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Bewertungen
Insgesamt 1192 BewertungenBewertung vom 11.05.2009 | ||
Die Philosophie der Renaissance Unleserlich! Der Autor kann leider nicht schreiben und verfaßt zu verschachtelte Sätze. Auch die permanent überexakten Jahres- und Ortsangaben der Werdegänge der Philosophen sollen anscheinend die eher dürftigen inhaltlichen Ausführungen kaschieren. Ich habe die Lektüre des Buches abgebrochen auf Seite 32 Zeile 18, als ich in eben dieser Zeile insgesamt 7 Kommata zählen mußte. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.05.2009 | ||
Die Erinnerungen des späteren Papstes von ihm selbst verfaßt. Er beschreibt in schöner Sprache seine Kindheit und den theologischen Werdegang bis hin zur Bischofsernennung. Die diskrete und zurückhaltende aber doch gelegentlich pointierte Erzählweise machen das Buch zu einer angenehmen Lektüre. Das Kapitel über die von Michael Schmaus praktisch schon zurückgewiesene Habilitationsarbeit ist darüber hinaus recht spannend. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.05.2009 | ||
GANZ SICHER ist dies die derzeit beste Einführung zu Augustinus. Gut gegliedert und didaktisch gut erläutert wird die augustinische Philosophie, wobei theologische Themen auch nicht ausgespart werden (wie z.B. die Trinitätstheologie, Gnadenlehre). 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.05.2009 | ||
Eine Biographie über eine noch lebende Person die nicht hagiographisch ist verbietet der gute Anstand. Trotzdem ist Daniel Deckers eine sehr süffig zu lesende Biographie des Bischofs gelungen, die zugleich eine Geschichte der katholischen Kirche in der 2ten Hälfte des XXten Jahrhunderts ist. Der Leser erhält Einblicke in das nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen Lehmann, Rahner, Döpfner ... und überhaupt wie es in der deutschen und römischen theologischen Szene und Episkopat so zugeht. Nichts fehlt: So werden die großen Kontroversen über Hans Küng, die Beratungsscheine und diverse Bischofsernennungen. Das alles ist sehr nett beschrieben so dass nur ein Makel bleibt: So richtig klar wird nicht, wie Kardinal Lehmann zu seinen theologischen Positionen gekommen ist. Der Heideggersche Einfluss allein kann als Erklärung auch nicht herhalten: Trotzdem: Lesenswertes Buch. |
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Bewertung vom 05.05.2009 | ||
Eine Biographie über eine noch lebende Person die nicht hagiographisch ist verbietet der gute Anstand. Trotzdem ist Daniel Deckers eine sehr süffig zu lesende Biographie des Bischofs gelungen, die zugleich eine Geschichte der katholischen Kirche in der 2ten Hälfte des XXten Jahrhunderts ist. Der Leser erhält Einblicke in das nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen Lehmann, Rahner, Döpfner ... und überhaupt wie es in der deutschen und römischen theologischen Szene und Episkopat so zugeht. Nichts fehlt: So werden die großen Kontroversen über Hans Küng, die Beratungsscheine und diverse Bischofsernennungen. Das alles ist sehr nett beschrieben so dass nur ein Makel bleibt: So richtig klar wird nicht, wie Kardinal Lehmann zu seinen theologischen Positionen gekommen ist. Der Heideggersche Einfluss allein kann als Erklärung auch nicht herhalten: Trotzdem: Lesenswertes Buch. |
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Bewertung vom 29.04.2009 | ||
Ein zutiefst prätentiöses und altmodisches Buch sind diese Notizen des Fast-Nobelpreisträgers Durrell. Dem heutigen Leser muten einige Sätze an, als kommen sie aus einer gänzlich anderen Zeit. Halbsätzen wie: "... eine blendend weiße Stadt, die wie ein Hochzeitskuchen aufgetürmt ist" und "... die Landschaft als eine Form der Metaphysik." muss der Leser etwas abgewinnen können, wenn er schaffen will das Buch ganz durchzulesen. Wer dafür ein Faible hat ist mit dieem Buch bestens bedient. |
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Bewertung vom 29.04.2009 | ||
Gutes unspektakuläres Buch über das Imperium Romanum in seiner inneren Verfaßtheit zwischen Rom und den Provinzen. Solide und gut geschrieben. Keine aufregende Lektüre aber ich hab das Buch gern gelesen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.04.2009 | ||
Ein zwar schon knapp 30 Jahre alter Kommentar der aber noch nicht veraltet ist. Von der hellenistischen Weisheitsliteratur des AT ist Kohelet sicherlich das dem modernen Leser gefälligste Buch. Lohfink erläutert souverän und textkritisch dieses herausragende Buch aber die Darbietung ist leider fass unleserlich. Auf jeder Seite finden sich Teile des Ursprungstextes, Übersetzungsvarianten und Erläuterungen. Andere Bibelkommentarreihen habne da bessere Lösungen anzubieten. Ergo: Inhaltlich top - leider schwer leserlich. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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