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GudrunMaria

Bewertungen

Insgesamt 442 Bewertungen
Bewertung vom 19.05.2019
Im Freibad
Page, Libby

Im Freibad


ausgezeichnet

Das Cover und die Klappeninnenseiten zeigen den Handlungsort, um und in dem sich das Geschehen dreht. Es wirkt auf den ersten Blick eher etwas unscheinbar trotz der kräftigen Farbgebung, wenn man es jedoch genauer betrachtet, sind die Details wunderbar in Szene gesetzt. Auf mich hat das Cover erst bei näherer Betrachtungsweise gut und vor allen Dingen stimmig gewirkt.

Ich habe mir aufgrund der Beschreibung und der Leseprobe einen tiefgründigen Roman erhofft, der zum Nachdenken anregt. Genau das hat die Autorin erfüllt. Mit einer Schreibweise, die flüssig zu lesen ist, setzt sie die angesprochenen Themen gekonnt ins richtige Bild.
Hier findet man Tiefgründigkeit, die mit leisen, aber auch lauten Tönen, ankommt. Ich möchte damit sagen, dass eine gewisse Melancholie spürbar ist, aber auch, dass Humor nicht zu knapp ist, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Die Charaktere werden so übermittelt, dass man sich gut in die jeweiligen Handlungen und Reaktionen hineinversetzen kann.
Die Szenen sind umfänglich dargestellt, so dass ein klares Bild vor Augen entsteht.

Mein Fazit: genauso stelle ich mir gute und abwechslungsreiche Leseunterhaltung vor

Bewertung vom 10.05.2019
Marina, Marina
Landau, Grit

Marina, Marina


gut

Das Cover ist von der Farbgebung und den Abbildungen her sehr stimmig. Diese Atmosphäre zeigt die beinhaltete Zeit von früher auch gut an.

Der Schreibstil ist ein großer Teil, der mir nicht gefallen hat. Zuerst habe ich eine lange Einlesezeit benötigt, weil die Vorgänge sehr abgehakt wirken. Wobei ich hier sagen kann, dass man sich die Szenarien trotz allem gut vorstellen kann, auch wenn diese eine lange Zeit keinen rechten Sinn ergeben wollten. Die düstere Stimmung, die sich durch das komplette Buch zieht, unterstreicht die Vorkommnisse und Details sehr gut. Jedoch wären hier, um das Ganze als Lesestoff interessanter zu machen, Inhalte wichtig, die den Leser am Ball bleiben lassen. So hat es doch zu erheblichen Längen geführt. Wenn ich dieses Buch nicht zur Bewertung erhalten hätte, hätte ich es vorzeitig abgebrochen.

Schade, denn die Thematik an sich hätte mehr Potential gehabt.

Mein Fazit: konnte mich nur mäßig überzeugen

Bewertung vom 06.05.2019
Das Versprechen der Islandschwestern
Baldvinsson, Karin

Das Versprechen der Islandschwestern


sehr gut

Das Cover ist detailreich und super stimmig gearbeitet. Die Klappeninnenseiten sind hervorragend gewählt. Übrigens, ich habe das Kuchenrezept, das in der vorderen Klappeninnenseite abgedruckt ist, bereits nachgebacken und der schmeckt super lecker. So, jetzt aber wieder zurück zum Buch.
Schade finde ich es, dass man bereits durch die Beschreibung auf der Buchrückseite und nach wenigen Seiten lesen, einen großen Kontext vorhersehen kann. Deshalb gebe ich den Rat, die Beschreibung nicht vorab zu lesen, wie das normalerweise üblich ist.
Aber, hierzu möchte ich noch zufügen, dass mich das zwar etwas gestört hat, jedoch dieses Buch zwar ein erkennbares und vorhersehbares Grundgerüst aufweist, allerdings die Szenerien und Dinge, die man während des Lesens erlebt und erfährt, Grund genug sind, bis zum Ende hin zu schmökern.
Der Schreibstil ist eingängig und flüssig. Die Geschichte ist durch die beiden Handlungsstränge, die Vergangenheit und Gegenwart immer näher zusammenrücken lässt, wunderbar bildhaft und nachvollziehbar erläutert.
Durch das gelungene Lokalkolorit konnte ich mir die Gegebenheiten und Sitten zu Land und Leuten so vorstellen, dass ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein. Zahlreiche interessante Details werden über das komplette Buch hindurch in die Geschichte verwoben.
Spannung konnte ich aufgrund der Vorhersehbarkeit zwar nicht erleben, jedoch waren die Tiefgründigkeit und die Umsetzung der Idee des Buches sehr gut gelöst.

