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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 23.01.2016
Pretty Guardian Sailor Moon Bd.10
Takeuchi, Naoko

Pretty Guardian Sailor Moon Bd.10


gut

Der 10 Band der Pretty Guardian Sailor Moon Reihe von Naoko Takeuchi.

45. Dream 7 - Mirror Dream
46. Dream 8 - Elysion Dream
47. Dream 9 - Dead Moon Dream
48. Dream 10 - Princess Dream
49. Dream 11 - Earth and Moon Dream

Der Kampf zwischen Dead Moon Circus und deren Königin Nehellenias geht weiter. Die Sailor Kriegerinnen müssen sich gegen die dunkle Macht behaupten. Doch das ist alles andere als einfach. Ihre Feinde wissen genau, wie man jemanden vernichtet. Es scheint Aussichtslos zu sein. Die Sailor Kriegerinnen sind zu schwach und haben keine Kraft mehr, um gegen das Böse zu kämpfen.

Doch plötzlich tauchen Uranus, Neptune, Pluto und Saturn auf und helfen den anderen Sailor Kriegerinnen. Nun sind alle Kriegerinnen vereint und ihre Kraft ist stärker den je zuvor.

Gemeinsam mit Helios versuchen die Sailor Kriegerinnen den Planeten (Stadt) Elysion zu retten, denn diese liegt im verderben. Doch Nehellenias Kräfte sind unglaublich stark, sie scheint unbesiegbar zu sein.

Sailor Moon erfährt alles über ihre Vergangenheit als Prinzessin und auch über Nehellenias Fluch, der auf ihr liegt. Nun wird Sailor Moon einiges bewusst und sie weiß, wie sie sich gegen das böse verteidigen muss.

Die Sailor Kriegerinnen sind immer noch im Kampf gegen den Dead Moon Circus und deren Anführerin Nehellenias. Es scheint aussichtslos zu sein, doch so wie wir unsere Kriegerinnen kennen, werden sie nicht so leicht aufgeben.

Dieser Band der Reihe hat mir leider nicht ganz so zugesagt. Viele Kapitel waren etwas langweilig und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht in Fahrt kommt. Erst am Ende wurde es noch einmal richtig spannend. Es war interessant mehr über Sailor Moons Vergangenheit zu erfahren.

Ansonsten ist nicht wirklich viel neues, bzw. aufregendes passiert.

Ich persönlich freue mich schon auf Band 11 und 12 (das große Finale der Reihe) und bin gespannt, wie das ganze Enden wird.

Bewertung vom 23.01.2016
Und Gewissheit wirst du haben / Night School Bd.5
Daugherty, C. J.

Und Gewissheit wirst du haben / Night School Bd.5


sehr gut

Der Kampf zwischen den übrig gebliebenen Lehrern und Schülern, der Cimmeria Schule, und Nathaniel und seinen Männern geht weiter.

Nathaniel möchte immer noch an die Macht und Cimmeria für sich haben, doch so einfach lässt Allie ihm nicht ihre Schule. Diese Schule ist Allie ans Herz gewachsen. Cimmeria ist für sie mehr als nur eine gewöhnliche Schule, es ist ihr Zuhause und dafür wird sie kämpfen

Carter geriet in die Gefangenschaft von Nathaniel. Allie ist verzweifelt, denn Carter ist für sie mehr als nur ein guter Freund. Sie muss sich eingestehen, dass ihre Gefühle für ihn durchaus tiefer gehen. Nathaniel stellt Allie ein Ultimatum. Sollte sie nicht seinen Forderungen innerhalb weniger Tage zustimmen, wird er Carter töten.

Nach kurzem zögern ist Allie klar, dass sie die Forderungen, von Nathaniel, nicht annehmen kann. Das würde der Untergang für Cimmeria bedeuten. Doch auch Carter kann sie nicht einfach so sterben lassen. Sie heckt einen grandiosen Plan aus, mit dem sie Nathaniel bekämpfen will. Für die Umsetzung benötigt sie aber eine menge Hilfe.

Komme was wolle, Allie wird die Schule und Carter nicht kampflos aufgeben.

