BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 394 BewertungenBewertung vom 17.07.2017 | ||
... und morgen werde ich dich vermissen / Thorkild Aske Bd.1 Heine Bakkeid kennt man in Norwegen als Jugendbuchautor und nun hat er mit "... und morgen werde ich dich vermissen" seinen ersten Thriller herausgebracht und ich muss sagen, er hat mich überzeugen können. Ich liebe diese düsteren skandinavischen Krimis und Thriller sehr und hier spürte ich das Wasser auf der Haut und den Wind in den Haaren, so nah kam man der Natur und vor allem Thorkild Aske, einem zerrissenen und abgewrackten Charakter, der in letzter Zeit anscheinend wieder sehr in Mode gekommen ist, aber hier hatte es einen sehr ausschlaggebenden Grund warum er so geworden ist. Ab und an hatte ich wirklich Mitleid mit ihm, aber er scheint ein endloses Stehauf-Männchen zu sein. Wir begleiten Thorkild ab dem Moment, als er frisch aus dem Gefängnis in Stavanger entlassen wird. Er hatte eine 3-jährige Haftstrafe aufgebrummt bekommen, aber warum, das erfährt man erst so nach und nach in einigen Rückblicken. Dadurch hat Thorkild natürlich seine Polizeijob verloren und nun steht er ohne etwas vor einem Scherbenhaufen und muss außerhalb der Mauer wieder Fuß fassen. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch im Knast und einigen schweren Verletzungen, aufgrund des Vorfalles weswegen er einsitzen musste, bekommt er sehr starke Medikamente, die er bevorzugt mit Alkohol runterspült. Der Fall selbst war spannend und oftmals auch gruselig, zudem hat der Autor sehr intensiv diese bedrückende und düstere Atmosphäre Norwegen´s eingefangen. Die Natur, die mich immer wieder begeisternd in ihren Bann zieht und die Menschen, die erstmal eigenbrötlerisch daherkommen, dann aber, wenn es darauf ankommt, doch zur Stelle sind. Genau bei diesen Zeilen merkt man, das der Autor genau weiß, wovon er schreibt. Zum eigentlichen Fall, das Thorkild einen verschwundenen jungen Mann auf einer einsamen Insel suchen soll, möchte ich nicht zu viel verraten. Zur Lösung, schon weit vor dem Ende, hat mich ein Satz gebracht der eine Geste eines Protagonisten beschreibt, die eigentlich belanglos ist und auch keine entscheidende Bedeutung hat, aber ab diesem Moment wusste ich, diese Person muss der Täter sein. |
||
Bewertung vom 14.07.2017 | ||
Targa - Der Moment, bevor du stirbst / Targa Hendricks Bd.1 Dies war das erste Buch, welches ich jemals von den Autoren gelesen habe und ich habe mich gut in den Anfangsband der neuen Serie eingelesen. Diesmal ist die Story etwas anders aufgebaut, wie die, die ich so in den letzten Wochen/Monaten gelesen habe, denn Targa wird als Lockvogel bzw. Komplizin auf den Täter angesetzt. Sie soll ihn praktisch zwingen, gemeinsam mit ihr eine Tat zu begehen und dann soll sie ihn somit quasi live und direkt überführen können. Doch wie man es bestimmt schon ahnt, läuft es nicht so geschmiert wie gedacht. |
||
Bewertung vom 14.07.2017 | ||
Die sieben Farben des Blutes / Helena Faber Bd.1 Ein spannender Thriller der in Berlin angesiedelt ist und für LeserInnen mit einem zarten Seelchen ist er nicht unbedingt zu empfehlen, denn bei manchen Beschreibungen geht es schon extrem zur Sache, was mich persönlich allerdings nicht gestört hat. Das hat diesem ungewöhnlichen Fall nochmals eine gewissen Brisanz verliehen. Aus Sicht einer Frau sind manche Taten schwer zu lesen, denn der Täter, der zu Beginn nur als Dionysos bezeichnet wird, hat widerliche und brutale Gedanken um gewisse Frauen zu "heilen", aus