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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 688 Bewertungen
Bewertung vom 22.09.2016
Jeremia der Prophet
Frank, Nelli

Jeremia der Prophet


ausgezeichnet

"Jeremia der Prophet" ist einer der bisher sechs erschienenen Bände der audiodigitalen Kinderbibelserie aus dem Lichtzeichen Verlag, die sich mithilfe des TING-Stiftes entdecken lassen. Der TING-Stift muss einmal erworben werden und kann dann für sämtliche Bücher der Serie verwendetet werden. Er wird fortlaufend aktualisiert und um die neuen Bände ergänzt, wenn man den Stift zwischendurch mit dem Internet verbindet.

Dieses Buch von Jeremia finde ich besonders interessant. Ich kenne zwar große Teile der Bibel, aber Jeremia habe ich noch nicht komplett gelesen. Diese Kinderbibel bietet also einen guten Ansporn, meine Wissenslücken zu verbessern und in der Bibel nachzulesen. Der Leser, vor allem die Kinder, erfahren hier auf knapp 30 Seiten die wichtigsten Stationen aus Jeremias Leben, wie er Prophet wurde, welche Schwierigkeiten er hatte und auch viel zum geschichtlichen Ablauf. Gerade der geschichtliche Hintergrund ist sehr hilfreich. So erfährt man näheres über die nicht gerade kleine Zahl der Könige, mit denen Jeremia zu tun hatte. Besonders die Namen kann ich mir immer schlecht merken. Im Buch findet man die Könige in der Reihenfolge ihrer Herrschaft als bunte Abbildungen mit zusätzlichen Infos wieder.

Jeremia hatte die Aufgabe von Gott bekommen, das Volk Israel zu warnen. Aber wie so oft, hörte es nicht auf Gott und die Folgen waren schlimm. Das wirft Parallelen zu heute auf. Auch heute wollen viele Menschen nichts von Gott wissen und nur das tun, was sie möchten. Sehr tröstend ist aber hier, dass gezeigt wird, dass Gott seine Hand über die hält, die ihn lieben. Aber was wird wohl die Menschen erwarten, die nicht auf Gott hören wollen ?

In diesem Buch können die Kinder mit dem TING Stift wieder viel entdecken. Rätsel, Infos zu den Bildern , wie auch zusätzliche Infos, die nicht im Buch enthalten sind. Auch dieses Buch der "know it" Reihe ist wieder sehr zu empfehlen und ich bin schon gespannt, welche Bände als nächstes erscheinen werden.

Bewertung vom 20.09.2016
Konrad und das Nadelöhr
Franke, Thomas

Konrad und das Nadelöhr


ausgezeichnet

In diesem Buch finden sich 18 lustige tierische Kurzgeschichten. Das Besondere ist, dass sie einen Bezug zur Bibel haben. Am Ende jeder Geschichte findet sich eine kindgerechte Erklärung, die den Bezug zur Bibel herstellt.

Ich muss gestehen, dass mir die vorherigen Bücher des Autors (dies ist ein Sammelband) mit tierischen Kurzgeschichten schon begegnet sind, damals aber kein grosses Interesse hervorgerufen haben. Was für ein Fehler ! Mir ist da wirklich ein Schatz durch die Lappen gegangen ! Dies ist ein Buch, das auch Erwachsenen noch etwas zu sagen hat.

Die Geschichten sind oft sehr lustig geschrieben, so dass es auch etwas zu lachen gibt. Ab und an schwingt ein ernster Unterton mit. Die Kinder lesen hier Geschichten, die ihnen etwas fürs Leben mitgeben können. Auch beim Vorlesen gefallen den Kindern die lustigen Namen und sie möchten sich, die dazugehörigen Zeichnungen anschauen. Der Bezug zur Bibel ist immer sehr interessant, wie auch überhaupt die Auswahl der Geschichten.

Wichtige Dinge aus unserem Leben werden hier angesprochen, wie z.b. Ängste und Sorgen, Vertrauen und vieles mehr. Gerade wenn man für seine Kinder Bücher mit christlicher Botschaft sucht, wird man mit diesem Buch alles richtig machen. Auch Kinder ohne christlichen Hintergrund können diese Geschichten gut lesen. Hier wird aber evtl. die Erklärung am Ende der Geschichte stören.

