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Island
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Nürnberg

Bewertungen

Insgesamt 548 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2023
Vogel entdeckt - Herz verloren
Coenen, Antonia;Juranek, Philipp

Vogel entdeckt - Herz verloren


ausgezeichnet

Die rauhe Haptik des Einbands und das moderne Layout des Covers passen sehr gut zum Thema des Buches. Antonia Coenen und Philipp Juranek, die den Podcast gut zu Vögeln" betreiben, berichten jeweils mithilfe von persönlichen Anektoden und interessanten Informationen über ihre Liebe zu ausgewählten heimischen Vögeln und darüber, wo man sie am besten beobachten kann, aber auch, wie man zum Erhalt dieser Arten beitragen kann. Neben Vögeln, die man vielerorts im heimischen Garten antreffen kann, wie dem Spatz, der Amsel oder den Meisen, widmen sich manche Kapitel auch ausgefalleneren Exemplaren, die bestimmte Lebensräume brauchen, wie dem Ortolan oder wild lebenden Sittichen.

Neben den Texten finden sich in dem Buch auch sehr viele, gute und ansprechende Farbfotografien und auch Illustrationen, sodass man einen guten Eindruck von den vorgestellten Vögeln bekommt und zugleich die Lust geweckt wird, selbst auf Erkundungstour im Garten oder der näheren Umgebung zu gehen und sich von den kleinen Tieren faszinieren zu lassen. Den Autor:innen gelingt es sehr gut, zu zeigen, dass Vögelbeobachten kein verstaubtes Alte-Leute-Hobby sein muss, sondern, dass man sich ruhig auch im jüngeren Alter dazu hinreißen lassen darf und viel Faszinierendes beobachten kann. Sicher ist das Buch auch gut als Geschenk für alle geeignet, die sich gerne in der Natur aufhalten oder eine Motivation brauchen, etwas mehr nach draußen zu gehen.

Bewertung vom 05.02.2023
Du bist mein Lieblingsgefühl
Groh, Kyra

Du bist mein Lieblingsgefühl


ausgezeichnet

Max und Nela lernen sich ausgerechnet in einem Brautmoden-Geschäft kennen, in dem Nela (eigentlich nur zum Spaß) ein Brautkleid anprobiert und Max seine beste Freundin bei der Outfitsuche begleitet. Aber natürlich denken beide voneinander, dass die jeweils andere Person bald heiratet. Wie es das Schicksal so will, zieht kurz darauf auch noch Max IT-Firma in das gleiche Gebäude, in dem Nela einen Plattenladen betreibt und beide finden einander, trotz aller Verschiedenheit, immer interessanter, sind aber ja fest davon überzeugt, dass nicht mehr zwischen ihnen sein darf, was zum Teil auch zu etwas skurrilen Begegnungen führt.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, beide Hauptpersonen sind sehr natürlich und sympathisch und die Geschichte ist trotz des Themas niemals kitschig. Der Humor ist feinsinnig und nie zu plump und der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen, sodass die Seiten nur so verfliegen. Vielleicht stehen Max und Nela etwas lange auf der Leitung, was die Tatsache angeht, dass alles gar nicht so ist, wie es scheint, aber das gehört zur Geschichte eben dazu. Auch die weiteren Charaktere hatten alle trotz mancher Eigenart sympathische Züge an sich. Für mich war der Roman ein Wohlfühlroman, dazu geeignet, mal auf andere Gedanken zu kommen, aber dennoch mit etwas Tiefgang.

Bewertung vom 05.02.2023
Anpfiff! / Die Zauberkicker Bd.1
Schreuder, Benjamin

Anpfiff! / Die Zauberkicker Bd.1


sehr gut

Ben, der in seiner Fußballmannschaft immer wieder hinter dem angeberischen Sohn seines Trainers zurückstecken muss, wird zu seiner eigenen Überraschung zu einer Probewoche ins Fußballinternat Terkerwald eingeladen wird. Er hat gehörigen Respekt vor dem, was ihn dort erwartet, da er selbst sich nicht gerade als Ausnahmetalent einstufen würde. Doch auch das Internat selbst mit seinem etwas skurrilen Leiter, dem unkonventionellen Trainer und dem sprechenden Waschbär-Maskottchen entpuppt sich dann nicht gerade als eine klassische Fußballschule, zumindest abgesehen von einigen anderen jungen Spielern, die sich für etwas Besseres halten, was Ben aber ja schon aus seinem Heimatverein kennt.

