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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 09.05.2016
Die Blutschule
Rhode, Max

Die Blutschule


ausgezeichnet

Die Brüder Simon und Mark ziehen gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer Mutter von Berlin nach Brandenburg. Natürlich sind die beiden Teenager alles andere als erfreut darüber, denn in Berlin haben sie ihre Freunde und hier kennen sie nunmal niemanden.

Doch sie lassen sich ihre Sommerferien nicht so einfach vermiesen und versuchen das Beste daraus zu machen, auch wenn es ihnen sehr schwer fällt, denn in dieser Einöde gibt es einfach nichts, außer ein paar Jugendliche, die nicht gerade sehr erfreut sind, dass die beiden hier aufgekreuzt sind.

Simon lernt ein Mädchen namens Sandy kennen und ist hin und weg von ihr. Auch sie gibt Simon immer wieder Zeichen, dass sie an ihm Interesse hat. Doch das Mädchen gehört zu einer ziemlich miesen Jugendgang, von der man sich am besten fernhalten sollte. Auch Simon lernt ganz schnell, dass es lieber die Finger von Sandy lassen sollte. Würde sie es ihm nur nicht so schwer machen.

Immer wieder begegnen die beiden Brüder merkwürdigen Personen. Sie werden von Stotter-Peter, einem angeblichen Pädophilen, gewarnt, dass viele merkwürdige Dinge in dieser Stadt passieren. Doch die Warnung nehmen die beiden nicht ernst.

Als Simon und Marks Vater Sandy das leben rettet, wird er auf einmal ganz anders. Ihr Vater ist sonst immer ein sehr einfühlsamer und hilfsbereiter Mensch, doch seither hat er sich verändert. Er scheint eine dunkle Seite in sich gefunden zu haben, die immer mehr von ihm Besitz ergreift.

Der Familienvater lockt die beiden Jungs auf eine Insel, wo der Wahnsinn erst richtig beginnt. Dort hat er eine Art Schule gebaut, in der er seine Söhne unterrichten möchte. Doch es ist keine gewöhnliche Schule, dort sollen die Jugendlichen lernen, wie man ein geeignetes Opfer findet und es tötet.

Schon bald ist die Familie nicht mehr sicher vor ihrem Vater, denn das Böse in ihm wächst und scheint nicht genug zu bekommen.

Der bekannte Thriller-Autor Sebastian Fitzek schreibt unter dem Pseudonym Max Rhode "Die Blutschule" und ich muss sagen, dass mich das Buch mal wieder begeistert hat.

Die Geschichte fängt spannend an und wird bis zum Ende immer interessanter und spannender, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und habe es in nur wenigen Stunden beendet.

Sofort konnte ich mich in die Geschichte hineinversetzen und habe jedes Wort und jeden Satz verschlungen. Ich konnte es nicht abwarten zu erfahren, wie die Geschichte beendet wird und war alles andere als enttäuscht von dem Ende. Sebastian Fitzek seine Geschichten enden nie gewöhnlich. Am Ende gibt es immer eine große Überraschung, die einen Nachts nicht schlafen lässt. Wie auch in diesem Buch - vielleicht sollte der ein oder andere es vermeiden, das Buch kurz vor dem Schlafengehen zu lesen, es könnte eventuell einige Albträume verursachen.

Ich persönlich finde das Buch klasse. Von Anfang bis zum Ende konnte es mich begeistern und ich freue mich auf weitere Bücher des Autoren.

Bewertung vom 04.05.2016
Das italienische Mädchen
Riley, Lucinda

Das italienische Mädchen


sehr gut

Rosanna Menici, elf Jahre alt, begegnet ihrer großen Liebe, Roberto Rossini. Roberto ist ein großer Star und hin und wieder hat er die ein oder andere Liebhaberin. Er macht daraus kein großes Geheimnis, er liebt nunmal die Frauen.


Auf einem Familienfest treffen sich die beiden. Roberto schenkt Rosanna kaum beachten, eher ist er an ihrer großen Schwester interessiert. Doch als Rosanna anfängt zu singen, bemerkt auch er das junge Mädchen.



