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Blueberry87

Bewertungen

Insgesamt 403 Bewertungen
Bewertung vom 25.03.2021
Die Wahrheit schmeckt nach Marzipan
Lindner, Anni E.

Die Wahrheit schmeckt nach Marzipan


sehr gut

Tally hat vor kurzen ihren Vater verloren. Seit dem weiß sie nicht mehr, wie sie durchs Leben kommen soll. Sie ist 16 Jahre, hat ihr beste Freundin Sanne und geht ganz gern zur Schule. Doch der Verlust und die Trauer beschränken sie in ihrem Alltag. Nichts scheint mehr Sinn zu ergeben. Auch ihre Mutter kann ihr nicht durch diese schwere Zeit helfen. Bis sie auf die Rentnerin Frau Möller trifft, die ihr wieder neuen Lebensmut gibt.

Der Titel und das wunderschöne Cover haben mich sofort neugierig gemacht. Ich finde den Titel „Die Wahrheit schmeckt nach Marzipan“ absolut passend für die Geschichte von Tally und Frau Möller. Die beiden scheinen auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben. Dennoch spüren sie die Ruhe und die Freude wenn die beiden zusammen sind.

Frau Möller ist absolut liebenswert und eine tolle Persönlichkeit, die in ihrem Leben schon vieles erlebt hat. Ganz besonders gefallen haben mir die letzten fünfzig Seiten, wobei ich hier nicht zu viel verraten möchte.

Besonders gereizt hat mich an dieser Geschichte, das die jugendliche Tally ihren Vater verliert, an dem sie sehr gehangen hat. Ich wollte unbedingt wissen wie sie mit der Trauer um geht und wie eine Begegnung mit einer alten Damen sie wieder auf den richtigen Weg bringt. Sie ist eine starke Person, die ein unvermitteltes Ereignis aus der Bahn wirft. Und doch, nach einigen erfolglosen Versuchen, rappelt sie sich wieder auf.

Ich fand es schön wie ihre Freundin Sanne ihr hilft und wie sie zu ihr steht. Sanne ist ein wirklicher Sonnenschein und eine richtige Freundin, die jeder sich wünscht. Auch die Geschichte mit Timo fand ich wunderbar. Nicht zu übertrieben und doch ein Hauch Romantik.

Dazu muss man sagen das der christliche Glauben eine sehr große Rolle spielt. Auch wenn Tally nicht gläubig ist, sind es ihre Freunde die sie langsam an den Glauben heranführen.

Der Schreibstil war für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Doch mit dem Lesen kam ich immer besser rein in die Geschichte und mich hat es angetrieben herauszufinden ob Tally ihre Trauer überwinden kann. Dennoch war dieser Roman äußerst emotional und gefühlsbetont. Manchmal musste ich schon schlucken und war froh das Buch mal zur Seite zu legen.

Die Geschichte die Tally ihrem Tagebuch anvertraut, fand ich toll und ich hoffe das sie nun weiter schreibt, vielleicht auch zu ihrem neuen Lebensabschnitt.

Fazit:
Ein wunderbarer Jugendroman über Trauer und Verlust, über tiefe Freundschaften und die Verbundenheit zum christlichen Glauben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2021
Sweet at heart / Honey Springs Bd.2
Neeley, Robyn

Sweet at heart / Honey Springs Bd.2


sehr gut

Patrick hat Madison vor drei Jahren das Café vor der Nase weggeschnappt. Sie hegt einen Groll gegen ihn und missgönnt ihm den Erfolg. Sie kann nicht verstehen warum er in seinem Café keinen Honig anbietet und sich überhaupt nicht mit den Wahrzeichen der Stadt, der Honigbiene, anfreunden kann. Doch nun muss sie mit ihm zusammenarbeiten um das diesjährige Honey Festival vorzubereiten. Ob diese Teamarbeit von Erfolg gekrönt wird, wird sich zeigen.

Dies ist der zweite Teil der Diologie um die Kleinstadt Honey Springs. In diesem Teil wird die Geschichte um Madison, die wir schon im ersten Teil kennen gelernt haben, erzählt.

Madison ist eine junge Frau, die sich ganz und gar dem Städtchen Honey Springs verschrieben hat. Sie möchte etwas erreichen und möchte das alte Eiscafé wieder in neuen Glanz erstrahlen lassen. Doch ihr Gebot auf den Laden ist zu niedrig und Patrick Manning bekommt den Laden. Er eröffnet ein Café und ist sehr erfolgreich. Nach drei Jahren ist sie immer noch sauer auf Patrick. Durch einen Zufall werden die beiden für das Honey Festival engagiert. Und so arbeiten die beiden eher widerwillig zusammen.