In diesem Buch, das ich etwa für Zweit- bis Viertklässler:innen empfehlen würde, mischen sich also Fußball und Fantasyelemente und all das in einem nicht ganz normalen Internat, was zusätzlich für interessante Vorkommnisse sorgt. So werden verschiedene Interessensgebiete der jungen Leser:innen abgedeckt. Immer wieder finden sich auch Illustrationen, die für Auflockerung sorgen und Elemente aus der Geschichte veranschaulichen. Der Schreibstil ist teils humorvoll und so, dass auch Grundschüler:innen keine Verständnisprobleme haben sollten. Außerdem handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe, sodass man sprichwörtlich am Ball bleiben muss, wenn man wissen möchte, wie es mit Ben und dem Internat weitergeht.

Bewertung vom 05.02.2023
With All My Heart
Young, Samantha

With All My Heart


sehr gut

Jane hatte viel Pech, erst wurde sie zur Adoption freigegeben, dann verlor sie im Kindesalter auch noch ihre Adoptiveltern bei einem Unfall. Mit den verschiedenen Pflegeeltern machte sie nicht die besten Erfahrungen. Als Teenager lernt sie in der Nachbarschaft ihrer neuesten Pflegefamilie aber die McKennas kennen, drei Geschwister, von denen die älteste sich um ihren jüngeren Bruder Jamie und ihre Schwester, die in Janes Alter ist, kümmert. Zunächst freunden die beiden Gleichaltrigen sich an, aber Jane fühlt sich bei den McKennas auch grundsätzlich geborgen und bald auch zu Jamie hingezogen. Als sie fast volljährig ist, werden beide ein Paar und könnten nicht glücklicher sein, bis es zu einer Tragödie kommt, die alles kaputt macht und beide schließlich auch auseinanderbringt. Dafür möchte Jamie später Rache nehmen und die Wege der beiden kreuzen sich wieder.

Mir war in dem Roman vor allem Jane sympathisch, wie sie trotz aller schwierigen Rahmenbedingungen ihren Weg geht und schon früh sehr erwachsen wirkt. Jamie ist mir teilweise zu dominant ihr gegenüber und zu unberechenbar, auch wenn er zugleich eine sehr empathische Seite hat. Mit ihm wurde ich nicht vollständig warm. Die weiteren Personen tauchen eher sporadisch auf und bleiben, bis auf Jamies ältere Schwester, etwas blass. Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut lesen, für mich persönlich hätten die Sexszenen aber auch weniger explizit ausfallen dürfen. Andererseits ist das wohl typisch für Samantha Young und viele Leserinnen mögen es sicher. Die Geschichte selbst enthält sicher nicht nur vollkommen alltägliche und realistische Elemente, aber das erwartet man bei diesem Genre auch nicht.

Bewertung vom 02.02.2023
Homefarming: Das Kochbuch
Rakers, Judith

Homefarming: Das Kochbuch


ausgezeichnet

Nachdem Judith Rakers im vergangenen Jahr ihren Selbstversorger-Hof in einem Buch vorgestellt hat, gibt es nun die passenden, saisonalen Rezepte (bevorzugt) aus den von ihr angebauten Dingen und natürlich mit den Eiern ihrer eigenen Hühner.

Die Rezepte sind dabei nach dem Gartenjahr untergliedert, beginnend mit dem Frühling. Zusätzlich gibt es auch Informationen, was zum jeweiligen Zeitpunkt Saison hat und was angesät oder ausgepflanzt werden kann und welche Tricks es dabei gibt. Zu jeder Jahreszeit hat Judith Rakers sich zudem Unterstützung geholt, von einem Demeter-Landwirt, einer Kräuterexpertin und den beiden Sterneköchen Alexander Herrmann und Ralf Haug, die jeweils Rezepte beisteuern und diese mit Judith zubereiten.

Was die Aufmachung angeht, punktet das Buch zunächst durch einen festen Einband und viele Fotos, die nicht zu gestellt wirken, weil Judith Rakers nicht alles bierernst nimmt. Die Bilder zeigen nicht nur die Gerichte und Zutaten, sondern immer wieder auch die tierischen Mitbewohner und man bekommt so nebenbei auch eine Art Homestory und etwas Unterhaltung.

Die Zutaten der verschiedenen Rezepte sind saisonal, daran orientiert, was im Garten gerade wächst oder an Lagergemüse vorhanden ist. Und auch die weiteren Zutaten sind nicht zu ausgefallen und sollten sich gut in jedem Supermarkt finden lassen. Die Rezepte sind durch ihre meist recht unkomplizierte Zubereitung und eine genaue Anleitung auch weitgehend alltagstauglich und man muss kein totaler Kochprofi sein.

Besonders würde ich dieses Buch Menschen empfehlen, die selbst einen großen Garten haben und neue Inspiration suchen. Aber auch Judith Rakers Fans und alle anderen Kochinteressierten kommen sicher auf ihre Kosten.

