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OwlmaBooks
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Bad Kreuznach
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Vielleserin und Bloggerin

Bewertungen

Insgesamt 252 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2011
Alcatraz und die dunkle Bibliothek
Sanderson, Brandon

Alcatraz und die dunkle Bibliothek


gut

Zum Inhalt:

Schon immer zieht Alcatraz Smendry das Unglück magisch an. Was er auch anfässt, es zerbricht einfach. Dabei ist es egal um was es sich handelt: Teller, Türklinken und sogar menschliche Beziehungen leiden unter seinem Zerstörungswahn. Doch eigentlich will Alcatraz gar nichts zerstören, es passiert einfach. Als er dann an seinem 13ten Geburtstag einen mysteriösen Sack voll Sand erhält, verändert sich sein Leben schlagartig. Kurz darauf wird ihm der wertvolle Sand gestohlen, sein verschollener Großvater taucht auf und er muss sich in die gefährliche Welt der Bibliothekare begeben um den Sand wiederzubekommen. Denn wer den Sand besitzt, der kann sich die Welt zu Eigen machen…

Meine Meinung:

„Alcatraz und die dunkle Bibliothek“ ist der erste Band einer Reihe. Der zweite Band „Alcatraz und das Pergament des Todes“ ist bereits im Heyne Verlag erschienen.

Das Buch lässt sich flüssig durchlesen und ist sowohl für Leseeinsteiger als auch für Erwachsene etwas. Es spielt in der modernen Zeit ist aber mit Elementen aus der Vergangenheit verbunden (wie zum Beispiel der antike Sand).

Das Buch ist zum Teil in Tagebuchform geschrieben (Anfang und Ende). Der Autor wählte die Ich-Perspektive um sich besser in die Gedanken des Protagonisten (Alcatraz) hinein versetzen zu können. Man lernt die auch für ihn vollkommen neue Welt so ganz gut kennen und kann seine Zweifel und Verunsicherungen gut nachvollziehen.

Ich würde sagen es handelt sich um ein typisches Jugendbuch. Zu Beginn lernen wir Alcatraz ein wenig besser kennen, dann eröffnet der Großvater ihm wer er wirklich ist und was es mit seiner Gabe auf sich hat. Da der Großvater ihm das Rätsel aber nur scheibchenweise auflöst, bleibt das Buch bis zum Schluss spannned. Außerdem möchte man ja auch wissen, ob er den Sand wieder zurück bekommt.

Ein gelungenes Fantasybuch für jedes Alter. Ich hoffe, dass der Autor weiter an der Reihe arbeitet und man noch viele Abendteuer vom chaotischen Alcatraz lesen kann. Wirklich ein nettes Buch.

Bewertung: 3/5 Sterne

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.08.2011
Dämliche Dämonen / Dämonenhüter Bd.1
Buckingham, Royce

Dämliche Dämonen / Dämonenhüter Bd.1


gut

Zum Inhalt:

Nathan Grimlock ist ein Dämonenhüter. Diese Aufgabe hat er von seinem Pflegevater nach einer harten Ausbildung geerbt. Die Aufgabe scheint simpel: Hüte ein Haus voller Dämonen und achte darauf, dass das TIER niemals ausbricht. Doch was geschieht? Genau! Das TIER bricht aus. Und warum das ganze Chaos? Wegen eines Mädchens! Dies war die zweite Regel seines Meisters: Keine Mädchen! Wie soll Nate nun wieder alles in geordnete Bahnen lenken? Etwas mit dem Mädchen zusammen? Und dann gibt es noch einen Widersacher, der seinen Platz einnehmen will…

Meine Meinung:

Dies ist das erste Buch aus einer Serie von bisher 3 erschienenen Bücher. Der zweite (Mürrische Monster) und dritte Teil (Garstige Gnome) sind bei Penhaligon erschienen.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Die Kapitel sind kurz und mit der Überschrift wird eigentlich schon immer gleich gesagt was nun passiert. Das Buch kann man aufgrund der geringen Seitenzahl getrost an einem Abend durchlesen.