Das Buch hat mir als Erwachsene noch gut gefallen und Stoff zum Nachdenken gegeben. Ein tolles Buch für Kinder und Erwachsene und auch eine schöne Geschenkidee zu einem besonderen Anlaß.

Bewertung vom 20.09.2016
In Israel sprechen die Steine
Klenk, Hanna

In Israel sprechen die Steine


ausgezeichnet

In diesem Buch der Archäologin Hanna Klenk wird der Leser an 36 Orte im Land Israel geführt. Alle diese Orte haben eine Verbindung zur Bibel und die Autorin beleuchtet einmal die biblischen Texte und unsere Zeit heute. Das Buch ist reich an Bildern, so dass der Leser sich auch gut alles vorstellen kann und einen ersten Eindruck bekommt, wie es im Heiligen Land aussieht.

Sehr wahrscheinlich werde ich nie nach Israel kommen und so hat mich dieses Buch mit dem Cover von Jerusalem direkt angesprochen. Der Klappentext hat eine aufregende Reise ins Heilige Land versprochen und als Leser wird man nicht enttäuscht. Die vielen Bilder vermitteln ein erstes Bild, was den Pilger von heute erwartet. Gleichzeitig kann man sich aber auch gut vorstellen, wie alles einmal ausgeschaut hat.

Im Text bekommt man neben dem Bibeltext auch Einblicke in die Geschichte des Landes und wird über neue Forschungsergebnisse und Ausgrabungen informiert. Ich kann mir gut vorstellen, welche Faszination diese Orte ausüben, wenn man einmal davor steht. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und darüber hinaus noch das Verlangen geweckt, noch mehr von diesem faszinierenden Land zu erfahren. Besonders den Bezug zur Bibel fand ich faszinierend, da man jetzt vor Augen hat, wo dies und jenes passiert ist. Das macht die Bibel noch ein Stück faszinierender und ist sicherlich hilfreich für Leser, die sich zum Thema Fragen stellen.

Fazit: Ein äußerst faszinierendes Buch über das Heilige Land mit vielen Bildern. Auch eine tolle Geschenkidee für Israelbegeisterte Leser, da hier nicht nur bekannte Orte angesprochen werden, sondern auch Orte, die eine Verbindung zur Bibel haben und deren Geschichte uns auch heute noch viel zu sagen hat. Der Buchtitel passt ausgezeichnet !

Bewertung vom 09.09.2016
Ein Pastor zum Verlieben

Ein Pastor zum Verlieben


sehr gut

Dieser Film hört sich ganz gut an für einen romantischen Mädelsabend. Eine romantische Komödie in deren Mittelpunkt eine Pastorin steht, die sich in ihren langjährigen Freund, der ebenfalls Pastor ist, verliebt hat. Daneben geht es noch um ihre Berufung, um ihren Wert als Frau, um einen Diebstahl und Vergebung.

Ich gestehe, gäbe es nur die Liebesgeschichte, wäre ich enttäuscht gewesen. Das Pastorenpaar ist ganz nett, aber der männliche Part David konnte mich nicht so ganz überzeugen. Er wirkt auf mich nicht wirklich verliebt und auch am Ende spricht er von Verehrung und nicht von Liebe. Das wirkt auf mich etwas seltsam. Sehr gut hingegen war der restliche Teil des Films. Casey hat eine tolle Freundin, die immer für sie da ist und sie mit Rat und Tat unterstützt. Der Konflikt der Berufung ist auch überzeugend dargestellt. Ein wichtiger Punkt, den wir manchmal übersehen. Bin ich dazu berufen oder ist es nur mein Wunsch ?

Als Casey des Diebstahls verdächtigt wird, ergibt sich für sie die Gelegenheit, dem Schuldigen zu verzeihen. Casey hatte dadurch viele Schwierigkeiten, aber sie verzeiht. Ein gutes Beispiel für uns und zum Darübernachdenken. Auch nicht ganz unwichtig ist der Punkt, ob man Schwierigkeiten anpackt oder ihnen aus dem Weg geht ? Zuerst hat mich das im Film irritiert. Dann aber hat es sich als wichtiger Punkt herausgestellt. Wenn man immer den leichten Weg geht, geht man oft verkehrt. Auch wenn es manchmal aufgrund auftretender Probleme verständlich ist, manchmal verpassen wir so unseren Weg.

