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marpije

Bewertungen

Insgesamt 425 Bewertungen
Bewertung vom 13.03.2019
Und es wurde Licht
Medford-Roscow, Traci;Coughlin, Kevin

Und es wurde Licht


sehr gut

Kevin Coughlin mit 36 Jahren durch eine seltene Erbkrankheit erblindet, für ihn bricht das Welt zusammen, seine ganze Leben muss er aufgeben und von vorne beginnen, Kevin versank in Alkoholismus . Doch nach kurzen Zeit wacht in ihm ein Kampfgeist - er geht zum Selbsthilfeorganisation, er beschafft sich ein Blindenhund, er lernt mit der Blindenstock umgehen und er lernt schreiben, Kevin macht noch einen Meilen Schritt weiter und er befreit sich von seinen langjährigen Alkoholismus.


Schönes Buch welche lernt uns dass nie sollen wir aufgeben , weil die Wunder tatsächlich passieren.
Kevin hat ein großes Schicksal erlebt , durch ihn er konnte danach sein Leben und sein Gesundheit mehr schätzen und das ist auch die Botschaft für uns Leser, wir sollen glücklich sein und von kleinen Dingen sich freuen, sich nicht hetzen sondern das Leben geniesen.

Flüssige und einfache Schreibstil sorgen dass das Buch liest sich schnell und mit großen Vergnügen.

Bewertung vom 02.03.2019
Rheinblick
Glaser, Brigitte

Rheinblick


ausgezeichnet

Bonn im November 1972 - wir treffen eine selbstbewusste Wirtin , Hilde Kessel und Logopädin Sonja Engel, beide Frauen haben mit Politik zu tun und beide Frauen geraten in Gefahr. die werden erpressen aber wir die beide steht viel auf der Spiel- für die Wirtin die ganze weitere Zukunft und für die Logopädin ihre jüngere Schwester, welche Entscheidung sie treffen ?....


Ich habe ein bisschen Angst vor lesen, weil ich dachte die Politik wird hier der Oberhand genommen und alles andere überdecken, aber nein , das Buch ist überraschend gut geschrieben, Brigitte Glaser hat genaue Proportionen von Politik, Privatleben und von Spannung hier gewählt, so das alles kommt gut zum Vorschein, die Geschichte ist spannend und sehr überzeugend geschrieben. Die Personen sind natural und realistisch, auch die 70-er Jahre sind fantastisch beschrieben, die Atmosphäre von damals ist gut erkennbar, ein bisschen Angst und viel Mut.

Flüssige Schreibstil, temporeiche Aktion, Spannung und viel Normalität machen aus diesen Buch ein großartiges Roman.

Bewertung vom 26.02.2019
Liebe geht durch den Garten
Hartmann, Ulrike

Liebe geht durch den Garten


ausgezeichnet

Singelmama Anna ist übermüdet , ihr fällt buchstäblich die Decke auf den Kopf, zu Hause Chaos, kein Mann in Sicht, Arbeit macht kein Spaß und dazu noch die Hitze. Anna träumt über ein Garten und kurz entschlossen pachtet sie ein verwilderte Schrebergarten, so weit so gut, nur Anna hat nicht gerechnet mit so viele Problemen welche auf sie kommen, auch ihre zwei Söhne nicht immer Lust auf die Garten haben, aber Anna gibt nicht auf der Kampf um den Garten und nicht nur hat begonnen...


Super warme und herzliche Geschichte, welche sofort Lust auf den Garten macht, wie die Anna und ihre zwei Söhne will der Leser auch sofort einpacken und sich so eine grüne Oase verschaffen.
Die Charaktere sind super gut gezeichnet, die sind normal wie jeder Mensch und so warmherzig , Anna ist chaotisch aber sympathisch und obwohl in Wirklichkeit ich mag solche Leute nicht dann hier habe ich sofort Anna in Herz geschlossen.
Paul und Anna , ja diese Liebesgeschichte ist auch sehr gut durchgedacht und passt mit diese allen Komplikationen , nichts ist glatt und rund sondern überall stapeln sich Hindernisse, doch Anna packt das alles zusammen - Garten und Liebe.

Bewertung vom 24.02.2019
Wir, die wir jung sind
Taneja, Preti

Wir, die wir jung sind


weniger gut

Der alte Devraj , Chef eines mächtigen indischen Konzern muss der Macht in andere Hände geben. Er hat drei Töchter, die zwei haben geheiratet und mit ihren Ehemänner sind für Konzern nützlich, aber die jüngste hat ihre eigene Weg gewählt und mit ihre Liebe zum Umweltakivitäten ist ein Gefahr. Der Berater und große Figur in Konzern, Ranjit Singh, hat zwei Söhne und die sind auch auf die Erbe von Devraj sehr interessiert....


