spannender Thriller.

Bewertung vom 19.07.2022
Nur du und ich
van Rensburg, Laure

Nur du und ich


gut

Hat mich leider nicht überzeugt

Eigentlich sollte es ein romantisches Wochenende für den Literaturprofessor Steven und die junge Collegestudentin Ellie werden. Drei Tage in dem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Als dann ein Schneesturm aufzieht und sie von der Außenwelt abgeschnitten sind, macht es ihnen zunächst nichts aus. Doch es gibt Geheimnisse, die tödlich enden können.

Die Geschichte wurde aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Der Prolog erzählte eigentlich das Ende, aber was passiert war, erfuhr man erst im Anschluss und machte einen neugierig.
Der Schreibstil war gut zu lesen, aber nach dem ersten Drittel wusste ich immer noch nicht, was ich von der Geschichte halten sollte. Es gab viel Sex und was anfänglich nach einem verliebten Pärchen aussah, entpuppte sich sehr schnell als doch nicht so harmonisch. Da musste man schon genau lesen. Weil auch einige Situationen einmal aus der Sicht von Ellie und von Steven erzählt wurden und da wurden es sehr offensichtlich. Die Protagonisten waren mir beide nicht sympathisch.

Mich konnte die Geschichte leider nicht fesseln. Sie war okay, aber zog sich zwischendurch immer wieder. Es wurden viele Belanglosigkeiten aus der Vergangenheit erzählt und die Hauptstory an sich, habe ich auch schon des Öfteren gesehen und gelesen. Schade. Ich hatte mehr erwartet.

Fazit:
Der Thriller konnte mich leider weder fesseln noch überzeugen.

Bewertung vom 10.07.2022
Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. / Emer Murphy Bd.1
Getz, Kristine

Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu. / Emer Murphy Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannender Thriller über Social Media

Poppy ist die zweijährige Tochter der Bloggerin Lotte Wiig. Vier Stunden nach dem letzten Post, ein Bild von Poppy, wird Poppy entführt. Ganz Norwegen ist erschüttert, denn Millionen von Menschen folgen täglich Poppys Leben. Erst vor kurzem wurde ebenfalls ein Mädchen entführt, dass aber nach zwölf Stunden wieder zurück war. Ob es sich dabei um den gleichen Täter handelt? Wegen einer psychischen Erkrankung, ist die Kommissarin Emer Murphy krankgeschrieben und erfährt aus den Medien über die Entführungen. Obwohl sie immer noch nicht arbeiten soll, will sie unbedingt Poppy finden.

Die Geschichte wurde aus verschiedenen Sichten erzählt. Die Protagonisten waren mir zum größten Teil erst einmal unsympathisch. Der Vater von Poppy war total mediengeil und vermarktete das Leben seiner Tochter rigoros. Er sah nur das verdiente Geld. Lotte war auch irgendwie merkwürdig. Eigentlich wollte sie das alles nicht mehr, machte aber trotzdem weiter. Außerdem war erst einmal die Vergangenheit von ihr unklar. Und Poppy tat mir nur leid. Die Kommissarin Emer steckte in einer Zwickmühle, denn eigentlich ging es ihr durch die Einnahme ihrer Tabletten total schlecht, aber aus Rücksichtnahme auf ihre Lebensgefährtin, hatte sie sie dennoch eingenommen. Als sie dann über die erste Entführung und einen Stalker erfuhr, der Lotte sowie Poppy bedrohte, wollte sie unbedingt mehr herausfinden. Und als Poppy ebenfalls entführt wurde, gab es für sie kein halten mehr.

Ich muss zugeben, ich war positiv überrascht. Da ich die meisten Protagonisten nicht mochte, dachte ich schon, dass mir das Buch nicht zusagen würde, aber das genaue Gegenteil war der Fall. Die Geschichte wurde immer spannender und es gab immer wieder neue Wendungen. Auch die Kommentare die immer wieder zwischen den Kapiteln von Twitter, dem Mama-Forum und dem Darknet standen, waren sehr interessant. Erst waren so ziemlich alle begeistert von Lotte und plötzlich schlug zum Teil die Stimmung um. Wie im wahren Leben.

Fazit:
Ich bin positiv überrascht von diesem spannenden Thriller.