Der letzte Band der "Night School" Reihe von C.J. Daugherty. Das große Finale um Cimmeria.

Ich muss gestehen, dass ich ein wirklich großer Night School Fan bin. Die Reihe an sich hat mir sehr gut gefallen und ich bin so gar etwas traurig, dass es mit diesem Band zu Ende geht. Gerne hätte ich noch mehr mit Cimmeria und all den Menschen Zeit verbracht.

"Und Gewissheit wirst du haben" habe ich in nur wenigen Stunden beendet. Das Buch hat mich gefesselt, obwohl es am Anfang etwas schleppend vorran ging (waren aber nur die ersten paar Seiten), dannach konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte zu ende geht.

Ich war mir ziemlich sicher, dass die Reihe ein Happy End haben wird. Das Ende hat mich aber überrascht. Es war kein gewöhnliches Happy End. Ich als Leser hatte das Gefühl, als würde noch etwas kommen, das Ende kam mir etwas schwammig und offen vor.Trotzallem war es ein wirklich gutes Ende, dass mich auf gewisser Art und Weiße überrascht hat.

Allie hat sich positiv verändert. Erst ging sie mir auf die nerven. Ich hatte das Gefühl, dass sie im Mittelpunkt stehen möchte und die Welt sich, in ihrem Kopf, nur um sie dreht. Erst zum Ende hin habe ich eine Sympathie für sie entwickeln können.

Ein tolles Ende, für eine tolle Reihe, die ich nur empfehlen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.01.2016
Pretty Guardian Sailor Moon Bd.9
Takeuchi, Naoko

Pretty Guardian Sailor Moon Bd.9


sehr gut

Der 9 Band der Pretty Guardian Sailor Moon Reihe von Naoko Takeuchi.


40. Dream 2 - Mercury Dream

41. Dream 3 - Mars Dream

42. Dream 4 - Jupiter Dream

43. Dream 5 - Venus Dream

44. Dream 6 - New Soldier Dream


Chibiusa und Usagi, auch bekannt als Sailor Moon, haben ihre Körper getauscht. Wie dies geschehen konnte, kann sich keiner erklären. Es muss was mit diesem merkwürdigen Zirkus, der aufgetaucht ist, zusammenhängen.


Mamoru geht es immer schlechter. Er fühlt sich schwach und versucht es vor Usagi geheim zu halten, um sie nicht noch mehr zu beunruhigen. Es stellt sich herraus, dass Mamoru einen schwarzen Schatten auf der Lunge hat, der sich immer weiter ausbricht.


Ein Pferd mit Flügeln ist aufgetaucht, es nennt sich Helios und bittet Chibiusa um Hilfe. Sie traut Helios und fühlt sich auf eine merkwürdige Art und Weiße zu ihm hingezogen.


Der Dead Moon Circus fühlt sich durch die Sailor Kriegerinnen bedroht und versuchen diese durch verschiedene Albträume zu schwächen. Es scheint so, als hätten sie ihren Willen bekommen, denn die Kriegerinnen haben an Kraft verloren und können sich nicht mehr verwandeln.


Der 9 Band der "Pretty Guardian Sailor Moon" Reihe hat mir auch dieses mal sehr viel Spaß beim Lesen bereitet. Die Zeichnungen sind super und man wird von der Geschichte gefesselt.


Ein Punktabzug gibt es dafür, dass jedes Kapitel relativ gleich abläuft. Zwar hat jede Sailor Kriegerin einen anderen Alptraum, trotzallem hat man das Gefühl, dass man dieses Kapitel schon vorher gelesen hat. Erst am Ende wird es noch einmal richtig spannend.

Bewertung vom 24.12.2015
Pretty Guardian Sailor Moon Bd.8
Takeuchi, Naoko

Pretty Guardian Sailor Moon Bd.8


sehr gut

Weiter geht es mit dem 8 Band der "Pretty Guardian Sailor Moon" Reihe von Naoko Takeuchi.