Bewertung vom 25.01.2023
Der Tote im Kurhaus / Fräulein vom Amt Bd.2
Blum, Charlotte

Der Tote im Kurhaus / Fräulein vom Amt Bd.2


sehr gut

Der zweite Teil der Reihe um die junge Telefonistin Alma Täuber spielt im mondänden Baden-Baden im Jahr 1924. Im Kurhaus wird Aida aufgeführt, dafür ist extra ein bekanntes Gast-Ensemble angereist und Einwohner:innen und Kurgäste sind im Ägypten-Fieber. Nach der Premierenfeier wird allerdings der Tenor tot aufgefunden und August, der Verehrer von Almas Freundin Emmi gerät unter Tatverdacht. Dadurch muss Alma natürlich auch selbst Nachforschungen anstellen und will nicht alles Kriminalkommissar Ludwig Schiller und seinen Kollegen überlassen.

Dem Autorinnenduo ist es, wie schon im ersten Teil, sehr gut gelungen, die Stimmung in der bekannten Kurstadt in den recht wilden 20er Jahren einzufangen. Und auch Almas Zwiespalt zwischen ihrem Beruf und ihrer Freiheit und dem Wunsch trotzdem irgendwann einmal zu heiraten wird sehr gut dargestellt. Politische Ereignisse der Zeit spielen ebenfalls immer wieder eine Rolle. Der Kriminalfall selbst und dessen Auflösung erscheinen für meinen Geschmack aber etwas zu konstruiert, auch wenn lange unklar bleibt, was dahinter steckt. Der Schreibstil der Autorinnen ließ sich sehr gut lesen und sie fangen die Besonderheiten der 20er Jahre sehr anschaulich ein. Auch die Covergestaltung passt sehr gut zu diesem Kriminalroman.

Bewertung vom 25.01.2023
Einfach schnell vegan
Romaniszyn, Anja

Einfach schnell vegan


ausgezeichnet

Anja Romaniszyn war mir unter ihrem Blogger-Namen byanjushka bereits ein Begriff und ich habe schon mehrmals Rezepte von ihr ausprobiert, auf die ich beim Googeln gestoßen bin. Umso gespannter war ich auf dieses Kochbuch, das leckere und alltagstaugliche vegane Gerichte verspricht.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Bei fast allen Gerichten kann ich mir vorstellen, diese nachzukochen, weil die Zutaten meinen Geschmack treffen und unkompliziert erhältlich sind. Zugleich sind die Rezepte aber auch nicht so basic, dass man dafür gar keine Anleitung bräuchte, sondern das Gericht auch mit improvisieren hinbekommt, sondern man bekommt durchaus neue Inspiration.

Untergliedert ist das Buch in Frühstück, Brunch und Snacks, Suppen und Salate, Pasta und Reis, Aufläufe und Pfannengerichte, Beilagen, Dips und Fingerfood und Kuchen und Desserts. Zu Beginn gibt es zudem noch ein paar grundsätzliche Tipps der Autorin zur veganen Ernährung und zu den Vorräten, die man am besten immer im Haus haben sollte. Bei jedem Rezept finden sich dann ansprechende Fotos und eine übersichtliche Anleitung inklusive Zeitangaben. Teilweise gibt es noch zusätzliche Erläuterungen und Austausch-Tipps.

Die Rezepte und Bilder machen auf jeden Fall Appetit und es herrscht ein ausgewogenes Verhältnis aus gesunden Zutaten, die wichtige Nährstoffe und Vitamine liefern und Elementen, die dafür sorgen, dass das Gericht zum Soulfood wird. Kalorienzählen oder Verzicht auf Kohlenhydrate, Zucker, etc. steht nicht im Mittelpunkt, aber die Mahlzeiten bestehen dennoch nicht aus Fertigprodukten (abgesehen von Tofu oder Hülsenfrüchten aus dem Glas). Somit halte ich die Mischung für sehr gelungen. Ich freue mich schon darauf, weitere Rezepte auszuprobieren.

Bewertung vom 25.01.2023
The Dark
Haughton, Emma

The Dark


ausgezeichnet

Die Intensivmedizinerin Kate North beschließt nach einem persönlichen Schicksalsschlag ein Jobangebot auf einer Forschungsstation in der Antarktis anzunehmen und dort ihren verstorbenen Vorgänger zu ersetzen. Dazu muss sie auf der Forschungsstation überwintern, was bedeutet, dass sie komplett ohne Hilfe von außerhalb klarkommen muss. Aber, sie will ihr altes Leben erst einmal hinter sich lassen, daher kommt ihr dieses Angebot gerade recht.