Mein Fazit: lässt unterhaltsam in die isländische Welt eintauchen

Bewertung vom 30.04.2019
Das Licht im Dunkeln / Dunmor Castle Bd.1
Taylor, Kathryn

Das Licht im Dunkeln / Dunmor Castle Bd.1


ausgezeichnet

Hier muss ich gleich zu Beginn sagen, dass es mir super schwer fällt, hier eine Rezension zu schreiben, denn ich bin mit einer vollkommen falschen Erwartung an dieses Buch herangegangen. Das liegt daran, dass ich bisher zwar auch schon öfter mehrteilige Bücher/Trilogien etc. gelesen habe, die in sich abgeschlossen waren und auch separat voneinander, also ohne Vorkenntnisse, gelesen werden konnten. Davon bin ich auch bei diesem Buch ausgegangen und wurde daher vollkommen überrumpelt und enttäuscht, weil man hier als Leser zwar Spannung bis zum "Ende" erhält, jedoch komplett mit allen offenen Fragen allein gelassen wird. Da kann ich vorweg nur zu der Aussage kommen, dass ich lieber als Leser ein dicken Wälzer vor mir habe und dann selbst entscheide, wann und wie ich ein Buch lese oder beende, als, wie hier, sozusagen entmündigt und mit allen offenen Fragen vor den Kopf gestoßen werde. Hierfür ziehe ich jedoch keinen Stern ab, weil dies vielleicht ein Irrtum meinerseits ist.

Jetzt aber von vorne.
Das Cover ist farblich wunderschön gearbeitet und bietet in sich einen interessanten Kontrast, denn einerseits sind hier zarte Farben und die zartgliedrige Frau mit dem Blumenstrauß im Gegensatz zur rauen See und den "Wild"blumen, die dieses Wechselspiel gut hervorheben.
Die mysteriöse Atmosphäre, die das Cover andeutet, macht neugierig auf den Inhalt. Jetzt, nach dem Lesen des Buches, kann ich sagen, dass der erste Eindruck zum Cover nicht täuscht, denn die Neugier wird durch das ganze Buch hindurch immer wieder durch gekonnt gesetzte Andeutungen und Hinweise, angestachelt und somit der Spannungsbogen konsequent gehalten. Die mysteriöse Stimmung trägt hierzu auch einen Großteil bei.

Der Schreibstil ist super eingängig und ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefangen von den Ereignissen.

Die geschilderten Charaktere werden vortrefflich in Szene gesetzt und lassen die Vorkommnisse lebendig werden.

Mein Fazit: Spannung pur, die den Leser leider am Ende völlig in der Luft hängen lässt

Bewertung vom 10.04.2019
Der Wind nimmt uns mit / Farben des Sommers Bd.3
Herzog, Katharina

Der Wind nimmt uns mit / Farben des Sommers Bd.3


gut

Das Cover nimmt Bezug auf das Lokalkolorit von La Gomera. Die Farben wirken sehr einladend und stimmig. Die Abbildungen geben einen ersten, gekonnten, Eindruck auf die bildhaften Darstellungen im Buch. Die Klappeninnenseiten machen das Bild zum Inhalt komplett.
Die Protagonistin Maya, die ein unstetes Reiseblogger-Leben führt, vermittelt dem Leser das Gefühl einer Frau, die sich dem wahren Leben nicht stellen möchte oder kann. Aber, zuviel werde ich hier aus Spoilergründen nicht verraten.

Der Schreibstil lässt sich flüssig und eingängig lesen. Gleich zu Beginn war ich mitten im Geschehen und konnte mir die Vorgänge lebhaft vorstellen.

Auch bei den Charakteren hatte ich ein gutes Bild vor Augen. Es war jedoch so, dass ich etwas Zeit benötigte, um die Mitwirkenden richtig einschätzen zu können. Aber, hier sehe ich dies eher als positiven Aspekt, weil dadurch das Interesse geweckt wird und nach und nach lernt man die Personen besser kennen und deren Reaktionen und Gefühle, nachzuvollziehen.

Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass sich die Geschichte durch unterschiedliche Handlungsstränge aufbaut. So kann man das Gelesene Stück für Stück nachvollziehen und verstehen. Es ergibt zum Ende hin ein komplettes Bild.

Die Idee der Thematik war an sich gut, jedoch hat mir in der Umsetzung der Tiefgang gefehlt. Da war noch viel Luft nach oben, denn die Vorgänge wurden zwar gut erläutert und so beschrieben, dass die Neugier geweckt wurde. Leider war jedoch dann etwas die Luft raus, weil sich alles, was sich vorher gut aufgebaut, zu schnell, vage und seicht, gelöst hat.
Hier möchte ich auch erwähnen, dass viele Stellen zu unrealistisch aufgedröselt wurden. Einerseits dachte ich mir, dass dies evtl. eine gewisse Lockerheit oder einen gewissen Witz zuschulden kommen könnte, jedoch war das nicht meine Art von Humor.

Das Lokalkolorit war gut gemeistert. Ich hatte ein klares und wunderschönes Bild von La Gomera vor Augen. Jedoch waren die Klischees, die hierfür wahrscheinlich als humorvoll gelten sollten, etwas zu überzogen und zu wiederholt. Das war dann etwas nervig und hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Beim Lesen war mir die Vorhersehbarkeit zu hoch. Dies habe ich dann doch eher einem seichtem Frauenroman zugeschrieben.

Mein Fazit: leichte Unterhaltung, die leider zu vorhersehbar ist und unrealistisch wirkt

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Bewertung vom 20.03.2019
Bestimmt schön im Sommer
Fleißig, Marlene

Bestimmt schön im Sommer


schlecht

Das Cover hat etwas eigenartiges, nicht greifbares an sich.
Ich kann hier nicht genau beschreiben, wieso, aber es macht durch den Hintergrund mit den stilisierten Elementen im Vordergrund Andeutungen, die man ergründen will.
Insofern passt es ganz gut zum Inhalt.
Auch beim Schreibstil verhält es sich so.
Dieser ist nicht flüssig zu lesen und strahlt eine unangenehme düstere Stimmung aus. Dennoch war ich durch die Andeutungen und oftmals verworrenen und undurchsichtigen Hinweise immer wieder neugierig, was denn die Auflösung der Elemente, bzw. der Sinn, dahinter sein wird.

In etwa der Mitte des Buches war kurzzeitig eine Spannung vorhanden, die aber leider sehr schnell wieder in die bloßen Andeutungen und teilweise auch zermürbenden Hinweise gewechselt hat. Bis zum Ende hin habe ich gehofft, dass der Inhalt noch greifbar werden würde. Aber leider wurde diese Hoffnung nicht erfüllt und ich bin zum Großteil enttäuscht.
Klar, wird man durch die über´s komplette Buch verstreuten Hinweise zum Nachdenken, was denn geschehen sein wird, angeregt, aber es bleibt letztendlich alles so verworren und finster, dass ich im Endeffekt denke, dass ich mir die Zeit zum Lesen dieses Buches, hätte sparen können.

In der Beschreibung auf der Rückseite des Buches steht: (Zitat) „Ein so berührender wie humorvoller Roman...“
Ich kann dieser Aussage überhaupt nicht zustimmen, denn die Andeutungen waren nicht berührend, sondern eher abstoßend und düster und der teilweise eingestreute Sarkasmus ist nicht meine Art von Humor.
Die Charaktere konnte ich mir zwar einigermaßen bildlich vorstellen, jedoch keinerlei Zugang zu den Mitwirkenden erhalten.