36. Infinity 10 - Unendlich der Himmel

37. Infinity 11 - Unendlich Urteil

38. Infinity 12 - Unendlich Aufbruch

39. Dream 1 - Eclipse Dream


Die Sailor Kriegerinnen müssen sich Pharao 90 stellen. Er hat es geschafft sich zu befreien und versucht die Welt zu vernichten. Es scheint so, als würde er es schaffen, denn die Sailor Kriegerinnen sind am Ende. Als sich Sailor Moon dann auch noch selbst opfert, scheint es so, als würde das alles ein schlimmes Ende haben. Dann taucht auch noch Sailor Saturn auf. Doch das hat nichts gutes zu bedeuten, denn Sailor Saturn taucht nur dann auf, wenn es keine Zukunft mehr gibt.


Schlimm genug, dass sich die Sailor Kriegerinnen gegen die dunklen Kräfte von Pharao 90 währen müssen. Da taucht aus heiterem Himmel ein Zirkus auf. Doch es scheint so, als würde dies kein gewöhnlicher Zirkus sein. Der Zirkus nennt sich "Dead Moon Circus" und schnell stellen die Kriegerinnen fest, dass auch er alles andere als harmlos ist. Wieder müssen sie sich einem neuen Gegner stellen.


Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, taucht ein merkwürdiges weißes Pferd mit Flügeln auf und bittet Chibiusa um Hilfe. Diese weiß nicht, was sie tun soll. Es erinnert sie sehr an Pegasus, doch sie weiß, dass es nicht Pegasus sein kann. Was möchte dieses Pferd von ihr und wieso spricht es ausgerechnet sie an? Kann sie ihm vertrauen oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sich herausstellt, dass auch er zu den Gegnern gehört?


Der 8 Band der "Pretty Guadrian Sailor Moon" Reihe, war mal wieder wirklich spannend. In diesem Band der Reihe passiert viel neues. Viele Informationen, die der Lese sich merken muss, denn es kommen einige neue Charaktere ins Spiel.


Ein neuer interessanter Gegner ist aufgetaucht, über den Mann nur am Ende des Buches ein klein wenig mitbekommt. Ich persönlich bin schon gespannt, wie sich die Sailor Kriegerinnen dagegen wehren werden und was als nächstes auf sie zukommen wird.

Bewertung vom 24.12.2015
Kamikaze Kaito Jeanne Bd.2
Tanemura, Arina

Kamikaze Kaito Jeanne Bd.2


sehr gut

Marron sieht wie sich Chiaki in ihren Erzfeind Sindbad verwandelt und versteht die Welt nicht mehr. Wie kann es sein, dass Chiaki ein Handlanger des Teufels ist und sich mit dem Bösen verbunden hat?

Marron ist enttäuscht, ausgerechnet Chiaki ist Sindbad. Er, der unglaubliche Gefühle in ihr erweckt. Waren seine Anspielungen alles nur ein Trick, um an Marron herran zu kommen? Ausgerechnet er möchte auch noch, dass sie mit Jeanne und dem stehlen aufhört. Wie konnte sie sich nur so in ihm täuschen.

Als Marron dann auch noch erfährt, dass sich ihre Eltern endgültig scheiden lassen wollen, bricht ihre Welt komplett zusammen. Sie ist am Ende und weiß nicht mehr, was sie mit sich anstellen soll. Sie rennt weg und ihre Freunde machen sich auf die Suche nach ihr. Sie haben Angst, dass Marron die ganze Situation nicht mehr verkraftet.

In dem zweiten Band der "Kamikaze Kaito Jeanne" Reihe, von Arina Tanemura, geht es hauptsächlich um die Gefühle von Marron. Immer wieder werden ihre Gefühle auf die Probe gestellt und muss versuchen die richtige Entscheidung zu treffen. Belogen von ihrem angeblichen Freund Chiaki und verlassen von ihren eigenen Eltern. Doch Marron ist kein einfaches Mädchen, sie ist Jeanne und lässt sich nicht so einfach unterkriegen.