Dieses Konkurrenzdenken von Madison wurde sehr gut herausgearbeitet. Man kann sehr gut nachvollziehen warum sie so sauer auf Patrick ist. Patrick hingegen scheint für das Café zu leben. Etwas anderes hat er nicht.

Die Kleinstadt Honey Springs habe ich schon im ersten Teil in mein Herz geschlossen. Die Einwohner sind skurril und doch charmant. Die Biene als Maskottchen ist ein wunderbare Idee und wird hier im Buch auch wieder gut umgesetzt.

Die Liebe zwischen Madison und Patrick entwickelt sich langsam, was mir sehr gut gefallen hat. Madisons Wandel von ihrer Abneigung bis zu der Entdeckung das sie in Patrick verliebt ist, verläuft behutsam.

Fazit:
Ein schöner Abschluss der Diologie, bei dem die ehrgeizige Madison endlich ich Eiscafé und ihren Mann bekommt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.03.2021
Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch
Edmonds, David;Fraser, Bertie

Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch


sehr gut

Ein Roboter mischt sich unter Schüler

Dotty ist ein Robotermädchen, welches undercover ein Jahr lang in die Schule gehen soll. Dafür lebt sie bei der Familie des Professors Katnip und geht in die sechste Klasse der Brussell-Akadamie für außerordentlich Hochbegabte. Schon der erste Schultag gestaltet sich für Dotty als schwierig, da die Menschen einfach nicht so sind wie gedacht. Sie findet nur schwer Freunde, weil sie die anderen Kinder einfach beim Wort nimmt. Doch ihr "Bruder" Ricky beginnt sich mit ihr anzufreunden. Ob sie es schafft ein Jahr unentdeckt zu bleiben und ob sie das Preisgeld von 100 Millionen Dollar für weitere Forschungen gewinnt, wird hier nicht verraten.

Uns hat sofort das total coole Cover angesprochen. Als wir dann auch noch den Klapptext gelesen haben, wollten wir unbedingt wissen wie es Dotty der Robotermädchen in einer normalen Schule ergeht. Die Idee finden wir super und wir waren gespannt was es eigentlich heißt ein Mensch zu sein.

Leider haben wir ein wenig, die angepriesene Tiefgründigkeit vermisst. So richtig gezeigt hat uns Dotty nicht, was es heißt ein Mensch zu sein.

Dotty ist sehr sympathisch und witzig. Wir haben viel gelacht. Auch die Erwachsenen mussten sich bei paar Anspielungen ein Schmunzeln verkneifen.

Fazit:
Eine tolle Idee, ganz gut umgesetzt, wobei uns Dotty als Robotermädchen richtig gut gefallen hat.

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Bewertung vom 14.03.2021
Die Ruhe vor dem Sturm
Blackburn, Lynn H.

Die Ruhe vor dem Sturm


sehr gut

Anissa, die Mannschaftsführerin des Tauchteams des Carrington Countys verbringt einen schönen Abend mit ihren Freunden am Lake Porter. Doch dann fallen Schüsse und zwei Jugendliche müssen aus dem See gerettet werden. Anissa nimmt dieser Vorfall schwer mit, da es sie an eine Begebenheit in ihrer Vergangenheit erinnert. Ihr zur Seite steht der ehemaliger Undercover-Ermittler Gabriel. Sie haben eine eher etwas distanzierte Verbindung. Durch die weiteren Ermittlungen nähern sich die beiden an.

Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Lynn H. Blackburn lese und es ist der Abschlussband der Lake-Porter-Reihe. Die Bücher können unabhängig von einander gelesen werden. Ich habe mich super zu recht gefunden. Doch empfehle ich jeden die Reihenfolge einzuhalten, weil man so die Hintergründe und die Zusammenhänge leichter versteht.

Anissa ist eine richtige Power-Frau. Ihre Familie lebt im weit entfernten Yap und sie hat in Carrington ihre Freunde. Diese unterstützen sie und geben ihr Halt. Doch da sich Ryan und Leigh, Adam und Sabrina gefunden haben, ist sie mit Gabriel ein wenig außen vor. Sie haben eine etwas angespannte, freundschaftliche Beziehung zu einander. Durch ihre Vergangenheit ist sie bei diesen Ermittlungen angreifbar und sie ist froh sich an Gabriel anlehnen zu können.

Gabriel hat mir sehr gut gefallen. Er ist mit Leib und Seele Ermittler. Er geht wunderbar einfühlsam mit Anissa um.