Rosanna bekommt die Chance, durch ihren fürsorglichen Bruder, bei einem bekannten Couch ihre Stimme zu tränieren. Nach einigen Jahren tritt Rosanna in Opernhäusern auf. Alle sind sie begeistert von ihrer Stimme und schon bald kennt jeder ihren Namen.



Rosanna und Robert treffen sich nach geraumer Zeit wieder. Zusammen treten sie in den unterschiedlichsten Opernhäuser auf. Doch ihre Beziehung bleibt nicht rein beruflich. Rosanna hat immer noch die selben Gefühle für Roberto wie damals, als sie elf Jahre alt war. Sie weiß, dass sie sich von ihm fernhalten muss, er tut ihr nicht gut und in seinem Leben wird sie niemals die erste Geige spielen. Doch es ist schwer sich von jemanden fernzuhalten, wenn das Herz sich nach ihm sehnt.


Lucinda Riley hat es mit ihrem Roman "Das italienische Mädchen" mal wieder geschafft, mich zu begeistern. Ich liebe all die Geschichten von dieser grandiösen Autorin. Immer wieder schafft sie es mich in ihren Bann zu ziehen.


In dieser Geschichte geht es um einen Mann, der viel Unruhe in das Leben verschiedener Personen bringt, ganz zu schweigen in das Leben von Rosannas Familie. Ich persönlich muss sagen, dass ich Roberto hasse. Er ist ein richtiger Mistkerl und hat mich immer wieder zur Weißglut getrieben (nicht falsch verstehen, es hat sehr gut zur Geschichte gepasst. Er war nicht nervig, etc. Er ist eben ein typischer Badboy, dem man im wahren Leben einfach mal eine Ohrfeige verpassen möchte, weil er so unverschämt ist, aber das ist nunmal seine Rolle in der Geschichte).


Rosanna ist für mich eine sehr starke Frau. Sie ist mit vielen schwierigen Situationen grandios umgegangen. Bei der ein oder anderen Sache hat auch sie falsch gehandelt, doch im nachhinein hat sie sich den Konsequenzen gestellt und sich nicht vor ihnen versteckt.


Ich muss gestehen, dass ich auch Rosannas Bruder sehr in mein Herz geschlossen habe und die ganze Geschichte lang gehofft habe, dass auch er sein Glück findet.


Das Hörbuch, gelesen von Simone Kabst, kann ich persönlich jedem empfehlen. Die Sprecherin macht ihre Arbeit super und ich könnte mir das Hörbuch immer wieder anhören. Die Zeit verfliegt, während dem Hören, wie im Flug.


Von mir eine Empfehlung an alle, die gerne mal etwas romantisches Lesen/Hören und sich mal wieder verlieben, fallen lassen möchten.

Bewertung vom 03.05.2016
Lichtfestmagie und andere Zauber / Drachengasse 13 Bd.5 (MP3-Download)
Perplies, Bernd; Humberg, Christian

Lichtfestmagie und andere Zauber / Drachengasse 13 Bd.5 (MP3-Download)


gut

Das Hörbuch "Drachengasse 13 - Lichtfestmagie und andere Zauber" von Bernd Perplies und Christian Humberg, gelesen von Christian Humberg, fande ich ganz in Ordnung. Zwar habe ich schon einige bessere Kinderhörbücher gehört, trotzdem war es nicht allzu schlecht.

Inhalt des Hörbuches:

Lichtfestmagie: Ganz Bondingor bereitet sich auf die schönste Feier des Jahres vor. Doch die Festivitäten stellen die Magier der Universität vor scheinbar unlösbare Probleme.

Vier schuppige Teufel: Ein riesiges Monstrum droht, die Stadt in Schutt und Asche zu legen. Die vier Freunde könnten es noch aufhalten, wäre die entscheidende Seite in Hanissas Zauberbuch nicht spurlos verschwunden.

Geist der Strafe: Als es eines Nachts in der Schänke seines Onkels spukt, gerät Sando in tödliche Gefahr.

Feuer und Flamme: Der kleine Drache Fleck probiert von Gumps neuster Kochkreation - mit brandgefährlichen Folgen.

