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Benutzername: 
Lea

Bewertungen

Insgesamt 305 Bewertungen
Bewertung vom 21.05.2018
Wie man die Zeit anhält
Haig, Matt

Wie man die Zeit anhält


ausgezeichnet

„Wie man die Zeit anhält“ ist wirklich ein toller Roman, einer meiner Highlights in letzter Zeit, weswegen ich sehr sehr gerne fünf Sterne vergebe.
Es geht um Tom, der zu den wenigen Menschen gehört, die nur sehr langsam altern und deswegen bis an die 1000 Jahre alt werden. Diese Idee finde ich allein schon fantastisch (im doppelten Wortsinn). Wenn man so alt wird gibt es natürlich einen großen Feind: die Liebe. Denn man wird unweigerlich mit ansehen müssen, wie die Liebsten immer älter werden und schließlich sterben. Deswegen hat Tom seine sozialen Kontakte ziemlich aufgegeben. Doch das soll sich bald ändern.
Der Roman erzählt die ganze Lebensgeschichte von Tom, aber nicht chronologisch, sondern immer mal ein bisschen aus dieser, ein bisschen aus jener Zeit. Das mag sich zunächst verwirrend anhören, aber der Autor macht die Übergänge so perfekt, dass man sich nie verloren fühlt und immer genau weiß, wo man sich gerade in der Zeit befindet. Auch der Schreibstil an sich hat mir sehr gut gefallen, man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen, so schnell fliegen die Seiten dahin. Und es ist auch immer so spannend, sodass man kaum aufhören kann zu lesen.
Tom ist meiner Meinung nach ein toller Charakter und allein sein „Gendeffekt“ und was er alles schon erlebt hat machen ihn einfach interessant. Auch die anderen Charaktere geben der Geschichte viel Leben mit, dabei haben mir die Personen in der früheren Zeit fast noch besser gefallen als die in der Gegenwart.
Was ebenfalls sehr überzeugt sind die vielen Details, die Autor Haig aus der alten Zeit lebendig werden lässt. Da muss viel Recherchearbeit dahintergesteckt haben, denn er bringt dem Leser wirklich alles bildlich nahe.
Ich kann diesen Roman nur wärmstens weiterempfehlen, weil er das Thema Zeit in einem ganz neuen Kontext betrachtet und das Ganze in eine spannende und interessante Geschichte verpackt.

Bewertung vom 28.04.2018
Wahrheit gegen Wahrheit
Cleveland, Karen

Wahrheit gegen Wahrheit


sehr gut

„Wahrheit gegen Wahrheit“ ist ein wirklich toller Spionageroman, nur die Einordnung in die Kategorie Thriller passt meiner Meinung nicht ganz. Spannung gibt es zwar genug, aber keine Gänsehautmomente oder Gruselszenen, die für mich immer einen richtigen Thriller ausmachen.

Vivian ist CIA-Agentin in der Spionageabteilung für Russland. Eines Tages findet sie heraus, dass ausgerechnet ihr Mann, Vater ihrer drei Kinder, ein russischer Schläfer ist. Wie kann sie ihm jetzt noch vertrauen? Soll sie ihn decken, soll sie ihn ausliefern? Vivian steht vor schwerwiegenden Entscheidungen, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Kinder beeinflussen und bedrohen. Ist das alles ein abgekartetes Spiel?

Was mir an dem Buch gut gefallen hat, ist, dass es am Anfang kein Versteckspiel gibt, wie man es aus anderen Spionagefilmen kennt. Matt gibt sofort zu, dass er tatsächlich für die Russen arbeitet. Die Geschichte konzentriert sich dann darauf, wie Vivian handeln sollte, erzählt ihre inneren Konflikte und ihre Angst irgendwem zu vertrauen. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Anfangszeiten der Beziehung von Matt und Viv, die dabei helfen, die beiden noch besser kennenzulernen und auch besser einschätzen zu können. Vivian war in meinen Augen eine interessante Hauptperson, auch wenn ich mich vielleicht nicht ganz so gut mit ihr identifizieren konnte.

Auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Der Roman wird von Seite zu Seite spannender, man kann kaum noch aufhören zu lesen. Am überraschendsten war wohl der Epilog, aber da will ich natürlich nichts vorwegnehmen.

Ich gebe dem Buch also sehr gerne vier Sterne, weil er mich wirklich gefesselt hat. Nur einen Punkt muss ich wegen den fehlenden Thrillerelementen abziehen. Trotzdem empfehle ich dieses Buch an alle Spannungsfans herzlich weiter.

Bewertung vom 18.04.2018
Zu nah / Frankie Sheehan Bd.1
Kiernan, Olivia

Zu nah / Frankie Sheehan Bd.1


sehr gut

„Zu nah“ hat mir trotz Startschwierigkeiten und einer etwas eigenen Hauptperson gut gefallen.

Es geht um Frankie, die als Ermittlerin gerade erst wieder in ihren Dienst zurückgekehrt, weil sie bei ihrem letzten Fall angegriffen und schwer verletzt wurde. In ihrem aktuellen Fall wird eine Professorin tot aufgefunden und schließlich auch ein junges Mädchen. Wo besteht der Zusammenhang zwischen den beiden Morden? Zudem geht es Frankie physisch und psychisch nicht so gut und der Prozess vom letzten Fall steht bevor, was sie zusätzlich belastet.

Nach dem spannenden Prolog fiel es mir etwas schwer in das Buch hineinzufinden, was vielleicht daran liegt, dass ich mich nicht so ganz mit der Hauptperson identifizieren konnte. Sie ist ein eher schwieriger Charakter, aber trotzdem ist es interessant von ihr zu lesen. So habe ich mich dann immer besser in das Buch hineinfinden können. Auch an die Ich-Perspektive, die mir jedoch im Laufe des Buches immer besser gefallen hat, musste ich mich erst gewöhnen (tatsächlich hat sie auch im Bezug aufs Ende eine große Schwäche, die ich aber hier nicht verraten kann ohne zu viel über den Mörder zusagen). Am Schreibstil hatte ich nichts auszusetzen, er passt zu einem Thriller.

Der Fall ist wirklich spannend. Bis zur letzten Sekunde weiß man noch nicht wer der Mörder ist. Sehr gut gefallen hat mir, dass viele interessante Nebendetails beschrieben werden. Zum Beispiel wird das DarkNet mit einbezogen und wir lernen auch etwas über Biologie und ein gewisses Farbpigment.

Auch wenn das Motiv in meinen Augen schlüssig war, bleiben leider am Ende doch einige Fragen offen. Ich glaube dem Buch hätten ein paar Seiten mehr mit weiteren Erklärungen geholfen, den Leser wirklich mit allen Informationen gehen zu lassen.

Bewertung vom 17.04.2018
Dann sorge ich für dich
Seaman, Tricia;Nichols, Diane

Dann sorge ich für dich


ausgezeichnet

"Dann sorge ich für dich" erzählt die Geschichte von Tricia und Tricia.
Tricia ist Krankenschwester und trifft eines Tages auf die todkranke Trish. Schnell werden die beiden Freundinnen. Trish hat einen Sohn Wesley, aber sonst niemanden mehr. Was soll mit ihm werden, wenn sie nicht mehr da ist? Kurzerhand bittet sie ihre neue Freundin Tricia um Hilfe.

Dieses Buch ist wirklich herzerwärmend und herzergreifend. Es ist einfach unfassbar, was für Geschichten das Leben schreibt.
Am besten gefallen hat mir, wir schonungslos ehrlich Tricia über diese Episode in ihrem Leben schreibt. Sie erzählt nicht nur die wunderbare Geschichte, wie sie Trish unter die Arme greift, sie zu sich nimmt und sich um ihren Sohn kümmert. Sie unterschlägt nämlich auch nicht, dass das manchmal ganz schön schwer war.