Der Fall ist toll aufgebaut und ich habe mit gefiebert ob der Mörder gefunden wird und wie alles zusammen hängt. Ein paar Sachen waren für mich ein wenig zu gewollt. Diese möchte ich nicht verraten um nicht zu spoilern.

Dennoch werde ich nun auch die Vorgänger-Bände lesen, weil mir die Konstellation der Protagonisten sehr gut gefallen hat.

Fazit:
Ein spannungsgeladenes Finale, bei dem die Verbindung zwischen Anissa und Gabriel im Mittelpunkt steht und ein bemerkenswerter Fall, die Freunde von Lake Porter in Atem hält.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.03.2021
Blue Skye - Die kleine Alpakafarm in Schottland
Wulf, K. Elly de

Blue Skye - Die kleine Alpakafarm in Schottland


ausgezeichnet

Eine Alpaka-Gang bringt Trubel auf die Insel Skye

Melina erbt ein Cottage auf der Insel Skye. Kurz entschlossen zieht sie mit ihrer Alpaka-Herde auf die malerische Insel. Leider ist ihr Start alles andere als leicht. Der örtliche Wildhüter Rory ist unverschämt und grantig, als er zum ersten mal auf sie und ihre Alpakas trifft. Und auch die Dorfbewohner sind ihr nicht wohlgesonnen. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen.

Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin lese. Mich hat sofort das süße Cover und der tolle Klapptext angesprochen. Da musste ich das Buch einfach lesen und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte ist warmherzig und die Beschreibungen der wunderschönen Insel Skye hat mich sofort in das Geschehen hineinversetzt. Melina ist ein taffe Frau, die ihren Weg geht und ein außergewöhnliches Hobby hat. Die Alpakas sind wirklich herzallerliebst. Den Trubel und Veränderungen, die sie in das kleine Dörfchen Leathan bringen, war super mit anzusehen.

Rory ist ein knurriger und zurückgezogener Mann, der in seiner Arbeit als Wildhüter aufgeht. Einzig allein das Thema Jagd bringt ihn aus der Fassung. Melina und die Alpakas wirbeln sein Leben ordentlich durcheinander. Es war schön zu lesen wie er sich öffnet und sich langsam verändert.

Der Schreibstil ist locker leicht und die Seiten flogen nur so dahin. Besonders das Thema Alpakas und der Job des Wildhüters wurden hier näher beleuchtet.

Fazit:
Eine wunderschöne zuckrige Liebesgeschichte mit einer Alpaka-Gang auf der landschaftlich spektakulären Insel Skye.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.03.2021
Die kleine Bücherei in der Church Lane
Lucas, Rachael

Die kleine Bücherei in der Church Lane


ausgezeichnet

"Wenn man nur einmal lebt, sollte man sich entscheiden, glücklich zu sein."

Lucy gönnt sich von ihrem stressigen Job als Lehrerin eine Auszeit in den Cotswolds. Sie bewohnt ein kleines Cottage in dem Dörfchen Little Maudley. Sie soll sich ein wenig um ihre Nachbarin Bunty, eine 96-jährige Dame kümmern, doch leider ist die nicht begeistert von Lucys Ankunft. Doch ihr anderer Nachbar Sam, der alleinerziehender Vater von einem Teenager ist, freundet sich schnell mit Lucy an.

Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin Rachael Lucas gelesen habe. Mich hat sofort das wunderschöne Cover und der Klapptext angesprochen. Ich liebe Bücher die in den Cotswolds spielen und bei dem es um Bücher geht, daher musste ich das Buch unbedingt lesen.

Schon die ersten Seiten haben mich sofort gefesselt. Ich konnte mich sehr gut in die Lage von Lucy hineinversetzen und habe mit ihr mitgefühlt. Sie ist eine starke Frau, die in ihrem alltäglichen Leben mit vielen jungen Menschen umgehen muss und alles geben will. Doch dieser Ehrgeiz bringt sie an den Rand ihrer Kräfte. Ich finde es toll, das sie diesen Schritt geht eine 6-monatige Auszeit zu nehmen. Und diese Auszeit verändert ihr Leben.

Bunty ist eine knurrige Frau, die in ihrem Leben so vieles erlebt hat. Ihre Ansichten fand ich total knorke. Besonders haben mir ihre Tagebucheinträge gefallen. Ein spannendes Thema.