Der Film hat mir insgesammt gut gefallen. Er dürfte auch etwas für Männer sein, die weniger Frauengedöhns mögen. Die Liebesgeschichte ist nett, genauso wichtig erscheint aber der andere Teil des Films und das dürfte dann für alle interessant sein. Als Extra gibt es nur den Trailer. Man kann sich den Film aber in deutsch oder englisch anschauen.

Bewertung vom 06.09.2016
Unter dem Sternenhimmel
Büchle, Elisabeth

Unter dem Sternenhimmel


gut

Unter dem Sternenhimmel ist die Fortsetzung des Romans " Unter dem Polarlicht". Noa bekommt die Große Chance , ihren Traum zu verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg ein Café mit Bücher- und Dekoshop. Sie hofft, endlich ein Zuhause gefunden zu haben, da holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.

Das Buch lässt sich leicht lesen. Leser, die den Vorgängerband nicht kennen, können das Buch auch gut für sich lesen, weil die Handlung hauptsächlich auf Noa und Jonas beschränkt bleibt. Jonas hilft Noa beim Aufbau ihres Ladens und ist ein guter Freund von Chiara und Florian aus dem Vorgängerband.

Nach dem Lesen bin ich ehrlich gesagt, etwas enttäuscht. Das hat vor allem mit den beiden Hauptprotagonisten zu tun. Noa hat eine schlimme Kindheit hinter sich und dadurch viele Verletzungen. Aber die Story um Noa ist mir etwas zu viel, zu extrem. Vor allem, weil sie dann auch künstlerisch so perfekt ist, wie es besser nicht geht. Erst heißt es, sie wäre tolpatchig, aber das geht nachher unter und ist dann wohl eine Folge der Vergangenheit ? Jonas, tut mir leid das sagen zu müssen, regt mich nur auf. Selbst nachdem, was alles vorgefallen ist (fand ich insgesammt auch zu extrem) , denkt er noch so extrem schlecht von Noa (seine Ansicht finde ich schon beinahe kriminell) ? Vieles wirkt auf mich zu konstruiert. Manches finde ich, muss nicht unbedingt sein, z.B. dass Jonas sein Hemd bei der Arbeit auszieht als er mit Noa alleine ist. Etwas klischeehaft muss Noa natürlich seine Muskeln bewundern. Auch die Eltern von Jonas erscheinen mir etwas zu cool und direkt in eine Richtung denkend, als sie Noa das erste Mal begegnen. Einiges wirkt nicht natürlich auf mich und überzeichnet.

Ich kann leider nicht zu viel verraten, weil es sonst die Spannung nehmen würde. Sehr schön wird hier aber auch auf christliche Aspekte hingewiesen, mehr als sonst und sehr erfreulich in einem Roman, jedoch geht das bei mir etwas unter in den Charakteren von Jonas und Noa. Das Ende fällt natürlich erwartungsgemäß aus und war leider schon von Anfang an vorhersehbar.

Insgesammt ist es ein guter Unterhaltungsroman. Die Autorin besticht wie üblich durch einen sehr flüssigen Schreibstil. Sicherlich wird das Buch anderen Lesern besser gefallen. Mir hätte es sicherlich mit kleinen Änderungen besser gefallen. Den Vorgängerband fand ich besser. Ich vergebe hier 3 Sterne

Bewertung vom 05.09.2016
Phänomen Nahtod
Meili, Walter

Phänomen Nahtod


weniger gut

Das Buch bietet erstmal einen guten Überblick über bisher erschienene Erlebnisberichte aus diesem Bereich. Gegen Mitte des Buches kommen andere Aspekte hinzu, die mich teilweise doch mehr als stutzig gemacht haben. Zum Beispiel schreibt er über einen Mann, der sich sorgt, dass sein Vater verlorengegangen ist. Dabei stellt der Autor eine der zentralen Aussage der Bibel infrage, an der es nichts zu rütteln gibt. Natürlich wäre es für alle Menschen schöner, wenn man nichts machen müßte und Jesus würde einen Jeden von uns nach seinem Tod mit offenen Armen und viel Liebe empfangen. Es ist aber so, dass wir an Jesus glauben müssen, um gerettet zu werden. Wer also vor seinem Tod macht, was er will und nichts mit Gott zu tun haben möchte, kann nicht davon ausgehen im Himmel zu landen. Das hat nichts mit einem "pietistisch-evangelikalen Frömmigkeitsstil" (Zitat Seite 176) zu tun.

