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Bewertungen
Insgesamt 289 BewertungenBewertung vom 07.11.2018 | ||
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Die Liebenden vom Ende der Welt Der Roman erzählt die Geschichte einer Biologin, die zwei Berufe unter einen Hut bringen muss: Sie ist Reiseführerin auf einem Kreuzfahrtschiff, das den südlichen Polarkreis überquert und zugleich Naturforscherin, die den Lebensraum von Pinguinen erforscht. |
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Bewertung vom 01.11.2018 | ||
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Drops, Putzi, Sternchen – so lauten die niedlichen Namen der Nebenfiguren dieses Romans. Beschrieben werden sie wie Menschen, doch es handelt sich um Vögel, die die Protagonistin Gwendolen („Len“) Howard in ihrem Cottage in Sussex erforscht. Wie es dazu kam, erzählt diese fiktionalisierte Lebensgeschichte über eine ungewöhnliche Aussteigerin und Ornithologin. |
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Bewertung vom 24.10.2018 | ||
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Ich war sehr gespannt darauf, Sofia kennenzulernen, die immer schwarz trägt. Gemeint ist die Protagonistin dieses Romans, die in Mailand aufwächst, nach Rom zieht, um Schauspielerin zu werden und schließlich in Brooklyn landet. Hinzu kommt, dass mich der Roman „Acht Berge“ so begeistert und meine Erwartungen an den italienischen Autor entsprechend hochgeschraubt hatte. Nun habe ich das Buch ausgelesen und weiß nicht so recht, was ich von den Erzählungen halten soll. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.10.2018 | ||
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Ich komme gerade von einem Spaziergang und habe einmal versucht, einige Anregungen aus diesem Buch umzusetzen. Ganz bewusst einen Schritt nach dem anderen setzen, sich mit allen Sinnen auf die Umgebung einlassen, Geräusche, Stimmen und Gerüche wahrnehmen… dies und vieles mehr empfehlen die Autoren in dem kleinen, aber feinen Büchlein. |
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Bewertung vom 17.10.2018 | ||
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Die Reihe „Wunderschön“ im WDR zählt zu den Reisesendungen, die ich mir besonders gern ansehe. Das liegt auch an der sympathischen Moderatorin Tamina Kallert, die so eine natürliche und herzliche Ausstrahlung hat. Ich hätte nicht gedacht, dass sich mein Eindruck durch ihr Buch „Mit kleinem Gepäck“ derart bestätigt. |
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Bewertung vom 11.10.2018 | ||
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Wer in der heutigen Zeit an Wunder glaubt, wird schnell für verrückt erklärt oder naiv gehalten. Und wer sich aktiv auf die Suche nach Wundern begibt wahrscheinlich erst recht. Trotzdem wagte Barbara Pachl-Eberhart vor fünf Jahren ein Experiment: Statt auf ein Wunder zu warten, ging sie auf Entdeckungstour und schrieb ein Buch darüber. „Man findet jederzeit ein Wunder, wenn man mit offenen Augen spazieren geht“, so ihre Überzeugung. |
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Bewertung vom 08.10.2018 | ||
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Der Roman hat mich stark an meine Kindheit erinnert. Klavierunterricht, Pyjamaparties, Tanzstunden und ein humorvoller, aber launischer Vater, nach dem man seine Antennen ausrichten muss – das alles kam mir sehr bekannt vor. Ob man nun in Schallerup nahe der Ostsee oder in Düsseldorf aufwächst – als Teenager macht man eben ganz ähnliche Dinge durch. |
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Bewertung vom 03.10.2018 | ||
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Diese Essay-Sammlung von David Sedaris hätte ich gern als Stand-up-Comedy erlebt. An einer Stelle heißt es, dass er auf einer Lesereise 45 Städte in 47 Tagen abgeklappert hat. Die Reise inspirierte ihn sicher zu der Geschichte „Ihr Englisch ist so gut“, bei der ich mich schlapp gelacht habe. Die Frage "Wie war Ihr Flug?", die er zu den überflüssigsten hält, bekam er wohl oft zu hören. Zu gern würde ich wissen, was er von der hierzulande überstrapazierten Floskel „Alles gut“ hält. |
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Bewertung vom 18.09.2018 | ||
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Der Begriff Heimat löst bei einigen nicht nur positive Gefühle aus. Die Schriftstellerin und Illustratorin Nora Krug zum Beispiel ist nach Brooklyn ausgewandert und tut sich noch heute schwer mit ihrer deutschen Herkunft. Was genau bedeutet Heimat für sie? Wie hat ihre Familie im Zweiten Weltkrieg gelebt und welche Verantwortung trägt sie für ihre familiären Wurzeln? Das wollte die Autorin genau wissen, begab sich auf Spurensuche und verarbeitete ihre Fundstücke, Erkenntnisse und Gedanken zu einem illustrierten Tagebuch. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.09.2018 | ||
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"Nicht verrückt, aber auch nicht ganz normal." So beschreibt sich die Ich-Erzählerin Jessica Vye in diesem Debütroman von Jane Gardam. In der Tat fügt sich die 12-Jährige, die in dem kleinen englischen Küstenort Cleveland Sands aufwächst, so gar nicht in das Bild einer braven Pfarrerstochter. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und eckt sowohl bei den Schulkameradinnen als auch Lehrerinnen an. Das macht ihr aber herzlich wenig aus – viel wichtiger ist für sie, dass ein Schriftsteller, der vor einigen Jahren zu einer Lesung in die Schule kam, ihr schriftstellerisches Talent bezeugte. Nach diesem einschneidenden Erlebnis ist sie versessen darauf, Geschichten zu erzählen und verschlingt einen englischen Klassiker nach dem anderen. |
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