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Bewertungen
Insgesamt 2163 BewertungenBewertung vom 12.11.2023 | ||
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Hundesprache erkennen - Verhalten verstehen Seit knapp 25 Jahren sind wir Besitzer von Jagdhunden und ich denke, wir sind mit unserem Punkt „Ach wenn sie doch nur reden könnten“ nicht allein! In diesem Buch geht es um die Kommunikation bzw. eben die Hundesprache richtig zu deuten und zu lesen sowie zu verstehen. Wir müssen versuchen unseren Hund lesen zu lernen. Sie müssen beobachten und sich auch Reaktionen merken. Es gibt viele Faktoren die da eine Rolle spielen und fest steht auch der Abschnitt „Das hat er noch nie gemacht“ wird einige Leser erstaunen! Ebenso wichtig ist es Stress und Konflikte genau zu betrachten und als Halter einzuschätzen. Angst, Drohverhalten etc. müssen genau erkannt werden denn nur so kann sich der eigene Hund auch auf uns als „Retter“ verlassen wenn er uns braucht! Auch das Kapitel „Von Hund zu Hund“ ist äußerst aufschlussreich. Ist es Spielerei, was wir da beobachten oder Imponiergehabe? Versuchen Sie ihren Hund zu lesen! Warum wälzt er sich? Maus gejagt und dann erwischt? Was nun? Und was erwartet der Hund von seinem Menschen? Warum hört er nicht? Warum benimmt er sich so? Welche Hundegesten gibt es? Viele Fragen und viele verständliche Antworten gibt hier Monika Schaal. Alles ist gekonnt und anschaulich mit reichlich Bildern untermalt und zeigt somit genau das, um was es hier im Buch geht! Schaals ruhige Art springt definitiv auf den Leser über und ich kann Ihnen aus sehr langer Hundehaltererfahrung sagen, den eigenen Hund lesen zu lernen macht nicht nur Spaß und ist mehr als hilfreich, es ist auch unheimlich lustig wenn Sie wissen was ihr Hund gerade so macht weil er es macht! Diese Erkenntnisse binden das gegenseitige Vertrauen noch mehr und das tut nicht nur der Hundeseele gut sondern auch uns Haltern! 5 Sterne hierfür! |
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Bewertung vom 12.11.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 12.11.2023 | ||
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Düstergrab / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.6 Klappentext: |
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Bewertung vom 11.11.2023 | ||
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Megaschiffe - Giganten zur See Eines der wenige Bücher, welches es auf dem Buchmarkt wahrlich schwer hat. Bei Erscheinen Anfang des Jahres 2022 galten Schiffe als die Größten der Welt und heute im Jahr 2023 sind diese bereites längst durch andere, noch größere Schiffe eingeholt und überholt. Zudem ist das Wort „Mega“ ja so eine Sache. Dennoch sagt der Buchtitel, es gehe um die größten Schiffe der Welt. Ich verstehe nur dabei Null warum AidaCruises mit seiner Nova dabei vorgestellt wird. Ja, das Schiff fährt u.a.(!) mit LNG wenn es möglich ist dieses auch wieder aufzufüllen im Hafen aber dieses Schiff hat nichts mit „den größten Schiffen der Welt“ zu tun. Selbst diese Aussage steht sogar im Text! Das Schiff wird hier benannt eben wegen seinem speziellen Antrieb aber mit der Größe hat es doch nichts zu tun! Auch wird die Queen Mary 2 von Cunard näher betrachte. Auch dieses Schiff ist kein Mega-Schiff! Sie hat eine traumhafte Optik für ihr Alter, ja, aber was die Größe betrifft ist sie längst aus dem Ranking gefallen! Wie gesagt, spielt hier auch der Zahn der Zeit mit. Es werden jährlich immer größere und gigantischere Schiffe jeglicher Art gebaut und da ist so ein Buch schnell veraltet. |
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Bewertung vom 11.11.2023 | ||
