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Bewertungen
Insgesamt 326 BewertungenBewertung vom 12.11.2020 | ||
Der unter Pseudonym schreibende Autor Maxim Voland lässt seinen Roman „Die Republik“ in einer Parallelwelt spielen, in der im Jahr 1949 die drei Westmächte sich zurückzogen und die Sowjetunion die Kontrolle über das heutige Gebiet Deutschlands mit Ausnahme von West-Berlin erhielt. Jedoch spielt die Handlung nicht in einem historischen Setting, sondern in der Gegenwart. Inzwischen ist die DDR ein ernstzunehmender Faktor auf den internationalen Märkten, doch zum Westen hin sind die Grenzen weiterhin gesichert. |
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Bewertung vom 01.11.2020 | ||
Und die Welt war jung / Drei-Städte-Saga Bd.1 Der Roman „Und die Welt war jung“ von Carmen Korn spielt im Zeitraum von 1950 bis 1959 und nimmt drei Familien in den Mittelpunkt, die verwandt beziehungsweise miteinander befreundet sind. Carmen Korn verknüpft ihre Erzählung eng mit ihren Figuren, die in Hamburg, Köln und San Remo leben. Auch hier zeigt sich, wie die handelnden Personen durch die dem Wandel unterliegende Umgebung geprägt werden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.10.2020 | ||
Den Roman „Die vergessene Heimat“ hat Deana Zinßmeister angelehnt an die Geschichte ihrer eigenen Familie geschrieben. Sie wusste, dass ihre Eltern Leni und Ernst mit weiteren Verwandten im August 1961, als in Berlin mit dem Mauerbau begonnen wurde, aus der damaligen Deutschen Demokratischen Republik geflohen sind. Doch die Einzelheiten waren der Autorin bis zur Erkrankung ihres Vaters Jahre später nicht bekannt, weil aufgrund der auch weiterhin bestehenden Angst vor der Stasi wenig darüber gesprochen wurde. |
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Bewertung vom 12.10.2020 | ||
In seinem Roman „Herzfaden“ verbindet Thomas Hettche zwei Handlungsebenen. Der Untertitel kündigt es bereits an, dass er einerseits die Geschichte der Augsburger Puppenkiste und der Tochter des Gründers sowie Puppenschnitzerin Hannelore Marschall-Oehmichen erzählt, von den ersten Anfängen an bis zu Beginn der 1960er Jahre. Andererseits hat der Autor sich eine märchenhafte Geschichte ausgedacht von einem 12-jährigen Mädchen, das sich nach einer Vorstellung der Puppenkiste vor seinem Vater im Foyer des Theaters versteckt, eine verborgene Tür entdeckt und durch diese in eine magische Welt der Marionetten hineingezogen wird. |
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Bewertung vom 09.10.2020 | ||
usanne lebt seit 42 Jahren in Kirchheim unter Teck. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und hilft ihrem Bruder Martin in dessen Café als Bedienung aus. Eines Tages fällt ihr dort eine ältere Frau mit einem langen weißen Zopf und buntem Schultertuch auf, die interessiert ihre Umgebung beobachtet. Es ist die in Lappland lebende Ida, die später behauptet, die Schwester von Susannes Mutter Christel zu sein. Doch Susanne, die schon zeit ihres Lebens im Ort wohnt, hat noch nie von Ida gehört, auch ihr Bruder nicht. Christel ist dement und lebt inzwischen in einem Seniorenheim und kann keine Auskunft geben. Der Roman „Tage mit Ida“ von Hiltrud Baier begleitet Susanne auf der Suche nach der Geschichte hinter der Behauptung Idas. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.10.2020 | ||
Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1 Der Roman „Das Lichtenstein – Modehaus der Träume“ von Marlene Averbeck ist der erste Teil einer Trilogie, die das fiktive Warenhaus Lichtenstein am Hausvogteiplatz in Berlin, der Inhaber sowie einige der Angestellte in den Mittelpunkt stellt. Im ersten Teil schildert die Autorin die Ereignisse in den Jahren 1913 bis 1918. |
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Bewertung vom 01.10.2020 | ||
In ihrem Roman „Unter uns das Meer“ schreibt die US-Amerikanerin Amity Gaige über die beiden liebsten „Juliets“ des Michael Partlow: das ist zum einen seine Frau, zum anderen seine Segelyacht, die seine Ehe aus einer Krise im übertragenen Sinne hinaussegeln soll. Die Idee soll ihm seinen großen Lebenstraum erfüllen und gleichzeitig soll das Leben mit seiner Familie auf engem Raum und ringsum und unter sich nur das Meer eine Fokussierung auf das Wichtigste bewirken. Alle bisherigen Sorgen und Probleme im Alltag sollen zurückbleiben und den Kopf freimachen. |
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Bewertung vom 30.09.2020 | ||
Thema des Romans „Was uns verbindet“ von Shilpi Somaya Gowda, einer in Kalifornien lebenden Autorin mit indischen Wurzeln, sind verschiedene Formen der Trauerverarbeitung innerhalb einer Familie. Das Cover spielt einen glücklichen Tag am Meer vor. Doch als die Tochter der Olanders, jener Familie, die in der Erzählung im Fokus steht, an einem Maitag 2015 allein am Strand gesehen wird, wirkt sie verstört. Wie es dazu kam, erzählt die Geschichte und auch davon, was nach dem Vorfall geschieht. |
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Bewertung vom 25.09.2020 | ||
Verena Keßler hat in ihrem ersten Roman „Die Gespenster von Demmin“ eine wenig bekannte historische Episode verarbeite. Denn in Demmin, dem Handlungsort der Geschichte, töteten sich in den ersten Maitagen des Jahres 1945 eine hohe dreistellige Anzahl Einwohner selbst, meist Frauen und ihre Kinder, aus Angst vor den Übergriffen der einmarschierten Rotarmisten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.09.2020 | ||
Oktoberfest 1900 - Träume und Wagnis Der Roman „Oktoberfest 1900“ von Petra Grill basiert auf der Idee des Drehbuchs zum gleichnamigen ARD Mehrteiler, jedoch ist die Handlung in Teilen voneinander abweichend. Der Untertitel des Buchs „Träume und Wagnis“ deutet an, dass die beiden Protagonistinnen Colina und Clara ihre jeweils eigene Vorstellung einer lebenswerten Zukunft haben und dass die Umsetzung ihrer Wünsche damit verbunden ist, Risiken einzugehen. |
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