Große indische Familienepos über die Macht, Verrat und über die indischen Traditionen - für mich schwer zum lesen. Der Schreibstil ist verwirrend und ich muss mehrmals zwei mal die gleiche Abschnitte lesen um alles gut zum verstehen. Am Anfang war noch leichte Spannung aber danach hat der nachgelassen und die ganze Geschichte ist langatmig , ich weiß nicht ob im Hintergrund noch die Ironie über die indischen Traditionen war versteckt oder nicht, habe ich das nicht verstanden.

Für alle welche die indische Welt mögen und haben Lust sich mit einen anspruchsvollen Schreibstil konfrontieren.

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Bewertung vom 18.02.2019
Die Fliedertochter
Simon, Teresa

Die Fliedertochter


ausgezeichnet

Berlin 2017 , dort liebt Paulina Willke und ihre ältere Freundin Antonia. Antonia hat in Wien überaschendweise eine Erbe bekommen, aber sie kann nicht nach Wien fahren, sie bietet Paulina und die junge Frau nach die österreichische Metropolie . Dort ist herzlich willkommen bei Familie Matusek, Lena Matusek übergibt sie ein altes Tagebuch aus Dreißigerjahren wo die berührende und tragische Geschichte von Luzie Kühn aufgeschrieben ist. Im Wohnzimmer entdeckt Paulina eine alte Schneekugel mit dem Wiener Riesenrad , die gleiche Schneekugel sie hat von ihrer Mutter bekommen und trägt sie immer mit sich als Talizman, was steckt dahinter?.......

Wow, was für schöne, emotionale und berührende Geschichte, zu gleich warm und so liebevoll geschrieben. Die tragische Schicksal von Luzie Kühn geht unter der Haut und bleibt noch länger im Kopf, durch die langsam enthüllte Wahrheit die Autorin ist gelungen sehr große Spannung in dieser Familiengeschichte rein stecken.
Die Personen sind sehr ausführlich beschrieben über jede einzelne kann ich mich mein Bild malen, auch die Orten sind plastisch und authentisch dargestellt.

Das Buch ist einfach schön und jeder wer Familiengeschichten mag soll es lesen.

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Bewertung vom 13.02.2019
Niemals ohne sie
Saucier, Jocelyne

Niemals ohne sie


ausgezeichnet

Die Cardinals sind eine große Familie, echt große Familie mit einundzwanzig Kinder, die leben irgendwo im Kanada und herrschen über den Dorf wo sie wohnen. Sie sind rebelisch, hungrig nach Abenteuer, manchmal gefährlich für die andere Leute, die prügeln sich gerne aber eine ist immer die wichtigste - die Familie und den zusammenhalten . Am einen Tag passiert große Unglück und auf die Familie liegt ein Schatten doch die Geschwister halten weiter zusammen nach wie vor...


Wunderschöne Familiengeschichte ,ruhig, nostalgisch und berührend.
Die Erzählperspektive wechselt sich und immer wieder kommt andere Cardinal zum Wort, das macht das ganze sehr interessant, weil wir beobachten die Familie über verschiedene Augen , und über die Familie ist immer anders berichtet.
Der Schreibstil ist langsam, flüssig und sehr klar, die Atmosphäre durch den Unglück ist trüb und im Hintergrund traurig, die Personen sind lebendig und authentisch , im ganzen die Geschichte sorgt für gute Unterhaltung und bleibt noch länger im Kopf.

Bewertung vom 02.02.2019
Die Leben danach
Pierce, Thomas

Die Leben danach


weniger gut

Jim Byrd erleidet einen Herzstillstand, er ist Paar Minuten tot und danach wacht er auf, er hat keine Erinnerungen , er hat kein Licht gesehen, er hat keine Engeln getroffen. Jim ist unruhig und fragt sich was erwartet uns nach den Tod. Nach den Treffen mit Annie , seine alte Highschool-Liebe seine Fragen gehen in andere Richtung - Leben. Die beide müssen sich mit die Realität messen und und auf einige Fragen sich antworten.....