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Im Klappentext wird zwar genau gesagt „…unter Wasser und an Land.“ aber nach beenden des Buches kann ich klar sagen, hier geht es hauptsächlich um alles unter Wasser. Das Buch ist bereits 2012 erschienen und nunmehr 11 Jahre alt. Veraltet ist es nur bedingt wenn man beachtet, wie und was vor 11 Jahren bereits geschädigt/gefährdet war und was bis heute in 11 Jahren alles dazugekommen ist |
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Bewertung vom 11.11.2023 | ||
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Was für ein Buch! Wer sich für die Thematik interessiert, der wird hier ordentlich Gesprächsstoff erfahren und zudem jede Menge Ansichten bezüglich Bauen, nachhaltig Bauen und die immer schnelleren Abrisse an der Häuserfront erlesen. Da wir selbst in einem mehr als 100 Jahre alten zudem denkmalgeschützten Gebäude leben, interessiert mich diese Thematik immens. Der Historiker Lampugnani beleuchtet hier die aktuelle Bauzeit mit eben seinen Materialien und eben den Materialien die früher mal gern in Benutzung waren und heute komplett verschrien sind. Er stellt sie Frage nach dem Warum und zerpflückt akribisch den kompletten Bauwahn. Es geht nicht nur um Materialien sondern auch um die Versiegelung der Böden durch immer mehr Wohnraum. Warum wird kein vorhandener Wohnraum wieder flott gemacht sondern immer gleich abgerissen oder eben neu gebaut? Genau da geht der Autor richtig hartnäckig darauf ein und er sprach mir in sehr vielen Parts aus der Seele. Der allerschönste Satz in diesem Buch, der mir richtig hängen geblieben ist lautet: „Je länger ein Gebäude lebt, desto ökologischer ist es“. Was kann es denn schöneres geben als ein altes Haus weiter zu erhalten und es zu bewohnen, mit ihm die Hausseele zu teilen als Besitzer? Ich kann aus Erfahrung nur sagen: wir würden es jederzeit wieder tun und uns für so ein altes Haus entscheiden. Lampugnani trifft jedenfalls mit diesem Buch einen ganz wichtigen Punkt, den alle Bauwillige unbedingt lesen sollten! |
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Bewertung vom 11.11.2023 | ||
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Der Buchtitel sagt es bereits: es geht um eine Sicht auf die Nachbarschaft. Maartens und Nicoliens Geschichte rund um ihre neuen Nachbarn ist am Anfang des Buches ja noch recht interessant zu verfolgen. Das ändert sich aber von Seite zu Seite zusehest ins Negative. Beide hetzen sich gegenseitig so gegeneinander auf, dass aus dem vermeintlichen anfänglich „Spaß“ bald Ernst wurde und die Beziehung der Beiden leidet. Extrem leidet! Nicoliens Art empfand ich mehr als übertrieben. Ihr Beschützerinstinkt der neuen und noch dazu schwulen Nachbarn gegenüber war einfach unglaubwürdig bzw. man merkte Nicolien einfach an, sie brauchte eine Aufgabe der sie sich zu 100% widmen konnte - nur hat keiner gefragt ob man es möchte und auch ihr Ehemann wird bewusst nur noch falsch verstanden. Das Pärchen Peer und Petrus leben ebenfalls ihr Leben mit all ihren Macken und „Gewohnheiten“. Die bereits im Klappentext so hochgelobten Streitszenen nerven ab einem gewissen Zeitpunkt bis sie dann zum Schluss einfach nur noch langweilen. „Urkomisch“ empfand ich diese Geschichte überhaupt nicht, im Gegenteil. Es ist traurig mit anzusehen wie Nicolien immer weiter in eine für Maarten fremde Welt abtaucht, wo er ihr nicht folgen kann und will. Und Peer und Petrus gehen ebenfalls irgendwann einen seltsamen Weg des Unergründlichen. |
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Bewertung vom 11.11.2023 | ||