Diese wahre Geschichte ist sehr mitreißend geschrieben, von Anfang an ist man darin gefangen und auch wenn man weiß, wie das Buch endet, will man unbedingt weiter über diese starken Persönlichkeiten lesen.

Ich finde es toll, dass es solche Menschen gibt und sie ihre Geschichten auch an die Öffentlichkeit bringen. Dieses Buch sollte unbedingt gelesen werden, weil es auch Mut und Hoffnung gibt.

Bewertung vom 17.04.2018
Hinter dem Lächeln die Tränen
Walsh, Sheila

Hinter dem Lächeln die Tränen


gut

Hinter dem Lächeln die Tränen" ist ein Buch, das zeigen soll, dass es auch in den schlimmsten Trauerphasen immer noch Hoffnung gibt, wenn man an Gottes Liebe glaubt, sich erinnert, oder die kennenlernt.
Sheila Walsh erzählt in dem Buch ihre eigene Geschichte. Trotz erfolgreicher Karriere, Freunden und einer tollen Familie hatte sie eine tiefe Depression und war deswegen auch in Behandlung. Doch in dieser schweren Zeit hat sie gelernt, wieder neu Gottes Liebe zu entdecken, der einen nie alleine lässt, egal in welcher Situation man ist. Dazu verknüpft sie eigene Erfahrungen mit Bibelstellen und -zitaten und interpretiert sie auf eigene Weise. Am Anfang jedes Kapitels steht ein BIbelzitat und am Ende gibt es einen kleinen Gebetsimpuls. Dieser hat mir immer sehr gut gefallen, weil er auch nochmal auf den Punkt bringt, was in diesem Kapitel wichtig war.
Was mich zunächst irritiert hatte, war, dass ich erwartet hatte, eine "richtige" Biographie zu lesen, also Sheilas Geschichte. Natürlich erfahren wir auch viel von ihr, aber sie legt viel mehr Wert auf theologische Fragen und Bibelinterpretationen. Das fand ich gar nicht schlecht, nur war es eben anders als erwartet.
Da das Buch einen mehr theologischen Ansatz hat, ist es gar nicht so einfach zu lesen, auch wenn es sehr interessant geschrieben ist. Aber die ganzen tiefgehenden Punkte müssen sich erst nach und nach setzen.
In einigen Stellen in dem Buch konnte ich mich durchaus wiederfinden und habe auch viele kleine Anreize mitgenommen, die das Leben ein bisschen einfacher machen.
Trotzdem denke ich, dass dieses Buch besser geeignet ist für Leute, die wirklich eine sehr schwere Phase durchmachen, z.B. eine Depression, und Gott wieder neu kennenlernen wollen.
Deswegen gebe ich dem Buch drei Sterne, würde es aber tieftraurigen Menschen, die einen Hoffnungsimpuls brauchen, sofort weiterempfehlen. Und auch so ist dieses Buch schon lesenswert.

Bewertung vom 16.04.2018
Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
Bognanni, Peter

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente


sehr gut

„Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente“ ist nicht ganz das, was ich erwartet hatte, aber trotzdem ein sehr gelungenes Buch.
Vom Klappentext her, dachte ich, es geht vor allem darum, wie auf einmal eine tote Person Social-Media-Nachrichten schreibt. Aber das ist es gar nicht. Tess und Jonah haben sich nur einmal im Leben gesehen, führen aber danach eine Internetbeziehung (um es einfach auszudrücken). Doch dann stirbt Jonah und Tess flüchtet zu ihrem Vater, bei dem sie ins Bestatter-Unternehmen einsteigt. So möchte sie ihre Trauer vergessen. Verwirrend wird es, als sie auf einmal eine Nachricht von Jonah erhält. Mit der Offenbarung der Person, die dahinter steckt, hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Kann diese Person ihr helfen die Trauer zu überwinden?
Tatsächlich geht es in dem Buch in erster Linie darum, sich richtig zu verabschieden und loslassen zu können. Das Thema wird dabei ernst, aber doch sehr humorvoll aufgerollt. In den Trauerfeiern, die vom Vater und später auch von Tess organisiert werden, gibt es wirklich viele kuriose Momente, aber meinen Humor hat es irgendwie getroffen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch dass zwischendurch immer wieder Textnachrichten als Kommunikationsmittel eingebaut werden. Das hat die Geschichte modern gemacht. Die Charaktere sind wirklich interessant und überhaupt nicht Mainstream, sodass es wirklich erfrischend war, von ihnen zu lesen. Außerdem erleben die Protagonisten auch ein paar spannende Abenteuer.
Ich empfehle dieses Buch allen, die mal wieder Lust auf eine etwas andere Geschichte haben, die einem ernsten Thema auch positive Seiten gibt. Ich gebe dem Buch sehr gerne vier Sterne, weil es mir gut gefallen, aber mich nicht umgehauen hat.