Der Hauptcharakter Nate gefällt mir sehr gut, da er herzlich, chaotisch und liebenswert ist. Mit der Aufgabe, die ihm übertragen wurde, kommt er zwar so gar nicht zurecht, aber er bemüht sich immerhin sehr. Als Sandy ins Spiel kommt (so stellt man sich eine biedere Bibliotheksangestellte vor ;) ) versucht er sich zwar kurz gegen seine Gefühle zu wehren, aber schließlich ist er auch nur ein Mann. Und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Richie der Straßenjunge wird mit einem umgänglichen Jugendslang deutlich erkenntbar gemacht („Ey Alter, was´n los mit dir?“).

Spannend ist das Buch auf jeden Fall. Schließlich will man ja wissen, wie sich der Dämonenhüter nun weiter entwickelt. Ich glaube das Buch gehört zu der Sorte „entweder man mag es oder eben nicht“. So ein Zwischending gibt es meiner Meinung nach nicht. Ich finde es allerdings schade, dass der Autor nicht mehr aus der Grundidee gemacht hat. Es geht alles ein wenig zu schnell. Kaum hat das Abenteuer angefangen, ist es auch schon wieder vorbei.

Ich finde: Ein nettes kleines Büchlein für Zwischendurch oder zur Überbrückung wenn man mal gerade nicht weiß was man lesen soll. Trotz allem bin ich aber gespannt auf die Folgebände und hoffe, dass der Autor seine Idee ein wenig mehr ausgebaut hat.

Bewertung: 3/5 Sterne

Bewertung vom 04.08.2011
The Cutting
Hayman, James

The Cutting


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Detective Sergeant Micheal McCabe ist von New York nach Portland gezogen um mit seiner Tochter die Idylle der Kleinstadt zu genießen. Der Dienst ist ruhiger, die Menschen freundlicher und der Alltag weniger hektisch. Doch dann wird die Leiche eines 16-jährigen Mädchens gefunden, deren Herz mit chirurgischer Präzision entfernt wurde. Zur gleichen Zeit wird eine weitere Frau entführt und McCabe hat die Gewissheit: Jemand stiehlt die Herzen schöner junger Frauen… Doch warum? Wer ist dazu in der Lage? Zusammen mit seiner Partnerin Maggie Savage nimmt er die Ermittlungen auf und gerät selber in Lebensgefahr…

Meine Meinung:

Meines Wissens handelt es sich um den ersten Roman von James Hayman.

Der Schreibstil ist flüssig und nicht zu kompliziert gehalten. Man kann das Buch gut durchlesen ohne ins Stocken zu geraten. Hätte ich ein wenig mehr Zeit gehabt, wäre es definitiv ein Buch gewesen, welches ich nicht aus der Hand gelegt hätte.

Die Spannung ist während des ganzen Buches auf einem hohen Level, da der Autor es versteht dem Leser Details scheibchenweise vorzusetzen. Die Handlung verläuft in einem zügigen Tempo.

Mit persönlich gefallen die Kapitelüberschriften mit Datums- und Zeitangabe sehr gut. So kann man sich in den genauen Zeitablauf der Geschichte hinein versetzen.

Der Hauptcharakter ist super sympatisch, da er sich neben dem Mordfall auch mit normalen Dingen wie einer pubertierenden Tochter herum schlagen muss. Er ist nicht perfekt und genau das lässt den Leser in seine Rolle hinein schlüpfen. Auch die Hauptcharakterin Maggie ist interessant gestaltet und harmoniert gut mit Mike. Ich bin schon jetzt gespannt wie sich die Beziehung der beiden im nächsten Band entwickelt.

Alles in Allem ein wirklich super spannender Thriller, dem ich nur jedem ans Herz legen kann!