seiner kranken Sichtweise. Deswegen nimmt Staatsanwältin Helena Faber sich dieses Falles wieder an, um das "kranke Schwein" vollends aus dem Verkehr zu ziehen, nachdem dieser wieder eine starke und prominente Persönlichkeit aus dem Berliner Leben, gerissen hat. Helena ist allein erziehende Mutter von zwei Töchtern, lebte getrennt von ihrem Mann Robert, mit dem sie aber beruflich immer wieder zutun hat, und sie leidet zunehmend an Gedächtnisschwund sobald sie in Stress gerät. Das geht soweit das sie selbst die Namen ihrer Töchter vergisst. Dieser Verlust erschwert die Ermittlungsarbeiten sehr. Man möchte Helena in diesen Situationen helfen und ihr zurufen was man selbst weiß, sie aber schon wieder vergessen hat. Das hat mich beim Lesen selbst manchmal irre werden lassen. Helena blieb mir immer etwas kühl und distanziert und ich hätte gerne noch intensivere Gedanken von ihr gelesen, vor allem als sie nicht mehr wusste, wer sie selbst ist und wohin sie gehört. |
||
Bewertung vom 13.07.2017 | ||
Blutebbe / Helen Henning & Knut Jansen Bd.3 Nach *Der Jungfrauenmacher* und *Die Sandwitwe* legt der Autor Derek Meister nun mit seinem dritten Band der Knut Jansen und Helen Henning-Reihe nach. |
||
Bewertung vom 12.07.2017 | ||
»Ich musste sie kaputt machen« Ein Buch, welches einem beim Lesen, das Blut in den Adern gefrieren lässt. |
||
Bewertung vom 09.07.2017 | ||
Friesenhuus / Janneke Hoogestraat ermittelt Bd.1 Wer einen typischen Ostfrieslandkrimi sucht, der kommt um die Serie mit der Zufalls-Hobbyermittlerin Janneke Hoogestraat, nicht drum herum. Ich habe mich sehr gut und kurzweilig unterhalten gefühlt. Gleich die ersten Sätze haben mich hellhörig werden lassen, denn wenn ich solche Wörter wie verklebte Fensterrahmen lesen, dazu noch mit dicker Isolierfolie versehen um Geräusche zu verschlucken, na da läuft doch mein Kopfkino sofort auf Hochtouren. Der ruppige Charme der Bewohner und das Gefühl auf dem "platten Land" zu leben, wurde mir als Leserin hier sehr gut vermittelt. Der Aufbau der Geschichte lässt nicht lange auf sich warten, Entführung, Erpressung und Mord, alles auf 187 Seiten spannend vereint und verpackt. Es werden keine detaillierten Brutalitäten geschildert, denn das hat dieser Krimi nicht nötig, die Spannung baut sich durch die Fantasie des Lesers auf, denn dafür wird hier viel Platz geboten, vor allem in den Kapiteln aus der Sicht des Entführten. Neben all diesen schlimmen Sachen gibt es auch ein kleines bisschen Liebe, denn Janneke lernt den Ermittler Renke de Buhr kennen und ich hoffe, die Beiden werden sich nicht aus den Augen verlieren, nachdem der Fall mit einer überraschenden Auflösung endete. |
||
Bewertung vom 08.07.2017 | ||
Das Verschwinden der Adèle Bedeau Da ich auf der ersten Seite, bevor die Story überhaupt anfängt, gelesen habe das als Autor des Buches Raymond Brunet genannt wird und Graeme Macrae Burnet als Übersetzer, stand ich erstmal kurz auf dem Schlauch. Also habe ich zackig zum Nachwort geblättert und habe mich aufklären lassen. |
||
Bewertung vom 06.07.2017 | ||
Ein dicker Wälzer, mit 512 Seiten, die sich aber haben in Windeseile durchlesen lassen, weil der Schreibstil wirklich hervorragend zu lesen ist. |
||
Bewertung vom 04.07.2017 | ||
Bruderlüge / Martin Benner Bd.2 Dieser Band knüpft nahtlos an Band 1 *Schwesterliebe* an. |
||
Bewertung vom 04.07.2017 | ||
Ein Psycho-Thriller der seinen Namen alle Ehre macht und der mich, als Fan dieses Genres, restlos überzeugen konnte. Spannend von der ersten bis zu letzten Seite. |
||