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Bewertungen
Insgesamt 1382 BewertungenBewertung vom 20.07.2016 | ||
„Set“ ist eines meiner Lieblingskartenspiele, deshalb ist mir auch die Mini-Ausgabe sofort aufgefallen. In einer kleinen handlichen Dose, die in die Hosentasche passt, gibt es eine gekürzte Version des kniffligen Kartenspiels. Wie beim großen Set gilt es, Karten zu gewinnen, indem man ein passendes Set aus drei Karten in der Auslage entdeckt. Dazu müssen die Symbole die richtige Farbe, Form oder Anzahl haben – das Kriterium „Füllung“ wurde der Einfachheit halber gestrichen. Auch sind in der robusten Dose nur 27 (runde) Karten (im großen Spiel sind es 81), aber es ist ja auch nur für eine schnelle Runde unterwegs gedacht. Ansonsten gilt: Es können wieder bis zu 8 Spieler mitmischen, und Konzentrationsfähigkeit und Auffassungsgabe sind genauso gefordert wie beim großen Spiel! |
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Bewertung vom 15.07.2016 | ||
Eigentlich bin ich kein Fan von Michal Bay-Filmen. „Die Insel“ ist eine Ausnahme: Zumindest in der ersten Hälfte des Films wird hier eine interessante Dystopie entworfen. Die Protagonisten Jordan und Lincoln leben vermeintlich mit dem Rest der Menschheit in einer Hightech-Stadt unter der Erde, nachdem die Erdoberfläche durch eine (nicht näher genannte) globale Katastrophe verseucht wurde. Doch als sie der Wahrheit auf die Spur kommen und fliehen können, wird mit der Jagd auf sie ein Bay-typisches Actionfeuerwerk entfacht. Trotz einiger übertriebener Effekte macht das Ganze aber trotzdem noch Spaß, was neben der Story an den tollen Hauptdarstellern Scarlett Johansson und Ewan McGregor liegt. „Die Insel“ ist insgesamt ein unterhaltsamer, spannender SciFi-Thriller, gut gespielt und gut gemacht. |
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Bewertung vom 08.07.2016 | ||
Für seine Hauptrolle im Western-Thriller „The Revenant – Der Rückkehrer“ hat Leonardo DiCaprio endlich einen Oscar erhalten – völlig zu Recht. Denn nicht zuletzt dank seiner intensiven Darstellung ist „The Revenant“ ein mitreißender, spannender Film. Wie er den Überlebenskampf des schwer verletzten Trappers Hugh Glass darstellt, seine unglaublichen Leiden und seinen unbändigen Willen auf Rache, ist einfach klasse. Bei einigen Szenen – sei es der blutige Arikaree-Angriff zu Beginn des Films, der minutenlange Grizzlyangriff, oder die Behandlung von Glass Wunden – leidet man als Zuschauer fast körperlich mit, das Hinsehen schmerzt. Dafür kann man sich an den wunderschönen, winterlichen Landschaftsaufnahmen wiederum fast nicht sattsehen. Der ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichnete Kameramann Emmanuel Lubezki hat hier wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Ebenfalls hervorzuheben ist Tom Hardys grandiose Darstellung des gewissenlosen Widersachers John Fitzgerald. Toller Film! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.07.2016 | ||
Wenn ich mir einen Arnold Schwarzenegger-Film anschaue, ist klar dass mich v.a. „Äktschn“ erwartet. Gute Actionknaller können sehr unterhaltsam sein, auch wenn Story, Dialoge und logische Zusammenhänge eher nebensächlich sind. Aber so ein Schmarrn wie „Sabotage“ muss dann trotz allem nicht daraus werden. Schlechte Schauspieler, keinerlei Humor oder Selbstironie, eine hanebüchene Geschichte, und v.a. übelste Fäkalsprache auf unterstem Niveau haben mich nach ca. der Hälfte des Films vorzeitig ausschalten lassen. Diesen Film über durchwegs unsympathische, abgehalfterte Drogencops kann man sich wirklich sparen, reine Zeitverschwendung. |
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Bewertung vom 06.07.2016 | ||
„Die Zeit, die Zeit, ihre Reise ist weit, sie läuft und läuft in die Ewigkeit“ 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.06.2016 | ||
Schnapp den Sack (Kartenspiel) Schauen, rechnen, denken, schnappen: Das einfache und doch etwas fordernde Kartenspiel „Schnapp den Sack!“ ist definitiv ein Fall für Fans von schnellen Reaktionsspielen. Denn wer als erstes erkennt, dass die wirklich putzig gezeichneten Tränensäcke, Dudelsäcke, Wandersäcke oder frechen Säcke auf den ausgelegten Karten die per Zielplättchen definierte Anzahl ergeben, muss schnellstens „Zacki“ den Sack ergreifen. Wie bei ähnlichen Spielen, z.B. „Halli Galli“ oder „Jungle Speed“, besteht da schon mal Verletzungsgefahr, wenn alle gleichzeitig zum richtigen Rechenergebnis kommen ;-) Am witzigsten ist „Schnapp den Sack!“ zu viert oder fünft. In der Spielanleitung wird von den sechs Zielplättchen die „6“ als normale Rechenaufgabe vorgeschlagen; aber wer will, kann mit mehreren Zielplättchen den Spielablauf variieren und anspruchsvoller (bzw. chaotischer) gestalten. Ein nettes Spiel für Zwischendurch – allerdings einen Stern Abzug, weil unser „Zacki“ schon relativ bald ein Loch hatte (da waren wir wohl im Eifer des Gefechts zu grob zu ihm). |