Der Folgeband erscheint übrigens im Oktober 2011 und heißt „Angstschrei“. Könnt ihr euch schon mal vormerken

Bewertung: 5/5 Sterne!

Bewertung vom 28.07.2011
Die Handschrift des Todes / Dave Gurney Bd.1
Verdon, John

Die Handschrift des Todes / Dave Gurney Bd.1


sehr gut

Zum Inhalt:

Stell dir vor du erhälst einen Brief mit der Aufforderung dir eine Zahl auszudenken. Als du den Brief umdrehst, steht dort genau diese Zahl. Ein perfider Killer treibt sein Spiel mit dir und du bist ihm hilflos ausgeliefert.

Der hochdekorierte NYPD-Detectiv Dave Gurney hat sich nach der Pensionierung mit seiner Frau auf das Land zurück gezogen um Distanz zwischen ihn und den Job zu bringen. Doch dann taucht plötzlich ein alter Schulkollege von ihm auf und erzählt ihm von einem erhaltenen Zahlenbrief. Gurney will ihm helfen, doch kommt seine Hilfe schon zu spät? Hätte er lieber seinen Ruhestand genießen sollen anstatt sich in Gefahr zu begeben?

Meine Meinung:

Bei „Die Handschrift des Todes“ handelt es sich um den Debutroman von John Verdon.

Die Sprache ist eher gehoben und wohl gewählt. Man merkt, dass sich Verdon toll ausdrücken kann und so eine spannende Atmosphäre schafft. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

Der Thriller ist wirklich spannend geschrieben. Vor allem am Anfang steigt er gleich spannend an. Es geschieht einiges. In der Mitte zieht sich der Roman allerdings ein wenig. Es passiert eher weniger und die Ausschmückungen bzw. Beschreibungen der Umstände werden meiner Meinung nach zu lang. Der Schluss ist dann wieder super spannend. Ich konnte das Buch auf der Zielgeraden kaum noch aus der Hand legen und der Schluss hat mich dann doch sehr überrascht.

Ein gelungenes Debut, dass auf mehr vom Autor hoffen lässt.

Bewertung: 4/5 Sterne

Bewertung vom 25.07.2011
Blutige Stille / Kate Burkholder Bd.2
Castillo, Linda

Blutige Stille / Kate Burkholder Bd.2


sehr gut

Zum Inhalt:

Ein grausamer Mord geschieht in der kleinen Gemeinde von Painters Mill. Eine amische Familie wird komplett ausgelöscht. Alle sieben Leichen werden auf der Farm der Planks gefunden.

Chief Kate Burkholder und ihr Team ermitteln. Der Fall scheint endlos verwirrend und es will einfach keine heiße Spur gefunden werden. Kate sieht keinen anderen Ausweg und erbittet die Hilfe von John Tomasetti (ein alter „Freund“ aus dem letzten Fall).

Ein mysteriöses Tagebuch taucht auf und die Kreise um die Verdächtigen werden enger. Können Kate und John den Täter finden bevor er erneut tötet?

Der zweite Band der Chief Burkholder Reihe.

Meine Meinung:

Meiner Meinung nach ein gelungener Thriller für Zwischendurch.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Spannung wird ab der ersten Seite aufgebaut und hält sich auch bis zum Schluss. Der Roman ist sehr dynamisch und weißt (zum Glück) keine Langeweile in der Mitte auf.

Von den Morden bis hin zur Aufklärung des Falles kann man das Buch nur selten aus der Hand legen und könnte (bei entsprechender Zeit) flüssig durch lesen.

Außerdem bietet das Buch gutes Hintergrundwissen über die Lebensweise in einer amischen Gemeinde. Es ist also nicht nur ein Thriller sondern auch in einem gewissen Grad ein Sachbuch.

Der zweite Band kann auch ohne vorheriges Lesen des ersten Bandes ohne Probleme vorgezogen werden. Ich persönlich habe den Ersten auch noch nicht gelesen. Details aus dem ersten Band, die wichtig für die Handlung sind, werden kurz angerissen.