Dieser Band der Reihe hat mir etwas besser gefallen als der erste. Marron gewinnt an Kraft und Selbstbewusst sein. Sie entwickelt sich zu einer reifen und starken Frau. Auch die Beziehung zwischen ihr und Miyako wird hier deutlich gemacht. Es wird gezeigt, wie sich die beiden kennengelernt haben und was sie wirklich einander bedeuten.

Die Bilder sind wiedermal super gezeichnet und das lesen hat unglaublichen Spaß gemacht. Ich persönlich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe und bin mir sicher, dass noch ganz viel Luft nach oben ist.

Bewertung vom 20.12.2015
Ein Tanz mit Drachen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.10
Martin, George R. R.

Ein Tanz mit Drachen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.10


ausgezeichnet

Ein vorerst großartiges und doch trauriges Ende erlebt uns im 10. Band von Das Lied von Eis und Feuer „Ein Tanz mit Drachen“, von George R.R. Martin Meine Erwartungen waren hoch und sie wurden übertroffen. Der 10. Band, ist wie die bisherigen Bücher, in einzelne Kapitel durch die verschiedenen Charaktere getrennt, dadurch bleibt die Spannung hoch.

Das passiert grob im einzelnen:

John Schnee wird als Lord Kommandant verraten

Arya Stark erkämpft sich endlich das Vertrauen von Schwarz und Weiß

Tyrion Lennister schafft es sich aus seiner misslichen Lage zu befreien um in die nächste hineinzugeraten

Daenerys Tagaryen erfüllt ihren Traum mit den Drachen, hoch hinaus in die Lüfte zu fliegen

Ich finde es schlimm die Geschichte nicht weiter lesen zu können, da mich die Reihe sehr gefesselt hat. Dennoch ist die Vorfreude auf die nächsten Bücher groß, um endlich zu erfahren, wie diese Geschichte enden wird.

Mein Fazit vom ersten bis zum vorerst letzten Buch, eine grandiose Reihe und für mich persönlich auch die beste auf dem jetzigen Markt

Bewertung vom 18.12.2015
Nacht ohne Sterne
Schwartz, Gesa

Nacht ohne Sterne


gut

Naya, 16 Jahre alt ist ein Halbmensch. Ihre Mutter war eine Elfe und ihr Vater ist ein Mensch. Den Verlust ihrer Mutter hat Naya kaum verkraftet, immer wieder denkt sie an sie.

Naya fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl. Sie hat das Gefühl, dass sie nirgendwo hineinpasst. Nayas bester Freund ist Jaron, er gehört den Lichtelfen an. Die meiste Zeit ist Jaron in der Menschenwelt, wo er die Menschen vor den Dunkelelfen schützt. Die Lichtelfen und die Dunkelelfen sind schon eine sehr lange Zeit verfeindet. Plötzlich wird Naya in den Krieg zwischen den beiden hineingezogen. Es scheint so als würde sie eine große Rolle darin spielen.

Naya lernt Vidar kennen, einen Dunkelelfen. Sie weiß, dass sie sich von den Dunkelelfen fernhalten sollte, doch Vidar zieht sie an. Sie schafft es nicht, sich von ihm zu trennen. Seine Nähe tut ihr gut. Doch ist dies die Richtige Entscheidung? Wird sich Naya den Dunkelelfen anschließen und sich gegen Jaron, ihrem besten Freund und den Lichtelfen stellen? Oder wird sie sich für die Lichtelfen Entscheidung und sich gegen Vidar und die Dunkelelfen stellen?

Naya weiß einfach nicht mehr, was richtig und falsch ist. Doch eins ist sicher, Naya muss sich entscheiden, denn hier geht es mehr als nur um den Krieg der Dunkelelfen und der Lichtelfen, hier geht es um Nayas Leben, das in großer Gefahr ist.

Die Autorin Gesa Schwartz, bekannt durch die "Grim Reihe", hat ein neues Buch herrausgebracht, "Nacht ohne Sterne". Zuerst muss ich sagen, dass mich das Cover sofort angesprochen hat. Es sieht einfach unglaublich schön aus und ist in jedem Regal ein echter Blickfang.