Das Buch ist bestimmt skurril aber mit gute Unterhaltung und mit Liebesgeschichte hat nicht viel zu tun. Hier geht um Glaube, um eine merkwürdige Kirche, Geister, Hologramme und um Suche nach eine Maschine welche die Einblick in das Leben nach den Tod gibt.
Die Protagonisten sind weit von mir entfernt und die können in mich keine Gefühle aufregen, auch die Atmosphäre ist trüb und neblig. Der Autor hat zu viel Themen hier angefangen aber die sind nicht gut genug ausgearbeitet durch das , das lesen ist schwer . Stellenweise ist das Buch zäh und langatmig und der versprochene Humor habe ich hier nicht gefunden.

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Bewertung vom 01.02.2019
Die Klosterbraut
Schörghofer, Manuela

Die Klosterbraut


sehr gut

Rheinland im 13. Jahrhundert, Franka und Melinda, zwei Schwester , zwei verschiedene Charaktere. Franka ist klug und lebensdürstig aber sie muss in der Kloster gehen, Melinda ist schön und verwöhnt , sie soll ein Mann heiraten - Wulfgar von Röllberg , durch ein Zufall als erste lernt Franka Wulf kennen und sie ist verunsichrt, sie bekommt Schmetterlinge im Bauch, aber sie muss zum Kloster, auch Wulf ist mehr von Franka verzaubert als von Melinda..... Franka wird eine Nonne und Wulf ein Ehemann, ob die Liebe eine Chance hat ?

Die Autorin schreibt sehr flüssig und einfach, der plastische Schreibstil lässt mich sofort in die Geschichte eintauchen. Die Personen sind gut ausgearbeitet, jeder hat persönliche Merkmale und auch die Gefühle welche gerade in beschriebenen Person herrschen sind gut spürbar.

Danke der Verzeichnis der Person am Buchanfang kommt der Leser nicht in der Verwirrung auch der Glossar ist sehr hilfreich.

Gute Unterhaltung mit viel Gefühl

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.01.2019
Die zehn Lieben des Nishino
Kawakami, Hiromi

Die zehn Lieben des Nishino


sehr gut

Nishino ist der perfekte Liebhaber immer mit die Frau auf die Seite aber nur für kurz, keine Frau bleibt bei ihm länger. Er ist charmant, er weiß was die Frauen glücklich macht und trotzdem jede Beziehung scheitert.

in zehn Erzählungen kommt zehn mal die Liebe zum Vorschein, aber jede mal anders, weil die Liebe von eine Mädchen ist ganz anders als die Liebe von Chefin . Nishino bleibt im Hintergrund, seine Person ist bis zum Ende rätselhaft und in Nebel gewickelt, die Frauen spielen hier die wichtigste Rolle, sie erzählen über ihm, über die Liebe und über die Gefühle .
Die zehn Geschichten sind nicht chronologisch geordnet, und das ist das einzige was mich gestört hat, sonst ist das schöne, ruhige, warme Buch über die schönsten Gefühl, Liebe, in zehn Schattierungen.
Der Schreibstil mit die knappen Sätzen ist bisschen gewöhnungsbedürftig aber liest sich flüssig und einfach.

Bewertung vom 26.01.2019
Stella
Würger, Takis

Stella


gut

Friedrich , ein naive junge Mann kommt nach Deutschland im 1942 aus Schweiz. Er sucht nach Wahrheiten und will herausfinden ob die Gerüchte was die deutsche mit Juden machen stimmen.

Friedrich hat nicht leichte Kindheit hinter sich, seine Mutter war alkoholkrank und hat die Familie verlassen, sein Vater war immer viel auf Reisen und hat nicht viel Zeit für sein Sohn, vielleicht darum ist Friedrich so naiv und lässt sich von den anderen Leuten steuern.
Im Berlin , in einer Kunstschule trifft Friedrich eine Frau, er ist sofort fasziniert und verliebt. Stella ist stark und von Anfang an sie hat der Oberhand in diesen Beziehung, Friedrich mach was sie will...doch an einem Tag Friedrich ist erwachen und über sein Schatten gesprungen, er verlässt Stella.....

Für mich war das Liebesgeschichte mit historischen Hintergrund, die Fakten sind eingedeutet aber nichts ist deutlich gesagt.
Die Personen sind gut gezeichnet die Charaktere kommen schnell zum Vorschein , die Naivität und der Kraft stehen in großen Kontrast so wie die zwei Leute, Stella und Friedrich auch sind.
Der Schreibstil ist gut, die Sätze sind kurz und deutlich, das ganze liest sich schnell und einfach.

Berührend und emotional waren für mich zwei Momente hier und die Frage ob das falsch oder richtig ist der andere verraten nur um sich selber zu retten kann ich nach wie vor nicht beantworten, eins weiß ich bestimmt, Stella war das ganze Leid nicht wert...

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.