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Benutzername: 
Stanely
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Puderbach
Über mich: 
...ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der aufwachen muss, um einen Albtraum zu haben...

Bewertungen

Insgesamt 281 Bewertungen
Bewertung vom 04.10.2009
Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia

Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia


sehr gut

Die Chroniken von Narnia, eine Fabelwesende Gesichte der Zentauren,Faunen und Nymphen,und Märchenfiguren wie Zwergen und Riesen, sowie von sprechenden Tieren . Sagenumwobene Geschichte für jung und alt.Herrliche Landschaften, Atemberaubende Wesen und einer weißen Hexe die nichts gutes im Schilde führt. Die Hexe gespielt von Tilda Swinton , überzeugt in ihrer perfekten Art und Weise, das es einem gefriert. Sie verkörpert, Schönheit, Bosheit, Durchtriebenheit, so das man erst ihren Stachel fühlt, wenn er sein ziel erreicht hat. Mit viel Raffinesse, Kalkül und Emotionslosigkeit spielt sie ihre Boshaftigkeit aus. Sie symbolisiert die Reinkarnation des Bösen. Tilda Swinton in einer Paraderolle, dessen Herausforderung sie stets gewachsen war. Ob der Film einen christlichen Hintergrund widerspiegelte, ( Hexe als Verführerin zum Bösen, Aslans Opfertod damit sein Volk weiterleben darf, oder der Judas unter den Geschwistern, der sie verriet ) ist mal dahingestellt. Sehr schöner Film für die kommenden Wintermonate.

26 von 31 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2009
Outbreak - Lautlose Killer

Outbreak - Lautlose Killer


ausgezeichnet

Outbreak - lautloser Killer beschreibt ein Szenario welches dicht an der Realität vorbeischrammt. Es erinnert stark an die Ebola Epidemie in Afrika. Der Militär Arzt Col.Sam Daniels ( Dustin Hoffman ) kämpft gegen das Virus und einen korrupten Army General. Die Geschichte zollt mit einer Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit, so das kein Zweifel besteht, es könnte sich so zutragen. Vertuschung seitens des Militärs, schlechte Organisation und Aufklärung, sowie Hilflosigkeit und Verzweiflung. Die in marschgesetzte Militärhierarchie bestimmt über Leben und Tod. Kollateralschaden im engsten Umkreis ist die Devise, und es bleibt kein Zweifel, hier wird mit dem Feuer gespielt. Der Film erschreckt mit seiner Spannung und Brisanz, doch er Endet mit einem nachvollziehbaren guten Ende. Wirklichkeit oder Fiktion, wahrscheinlich beides, aber möglich ist es schon...

26 von 31 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2009
The New World

The New World


sehr gut

The New World mit Colin Farrell und Q'orianka Kilcher führt uns in die Welt der Pocahontas (1595-1617). Kapitän John Smith (C. Farrell)hat den Auftrag die neue Welt zu Kolonisieren. Als die Entdecker das neue Land betreten ahnen sie noch nicht was sie erwartet. Die angespannte Atmosphäre die vom Schiff auf das Land übertragen wird steigert sich in Bildkraft und Abenteuerlust. Viel Angst vor dem Ungewissen, Hunger und Krankheiten werden sichtbar, und mitfühlend von den Darstellern vermittelt. Das düstere Umfeld, Nebel, Kälte, Regen und der wilde Urwald zeigen den Kolonisten schnell die Grenzen auf. Die erste Historische Begegnung dieser Kulturen wurde spannend und mit mythischer Schicksalhaftigkeit aufgebaut. Ein hoch sensibler Film, der ohne großen Spezialeffekte sein Ziel erreicht. Mit der Missionierung und Zivilisierung der Uhreinwohner wurde der eigentliche Zweck der Geschichte vermittelt. Mit Härte und Gewalt wurden diese Konflikte zum größten Hindernis. Gelungenes Werk über den ersten Schritt zum neuen Amerika.Besonderst gut fand ich, als in einer Sequenz der ausgestorbene Karolinasittich per Computeranimation zum Leben erweckt wurde.

22 von 27 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2009
Schindlers Liste - 2 Disc DVD

Schindlers Liste - 2 Disc DVD


ausgezeichnet

Schindlers Liste..das Tor zum Nachdenken wurde aufgestoßen.Diesen Film zu Bewerten oder zu Kommentieren ist wahrscheinlich nicht im Sinne der Geschehnisse. Ich habe diesen Film einmal gesehen, er wird mich aber ein Leben lag begleiten. Deswegen ein paar Hintergrundfakten.Gedreht werden sollte an authentischen Schauplätzen, nach erheblichen Protesten wurde Verständniserweise darauf verzichtet.Als der Film erstmals in den Vereinigten Staaten im Fernsehen gezeigt wurde, finanzierte ein bekannter Autohersteller die Ausstrahlung mit der Auflage, dass er ohne Werbeunterbrechungen laufen sollte.In Deutschland hagelte es Proteste, als am Karfreitag, den 28. März 1997, den Film mit zwei drei- bis vierminütigen Werbeunterbrechungen gezeigt werden sollte.In Deutschland sahen den Film (Kino) 6 Millionen Zuschauer.Mit dem eingespielten Geld gründete Spielberg den"Shoah Foundation". Diesen Film werde ich jedem weiterempfehlen.

