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Bewertungen
Insgesamt 2163 BewertungenBewertung vom 04.11.2023 | ||
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Autor Tom Hillenbrand erzählt uns hier die wahre Geschichte rund um den Kunstraub des Gemäldes „Mona Lisa“. Zum einen ist die Geschichte wahr, ja, aber er entspinnt hier ein Netz aus möglichen Dieben, Räubern und Verdächtigen das einem als Leser nur so der Kopf raucht. Was davon wiederum wahr ist, wissen wir bis heute nicht wirklich! Hillenbrand nimmt uns gekonnt mit an die Hand ins Jahr 1911. Das Flair der damaligen Zeit in Frankreich ist unbeschreiblich und vernebelt einem die Sinne in jede Richtung. Wir tauchen nicht nur in den Kriminalfall ein, sondern auch in die Kultur von damals. Absinth floß in Strömen und die Clubs, Spelunken und Etablissements lebten in einer eigenen Welt die so manchen Menschen mitriss. Dass da die Macht des Bildes „Mona Lisa“ ihren kompletten Zauber entfalten konnte, steht außer Frage. Sie vernebelte die Sinne eines Mannes so extrem, dass er sie besitzen wollte. Der Raub war auf unerklärliche Weise geschehen und die Welt suchte nach dem Kunstwerk! Das dabei reichlich Verdächtige ins Visier der Gendarmerie kommen, ist klar, aber das es so viele berühmte Menschen werden war nicht klar! Hillenbrand nimmt hier mehr als eine Handvoll Verdächtige auf und der Leser muss alle Sinne und Gedanken bei sich haben beim lesen um nicht den Überblick zu verlieren. Ich muss gestehen, mir war es hier und da zu viel und wie gesagt, dadurch der Geschichte sinnig zu folgen war schwer aber man beachte die damalige Zeit! Da wiederum hat Hillenbrand alles gegeben was vielleicht hätte sein können! Die Zeit damals war verraucht, verrucht und nichts war wie es schien und genau darauf will Hillenbrand hinaus! Und nur weil wir einen sehr guten Ermittler haben und Paris eine DER Weltstädte der damaligen Zeit war, heißt das nicht, das nichts unmöglich hätte sein können! |
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Bewertung vom 01.11.2023 | ||
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Ich bin Frida / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.23 Klappentext: |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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„Diamantnächte“ ist keine leichte Lektüre die man einfach mal so weg liest, deshalb auch NUR 4 Sterne von mir. In diesem Roman lernen wir Agnete kennen. Um sie kurz und schnell zu beschreiben bedarf es nicht vieler Worte: sie selbst ist ihre Kontrolle im Leben. Das scheint ihre Konstante zu sein und daran klammert sie sich. Wenn man es nüchtern betrachtet, führt sie eine toxische Beziehung mit sich selbst, baut dies aber auch in ihre Ehe, ihre Familie mit ein. Sie sei halt nunmal so….Aber ist man wirklich so? Keiner wird mit diesem Zwang geboren! Wir erfahren aus Agnetes früherem Leben und werden somit auch Zeuge als „es so anfing“ mit ihr und warum. Wir erfahren die Wahrheit darüber und wir erfahren wie sie sich selbst die Taschen voll haut, der bekannte Schutzschirm für die Seele ist da. Aber nicht nur sie selbst hat sich diesen Schutzschirm aufgebaut, er hat auch andere Bauherren…Der Spruch: „Wenn man etwas sich den ganzen Tag einredet, glaubt man es irgendwann selbst“ ist hier exakt auf den Punkt gebracht. Aber warum nur? Was ist der Auslöser? Diese Fragen werden beantwortet! Agnete ist dadurch komplett verletzlich und auch verletzbar nicht nur für sich selbst sondern auch für ihre Familie. Geht etwas nicht nach Plan, ist es aus bei ihr. Die Autorin fasst dabei stets eine direkte Ansprache und somit bleibt man in der Geschichte kontinuierlich am Ball. Die Story ist recht ruhig, das Thema sowie der Tenor umso lauter. Agnete hat sich selbst komplett aus der Bahn geworfen und sieht sich erst als ihr die Haare ausfallen. Irgendwann rebelliert der Körper gegen all diese Macht! Unsere Protagonistin