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Bewertung vom 29.06.2016 | ||
Auf die Blätter, fertig, los! Bei „Flori Vielfraß“ können bis zu vier Kinder ab 4 Jahren an einem lustigen Raupen-Wettrennen teilnehmen. Jede Raupe besteht aus einem Kopf und – beim Start – drei bunten Teilen; ob man sich fortbewegen darf, wird per Farbwürfel bestimmt. Zahlen müssen die kleinen Spieler also noch nicht beherrschen. Unterwegs werden ausgelegte Raupenteile angefuttert, und wer als erster das dritte Futterteil verspeisen kann, gewinnt. Ein kurzes, aber witziges Spiel mit wirklich schönem Spielmaterial aus Holz. Wem eine gerade „Rennstrecke“ zu langweilig ist, kann übrigens auch Kurven für die Raupen einbauen. Und auf der Webseite von Amigo gibt es noch eine Anleitung für die Variante „Das große Wettfuttern“ als Download, wo die Raupen kreuz und quer über den Tisch bewegt werden und sich sogar gegenseitig anknabbern dürfen ;-) |
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Bewertung vom 20.06.2016 | ||
Rubinrot / Saphirblau: Doppeledition - 2 Disc DVD Gleich vorweg: die „Liebe geht durch alle Zeiten“-Trilogie von Kerstin Gier habe ich nie gelesen, insofern konnte ich „Rubinrot“ und „Saphirblau“, die Verfilmungen der ersten beiden Bände, völlig unvoreingenommen und frei von schon bestehenden Bildern in meinem Kopf anschauen. Und ich war von diesen deutschen Fantasy-Filmen angenehm überrascht – die Geschichte ist originell und spannend, die Dialoge sind flott und pointiert, die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, der Soundtrack passt und die Ausstattung und Effekte (z.B. der Wasserspeier Xemerius) sind für eine deutsche Produktion super. V.a. die beiden Hauptdarsteller konnten mich überzeugen; Maria Ehrich und Jannis Niewöhner verkörpern das Zeitreise-Pärchen Gwen und Gideon perfekt und bringen die Irrungen und Wirrungen, die ihre ungewöhnliche Aufgabe mit sich bringt, sehr gut rüber. Ich freue mich schon auf die Auflösung des Rätsels um den Chronographen und den Grafen Saint Germain in „Smaragdgrün“, dem letzten Teil der Edelstein-Trilogie. |
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Bewertung vom 20.06.2016 | ||
Ashes to Ashes. Zurück in die 80er. Staffel 3 Die launige Zeitreise geht leider zu Ende: Mit Spannung habe ich die dritte Staffel der BBC-Serie „Ashes to Ashes“ geschaut, denn nicht nur das Mysterium dieser Serie sollte hier gelöst werden, sondern auch auf die offenen Fragen aus dem Vorgänger „Life on Mars“ habe ich Antworten erhofft. Und die acht letzten Folgen lassen tatsächlich (kaum) Wünsche offen. Der Ton ist merklich düsterer, denn mit dem DCI Jim Keats von der Innenrevision taucht eine Figur auf, die einen Keil zwischen dem „Guv“ Gene Hunt und „Schlüpferchen“ Alex Drake treiben will. Außerdem erscheint Alex, die verzweifelt zurück in die reale Welt zu ihrer Tochter will, immer wieder der Geist eines erschossenen jungen Polizisten. Die Sidekicks Shaz, Chris und Ray rücken in dieser Staffel mehr in den Fokus, denn schließlich soll ja auch ihre Existenz erklärt werden. Dadurch werden die Fälle in den Folgen – u.a. Morde an Drogendealern, ANC-Aktivisten in London, eine Geiselnahme, ein Aufstand im Gefängnis – etwas zur Nebensache; sie sind aber durchaus wieder sehr spannend inszeniert und spiegeln die frühen 80er Jahre wider. Die Ausstattung ist wie in den vorherigen Staffeln dank 80er-Modesünden und tollem Soundtrack wieder perfekt, und mit dem Finale wird wohl jeder Fan zufrieden sein – ich für meinen Teil hatte mir so etwas in der Art auch gedacht. Insgesamt ist „Ashes to Ashes“ eine tolle Mystery-Krimiserie, die nicht zuletzt dank Gene Hunts markigen Sprüchen in Erinnerung bleibt und sich vom üblichen Serien-Einerlei wohltuend abhebt. |
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Bewertung vom 17.06.2016 | ||
Dr. Siri und die Geisterfrau / Dr. Siri Bd.9 Der neunte Band der Dr. Siri-Reihe beginnt mit einem undenkbaren Szenario: Siri Paiboun hat sich mit seinen 74 Jahren in den Ruhestand verabschiedet, die einzige Rechtsmedizinische Abteilung im Laos der späten 70er Jahre ist geschlossen. Aber einen Krimi, ja sogar einen spannenden Thriller gibt es mit „Dr. Siri und die Geisterfrau“ natürlich trotzdem zu lesen. Denn Siri wird von Richter Haeng mit dem Auftrag nach Sanyaburi geschickt, die Suche nach dem Leichnam des Bruders eines Ministers zu unterstützen. Genauer gesagt soll er die vermeintliche Hexe Madame Keui im Auge behalten und prüfen, ob die Frau, die angeblich schon zweimal von den Toten wieder auferstanden ist, tatsächlich eine spirituelle Verbindung ins Jenseits hat. Da in Vientiane gerade ein seltsamer Franzose aufgetaucht ist, der sich nach Siris Frau Madame Daeng erkundigt, nimmt Siri seine bessere Hälfte vorsichtshalber mit nach Pak Lai – und das Abenteuer beginnt ... |
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