Die Bücherei in der Telefonzelle ist eine schöne Idee, die auch eine Rolle in dem Roman spielt, aber vordergründig wurde mehr Wert auf die Geschichte um den 2. Weltkrieg, Buntys persönliche Geschichte und um Bletchley Park gelegt. Sehr interessant und eindrucksvoll hervorgehoben.

Auch die Problematik mit Sam und seiner Tochter Freya war eine unterhaltsame Handlung. Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Lucy bahnt sich langsam an und diese zögerliche Annäherung passte wunderbar zu den beiden.

Fazit:
Ein wunderbarer Roman, der mich super unterhalten hat, bei dem ein Augenmerk auf die Geschichte gelegt wird, die Bücherei in der Telefonzelle eine wesentliche Rolle spielt und man die Gemeinschaft und das Dorf in sein Herz schließt.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.03.2021
Stürmischer Start / Reitinternat Blossom Hill Bd.1
Pribbenow, Babette

Stürmischer Start / Reitinternat Blossom Hill Bd.1


sehr gut

Rosa ist überglücklich. Sie hat ein Stipendium für das renommierte Reitinternat Blossom Hill. Doch bei ihrer Ankunft lernt sie ihre Zimmergenossin Carmen kennen. Die ist äußerst zickig und herablassend. Auch die schöne Umgebung, die anderen Schüler und die tollen Pferde können über Carmens schlechte Laune nicht hinwegtrösten. Ob die beiden Mädchen sich noch zusammen raufen, wird hier nicht verraten.

Dies ist der Auftaktband der Reihe Reitinternat Blossom Hill. Das Reitinternat wird so wunderbar beschrieben, das wir uns es super vorstellen konnten. Die Lehrer sind sympathisch und auch die Schüler sind vielversprechend. Besonders haben uns die Freundinnen Lily und Ellie gefallen. Jede für sich ist liebenswert und hat ihre Stärken.

Rosa ist lieb, nett und absolut sympathisch. Sie ist eine Freundin, die wir beiden gerne haben möchten. Sie ist aufgeregt als sie auf das Internat kommt und wir konnten uns sehr gut in sie hineinversetzen. Carmen war uns am Anfang extrem unsympathisch. So eine launische Zicke. Vor allen Dingen weil sie nicht mit Rosa gesprochen hat und sich ihr anvertraut hat, das hätte ihr vieles leichter gemacht.

Die Arbeit mit den Pferden und die Dressur- und Springreitstunden haben uns super gut gefallen. So haben wir einen tollen Einblick erhalten und könnten gleich noch etwas dazu lernen.

Fazit:
Ein toller Auftakt zur Reihe um das Reitinternat Blossom Hill. Spannend und mit ganz viel wissenswerten Begebenheiten und mit starken Mädchen, die ihrer Freundschaft erst noch ausloten müssen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.02.2021
Vorsicht, Wunschfee! / Maxi von Phlip Bd.1
Ruhe, Anna

Vorsicht, Wunschfee! / Maxi von Phlip Bd.1


ausgezeichnet

eine kleine Fee bringt Chaos in Paulas Leben

Paula lebt mit ihrem Vater in einer Wohnung über ihrem Trödelladen. Heute ist ein total verrückter Tag, ein Kopfstandtag, weil alles auf dem Kopfsteht. Denn in einer Kiste mit alten Trödel entdeckt Paula eine Flasche mit einer Wunschfee. So unglaublich das klingt, es ist wahr. Eine echte Fee, nämlich Maximeralda Feodora Dilara Nima von Phlip. Eine absolut quirlige Fee, die sich beweisen muss und somit Paula in ein totales Chaos stürzt.

Dies ist das neue Buch von Anna Ruhe. Vielen ist sie sicher durch "Die Duftapotheke" ein Begriff. Meine Nichte und ich haben leider noch kein Buch der Autorin gelesen. Daher waren wir sehr gespannt. Besonders hat uns das wunderschöne Cover angesprochen.

Die Geschichte ist wunderbar quirlig und witzig. Wir haben viel geschmunzelt und gelacht. Paula war uns sofort sympathisch. Sie ist ein normales Mädchen wie du und ich und wir konnten uns sofort mit ihr identifizieren. Spannend fanden wir auch das sie über einem Trödelladen wohnt. Bestimmt ein Garant für weitere Geschichten mit Maxi.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Schriftgröße ist schön groß, sodass auch ungeübte Leser am Ball bleiben werden. Besonders hervorheben möchten wir noch die wunderschönen Zeichnungen von Max Meinzold. Viele fantastische Details und reizende Einzelheiten werden mit viel Liebe gezeichnet.

