BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 623 BewertungenBewertung vom 10.07.2017 | ||
Penelope Devereux ist nicht nur schön, sie ist auch hochintelligent und durchschaut die Machenschaften am Hofe Elizabeths I. sehr schnell. Mit 18 Jahren wird sie Hofdame bei Elizabeth und schnell wird sie in die Verwicklungen hineingezogen, die sich um die starrsinnige Königin ranken. Da Elizabeth sich weigert zu heiraten, bleibt die Thronfolge Zeit ihres Lebens ungeklärt und im Hintergrund werden zahlreiche Koalitionen geschmiedet, die den einen oder anderen königlichen Zweig nach ihrem Tod auf den Thron bringen sollen. Penelope und ihr Bruder, der Graf von Essex, versuchen sich in diesem Spiel auf die richtige Seite zu stellen und müssen sich dabei mit mächtigen Gegenspielern auseinandersetzen. |
||
Bewertung vom 09.07.2017 | ||
Yuval Noah Harari beschäftigt sich in seinem Buch „Homo Deus. Eine Geschichte von Morgen“ mit der Geschichte des Menschen, seinen gesellschaftlichen Werten und einer möglichen Weiterentwicklung. In Zeiten von Technisierung und „Dataismus“, in der jeder Organismus und jede Wirtschaftsordnung einen Algorithmus darstellt, glaubt er, dass die Werte von Humanismus und Liberalismus in den Hintergrund treten und einer neuen Ordnung Platz machen könnten. Er beschreibt dies ausdrücklich nicht als Prognose, sondern als eine Möglichkeit und zeigt auf, an welchen Schnittstellen sich gesellschaftliche Ordnungen ändern könnten. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 06.07.2017 | ||
Aus Gründen, die hier ungenannt bleiben sollen, muss die Erzählerin ihr Haus im Frühling verlassen, zu lächerlich hat sie sich gemacht mit ihrem Verhalten, findet sie. Also zieht es sie zu ihrer Großmutter und gemeinsam mit ihr entdeckt sie die Ruhe und die Vielfalt des ländlichen Lebens wieder. Das Leben mit den Tieren und den Jahreszeiten bietet viel Stoff für unterhaltsame Geschichten und einzigartige Charaktere, die die Geschichte schön in Schwung bringen. |
||
Bewertung vom 05.07.2017 | ||
Gleich vorweg: Ich bin ein großer Fan der Reiseführer, die Eberhard Fohrer für den Michael Müller Verlag geschrieben hat. Das beste Beispiel dafür ist der Kreta Reiseführer. Am Anfang war ich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt, denn der Reiseführer ist sehr dick und dementsprechend schwer, bei einem Stadtbummel möchte ich ihn nicht die ganze Zeit in der Handtasche haben. Aber die Insel ist groß und daher ist es auch sehr sinnvoll, dass der Reiseführer so umfangreich ist. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 05.07.2017 | ||
Rom, Anfang der 50er Jahre: Hal ist Engländer, der vor seinen Erinnerungen an den Krieg nach Rom geflohen ist und dort als Journalist arbeitet. Auf einer Party lernt er Stella kennen und verliebt sich Hals über Kopf, doch sie ist verheiratet und lebt in Amerika. Die beiden verlieren sich aus den Augen, bis Hal über einen Film schreiben soll, auf dessen Vorstellungstour an der Küste Italiens auch Stella mit ihrem Mann an Bord des Schiffes ist. Probleme scheinen hier vorprogrammiert zu sein. |
||
Bewertung vom 03.07.2017 | ||
Augustus Huff ist Dozent an der altehrwürdigen Universität Cambridge und hat ein paar Macken, einen leichten Waschzwang und ist besessen von Zahlen. Als einer seiner Studenten von der Kapelle stürzt und stirbt, erhält er die undankbare Aufgabe, dessen hochintelligenten Graupapagei Gray zu übernehmen. Gray sorgt für viel Trubel, bringt Huff aber auch auf einen Gedanken: Was ist, wenn Eliotts Tod gar kein Unfall war, sondern Mord? Gemeinsam mit Gray beginnt er zu ermitteln und bringt auch sich selbst dabei ganz schön in die Zwickmühle. |
||
Bewertung vom 30.06.2017 | ||
Ein Verkehrsunfall in der kleinen Stadt Salisbury in England verbindet die Leben von fünf Menschen miteinander. Sie sind alle völlig verschieden und haben unterschiedliche Leben, Träume und Vorstellungen und obwohl sie sich dessen selbst gar nicht bewusst sind, sind sie verbunden durch diesen Moment, in dem der Autofahrer den Motoroller trifft und die Fahrerin schwer verletzt wird. Fünf Flüsse kreuzen sich in Salisbury wie die Leben dieser fünf Menschen, in einem zentralen Punkt, bevor sie wieder auseinanderdriften, ohne die anderen wirklich zu bemerken. |
||
Bewertung vom 23.06.2017 | ||
Provokateure / Bruno, Chef de police Bd.7 Bruno, Chef de police, muss in einem kniffligen Fall ermitteln. In Afghanistan wird ein autistischer Junge aufgegriffen, der aus Saint-Denis kommt und den Bruno von Kindesbeinen an kennt. Jetzt soll er als Terrorist nach Frankreich ausgeliefert werden und unter anderem Bruno soll sich um ihn kümmern. Doch es gibt auch Leute, die den Jungen aus dem Weg räumen wollen und vor Mord keineswegs zurückschrecken. Gemeinsam mit einem Team von verschiedenen Sicherheitsleuten und Psychologen hat er eine schwierige Aufgabe: er muss den Jungen vor Feinden schützen und gleichzeitig herausfinden, ob der Junge wirklich als Terrorist in Afghanistan an Anschlägen beteiligt war. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 21.06.2017 | ||
Lily King erzählt eine Dreiecksgeschichte um Ethnologen im Feldeinsatz. In Neuguinea, Anfang der 30er Jahre, sind sie Pioniere auf dem Gebiet der Ethnologie und begeben sich mitten in die Lebensverhältnisse der indigenen Völker. Nell Stone ist bereits in jungen Jahren berühmt, womit ihr Mann Fen nur schwer umgehen kann. Als sie dann in Neuguinea auf den attraktiven und aufstrebenden Ethnologen Banks treffen, ist er sich sicher, dass er seiner Frau nicht trauen kann. Um wenigstens wissenschaftlich mithalten zu können, begibt er sich auf gefährliches Terrain und lässt Ethik und Moral, die seiner Frau so wichtig sind, hinter sich zurück. |
||