Wie schon erwähnt fand ich das Hörbuch, bzw. die vier Geschichten, in Ordnung. Während des Hörens hatten die Kinder (die das Hörbuch angehört haben) Probleme sich auf die Geschichte zu konzentrieren. Das lag auch an den komplizierten Namen der Protagonisten. Für Kinder ist es schwer, sich schwierige Namen, wie z.B. Hanissa, zu merken. So konnten sie sich oft nicht mehr auf die Geschichte konzentrieren und sind mit ihren Gedanken abgeschweift. Auch ich als Erwachsene hatte meine Probleme mit den Namen und der Handlung und bin ich und wieder nicht mitgekommen. Ich musste mich stark konzentrieren um der Geschichte zu folgen.

Im Großen und Ganzen ist das Hörbuch in Ordnung. Ich weiß nicht, ob es besser wäre die Geschichten lieber selbst vorzulesen, anstelle es als Hörbuch zu hören. So kann man sich die ein oder andere Stelle mehrmals ansehen, wenn man nicht ganz mitgekommen ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2016
Monster Mia und das Biest von Oddington / Monster Mia Bd.5
Saddlewick, A. B.

Monster Mia und das Biest von Oddington / Monster Mia Bd.5


sehr gut

Elternabend in der Finsterwaldschule und ausgerechnet Mias Eltern sind auf den Weg dorthin. Auf keinen Fall dürfen sie erfahren, dass Finsterwald keine gewöhnliche Schule ist. Mias Eltern wissen nicht, dass es eine Schule für Monster ist und so soll es auch bleiben. Mia schafft es den Elternabend, ohne jegliche Vorkommnisse, zu überstehen. Ihre Eltern scheinen zu glauben, dass Finsterwald eine gewöhnliche Schule ist.


Doch ausgerechnet an dem Tag freunden sich ihre Eltern mit Wulfs Familie an. Ihre Eltern scheinen gar nicht zu merken, dass Wulfs Familie Werwölfe sind, sie halten sie für etwas beharrte Menschen. Die beiden Familien verabreden sich für einen Campingurlaub und Mia fällt fast vom Glauben ab. Wie um alles in der Welt soll sie das überstehen? Ihre Eltern dürfen auf keinen Fall herrausfinden, dass Wulf und seine Familie Werwölfe sind.


Kurz bevor sie sich auf den Campingplatz auf machen, kommt Paprika angeflogen und warnt Mia vor dem Ort Oddington, dort wo sie Urlaub machen möchten. Es heißt, dass in Oddington ein Biest wohnt, vor dem sogar Monster angst haben. Noch nie hat jemand, der das Biest gesehen hat, überlebt.


Mia macht sich kurz Gedanken darüber, aber nimmt sich die Warnung nicht ganz so zu Herzen. Bis sie in Oddington sind und das Biest sich in ihrer Nähe herumtreibt.


Der fünfte Band der "Monster Mia" Reihe von A.B. Saddlewick. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich werde sie mit Sicherheit noch einmal lesen, da ich ein großer Monster Mia Fan bin.



Achtung! Das Buch sollte man vielleicht nicht unbedingt kleinen Kindern kurz vor dem Einschlafen vorlesen, da sie möglicherweiße Angst vor dem "Biest von Oddington" haben könnten. Es ist für kleine Kinder ziemlich unheimlich beschrieben und als sich Mia und ihr Freund auf die Suche nach dem Monster machen, wird die unheimliche Stimmung nicht gerade weniger. Erst nachdem sie herrausfinden, wer hinter dem Biest von Oddington steckt, wird das ganze nicht mehr so unheimlich dargestellt. Als kleiner Tipp, nicht vor dem Einschlafen vorlesen, es könnte dem ein oder anderen Alpträume bescheren.


Ansonsten eine super Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann. Kleine und Große werden ihre Freude mit Mia und ihren Freunden haben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2016
Monster Mia und die schräge Schulkontrolle / Monster Mia Bd.4
Saddlewick, A. B.

Monster Mia und die schräge Schulkontrolle / Monster Mia Bd.4


ausgezeichnet

Eine menschliche Schulinspektorin stattet der Finsterwaldschule einen Besuch ab. Mia versucht alles, um der Inspektorin die Schule von ihrer besten Seite zu zeigen, denn diese darf niemals erfahren, dass Finsterwald keine gewöhnliche Schule ist. Diese Schule würde niemals die Inspektion bestehen, wenn die Inspektorin erfahren würde, dass hier waschechte Monster unterrichtet werden.