Bewertung vom 03.07.2022
Schmalz und Rebellion
Balzer, Jens

Schmalz und Rebellion


ausgezeichnet

Die Sprache der deutschen Popmusik

Dieses Buch hat sofort meine Neugierde geweckt, da mich der deutsche Pop seit den 50er Jahren bis heute nach wie vor begeistert. Die Platte auf dem Cover hatte sogar Rillen wie eine echte Vinyl-Scheibe. Und total genial fand ich die Playlist per QR-CODE direkt am Anfang, damit man direkt die passende musikalische Untermalung beim Lesen hatte. Eine Ohrwurm-Garantie. Aber genauso beim Lesen. Der Autor hat sich sehr wortgewandt artikuliert und ich musste so oft schmunzeln oder auch laut lachen. Außerdem gab es meistens ein paar Textzeilen zu dem jeweiligen Lied. Das Thema des Buches war ja auch die Geschichte der Sprache im deutschen Pop.
In den 50er und 60er Jahren habe ich definitiv sehr viel Neues erfahren. Da gab es Bands, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Aber auch in anderen Jahrzehnten gab es immer wieder Neues für mich. Auch die Musik in der damaligen DDR hatte eigene Abschnitte. Das meiste sagte mir allerdings nichts. Ich fand es trotzdem sehr interessant und auch gut, dass auf die gesamte deutsche Musikszene eingegangen wurde. Durch die Analyse einiger mir sehr wohl bekannten Liedern, habe ich sehr viel erfahren, dass mir überhaupt nicht bewusst war. Nicht jede Musikrichtung in den Jahrzehnten hat mir zugesagt, weder sprachlich noch musikalisch, aber trotzdem blieb es immer interessant und informativ.

Fazit:
Dieses Buch kann ich jeden Musikfreund nur empfehlen.

Bewertung vom 02.07.2022
Anschlag auf Olympia
Kellerhoff, Sven Felix

Anschlag auf Olympia


ausgezeichnet

Eine bewegende Zeitgeschichte

Da ich schon sehr viele Dokumentationen über diesen Anschlag im Fernsehen gesehen habe, war ich sehr neugierig und sehr interessiert an noch mehr Hintergrundinformationen. Das Geschehen wurde sachlich geschildert, aber dennoch war es bedrückend. Durch die Zeitangaben als Überschriften mit den dazu passenden Titeln, merkte man die Brisanz und den Druck unter dem alle standen. Ich musste mir immer wieder vor Augen führen, dass dieser Anschlag 50 Jahre zurückliegt. Es war teilweise echt unfassbar, wie agiert wurde. Die Presse hatte sich definitiv nicht mit Ruhm bekleckert. Hauptsache live dabei und alles in die Welt senden. Und dann diese ganzen vermeidbaren Pannen seitens der Polizei und auch der Politiker waren echt ungeheuerlich. Ich konnte meistens nur den Kopf schütteln. So viel hätte vermieden werden können und wäre dann vielleicht anders ausgegangen.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war sehr gut recherchiert. Die Illustrationen habe ich mit gemischten Gefühlen betrachtet, da die Presse viel zu nah dran war. Natürlich waren sie im Buch passend zum Ablauf nach der Geiselnahme, aber irgendwie fühlte man sich wie ein Voyeur bei diesem schrecklichen Attentat. Ich habe auf jeden Fall sehr viel erfahren, dass ich noch nicht wusste und kann dieses Buch nur empfehlen.

Fazit:
Ein sehr gut recherchierter Ablauf der Anschläge auf Olympia.

Bewertung vom 06.06.2022
The Moment I Lost You / Lost Moments Bd.1
Weiler, Rebekka

The Moment I Lost You / Lost Moments Bd.1


ausgezeichnet

Eine emotionale Geschichte

Auf einer Party vor vier Jahren ist Mias bester Freund gestorben. Mia hat lange gebraucht, um wieder ins Leben zurückzufinden. Doch plötzlich steht Nathan Dawson vor ihr. Der Kerl, der für den Tod ihres besten Freundes verantwortlich ist. Sie hatte gehofft, ihn nie wiedersehen zu müssen. Doch ihre Wege kreuzen sich immer öfter und es entwickeln sich zaghafte Gefühle, die beide nicht zulassen wollen.

Der Prolog begann direkt mit dem dramatischen Ereignis vor vier Jahren. Der Tod von Brant. Es war wirklich schrecklich, was Mia damals erleben musste. Und der Verlust einer so langen Freundschaft verbunden mit einer tiefen Trauer war nicht leicht zu überwinden. Bei Nathan hatte ich anfangs total zwiespältige Gefühle. Einerseits konnte ich den Hass der Menschen gegen ihn total nachempfinden, aber andererseits war er kein Monster. Er half den Menschen und versuchte Wiedergutmachung zu betreiben. Aber dadurch wurde Brant natürlich auch nicht wieder lebendig. Ohne diese Vorgeschichte wäre er einfach ein netter, hilfsbereiter Kerl gewesen. Deswegen war ich sehr gespannt, wie sich im Verlauf der Geschichte laut Klappentext bei Mia Gefühle für ihn entwickelten. Und umgekehrt. Kann es für einen Menschen, der einem das Liebste genommen hat, eine zweite Chance geben? Mehr werde ich dazu aber nicht verraten.

Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie war sehr emotional und am Ende liefen bei mir die Tränen. Mia, die selbst mit ihren Angstzuständen zurecht kommen musste, fand ich so stark. Sie kämpfte für das Glück im Leben und dass die Welt wieder bunt erscheinte.

Es gab am Anfang und am Ende des Buches eine Triggerwarnung, da die Themen für manche Leser vielleicht zu viel sein könnten.

Fazit:
Eine traurige, wunderschöne und emotionale Geschichte