Mein Fazit: düstere Stimmung, die sich durch´s komplette Buch zieht und den Leser unzufrieden und mit schlechter Laune zurücklässt – äußerst enttäuschend

Bewertung vom 16.03.2019
Sterne sieht man nur im Dunkeln
Werkmeister, Meike

Sterne sieht man nur im Dunkeln


sehr gut

Das Cover ist sehr liebevoll gearbeitet. Der weiße Hintergrund lässt die farbigen Details im Vordergrund und den "erhabenen" Titel richtig zur Geltung kommen. Genau wie der Roman selbst, drängt sich da nichts auf, sondern wirkt mit stiller Zurückhaltung. Was ich sehr außergewöhnlich und schön finde, sind die Bilder, die sowohl die Rückseite, wie auch die hintere Klappeninnenseite schmücken, wie auch die Erläuterung der Autorin selbst zum Buch. Das wirkt super angenehm und schon vor dem Lesen des Buches hatte ich das Gefühl, dass hier viel Herzblut der Autorin darin steckt. Beim Lesen selbst wird dieses Gefühl auch immer wieder vermittelt.

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und vermittelt ein schönes Bild von Land und Leuten.
Es ist zwar etwas vorhersehbar, aber, das ist noch okay, denn kitschig ist es keineswegs.
Die Charaktere werden so gut dargestellt, dass ich als Leser auf Du-und-Du mit den Mitwirkenden bin.
Die vorgestellte Landschaft und die örtlichen Gegebenheiten werden bildlich dargestellt. Somit kann ich mir alles wunderbar vorstellen und spüre den Wind, der mir um die Nase weht ; D.

Mein Fazit: liebenswertes Buch, das einen Träumen lässt

Bewertung vom 16.03.2019
Giulias Geschichte / Die Frauen der Villa Fiore Bd.1
Wilken, Constanze

Giulias Geschichte / Die Frauen der Villa Fiore Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist in wunderschönen Farben gehalten. Die Atmosphäre springt einen schier an und macht neugierig auf den Inhalt.

Jetzt, nach dem Lesen des Buches kann ich sagen, dass die Stimmung, die das Cover aufweist, hervorragend zum Inhalt passt. Der Wolkenhimmel weist auf schwere Zeiten hin und die Sonne, die man erahnen kann, zeigt auf, dass es auch gute Zeiten geben wird. Mehr werde ich hier aus Spoilergründen nicht sagen ; D.

Der Schreibstil ist super eingängig und lässt sich flüssig lesen. Ich wollte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, weil die Spannung, die sich mehr und mehr aufbaut, mich nicht mehr losgelassen hat und ich ständig am Miträtseln und Entschlüsseln war.
Die Charaktere sind so lebensnah und authentisch geschildert, dass ich deren Reaktionen wunderbar nachvollziehen und verstehen konnte. Da ist einfach alles schlüssig und passend.
Die Hintergrundinfos zum Beispiel zum Weinanbau aber auch zu anderen wissenswerten Details ziehen sich durch das komplette Buch und sind äußerst interessant und aufschlussreich. So kann man auch die Zusammenhänge wunderbar begreifen.

Das atmosphärische Bild der Toskana durchzieht ebenfalls die Seiten von vorne bis hinten und man wähnt sich als Leser an Ort und Stelle.

Mein Fazit: macht süchtig auf die Folgebände

Bewertung vom 16.03.2019
Das Glück der kleinen Gesten
Sandjon, Chantal;Alexander, Melanie

Das Glück der kleinen Gesten


ausgezeichnet

wundervolle Unterstützung, die zeigt, wie herrlich das Leben ist

Das Cover finde ich wundervoll. Die Hintergrundfarbe ist angenehm für´s Auge und lässt die Farbe der Innenklappen super hervorstechen. Genauso verhält es mit den Abbildungen, die ja die kleinen Gesten andeuten. Diese werden optimal hervorgehoben und unterstreichen den Inhalt super passend.


Der Schreibstil wird durch die häufig eingestreuten englischen Begriffe etwas weniger weniger flüssig, da ich diese Begriffe zwar verstehe, jedoch immer die Übersetzung im Hinterkopf habe. Ansonsten gefällt mir der Stil der beiden Autorinnen sehr gut. Man begegnet den beiden auf Augenhöhe und das ist nicht selbstverständlich bei einem Sachbuch. Hier kann man die Glücksgesten auch im Umgangston erkennen und dass die Autorinnen selbst davon begeistert und überzeugt sind.
So, wie sie sich vorstellen und die Beispiele, Tipps und Tricks erläutern, fühlt es sich angenehm und nachvollziehbar an.

Mein Fazit: Die Thematik wird gut durchleuchtet und verständlich dargestellt.