Ob der Vater des Mannes verlorengegangen ist oder nicht, können wir als Außenstehende nicht beurteilen. Niemand weiß, was vor seinem Tod passiert ist. Jedoch kann man diese Aussage der Bibel nicht mit Liebe abschwächen. Natürlich ist die Liebe wichtig, enorm wichtig sogar, keine Frage. Aber man kann Gott nicht hierauf reduzieren. Der Autor bemängelt zurecht, dass in der Kirche kaum über den Tod und das Leben danach gesprochen wird. Genauso wenig wird aber darüber gesprochen, dass eine Zugehörigkeit zur Kirche und Kirchenbesuch nicht rettet. Dafür ist Glaube notwendig und das nicht, weil die Kirche es sagt, sondern weil Jesus es uns selbst sagt. (Johannes 3,16-18).

Sehr schwierig finde ich von daher auch den nachfolgenden Teil, wo der Autor über Hölle, Schuld usw. schreibt. Mir scheint es, dass er dabei an unsere Gefühle und das Mitgefühl appeliert. Es ist klar, dass viele Dinge für uns Menschen schwer vorstellbar sind. Aber warum reduzieren wir Menschen Gott auf unseren Verstand und vertrauen nicht auf seine Gerechtigkeit, sein Wissen (über uns alle bis ins kleinste Detail) ? Zum Ende des Buches stellt sich heraus, dass diese Nahtoderfahrungen den Autor zum Glauben gebracht haben. Die Bibel selbst ist für ihn nicht die Wahrheit (Seite 236) sondern Jesus Christus. Dabei nennt er die Bibel (Johannes 14,6).

Ich finde dieses Buch nicht für Menschen geeignet, die auf der Suche sind. Es ist schon so, dass jeder Mensch anders von Gott angesprochen wird. Der Autor hat sich von den zugegebenermaßen faszinierenden Nahtoderlebnissen ansprechen lassen. In der Vergangenheit war ich auch immer sehr fasziniert von diesen Berichten. Inzwischen hat sich bei mindestens einem Buch herausgestellt, dass der Inhalt nicht der Wahrheit entspricht. Es standen vielmehr finanzielle Dinge im Vordergrund und auch der Grund , dass dadurch Menschen gerettet werden können ist verwerflich, wenn das Ganze auf einer Lüge aufbaut. Auf Seite 234 nimmt der Autor nochmal bezug auf die Lehre: "Wer-Jesus-nicht-kennt-kommt-in die Hölle "(Zitat). Es heißt da, dass der Erlebnisbericht der 5 jährigen Alicia, diese Lehre schlecht aussehen lässt. Das zeigt mir als Leser, dass sich der Autor einmal auf die Bibel bezieht (Johannes 14,6) und ein anderes Mal nichts von ihrer Aussage wissen möchte (Johannes 3, 16-18).

Jetzt kann sich jeder Leser selbst überlegen, was er für richtig hält. Erwartet von diesem Buch hatte ich Erklärungen dieser Nahtoderlebnisse aus psychiatrischer Sicht. Dies fehlt mir in diesem Buch, da hier über die Erlebnisse zwar berichtet wird, aber für diejenigen, die diese Bücher schon gelesen haben, sich nichts Neues ergibt und im restlichen Buch erklärt der Autor seine theologische Sicht der Dinge und nimmt zur Beweisführung Nahtoderlebnisse zur Hilfe.

Ich kann leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben, da ich vor allem seine Aussagen bezüglich des Glaubens an Jesus für gefährlich halte. Menschen , die auf der Suche sind, könnten hier falsch geleitet werden.