Bewertung vom 16.04.2018
Die Magnolienfrau
De Stefani, Sabrina

Die Magnolienfrau


sehr gut

Ich muss zugeben, dass ich mir von „Die Magnolienfrau“ gar nicht so viel erwartet hatte, aber dann war es doch eine sehr interessante Geschichte. Da das Buch eine wahre Geschichte ist, ist es natürlich auch schwer zu kritisieren, dass man sich vielleicht noch ein bisschen Spannung am Anfang der Geschichte gewünscht hätte, denn das wäre ja erfunden gewesen. Aber auch so ist das Buch sehr interessant.
Sabrina wächst bei ihrer Großmutter auf, bevor ihre Mutter sie mit in die Schweiz nimmt. Dort beendet sie Schule und Ausbildung, merkt aber dann, dass sie einfach nicht richtig frei sein kann und macht sich kurze Zeit später auf in die große weite Welt. Am Ende bleibt sie in Indien hängen, erlebt dort das ein oder andere Abenteuer und trifft auch auf ihre große Liebe.
Wenn man den Klappentext gelesen hat, weiß man schon ziemlich genau, was in dem Buch passiert. Es gibt keine großen Überraschungen und der angesprochene Aufenthalt im Gefängnis steht schon ziemlich am Ende des Buches. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Trotz der biographischen Erzählung hatte man oft das Gefühl eine Geschichte zu lesen und das hat mir sehr gut gefallen. Indien wird dem Leser durch die vielen bildlichen Beschreibungen sehr nahe gebracht und zeigt andere Perspektiven, als „normale“ Indienromane. Manchmal war es mir vielleicht ein bisschen zu esoterisch, aber es macht Spaß die Schritte von Sabrina zu verfolgen, zumal es Richtung Ende auch richtig spannend wird. Da muss man unbedingt zu Ende lesen. Auch der Schreibstil ist sehr entspannend zu lesen gewesen.
Ich gebe für das Buch vier Sterne, weil mich das Buch positiv überrascht hat und definitiv lesenswert ist, auch wenn mir an der einen oder anderen Stelle etwas gefehlt hat, um die volle Punktzahl zu geben.