Zuerst scheint es so als wäre alles in Ordnung, doch kurz darauf kommt die Inspektorin zurück und sieht entdeckt Mias Monsterfreunde in ihrer wahren Gestalt. Die Inspektorin flüchtet und erzählt den Vorfall weiter. Zum glück halten alle anderen die Inspektorin für verrückt und machen einen neuen Inspektionstermin aus.

Nun bekommt die Finsterwaldschule eine zweite Chance die Inspektion zu bestehen. Doch das ist nicht so einfach mit all den mönströsen Gegenständen und den Monstern auf der Schule. Immer wieder passieren merkwürdige Ereignisse, die sich Mia nicht erklären kann, doch es scheint so als würde Greta etwas damit zu tun haben, denn diese findet es gar nicht mal so schllimm, dass Finsterwald die Inspektion möglicherweiße nicht bestehen könnte.

Der vierte Band der Monster Mia Reihe "Monster Mia und die schräge Schulkontrolle" von A.B. Saddlewick. Ich muss sagen, dass mir dieser Band der Reihe fast besser gefällt, als all seine Vorgänger.

In dieser Geschichte läuft vieles auf der Finsterwaldschule schief. Ein unerwarteter Inspektionsbesuch, merkwürdige Ereignisse, die sich niemand erklären kann und dann auch noch Gretas unhöflicher und arroganter Onkel, dem Mia nicht über den Weg traut. Doch Mia weiß ganz genau, wie sie aus der Sache rauskommt und hat schon einen Plan, wie Finsterwald die Inspektion bestehen kann.

Ich persönlich bin ein großer Monster Mia Fan und liebe diese Reihe. Das Buch ist für Kinder gedacht, aber ich als Erwachsene habe auch immer wieder meine Freude an den Büchern. Mia und ihre Freunde sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Abenteuer, die die Gruppe erleben wird.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.04.2016
Die Einhornrakete - Abenteuer eines kleinen, pummeligen rosa Einhorns
Dichtler, Alexandra

Die Einhornrakete - Abenteuer eines kleinen, pummeligen rosa Einhorns


sehr gut

Im Hörbuch "Die Einhornrakete - Abenteuer eines kleinen, pummeligen Rosa Einhorns" von Alexandra Dichtler, gelesen von Mona Köhler, geht es um ein kleines Einhorn und dessen Freunde. Zusammen erleben sie viele chaotische Abenteuer. Bei dieser Gruppe gibt es immer etwas zu lachen.

Die Geschichten zusammengefasst (alle Geschichten habe ich separat rezensiert. Ein Klick auf die Überschrift, der jeweiligen Geschichte, und ihr kommt zu meiner Rezension).

Die Einhornrakete: Nina und Tonio staunen nicht schlecht, als an ihrem Gartenzaun ein rosafarbenes Einhorn steckenbleibt. Mit vereinten Kräfte versuchen sie, ihrem ungewöhnlichen Besucher zu helfen.

Der Einhorntrick: Manche Tage sind wie verflixt. Nina und Tonio wollen eigentlich nur Marlenes Geburtstag feiern, doch alles geht schief. Zum Glück ist ihre geheime Einhorn-Freundin zur Stelle, um auszuhelfen.

Das Einhornfest: Rosa überrascht Nina, Tonio und ihre Freunde mit einem Ausflug in das Reich der Einhörner, denn ein großes Fest steht bevor. Doch bekanntlich geht fast immer etwas schief, wenn Einhörner im Spiel sind.

Die Geschichten über das kleine Einhorn Rosa und ihre Freunde, ist gut geeignet, um jüngere Kinder ins Bett zu bringen. Entweder man liest ihnen die Geschichte vor oder man lässt das Hörbuch im Hintergrund laufen, denn die Sprecherin Mona Köhler, hat gute Arbeit geleistet. Mona Köhler hat eine sehr angenehme Stimme und schafft es jeden Charakter charmant, mit ihrer Stimme, darzustellen.

Das Hörbuch kann ich persönlich weiterempfehlen. Hier werden allerdings eher Mädchen als Jungen angesprochen.