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Bewertungen
Insgesamt 781 BewertungenBewertung vom 06.12.2020 | ||
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Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry / Harold Fry Bd.1 (Hörbestseller, 6 Audio-CDs) Wer mit Harold reist, muss die Langsamkeit mögen. Er läuft quer durch England, um sich von seiner Kollegin zu verabschieden. Eigentlich will er sie retten - vor dem Tod. Man muss nur fest daran glauben. Beim Laufen erfährt der Zuhörer vieles aus dem Leben von Harold. Viele traurige Stationen aus seinem Leben dringen an die Oberfläche. Die "Flucht" der Mutter vor ihm und seinem Vater, die vielen Momente, wo er versagt hat. Nicht nur beruflich, sondern auch privat. Seine kaputte Ehe mit Maureen und die fehlende Kraft sie zu beenden. Das Fehlen von Liebe, Zuneigung und Vertrauen in fast allen Lebenssituationen, seine Unfähigkeit das Richtige zur richtigen Zeit zu tun. |
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Bewertung vom 28.11.2020 | ||
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Ich bin bei diesem Buch hin- und hergerissen. Es gab ein paar wenige Passagen, die ich gut fand. Bei diesen Abschnitten konnte ich ein paar Fakten und Anregungen für mich gewinnen. Jedoch waren es zu wenige, um begeistert zu sein und von diesem Buch zu schwärmen. |
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Bewertung vom 28.11.2020 | ||
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Ein Buch, welches mich wirklich überrascht hat. Es war fesselnd, traurig und aufwühlend zu gleich. Die Autorin hat einen so guten Schreibstil, dass man sehr schnell in die Geschichte hineingezogen wurde. Die Zeit- und Ortssprünge wurden erleichtert durch die Überschriften, was ich gut fand. Die Geschichte spielt in Österreich im Jahr 2016 und in Kambodscha in den 70er bis 90er Jahre. Erzählt wird die Geschichte von Tevi und Kim, zwei kambodschanischen Kindern, die beide die dunkle Zeit der Roten Khmer überlebt haben. |
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Bewertung vom 22.11.2020 | ||
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Kaltes Gold / Olivia Rönning & Tom Stilton Bd.6 Ich lese gern die Romane von Cilla und Rolf Börjlind und so freute ich mich, dass es nun nach langer (Warte-)Zeit eine Fortsetzung von Olivia und Tom gab. |
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Bewertung vom 18.11.2020 | ||
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Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich ein (Hör-)Buch von Arnaldur Indriðason gelesen bzw. gehört habe und trotzdem war es wie immer. Sehr schnell hörte ich mich in die Geschichte ein (auch dank des guten Sprechers Walter Kreye) und verfolgte die Ermittlungen der Polizei mit Interesse. Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge. Die eine Handlung führt uns in die Zeit des zweiten Weltkrieges und die andere Handlung findet in der heutigen Zeit statt. Der Mord an einen alten Mann wirft Fragen auf, besonders als alte Dokumente zu einem Mordfall bei ihm gefunden werden. Die Ermittlerin holt sich Hilfe bei den pensionierten Polizisten Konráð und dieser stürzt sich in den Fall. Langsam trägt Konráð Schicht für Schicht den alten Staub ab und findet immer mehr Ungereimtheiten und unbeachtete Puzzleteile. Parallel erfährt man, wie die Ermittlungen in dem alten Fall in den 40iger Jahren stattfanden und mit welchen Problemen die Polizei damals zu kämpfen hatte. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.11.2020 | ||
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3-4 Sterne für diese schwer zu lesende, aber interessante Geschichte |
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Bewertung vom 07.11.2020 | ||
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Es gibt Bücher, die ziehen mich direkt an und in sich rein. Dieses Buch gehört dazu. Die Autorin hat einen unheimlich schönen Schreibstil, der mich ganz schnell eingehüllt hat. In dieser Hülle bin ich dann mit ihr beinahe nach Alaska gereist. Zu Beginn der Geschichte überwog noch die humorvolle-ironische Beschreibung der Situation und der Charaktere. Je weiter jedoch die Geschichte voranschritt, desto melancholischer wurde die Autorin. |
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Bewertung vom 04.11.2020 | ||
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In der Spitzengastronomie und besonders in deren Küchen herrschen oft strenge Regeln und ein extrem hoher Leistungs- und Arbeitsdruck. Der Ton ist rauh und direkt und nicht wirklich für sensible Seelen geeignet. Aber jeder (mich eingeschlossen), der schon einmal in einem solchen Restaurant oder Hotel in der Küche gearbeitet und die Tage, Wochen, Jahre durchgestanden hat, kennt die Magie, die von diesen Ort ausgeht. Man wird angezogen und mitgerissen, durchgerüttelt und angeschrieen und doch geht man wieder dahin, um zu lernen, zu testen, die eigenen Grenzen auszuloten und sich einfangen zu lassen. |
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Bewertung vom 28.10.2020 | ||
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Konsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen Vieles, was in diesem Buch steht, ist nicht neu. Aber Carl Tillessen rollt es noch einmal auf und bringt es auf den Punkt. Die Fakten sind hart und sehr deutlich. Das eigene Konsumverhalten wird von allen Seiten beleuchtet und unter einer Lupe betrachtet. Er ist kritisch, er bohrt mit seinem Finger in der Wunde herum und hinterfragt alle und alles, was mit Konsum in Verbindung steht. Was mir gut gefallen hat, war seine Betrachtungen der digitalen Konsumwelt und unsere Reaktionen auf die geschickte Manipulation der Produzenten, aber auch der Neidfaktor als Antrieb wird angesprochen. Die Beispiele sind einleuchtend und wurden, nehme ich an, häufig schon selber oder im Familien- und Bekanntenkreis erlebt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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