Fazit:
Ein feetastisches Abenteuer, für Jung und Alt, zum Vorlesen oder Selberlesen und mit ganz vielen wunderschönen Illustrationen. Sehr zu empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.02.2021
Ich dachte schon, du fragst mich nie
Engelmann, Gabriella

Ich dachte schon, du fragst mich nie


ausgezeichnet

"Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu tun, die man nicht wirklich liebt."

Sophie eröffnet zusammen mit ihrer Tochter Liv ein Cook-up-Restaurant. Liv ist eine super Köchin und Sophie unterstützt sie in ihrem Traum. Doch dann passiert das Unfassbare: Am Eröffnungsabend bricht sich Liv das Bein und die Hand. Nun steht Sophie ohne Köchin da. Sie selbst hat seit dem plötzlichen Tod ihres Mannes nie wieder in einer Küche gearbeitet. Doch Rettung naht: Marc, ein Unternehmensberater für Gastronomie und Hotels stellt sein Können zu Verfügung. Bei diesem Chaos nähern die beiden sich ganz langsam an.

Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin Gabriella Engelmann gelesen habe. Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, weil mich der Klapptext und das schöne Cover neugierig gemacht haben. Ich wurde nicht enttäuscht. Diesen tollen Roman habe ich an einem Nachmittag verschlungen.

Die Charaktere sind total knorke und super sympathisch. Die Gedanken und Gefühle konnte man sehr gut nachvollziehen, da abwechselnd aus der Sicht von Sophie und Marc erzählt wird. Ich musste viele Male Schmunzeln und Lachen. Die Geschichte wird rasant erzählt und man fühlt sich sofort wohl. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Es ist mehr eine Familiengeschichte als eine reine Liebesgeschichte. Was die Erzählung richtig interessant macht.

Am meisten hat mir die Szenen im Restaurant Spaß gemacht. Das Kochen und die Gerichte wurden so lecker beschrieben, das mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist.

Fazit:
Eine super Wohlfühl-Roman auf der schönen Insel Mallorca und der Hansestadt Hamburg, mit ansprechenden Charakteren und einer Liebe, die sich ganz sanft entwickelt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.02.2021
Rocky Mountain Hero
Fox, Virginia

Rocky Mountain Hero


sehr gut

Spannend bis zum Schluss

Elena ist eine Undercover-Agentin des ATF. Bei einem Einsatz muss sie ein Versteck finden und das liegt in ihrer Heimatstadt Independence. Spider hingegen ist sehr zufrieden mit seinem Job als Motorrad-Designer. Doch mit seinen Auftragsarbeiten geht es nur schleppend voran, seit er Elena letztes Jahr gesehen hat. Sein Gedanken kreisen um die hübsche Leoni-Schwester. Als hätte er sie mit seinen Gedanken heraufbeschworen, taucht sie plötzlich in Independece mit einer Schar Hunden auf, die von ihr gerettet wurden. Spider will sich sein Chance nicht entgehen lassen und versucht die taffe ATF-Agentin für sich zu gewinnen. Doch Elena hat ihren eigenen Kopf.

Die ist der 25. Band der Reihe um das Städtchen Independence. Leider habe ich bis jetzt nur einen Band der Serie gelesen und zwar den ersten Teil. Doch auch hier im Jubiläumsband wurde ich nicht enttäuscht. Das Städtchen ist wunderbar. Die Bewohner und ihre Geschichten sind einfach nur toll. Auf jeden Fall werde ich noch alle Bände lesen, weil mir der Schreibstil der Autorin Virginia Fox so gut gefällt.

Auch in diesem Band sind die Figuren sehr gut herausgearbeitet und haben ihren Charme. Besonders gefallen hat mir Spider. Er hat einen tollen Job und designt Motorräder, ist Mitglied bei den True Warriors und liebt das Klettern. Seine Faszination für Elena ist sehr schön beschrieben und man spürt richtig wie sehr er sich freut als er bemerkt das sie wieder in der Stadt ist.

Elena ist eine sehr taffe Frau, mit der ich nicht richtig warm geworden bin. Sie ist wie eine Art Überfliegerin und fast unwirklich. Ein bisschen mehr Weichheit hätte ihr gut getan. Auch die ganze Vorgeschichte, die Gedanken und Aktivitäten der Gangster waren für mich nicht so interessant und hätte ich nicht gebraucht. Lieber hätte ich mehr über die entstehende Liebe zwischen Spider und Elena erfahren.

Fazit:
Eine rasante Geschichte über Elena und Spider, mit vielen spannenden Wendungen und einer Liebesgeschichte, die einige Schwierigkeiten überwinden muss.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.