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Autor Marco Missiroli hat „Alles haben“ verfasst. Der Einstieg in die Geschichte ist recht flott: Italien, Rimini um genauer zu sein, und Sandro hat Sorge um seinen Vater. Die Sorge ist nicht unbegründet und schnell steht fest, er weiß nicht alles über seinen Vater da die eigenen Probleme scheinbar doch größer waren und die Sicht auf das Wichtigste verdeckt haben. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein aber auf den letzten Metern seines Vaters kommen sich beide näher. Es stellt sich die Frage, was einen wirklich glücklich macht. Alles haben? Der Buchtitel ist hier sehr treffend. Braucht es alles um glücklich zu sein? Lebensglück? Genau das erfährt Sandro aber auch Vater Nando. Beide sehen was Glück und eben „Alles“ bedeuten kann und jeder hat andere Sichtweisen dazu. Der Weg zu diesen Fragen und Antworten war für beide schwer. Autor Missiroli hat einen besonderen Ton und Ausdruck gewählt wie wir Leser die beiden Personen erlesen. Wir bleiben außen vor und sind stille Beobachter. |
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Bewertung vom 05.11.2023 | ||
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Kalmann und der schlafende Berg Die Figur „Kalmann“ ist mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und so ist auch in diesem Buch eines wieder klar: man muss ihn einfach mögen! Gerade jetzt, wo er es so gar nicht leicht hat, hat man richtig Mittleid mit dem armen Kerl aber mal detaillierter: Gammelhai ist aus, Fischen ist nicht mehr weil seine Buddy, sein Großvater, leider verstorben ist und überhaupt ist nichts mehr so wie es war. Diese kompletten Veränderungen haben unseren Kalmann richtig aus der Bahn geworfen und man kann es verstehen. Als sich dann auch noch sein Vater aus den Staaten meldet, ist das ganze Drama eigentlich komplett vorprgrammiert, denn als sich die beiden zum ersten Mal in ihrem Leben sehen, ist es auch eigentlich schon zu spät. Kalmanns Vater ist verquer politisch eingestellt wie es nur geht, lebt in seiner eigenen Welt und ist weiß Gott nicht die Vater-Figur die Kalmann sich irgendwie vorgestellt hatte. Der arme Kerl wurde von seinem Vater sogar mit zum Sturm auf das Kapitol geschleppt! Das hat er nicht verdient, denn jeder Leser weiß nun was das bedeutet und was mit den Stürmer geschehen ist! Und ich muss gestehen, hier war ich dann raus. Die Geschichte verliert an Glaubwürdigkeit und irgendwie wird es sarkastisch bzw. gewollt lustig und das passt nicht zu unserem Kalmann. Als er dann wieder in heimischen Gefilden weilt, was ihm definitiv besser zu Gesicht steht als die USA, geht er der Spur nach, die er bei seinem Auftritt beim FBI erfahren hat. Ja, der Verlauf der Geschichte passt irgendwie zusammen aber wie gesagt, wirkt hier vieles unglaubwürdig und verdreht. Wie anderen Lesern ebenfalls aufgefallen ist, ist die Figur Kalmann wieder mehr als gelungen und man folgt ihr gern aber der Verlauf der Geschichte war nicht wirklich passend bzw. überzogen. Genau deshalb gibt es dieses Mal 3 von 5 Sterne von mir. |
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Bewertung vom 05.11.2023 | ||
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Samson und das gestohlene Herz Samson und Nadjeschda erfahren in diesem Buch eine Fortsetzung ihrer Geschichte und es war wieder ein Fest dieser zu folgen. Kurkows Scharfsinn und seine besondere Ironie die damalige Zeit den Leser näher zu bringen ist ihm wieder einmalig gelungen. Als Leser erfahren wir nicht nur etwas aus der Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts n der Ukraine sondern auch wie es mit den Beiden weitergeht. Kurkows Erzählstil ist wie in Band 1 rund und geschliffen. Seine spitze Zunge, die Zweideutigkeiten und Sticheleien hier und da bezüglich der Politik und des gesamten damaligen System so in eine Geschichte zu verpacken ist wieder ganz großes Kino! Seine Wortwahl ist dem aus Band 1 gleichzusetzen und herrlich direkt und unverblümt. |
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