Auf der Station überwintern neben ihr nur zwölf andere Personen und nach einiger Zeit wird Kate klar, dass der Tod ihres Vorgängers wohl kein Unfall war und es kommt zu weiteren Vorfällen, hinter denen nur jemand der zwölf anderen Überwinternden stecken kann, sodass sie alle ständig in Lebensgefahr schweben, ihnen aber niemand zur Hilfe kommen kann.

Ich fand diesen Thriller sehr spannend, weil ich den Schauplatz und die Konstruktion des Falles sehr interessant finde. Wie das Leben auf einer Forschungsstation in der Antarktis aussieht, interessiert mich sehr und die Vorstellung, dass sich innerhalb einer so kleinen Gruppe ein Mörder befindet, man aber nicht weg kann und auch aufeinander angewiesen ist, ist sehr gruselig. Die Handlung blieb auch sehr lange spannend und es gab wenig Anhaltspunkte darauf, wer nun "der Böse" sein könnte. Der Schreibstil war sowohl fesselnd als auch gut lesbar und anschaulich, was die Verhältnisse in der Antarktis angeht.

Bewertung vom 25.01.2023
Reisehandbuch Europa mit dem Zug
Ruch, Cindy

Reisehandbuch Europa mit dem Zug


ausgezeichnet

Zunächst punktet das Buch "Europa mit dem Zug" durch seine bunte und sehr ansprechende Covergestaltung bei mir. Durch den geprägten Titel und die raue Haptik wirkt es zudem recht hochwertig für ein Taschenbuch.

Erhofft habe ich mir einerseits Inspiration, was interessante Reiseziele angeht, die gut mit der Bahn erreichbar sind, andererseits Insidertipps, wie man das jeweilige Ziel am komfortabelsten und zugleich halbwegs bezahlbar mit dem Zug erreicht.

Das wird auf jeden Fall geboten. Auch zu interessanten Strecken innerhalb des jeweiligen Landes gibt es Informationen und zusätzlich viele authentische Reiseberichte von verschiedenen zugerfahrenen Reisenden, was für Abwechslung sorgt. Das Layout im inneren des Buches hat mich ebenfalls nicht enttäuscht. Es ist recht modern und übersichtlich gestaltet und neben Farbfotos finden sich auch immer wieder Landkarten, die zur Orientierung hilfreich sind. Am Ende des Buches gibt es zudem noch eine Übersicht mit Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum, sowohl tagsüber oder als Nachtzug.

Meine Bucket-List ist nun auf jeden Fall noch um einige Ziele reicher und ich werde das Buch gerne wieder zur Hand nehmen, wenn es an die konkrete Reisevorbereitung geht. Dann aber natürlich noch ergänzt durch weitere Informationsquellen, wie zum Beispiel die im Buch vorgestellten Bahnreise-Blogger. Auch als Geschenk für Reisebegeisterte, die vom Auto/Flugzeug auf die Bahn umsteigen wollen, kann ich mir dieses Buch gut vorstellen.

Bewertung vom 20.01.2023
Kuckuckskinder / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.11
Läckberg, Camilla

Kuckuckskinder / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.11


sehr gut

Die Schriftstellerin Erica Falck und ihr Mann Patrik Hedström sind beide in einen neuen Mordfall in Fjällbacka involviert. Zunächst wird ein recht bekannter Fotograf aus einer Künstler-Clique rund um den designierten Nobelpreisträger Henning Bauer und seiner Frau ermordet und später kommt es noch zu weiteren Tötungsdelikten in deren Umfeld. Die Intellektuellen-Clique war in den 80er-Jahren viel im Stockholmer Nachtleben unterwegs und mit einer Trans-Frau namens Lola befreundet, die damals ermordet wurde, ohne, dass die Polizei herausgefunden hat, wer dahinter steckte, was Erikas Neugier weckt, sodass sie versucht, mehr über deren damaliges Leben und Umfeld herauszufinden. Und auch privat gibt es bei Erika und Patrick einige Turbulenzen.

Der Krimi bleibt auf jeden Fall recht lange spannend, lange bleibt offen, ob und wie alles miteinander in Verbindung steht. Perspektivwechsel tragen ebenfalls zum Spannungsaufbau bei. Ich persönlich war allerdings etwas mit den vielen verschiedenen Namen und Personen überfordert, bis ich alle auseinanderhalten konnte und fand, was die Mordfälle anging, manches am Ende dann doch zu sehr konstruiert. Erika und Patrik sind mir als Protagonist:innen aber sehr sympathisch und ich würde gerne auch künftig verfolgen, wie es mit ihnen weitergeht und welche Fälle noch auf sie warten. Eine gewisse Dosis Lokalkolorit ist ebenfalls vorhanden, wie man es von einem Schwedenkrimi erwartet.