Mein Fazit: Absolut empfehlenswert! Schön, dass es noch spannende Thriller gibt, die einen packen!

4/5 Punkten

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.07.2011
Vater, Mutter, Tod
Langer, Siegfried

Vater, Mutter, Tod


sehr gut

Zum Inhalt:

Etwas zum Inhalt zu sagen ist schwer, ohne hier zu spoilern…

Es geh um zwei Familien, deren Schicksal auf tragische Weise miteinander verknüpft wird. Die Geschichte spielt in Berlin. Zum einen haben wir die Familie Hinz. Der Vater ein arbeitsloser Trinker und Schläger, die Mutter ebenfalls arbeitslos und der kleine Robin, der die Launen seines Vaters ertragen muss und von der Mutter so gut es geht beschützt wird. Auf der anderen Seite haben wir die Familie Adam. Der Vater ein erfolgreicher Anwalt, die Mutter eine ebenso erfolgreiche Architektin und der wohlerzogene Sohn Lukas. Das Schicksal beider Familien ändert sich als sich eines Tages Frau Hinz und Herr Adam über den Weg laufen… Ein Kind wird entführt und Kommissar Manthey setzt alles daran um es zu retten – um jeden Preis. Doch was sind seine Beweggründe? Nimmt ihn der Fall emotional mit?

Meine Meinung:

Zunächst ist zu sagen, dass es sich hier um einen gelungenen Debutroman eines deutschen Autors handelt.

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich die ersten 100 Seiten ein wenig merkwürdig fand bzw. mich zunächst schwer einlesen konnte. Das Buch zielt auf ein spezielles Ereignis ab und springt bis dahin immer wieder in der Zeit. Mal geht es einen Tag vorwärts, dann geht es wieder drei Tage zurück. Ebenso verlaufen diverse Handlungsstränge parallel zu einander. Nach 100 Seiten habe ich mich dann in das Buch eingefunden und konnte es nur noch schwer weglegen (soll jetzt nicht heißen, dass es am Anfang langweilig gewesen wäre, das war es nicht).

Der Schreibstil des Autors ist flüssig. Die Sätze sind einfach gehalten. Mit 327 Seiten ist das Buch eher verhältnismäßig kurz. Für die Geschichte allerdings genau richtig. Das Tempo der Geschichte ist zügig und der Autor muss nicht zur „Schwafelei“ übergehen.

Fazit: Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der einen guten Psychothriller lesen möchte. Vielleicht sogar genau das Richtige für ein graues Wochenende oder einen verregneten Tag (länger braucht es nicht zum Lesen). Sollte der Autor noch ein Buch veröffentlichen, so würde ich es auch lesen wollen.

Bewertung: 4/5 Sterne

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.07.2011
Die Alchemie der Unsterblichkeit / Icherios Ceihn Bd.1
Pflieger, Kerstin

Die Alchemie der Unsterblichkeit / Icherios Ceihn Bd.1


sehr gut

Zum Inhalt:

Der junge Icherios Ceihn ist Gelehter in Karlsruhe. Nichts würde er lieber tun als die Medizin zu studieren. Aber es ist schwierig an ein Stipendium zu kommen, da im Jahre 1771 raue Zeiten der Hungernot herrschen. Doch dann bekommt Icherios einen Auftrag, der ihn in den düsteren Schwarzwald führt um eine brutale Mordserie aufzuklären. Schon auf der Fahrt muss er um sein Leben bangen. Doch was für Gestalten findet er dort vor? Vampire und Werwölfe! Verzweifelt Icherios an seinem Verstand oder kann ich die Morde aufklären?

Meine Meinung:

Ein gelungener Debutroman der deutschen Autorin Kerstin Pflieger.

Ich muss zugeben, dass ich irgendwie Einstiegsschwierigkeiten hatte. Der Hauptcharakter hat mir von Anfang an wirklich super gefallen (ein kleiner opiumschnüffelnder Trottel mit einer schwarzen Ratte in der Tasche). Er ist liebevoll gestaltet und der Leser muss ihn einfach mögen. Warum ich Schwierigkeiten hatte, kann ich nicht sagen.

