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Berlin

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Insgesamt 246 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2020
Endstation Berlin (eBook, ePUB)
Siekierka, Torsten

Endstation Berlin (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Helene Eberles erster Fall

Helene Eberles erster Fall in Berlin hat es direkt in sich. Doch da sind auch noch jede Menge private Probleme, die die junge Polizistin nicht zu Atem kommen lassen....


Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Die schnellen Perspektivwechsel, die verschiedenene Personengruppen, man kommt kaum zum Durchatmen.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut, zum Teil sehr extrem. Helene Eberle ist eine symphatische Person, die ihren eigenen Kopf hat und an ihrem neuen Arbeitsplatz gleich aneckt. Ihr Kollege Paul verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Gemeinsam gehen sie auf Tätersuche.

Die Story ist gut durchdacht, der Schreibstil sehr gut und die Beschreibung Berlins und seiner Bewohner stimmen auch.

Ich war begeistert vom 1. Fall, zumal er quasi vor meiner Haustür spielte.
Auf den 2. Fall bin ich schon sehr gespannt!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2020
Frischfleisch
Voss, Vincent

Frischfleisch


ausgezeichnet

Gruselig und sehr realistisch

Da das ...durch Zufall...mein erstes Buch von Vincent Voss war, kannte ich natürlich Faulfleisch noch nicht. Und wußte somit nicht, woher der erste Untote kam. Aber das war auch nicht wichtig. Die Invasion der Zombies, die größtenteils den nördlichen Teil der Republik überrennen, ist auch so nachvollziehbar.

Die kurzen Kapitel, in denen man jeweils einer anderen Person auf seinem Weg folgen kann, sind rasant und lassen den Leser am Ende oft fragend zurück. Die schnellen Ortswechsel steigern die Spannung noch, da der Radius der Katastrophe sich immer weiter ausbreitet. Man wird sofort mitgerissen und fragt sich oft, wie man selber reagieren würde?

Die Ängste und Machtlosigkeit der Protagonisten lässt sich gut nachvollziehen. Die Regierung handelt wie fast immer, Augen zu und durch. Sie haben alles im Griff.

Das Buch ist bis zum Ende megaspannend und vor allem gruselig. Die Kapitelüberschriften und die Filmzitate peppen das Ganze noch auf. Der Schreibstil und der Humor (..."Und sein Tag endete beschissen.") des Autors gefallen mir richtig gut.

Dieses Buch gehört definitiv zu meiner "Bestenliste". Ich habe lange keine so mitreissende Geschichte gelesen, die mich so gefesselt hat. Die Story wirkt sehr realistisch, was erschreckend ist.

Jetzt werde ich mir erstmal ein anderes Buch von Vincent Voss besorgen...und mich weiter gruseln.

Bewertung vom 09.03.2020
Das Dünenhaus
Vinterberg, Ann-Kristin

Das Dünenhaus


ausgezeichnet

Das ist ein Buch in dem man sich gleich von Beginn an "heimisch" fühlt.

Die Art wie die Autorin diese Geschichte erzählt, macht es einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Man ist sofort mittendrin in Vivians Leben.

Ihre Flucht nach Dänemark, das Wiedersehen mit alten Freunden, die Begegnung mit ihrer großen Liebe. Vieles hat sich verändert, alle sind erwachsen geworden und führen ihr eigenes Leben.

Soll Vivian einen neuen Anfang in Dänemark wagen? Soll sie Gian eine Chance geben? Oder aus Bequemlichkeit in ihr altes Leben zurückgehen?

Viele Mißverständnisse machen die Entscheidung schwer. Und dann ist da noch die unbekannte Person, die sie bedroht....

Plötzlich überschlagen die die Ereignisse und der Roman bekommt eine spannende Note...mit einem sehr unerwartetem Ende.

So richtig dänisches Feeling wollte bei mir nicht aufgekommen. Vielleicht lag es auch an den Namen. Ich hätte mehr dänische Vornamen erwartet, die dem ganzen den gewissen skandinavischen Touch verleihen. Der einzige deutsche Mann hatte einen...Morton.


Alles in allem ein wunderbarer Roman, den ich nur weiterempfehlen kann!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.