Bewertung vom 16.04.2018
Goodbye Beziehungsstress
Sohn, Elena-Katharina

Goodbye Beziehungsstress


sehr gut

„Goodbye Beziehungsstress“ hat mich wirklich positiv überrascht. Ich gebe normalerweise nicht so viel auf solche Ratgeber in Sachen Liebe, Beziehungen, Glücklich sein, etc. Aber dieser hier hat wirklich einen kreativen Ansatz.
Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten werden zehn Irrtümer des Beziehungsglücks vorgestellt. Dazu wird der Irrtum zunächst kurz erklärt und dann werden dem Leser verschiedene Fragen gestellt, die jeweils mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Hat man alle Beziehungsirrtümer durchgearbeitet, zählt man die Antworten zusammen und kann so sehen, an welchem Punkt man persönlich (unabhängig vom Partner) in einer Beziehung steht. Die Erklärungen bestehen eigentlich allesamt aus realen Beispielen, sodass jede Situation lebendig und nachvollziehbar dargestellt wird. Der zweite Teil ist ein kurzer Theorieteil. Wie die Autorin selbst erklärt, ist dieser wichtig für Teil drei, aber sehr gut und prägnant zusammengefasst, sodass man auch diesen Teil ohne Probleme gerne liest. Im dritten Teil kommen dann wirklich praktische Hilfen, die meiner Meinung nach zum Großteil gut umsetzbar und auf jeden Fall einen Versuch wert sind. Ich habe auch schon einige ausprobiert und erste Ergebnisse erzielt, auch wenn ich zurzeit nicht in einer Beziehung bin. Denn das Buch hilft auch und vor allem, an sich persönlich zu arbeiten, um sich so besser auf die nächste Beziehung vorzubereiten. Hier sollte noch gesagt werden, dass das Buch keine Sofortheilung verspricht, sondern, verständlicherweise, von einem Prozess über ein paar Wochen hinweg.
Mir hat das Buch auch wegen seinem lockeren und lebendigen Schreibstil gefallen. Durch die vielen persönlichen Beispiele fühlt man sich ganz nah an den Erzählungen dran. Außerdem werden die Beispiele im Laufe des Buchs immer wieder aufgegriffen, sodass man auch schon Entwicklungen sieht.
Ich empfehle dieses Buch allen, die mal einen wirklich sinnvollen Beziehungsratgeber lesen wollen und gebe vier Sterne dafür.

Bewertung vom 27.03.2018
Das Glück hat lange Ohren
Ridge, Rachel Ann

Das Glück hat lange Ohren


sehr gut

Rachel Anne Ridge hat eine wirklich interessante Geschichte erlebt. Eine Geschichte, die von einem Esel namens Flash handelt, eine Geschichte, in der sich die Hilfe Gottes ausgerechnet in der Figur eben jenes Esels zeigt.
In "Das Glück hat lange Ohren" geht es um die Familie von Rachel, die gerade eine schwere Phase durchmacht. Genau zu diesem Zeitpunkt steht auf einmal ein Esel in der Auffahrt und da er niemandem zu gehören scheint, behält die Familie in kurzerhand. Was sie da noch nicht ahnt ist, dass genau dieser Esel der Familie das Vertrauen an Gott und das Leben zurückgibt - auf seine ganze eigene Weise.
Dieses Buch ist definitiv mehr als nur eine Tiergeschichte, auch wenn es natürlich sehr liebenswert ist, von dem kuscheligen Esel zu lesen, zumal er es faustdick hinter den Ohren hat.
Aber das Besondere daran ist, wie Rachel die Geschichte von dem Esel mit ihren eigene Gedanken verknüpft. Flash zeigt ihr völlig neue Wege auf, neue Betrachtungsweisen, regt zum Nachdenken an und das möchte sie an ihre Leser weitergeben. Es ist wirklich wunderbar, in was man alles Gottes Fürsorge sehen kann. Als Aufmunterung immer darauf zu vertrauen, gibt es am Ende jedes Kapitels einen kleinen "Mutmachspruch", der nochmal die wichtigste Botschaft des Kapitels wiedergibt. Und tatsächlich sind es diese kleinen Worte, die hängenbleiben und zum Nachdenken anregen.
Der Schreibstil ist für das Buch genau richtig und es gibt ein paar Bilder von Flash und Rachels Familie in Fotoblöcken, sehr nett gemacht.
Meine einzigen zwei Kritikpunkte sind, dass mir der liebe Flash (auch wenn er ein wirklich liebenswerter Esel ist) manchmal doch ein bisschen zu sehr vermenschlicht wird und, dass am Ende nicht alle Schicksale (so weit wie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung möglich) zu Ende beschrieben wurden. Deswegen gebe ich dem Buch vier Sterne und hoffe, auch bald einen Esel (oder in was auch immer sich Gott offenbaren will) zu treffen.

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