Ich habe von Gesa Schwartz bis jetzt nur ein Buch gelesen, aus der Grim Reihe den ersten Band "Das Siegel des Feuers" und war begeistert von dem Buch. Als ich erfahren hab, dass die Autorin ein neues Buch rausbringt habe ich es mir sofort geschnappt. Der Klappentext hat mich angesprochen und der Schreibstil der Autorin hat mir bei "Grim" zugesagt.


In "Nacht ohne Sterne" hat mir ebenfalls der Schreibstil gut gefallen. Trotzallem hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Nach einigen Seiten ist mir es aber zum Glück gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist spannend und ich konnte kaum erwarten, was sie mir noch für geheimnisvolle Wesen und Welten offenbaren wird.

Leider wird lässt die Geschichte nach einer gewissen Zeit nach. Sie wird langatmig und träge. Ich habe das Gefühl gehabt, mit dem Lesen nicht vorran zu kommen. Immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt und hatte Schwierigkeiten es wieder in die Hand zu nehmen. Viele Stellen hätte man etwas verkürzt darstellen können. Beschreibungen von verschiedenen Situationen kamen mir langezogen vor.

Erst am Ende, bei dem großen Kampf, hatte ich das Gefühl, dass das Buch wieder an Spannung aufgenommen hat. Das Ende war zum Teil vorhersehbar, trotzallem war ich damit sehr zufrieden.

Die Charaktere an sich sind sehr unterschiedlich und ich muss zugeben dass mir Naya, Vidar und Jaron, die Hauptcharaktere, sehr ans Herz gewachsen sind. Die ein oder andere Nebenrolle ist ebenfalls gelungen.

Für mich persönlich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht lesen muss. Die Autorin hat sicher einige andere Bücher, die um weiten besser sind.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.11.2015
Ein plötzlicher Todesfall
Rowling, J. K.

Ein plötzlicher Todesfall


gut

Die Einwohner der Stadt Pagford sind erschüttert über den plötzlichen Tod von Barry Fairbrother. Barry war ein wichtiges Mitglied des Gemeinderats, dass seit seinem Tod nicht mehr richtig zu funktionieren scheint. Die Gemeinde spaltet sich, denn es muss jemand Barrys Platz im Gemeinderat ersetzen. Doch nicht jeder ist geeignet dafür.

Der Streitpunkt innerhalb der Gemeinde bezieht sich auf Fields, eine Sozialsiedlung. Genau bei diesem Thema spalten sich immer wieder die Meinungen des Gemeinderats. Die einen sind für Fields und wollen die Bewohner unterstützen, die andere Seite sieht darin kein Nutzen und möchte die Sozialsiedlung abschaffen. Barry Fairbrother spielte bei dem Streitpunkt eine große Rolle, denn er war für Fields und viele schätzen ihn und seine Meinung. Die Person, die Barry ersetzen wird, wird über das Schicksal von Fields entscheiden.

Die Streiterein innerhalb des Gemeinderats bekommen auch die Kinder zu spüren. Denn auch diese müssen mit vielen schwierigen Situationen im Alltag umgehen und stehen zwischen den Fronten. Sie wehren sich und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren dunkle Geheimnisse, die den kompletten Rat durcheinander bringt.

"Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling, bekannt durch Harry Potter. Diesmal handelt es sich um alles andere als um ein Fantasyroman. Die Autorin hat sich an einen Roman gewagt. Ich muss sagen, dass sie zwar nicht daran gescheitert ist, mich als Leserin leider trotzallem nicht mit diesem Buch packen konnte.

Die Meinungen bei "Ein plötzlicher Todesfall" spalten sich sehr. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich gehöre weder zu den einen noch zu den anderen.

Ich bin der Meinung, dass das Buch (wie auch all die anderen Bücher von J.K. Rowling) in einem sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil geschrieben wurde. Die Geschichte an sich war in Ordnung, man kann es gerne lesen, wenn man möchte, ist aber kein Muss. Für mich persönlich war die Geschichte etwas lahm. Die Grundidee finde ich super und man hätte wirklich mehr daraus machen können. Viele Stellen hat die Autorin unnötig lang gezogen, sodass man das Gefühl hatte, dass die Geschichte niemals endet. Dies hat dazu geführt, dass man schnell die Lust am weiter lesen verloren hat und man sich kaum noch auf das Buch konzentrieren konnte. Zumindest viel es mir persönlich sehr schwer der Geschichte weiter zu folgen und hab immer wieder bemerkt, dass ich nicht ganz bei der Sache war.

