BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 374 BewertungenBewertung vom 12.11.2022 | ||
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Ursprünglich hatte Matthias Wendler für seine Kinder ein paar Ratschläge niedergeschrieben, mit denen sie ihre finanziellen Entscheidungen optimieren und sein Erbe gewinnbringend fortführen können. Aus dieser Idee ist nun dieser Ratgeber geworden, um seine Gedanken einer breiteren Leserschaft vorzustellen. Er hat dazu die Komplexität des Themas soweit reduziert, dass nur das nötigste Rüstzeug behandelt wird, um den Leser bei seinem privaten Vermögensmanagement zu unterstützen. Er soll dazu in die Lage versetzt werden, gute Entscheidungen auf den klassischen Kapitalmärkten - Aktien, Anleihen und Immobilien - zu treffen und schlechte möglichst zu vermeiden. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.11.2022 | ||
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Städte gibt es seit mindestens 10 000 Jahren, wobei hier gleich eine Problematik erkennbar wird: Was ist eine Stadt? Die ältesten Städte würden heute kaum als Dörfer durchgehen, aber sie hatten dennoch Merkmale, die sie als Städte ausweisen: Eine Stadtplanung, arbeitsteilige Tätigkeiten, überregionaler Handel und eine Versorgung aus dem Umland, nicht aus dem Stadtgebiet. Da das heutzutage auf fast alle Siedlungen zutrifft, definiert sich die Stadt mittlerweile nach der Einwohnerzahl und jedes Land legt eigene Schwellen fest. |
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Bewertung vom 09.11.2022 | ||
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Alles, was Sie über Stock-Picking wissen müssen Joel Tillinghast gilt als der Altmeister und stiller Star der Fondsszene und managt seit fast 33 Jahren den Fidelity Low-Priced Stock Fund. Darum überrascht es nicht, dass er das Stock-Picking, also die Auswahl von Einzelaktien präferiert und ETFs eher kritisch gegenübersteht, da deren Portfolios zu viele Nieten enthalten, die auf die Rendite drücken. In diesem Buch hat er die Quintessenz seiner beruflichen Erfahrungen zusammengetragen. Herausgekommen ist ein hilfreicher Ratgeber für alle, die auch auf der Suche nach günstig bewerteten Einzelaktien sind. |
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Bewertung vom 07.11.2022 | ||
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Die Bamberger Apokalypse. 2 Bände Seit 2003 ist die Bamberger Apokalypse UNESCO Weltdokumentenerbe. Die in der Reichenhaller Malerschule zwischen dem Ende des 10. Jahrhunderts und 1024 entstandene prachtvoll illuminierte Handschrift ist in dieser Epoche absolut singulär und Stilistik und Ikonografie hinterlassen ihre Spuren bis in die zeitgenössische christliche Kunst. Nach über 20 Jahren erscheint hiermit erstmals wieder ein qualitativ hochwertiges, fachlich kommentiertes Faksimile, das den aktuellen den Stand der Forschung darstellt. Der Band beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Codex und fasst kunsthistorische, paläografische und materialwissenschaftliche Untersuchungen anschaulich und auch für den Laien verständlich zusammen. |
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Bewertung vom 06.11.2022 | ||
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Parasiten sind buchstäblich überall. Wo es Lebewesen gibt, gibt es auch Parasiten, die mit manchmal abenteuerlichen Strategien ihre Fortpflanzung sichern. Angela Wöhrmann-Repenning hat als Professorin für allgemeine Zoologie Vorlesungen zu diesem Thema gehalten, die offenbar viel Anklang gefunden haben. Nach ihrer Emeritierung fand sie die Zeit, ihr Wissen in allgemeinverständlicher Form zusammenzufassen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.11.2022 | ||
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Der Untertitel führt inhaltlich in Irre: Es ist weniger der Alltag und noch weniger die allgemeine altägyptische Gesellschaft, die in den Fachbeiträgen dargestellt werden und selbst die Beschränkung auf die pharaonische Zeit stimmt nicht ganz. Am Beispiel der Geschichte zweier Metropolen wird vor allem die Stadtentwicklung anhand von Grabungsbefunden dargestellt, die mit deutscher Fachunterstützung in den letzten zwei Jahrzehnten erhoben wurden. Es sind dies die umfangreichen Grabungen in Pi-Ramesse im Nildelta, der ehemaligen Hauptstadt Ramses II., deren Entdeckung noch gar nicht so lange zurückliegt, sowie die Stadt Hermopolis, Gauhauptstadt in Oberägypten, mit einem Fokus auf die Ptolemäer bis weit in die Römerzeit. |
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Bewertung vom 04.11.2022 | ||
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Tierschützer Ovide Byrde hat in Cattle Gulch schlechte Karten: Die Bevölkerung lebt vom Viehhandel und kann Ovides Botschaft der Tierliebe wenig abgewinnen. Weder Cowboys noch Restaurantbesitzer würden freiwillig auf Fleisch verzichten oder ein Kätzchen aus dem Tierheim adoptieren, im Gegenteil: Man beabsichtigt, den penetranten Tierprediger am nächsten Baum aufzuknüpfen. Zwar kann Lucky Luke das verhindern, aber dann lässt sich Byrde mit zwielichtigen Gestalten ein, um sein Ziel zu erreichen und diese Typen haben nicht nur das Tierwohl im Sinn. |
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Bewertung vom 03.11.2022 | ||
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Bluthochdruck bleibt häufig unerkannt und wenn er diagnostiziert wird, gibt es viele Möglichkeiten, ihn wieder auf Normalwerte einzustellen, wie Anke Nolte und Manfred Anlauf in ihrem Ratgeber "Schluss mit Bluthochdruck" beschreiben. |
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Bewertung vom 03.11.2022 | ||
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Unser Leben ist immer stärker mit dem Internet verwoben und es werden Unmengen an personenbezogenen Daten gesammelt, die Einblick in unsere Gewohnheiten und Überzeugungen geben und die zu jeder Zeit dokumentieren, in welcher Situation wir uns befinden. Unsere Zahlungsdaten enthüllen, ob man ein wohlhabender Hausbesitzer oder ein Rentner in prekären finanziellen Verhältnissen ist. Die Sammlung dieser Daten ermöglichen auch Vorhersagemodelle, was man als Nächstes tut oder wie man auf eine politische Provokation reagieren wird. Für jeden, der solche Charakterprofile erstellen möchte, ist Bargeld ein großer Informationsblocker, da es anonym ist und keine Spuren auf der "letzten Meile" hinterlässt. |
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Bewertung vom 30.10.2022 | ||
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Ernst Haas, geboren 1921 in Wien, emigrierte 1950 auf Einladung von Robert Capa in die USA, wo er seine künstlerische Heimat fand. Er ist ein Pionier der Farbfotografie, nicht in dem Sinne, dass er zu den frühen Adepten gehörte, sondern dass er die Möglichkeiten der analogen Farbfotografie sowohl technisch als auch künstlerisch auslotete. Haas wurde Vizepräsident der Fotografenvereinigung Magnum, später auch ihr Präsident, aber diese Position behielt er nicht lange. Er war ein überaus unabhängiger Geist, der zwar mit Werbefotografie seinen Lebensunterhalt bestritt (und durch sie auch weltberühmt wurde), sich in diesem Metier aber nie wohlfühlte. Zwänge waren ihm ein Gräuel, vor allem aber ließ er sich nicht in ein künstlerisches Korsett stecken. Jedem Werbeauftrag drückte er seinen Stempel auf, der von den Vorstellungen seiner Auftraggeber immer ein wenig abwich. |
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