Bewertung vom 28.08.2016
Richard - Das BurgKellerGeheimnis
Klipphahn, Anneli

Richard - Das BurgKellerGeheimnis


ausgezeichnet

Richard und seine Zwillingsschwester Thea machen mit der Schulklasse einen Ausflug zur Burg Stolpen. Während der Führung bemerken sie, dass ein Mann in einem der Burgkellerräume verschwunden ist. Sie vermuten , dass es unter der Burg Geheimgänge gibt. Als sie versuchen, etwas darüber herauszubekommen, erhalten sie Drohungen und der Hund eines Freundes verschwindet. Und schon stecken sie mitten in einem spannenden Abenteuer....

Das Kinderbuch ist Im BOAS Verlag erschienen, einem Verlag, der noch viel Wert auf christliche Werte in den Büchern legt, die im Verlag erscheinen. Das ist einer der Punkte, der mir an diesem Buch besonders gefällt. Immer wieder wird auf einen Spruch in der Bibel bezug genommen und die Kinder, wie auch der Leser des Buches denken darüber nach. Sehr gut finde ich, dass Kinder, die dieses Buch lesen und noch keine Bibel haben, diese kostenlos beim Verlag erhalten. Was man dafür tun muss, steht in diesem Buch. Gerade in Zeiten, in denen man die Bibel bekämpft, ist es ein Buch das zeigt, welche Schätze man in der Bibel alles finden kann.

Die Geschichte selbst ist spannend und abenteuerlich. Kinder, die gerne Krimigeschichten lesen, sind hier genau richtig. Trotz aller Spannung wird es aber nie zu brutal, so dass auch sensiblere Kinder ihre Freude an der Geschichte haben werden. Das Buch ist interaktiv, das bedeutet, dass man am Ende jedes Kapitels Aufgaben /Rätsel lösen muss. Dann entscheidet sich, wo die Geschichte weitergeht. So springt man beim Lesen hin und her im Buch. Das ist gerade für Kinder auch sehr spannend.

Sehr gut gefallen mir auch die schwarz-weiß Illustrationen im Buch. Sie werten das Buch zusätzlich auf. So hat man als Leser einmal einen Überblick über die handelnden Personen und die Rätsel werden dadurch interessanter. Zu erwähnen ist auch, dass es die Burg Stolpen wirklich gibt und am Ende des Buches ein Plan der Burg abgebildet ist.

Fazit: Eine spannende Abenteuergeschichte auf einer Burg für alle Kinder ab ca 9 Jahren, die interaktive Geschichten mögen.

Bewertung vom 26.08.2016
Verrat im Zunfthaus
Schier, Petra

Verrat im Zunfthaus


ausgezeichnet

Wer die Serie um Adelina, die Apothekerstochter schon kennt, wird sicher wissen wollen, wie es in Band 3 der Serie weitergeht. Diesmal findet Adelina im Zunfthaus die übel zugerichtete Leiche einer jungen Frau. Ihr Verlobter, ein Zunftmeister, ist zuerst verschwunden und wird dann ermordet aufgefunden. Als man bei Adelina Münzen findet, gerät sie unter Verdacht...

Auch der 3.Band ist wieder sehr spannend geschrieben. Adelinas Familiensituation entwickelt sich weiter. Adelina hat nun einen kleinen Sohn und bekommt Besuch von ihrer Schwiegermutter. Auch aus Neklas Vergangenheit erfährt man als Leser weitere Bruchstücke. Wie auch in den beiden Bänden zuvor ist man direkt wieder in die Atmosphäre im alten Köln eingetaucht. Das Buch wird zu keiner Minute langweilig, wenn man Adelina auf ihren Spuren folgt.

Mir hat diese Geschichte wieder sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt, was uns noch alles mit Adelina erwartet. Gerade dieser Mix aus leichtem Krimi, etwas Geschichte und Adelinas Familiengeschichte geben eine sehr gute Mischung ab, die auch bei Band 3 nicht langweilig geworden ist. Alle, die Adelina schon kennen, wissen, was sie bekommen. Allen anderen kann ich die Serie nur empfehlen. Es erwartet sie eine unterhaltsame, spannende Geschichte, ein schönes Lesevergnügen für ein paar Stunden. Für Nachschub ist auch gesorgt. Es gibt mittlerweile 6 Bände.