Kurz gesagt, man hätte viele Stellen kürzen und etwas mehr Spannung in die Geschichte einbauen können.

Das Buch einmal zu lesen fand ich in Ordnung, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nie wieder in die Hand nehmen werde, weil es meiner Meinung nach einfach zu langatmig ist.

Für alle die so faul waren wie ich und das Buch lieber als Hörbuch anhören möchten, dieses kann ich auf jeden Fall empfehlen. Es erleichtert einem definitiv dabei, bei der Geschichte vorran zu kommen. Der Sprecher, Christian Berkel, hat eine sehr angenehme Stimme, der man leicht folgen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.09.2015
Der Sohn des Greifen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.9
Martin, George R. R.

Der Sohn des Greifen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.9


ausgezeichnet

Im 9. Teil von das Lied von Eis und Feuer „Der Sohn des Greifen“, legt George R. R. Martin wieder eine dicke Schippe mit Spannung und Intrigen oben drauf.

In diesem Buch gibt es keine direkte Spaltung der Orte mehr, wie im Vorgänger. Nun kann man alle Charakter wieder auf einmal lesen.

Was passiert im einzelnen:

Tyrion ist auf der flucht nach der roten Hochzeit und soll jenseits des Meeres eine neue Königin kennenlernen von dieser hatte er schon viel ungewöhnliches gehört. Drachenmutter soll man sie nennen. Was Tyrion nicht weiß es wird ein langer und unangenehmer Weg für ihn.

Jon Schnee, oder auch Lord Kommandant genannt, muss die Mauer wieder aufbauen, denn die Wildlinge und auch die Toten stehen vor den Toren. Kann Jon als Lord Kommandant glänzen oder wird er mit Samt seinen Männern untergehen?

Danerys, die Mutter der Drachen, sorgt dafür das ihre Drachen größer und stärker werden. Sie will endlich ihren Thron in Westeros besteigen. Doch nach der Einnahme von Meeren steht sie vor großen Problemen.

Stinker, oder auch Theon genannt, wird von Ramsay Bolten festgehalten und gefoltert. Ramsay bringt Stinker bei das zu tun, was auch immer Ramsay von ihm verlangt.

Cersai versucht Magaery loszuwerden und verwickelt sich in eine schwere Lage, wo sie wohl möglich ihren Kopf verlieren könnte.

Arya, auch Katz genannt, lebt in Bravoos und versucht ein Leben im Tempel von Schwarz und Weiß zu führen. Sie möchte gerne ein Teil des Tempels werden und muss immer wieder neue Aufgaben erfüllen.

Bran erreicht endlich sein Ziel, er kommt bei der dreiäugigen Krähe an. Doch ist es das was er eigentlich möchte?

Mein Fazit, das neunte Buch hat meine Erwartungen voll und ganz getroffen. Auch fand ich es schön, dass man einfach wieder mehrere Charaktere auf einmal lesen konnte. Durch den hohen Wechsel liest sich das Buch recht zügig den meistens hört es immer dann auf, wenn es am spannendsten ist.

Nun werde ich mich leider, mit schwerem Herzen, an das vorerst letzte Buch machen. Ich bin schon ganz gespannt wie die Geschichte enden wird.