ist gen Schluss irgendwo auf der Selbstfindungssuche, aber ob sie das schafft müssen Sie selbst erlesen. Der Tenor der Geschichte ist durch Agentes heftige Geschichte klar: Wie geht es dir eigentlich? Wer bin ich und kenne und schätze ich mich selbst? Wichtige Fragen die es zu beantworten gilt auch bei jedem von uns! Agenete hat sich hinter vielem versteckt und dabei selbst ihr Antlitz verloren. Soweit darf es nie kommen, denn sonst ist der Abgrund näher als man denkt! Sie merken schon, die Geschichte ist nicht nur emotional packend sondern auch psychologisch interessant und ja, auch wertvoll. Die Autorin geht mit behutsamen Schritten mit Agnete mit und wir Leser dürfen gefesselt und gebannt mitverfolgen wie es ihr ergehen wird und bleiben bis zum Schluss in der Hoffnung, dass sich Agnete selbst im Spiegelbild erkennt und bemerkt. Der distanzierte Schreibstil ist dafür mehr als perfekt gewählt! 4 starke Sterne für ein aussergewöhnliches Buch! |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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Unten am Fluss - 'Watership Down' !ein Lesehighlight 2023! |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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Das leise Platzen unserer Träume !ein Lesehighlight 2023! |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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!ein Lesehighlight 2023! |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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!ein Lesehighlight 2023! |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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!ein Lesehighlight 2023! |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
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Das Liebespaar des Jahrhunderts / Biographie einer Frau Bd.2 Autorin Julia Schoch beleuchtet in ihrem Buch eine gescheiterte Ehe. Und dann dieser Buchtitel? Tja. Die Protagonistin hat vor ihren Mann zu verlassen und wir erleben sie, wie sie die Liebe zu ihrem Mann nochmal rekapituliert, reanimiert, versucht an den Gedanken und Erlebten von damals festzuhalten und dabei erleben wir Gedankengänge die bei jedem Leser anders ankommen werden. Fest steht hier nämlich: die eigene Einstellung zur Liebe, zur Partnerschaft ist hier ausschlaggebend. Hält unsere Protagonistin nur an den schönen Erinnerungen fest und verdrängt das Negative bzw. umgedreht? Das wird jeder anders interpretieren. Zumal sich die Frage stellt, wann jeder von uns und auch unsere Protagonistin eine Ehe für beendet erklärt! Ich muss gestehen, ich empfand die Story als sehr negativ und auch keineswegs als ein „Loblied auf die Liebe“ wie hier im Klappentext beschrieben. Sicher gibt es stürmische Zeiten in einer Partnerschaft aber eben auch. Ruhige Fahrwasser. Zu einer Beziehung gehören immer Zwei und die Frage der Schuld oder Ablehnung sollte offen besprochen werden. Ich kann klar sagen, wer der Liebe gegenüber positiv eingestimmt ist und diese auch so zelebrieren kann weil der Partner einfach das perfekte Gegenstück ist, wird hier einen langatmige und ermüdenden Roman erlesen. Schoch benutzt zwar eine wohl-bedachte Sprache, beleuchtet aber nur einen Part des Liebespaares (nämlich nur die Frau) und gibt dem zweiten und notwendigen Part keine Stimme. Unsere Protagonistin verliert sich in meinen Augen zu sehr in ihr Selbstmitleid und unternimmt rein gar nichts um aus diesem wieder aufzuerstehen. Sie passte sich ihrem Mann stets an und verlor ihr Eigen aus den Augen. Da fällt mir nur ein Spruch ein „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ und genau das hat unsere Protagonistin nicht ein mal probiert. Sie klammerte sich an ihren Mann bis die Liebe erlosch und nun? Wird mal alles auf den Tisch gebracht? Lesen und wundern Sie sich selbst! Von mir gibt es hierfür nur 2 Sterne. |
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