28 von 35 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2009
Master and Commander: Bis ans Ende der Welt

Master and Commander: Bis ans Ende der Welt


ausgezeichnet

Master and Commander - bis ans Ende der Welt. Russell Crowe spielt sehr glaubwürdig ( Kapitän Jack Aubrey) der nüchtern, und mit harter Hand sein Schiff HMS Surprise, durch die Kriegswirren des napoleonischen Krieges führt. Die Abläufe der Mannschaft wirken der Zeit des letzten Jahrhunderts sehr entsprechend.
Waffen, Uniformen, Ausstattung der Matrosen, Geräte des Arztes, Gebrauchsgegenstände wurden Detailgetreu in Szene gesetzt. Der Arzt (Maturin) gespielt von Paul Bettany, überzeugt mit seiner Unbeholfenheit an Deck, dafür überzeugt er als Naturwissenschaftler um so mehr. Das Alltag auf einem Kriegsschiffs, mit seinen Höhen und Tiefen, sowie der Zwiespalt zwischen Kapitän und Arzt ( Töten und Heilen) lassen diesen Film in das Prädikat "Historisch wertvoll" einreihen. Auch die Schlachtszenen wurden nicht im übertriebenen Stiel dargestellt. An einen zweiten Teil wird schon gearbeitet, mal gespannt wie der sich schlägt.

25 von 31 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2009
300, 1 DVD-Video
Gerard Butler,Lena Headey,Dominic West

300, 1 DVD-Video


gut

300..Schlacht bei den Thermopylen. Die Geschichte der Spartaner, bildgewaltig im Digital Backlot Verfahren inszeniert. Spektakulärer Film, mit wenig historischen Hintergrund. Trotzdem genießt dieser Film eine besondere Note, da die Geschichte gut erzählt, und mit der Verbindung Historie und Computeranimation eine neue Tür aufgestoßen hat. Durch die Bluescreen - Technik wurde die gespürte Dramatik und Spannung hautnah vermittelt. Eine andere, oder bessere Bildführung lassen die Zuschauer in die Zeit der Spartaner eintauchen. Hintergrund und Kameraführung, leiten die tatsächlichen Augenblicke des Geschehens in einen besonderen Blickwinkel. Ton, Musik und die Zeitraffersequenzen verdeutlichen die Hoffnungslosigkeit der Helden. Die Elemente Luft, Wind, Regen, Wolken in ungewöhnlichen Farbdarstellung untermalen eine Weltuntergangstimmung. Alles zusammen wirkt sehr ernst und bedrohlich. Der Film endet, wie es bei den Spartanern üblich ist, im...

30 von 36 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2009
Bram Stoker's Dracula Collector's Edition

Bram Stoker's Dracula Collector's Edition


ausgezeichnet

Bram Stokers Dracula, spiegelt nicht die bis dahin gezeigten Vampirfilme dar. Vielmehr entpuppt sich dieser Film als eine Liebesromanze. Sie beginnt mit der Liebe zwischen Vlad Tepes und seiner Elisabeta. Gary Oldman brilliert in diesem Streifen, mit der immer wiederkehrenden Verwandlung, Draculas in Prinz Vlad Dracul.
Grausam gut sind auch die Bewegungsabläufe, Schattierungen in Gebäuden, und die stimmenverzehrte Lebensaushauchende Sprachwandlung des Vampirs. Vom Furcht einflößenden Drohungen, ruhiger sachlichen Unterhaltung, bis zur Liebesbetörender Umgarnung fesselt Vlad Tepes jeden seiner Zuhörer. Fast schafft er es alle Sympathien auf sich zu ziehen, wäre da nicht das Spiel über Leben und Tod. Garry Oldman in einer seiner besten Rollen, Nosferatu wäre Stolz auf ihn gewesen.

23 von 27 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2009
Der Exorzismus von Emily Rose

Der Exorzismus von Emily Rose


ausgezeichnet

Der Exorzismus von Emily Rose erzählt von der wahren Geschichte der Anneliese Michel.Die wirklich gute Gruselstimmung kommt hier nicht von den Bildern, sondern von der sich immer wandelnden Stimme Emilys. Die Geschichte wird immer vor und zurück geblättert, so das bei der Gerichtsverhandlung immer die jeweilige Situation reflektiert wird. Die bedrückende und beängstigende Stimmung unter den Gerichtsbeobachtern, schwabbt bis zum Zuschauer über. Alles wird in Frage gestellt, Übernatürliches, Visionen, Glauben, und der Betrachter muss selbst entscheiden ob es sich am Ende um ein Gottesurteil handelt. Hat sich der Priester schuldig gemacht, hätte Emily gerettet werden können. Am Ende hat der Film viele Fragen offen gelassen, was wahrscheinlich auch so gewollt ist. Fassbar war für mich nur das Unfassbare Leid das dieses Mädchen durchgemacht hat, und auf der Suche nach Gerechtigkeit bin ich nicht fündig geworden. Spannender und sehr Anspruchsvoller Film.

32 von 37 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2009
Die Welle
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Die Welle


gut

Die Welle mit Jochen Vogel in der Hauptrolle, basiert aus einem stattgefundenen Schulexperiment. Das Themas Anarchie und Autokratie in Staatsform überfordert die Schüler so sehr, das das Projekt aus dem Ruder läuft. Der Lehrer erkennt die Gefahr zu spät, sodass es schnell zu Übergriffen kommt. Die Geschichte wurde zu sensibel dargestellt, die Wirklichkeit ist wesentlich dominanter. Der Außenseiter,der Ausländer, oder der anders Denkende fehlt in dieser Geschichte. Auch der Widerstand gegen die Welle kommt nicht ganz zur Geltung, Freundschaften werden zu schnell aufgegeben, was auch heute nicht ganz so schnell geschieht. Heute traue ich der Jugend mehr Selbstbestimmungsmut zu, auch werden heute viel schneller Unterhändler eingesetzt. Brisante Geschichte, man hätte mehr daraus machen können, sonst recht ordentlich.

18 von 25 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.