Bewertung vom 06.09.2015
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


gut

Bella kann es nicht fassen, ihr Edward wird sie nun endlich heiraten.Nach der Hochzeit, reisen die beiden in die Flitterwochen.Nach einer leidenschaftlichen Nacht ist Edward sich sicher, dass er Bella verletzt hat. Er kann sich nicht vorstellen, dass sie sich an keinen Schmerz erinnern kann, denn sie hat überall Blaueflecken.Doch Bella ist alles andere als verschreckt. Sie ist sich sicher, dass Edward ihr nichts getan hat,sie hat die Nacht mit ihm zusammen genossen.Bella bemerkt schnell, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Seit der Nacht mit Edward ist ihr ständig übel und sie fühlt sich überhaupt nicht wohl. Schnell wird klar - Bella ist schwanger!Beide reisen unverzüglich nach Hause, damit Bella untersucht werden kann. Daheim wird es bestätigt, in Bella wächst ein kleines Mädchen. Edward und die anderen Cullens sind sich sicher, dass das Kind Bella umbringen wird. Noch nie gab es so einen Fall - Vampir und Mensch? Das ist unmöglich! Doch Bella möchte das Kind bekommen. Sie liebt es schon jetzt und nimmt die Schmerzen in Kauf.Das Kind wächst in rasender Geschwindigkeit, anders als bei einer Menschlichen Schwangerschaft. Immer wieder erleidet Bella körperliche schmerzen die kaum auszuhalten sind. Doch sie lässt sich nicht umstimmen, komme was wolle, sie wird dieses Kind gebären.Bei der Geburt des Kindes scheint es so, als würde Bella es nicht überleben. Doch Edward lässt sie nicht so einfach sterben, er muss es versuchen, er muss sie beißen.Als die Volturi von dem Kind erfährt sind sie sich sicher, es ist ein unsterbliches Kind, das sterben muss. Es bringt viel zu viele Gefahren mit sich. Sie kündigen sich bei den Cullens an und machen sich auf den Weg zu ihnen, um das Kind zu töten. Doch die Cullens, Bella und Edward werden den Volturis das Kind nicht so einfach überlassen. Sie werden es bis in den Tod schützen. Der vierte Band der "Bis(s)" Reihe von Stephenie Meyer. Es kommt zum großen Finale der Reihe und ich muss gestehen, dass ich den ganzen Hype, dass diese Reihe ausgelöst hat, überhaupt nicht nachvollziehen kann. Das "große" Finale hat mich sehr enttäuscht und ich bin wirklich froh, dass die Geschichte so langsam zum Ende geht (es gibt ja noch den Zusatzband "Biss zum ersten Sonnenstrahl).Die Geschichte fängt ohne große Rückblenden an, man ist mitten im Geschehen. Natürlich ist alles so gekommen, wie man es sich nach dem ersten Band "Biss zum Morgengrauen" schon gedacht hat. Seit dem ersten Band war mir schon bewusst, wie das Buch enden wird, zumindest war es von Anfang an klar, für wen sich Bella entschieden wird, dass die beiden Heiraten und Bella ihren Willen ein Vampir zu werden durchsetzen wird. Es hat mich also kaum etwas in dem Buch wirklich überraschen können, da alles viel zu vorhersehbar war.Hin und wieder kamen einige spannende und interessante Kapitel, wo ich die Hoffnung gehabt habe, dass das Buch doch noch eine andere Wendung nimmt. Aber auch hier wurde ich teilweise enttäuscht. Einige Sachen waren überraschend, doch das meisten vorhersehbar und langatmig. Auf das Treffen der Cullens und der Volturis war ich gespannt. Na da muss doch mal etwas aufregendes passieren. Fehlgeschlagen, es wurde nur unendlich lang Diskutiert und jedesmal, wenn man dachte "jetzt geht es los - jetzt wird es aufregend / spannend", wurde nur eine weitere elend lange Diskussion gestartet. Nachdem alle Diskussionen und Hin und Hers beendet waren, war auch die Geschichte vorbei. Ich konnte es kaum glauben! Kein spannender Kampf zwischen den Vampiren? Nach der Diskussion haben sich beide Parteien geeinigt und sind ihre Wege gegangen. Ich habe das Gefühl gehabt, ich hätte etwas überlesen oder mein Buch hat zu wenig Seiten gehabt, sie wurden rausgerissen, deswegen habe ich das "große" Finale verpasst. Aber nein, es ist wirklich das Ende, eine elend langatmige Diskussion, ein einfaches hin und her. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Bücher von Band zu Band schlechter werden und bin etwas enttäuscht darüber.