Die Sprache ist gut gewählt und die Autorin schafft es eine wirklich düstere Stimmung zu zaubern. Ich mag es, wie sie die kriminalistischen Elemente mit den Fantasiewesen verbindet. Ich habe noch nie einen ähnlichen Roman gelesen.

Die Charaktere sind wirklich liebevoll gestaltet und besonders beim Hauptcharakter Icherios hat sie sich besonders viel Mühe gegeben. Aber auch die anderen Hauptcharaktere sind detailliert und stark ausgearbeitet.

Am Anfang war ich wirklich skeptisch, wie sich Fantasy mit Krimi gekonnt verbinden lassen kann, aber nun muss ich sagen, dass ich unbedingt mehr von Icherios und seiner Ratte lesen will. Ich bin wirklich auf den Folgeband gespannt und fiebere ihm entgegen.

Fazit: Tolle Leistung von Pflieger. Deutschland braucht mehr solcher Autoren! Das Buch kann ich jedem Fantasyfan empfehlen, der auch auf Spannung steht. Für ganz junge Leser ist es jetzt vielleicht nicht unbedingt was (genaue Mordbeschreibungen + Beschreibungen von Intimitäten) aber alle älteren Leser sollten es sich zu Gemüte führen :)

Bewertung: 4/5 Sterne

Bewertung vom 17.04.2011
Infinity
Hohlbein, Wolfgang

Infinity


schlecht

Das Buch „Infinity – Der Turm“ von Wolfgang Hohlbein, bekommt von mir leider nur eine eher schlechte Kritik.
Zum Inhalt: Arion, die Prinzessin des R´Achernon (Der Turm), lebt in einer behüteten Atmosphäre und soll in wenigen Tagen zur Königin gekrönt werden. Craiden, der Clansherr von Belagerung (der Stadt um den Turm herum), wird zu einem rituellen Bankett eingeladen. Während der Zeremonie kommt es zu einem Zwischenfall. Da Belagerung von Hunger und Tod umgeben ist, soll es zu einer Einigung zwischen beiden Parteien kommen. Aus Sicht der Prinzessin wird die Stadt optimal versorgt und aus Sicht des Clansherren herrscht das absolute Elend.
Weitere Charaktere sind General Mardu (er dient unter Clansherr Craiden) und Gea (ein mysteriöses Mädchen , zu dem ich nicht zu viel verraten will).
Das Problem an dem Buch ist, dass eine eher mittelmäßige Story mit zu vielen ausschmückenden Adjektiven umschrieben wird. Das hat zum einen den Nachteil, dass dem Leser eher wenige eigene Fantasie gelassen wird und zum Anderen, dass Passagen in eine endlose Länge gezogen werden. Die Geschichte des Buches wäre eigentlich in wenigen Sätzen erzählt, was allerdings durch die pompösen Ausschmückungen auf stolze 619 Seiten ausgeweitet wird.
Die Geschichte wird aus Sicht der einzelnen Charaktere erzählt. Diese Erzählweise gefällt mir sehr gut, weil man sich so sehr individuell auf die Geschehnisse einstellen kann. Es gibt einige symphatische Charaktere wie z.B. Gea und andere Charaktere, die äußerst unsymphatisch sind wie z.B. Gereral Mardu.
Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Scy-Fy. Leider konnte es mich nicht überzeugen und ich würde es auch nicht weiter empfehlen. Mag es daran liegen, dass ich mit dem Genre nichts anfangen konnte oder, dass mir die Story nicht gefallen hat.
Zum Glück gibt es auch andere Bücher von Herrn Hohlbein die mir wesentlich besser gefallen haben. Wäre dies mein erstes Buch von ihm gewesen, hätte ich weitere Bücher sicherlich überdacht...

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.