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Bewertungen
Insgesamt 406 BewertungenBewertung vom 14.02.2020 | ||
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Der Besondere Teil (BT) des Strafrechts kann bisweilen eine unübersichtliche Materie sein: Zahlreich sind die Meinungsstreite, die ein Student spätestens im Examen wiedergeben können sollte. Wie etwa findet eine Abgrenzung zwischen Raub und Erpressung statt? Ist Mord die Qualifikation des Totschlags oder ein eigener Tatbestand? Und überhaupt: Hat dieser Klassiker unter den Meinungsstreitigkeiten zwischen BGH und der "herrschenden Lehre" überhaupt eine andere Auswirkung als die Frage, wie man den Tatbestand richtig zitiert? Antworten auf diese Fragen bieten zwei Lehrbücher aus dem Nomos-Verlag, die in der Reihe "Die Blauen" erschienen sind. Beide Bände wurden von Urs Kindhäuser begründet. Der erste Band behandelt die Straftaten gegen Persönlichkeitsrechte, Staat und Gesellschaft und wurde von Edward Schramm weitergeführt. Der zweite Band behandelt entsprechend dann die Vermögensdelikte. Er wurde von Martin Böse aktualisiert und weitergeführt. |
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Bewertung vom 02.02.2020 | ||
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Eigentlich sollten es einfach nur einige schöne Tage werden: Die alten Freunde sehen sich nicht mehr so häufig wie zu Uni-Zeiten. Und trotzdem wollen sie gemeinsam das neue Jahr feiern - in einem abgeschiedenen Jagdsitz Schottlands. Romantisch sollte es sein, eine unvergessliche Zeit werden - die Party wird aber zum Horror-Trip. Jeder in der kleinen Gruppe hat etwas zu verbergen; ein kleines Geheimnis, das sich doch nicht so ganz geheim halten lässt. Wer sich als Freund gibt, ist in Wahrheit einer der größten Feinde. Immer stärken werden die Spannungen sichtbar - bis plötzlich eine der Frauen stirbt. Den Mitarbeitern des Jagdsitzes ist sofort klar: Ein Unfall kann das nicht gewesen sein. Und da die Lodge eingeschneit ist, muss einer der Freunde der Täter sein. Nur: Wer könnte die grausame Tat vollbracht haben? |
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Bewertung vom 26.01.2020 | ||
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Jack Argyle hat seine eigene Adoptivmutter erstochen. Er brauchte Geld - und sie wollte es ihrem unzuverlässigen Sohn nicht geben, der immer mit einem Bein im Gefängnis stand. Jack hat seine Mutter erstochen, Geld geraubt und das Weite gesucht. Bald aber kann die Polizei ihn schnappen. Jack beharrt aber auf seiner Unschuld. Er habe auch ein Alibi: Als seine Mutter erstochen wurde, befand er sich im Wagen eines fremden Mannes, der ihn dankenswerter Weise ein Stück des Weges mitgenommen hatte. Nur: Der Mann findet sich nicht. Da Alibi platzt, Jack Argyle wird verurteilt und stirbt nach wenigen Monaten in der Haft. Zwei jähre später taucht ein Mann auf, der der unbekannte Fahrer sein will. Er befand sich im Ausland, hatte vom Mord und dem Prozess nichts mitbekommen und konnte so Jack Argyle nicht vor seiner Verurteilung bewahren. Nun will er sein Gewissen reinwaschen. Er besucht Jacks Familie und überbringt ihr die - wie er meint - gute Nachricht. Immerhin ist der Sohn und Bruder nun also doch unschuldig. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.01.2020 | ||
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Ein Kochbuch für Essen aus der Dose mutet tatsächlich seltsam an. Wofür braucht man denn ein Kochbuch, wenn man ohnehin mit fertigen Zutaten arbeitet? Um zu wissen, wie man eine Fertigsuppe richtig erhitzt? Wohl kaum. Das aber ist auch nicht die Absicht, die hinter "Das große Dosenkochbuch" von Inga Pfannebecker steckt. Nicht um fertig zubereitetes Essen aus den Dosen geht es, sondern um Zutaten, die tatsächlich die allermeisten aus der Dose nutzen: Thunfisch etwa oder Kichererbsen, Bohnen, eingelegte Oliven oder Tomaten. 70 Rezepte bietet die Autorin, die allesamt aus mindestens einer Zutat bestehen, die aus der Dose stammen. Bei sämtlichen Gerichten würde man sich überhaupt nichts denken, fände man sie in einem "normalen" Kochbuch, das sich nicht auf Dosenware spezialisiert hat. Dass etwa der Fisch für eine Tonnato-Sauce aus der Dose kommt, dürfte der Normalfall sein - keine Außergewöhnlichkeit. |
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Bewertung vom 25.01.2020 | ||
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Raclette ist mehr als ein Abendessen: Es ist ein Event. Mit den verschiedene gefüllten Pfannen kann man einen ganzen Abend verbringen - zu zweit oder in großer Runde. Die Vielfalt lässt dabei oft zu wünschen übrigen, man nutzt doch immer wieder die gleichen Zutaten. Das muss nicht sein - wie nun ein Kochbuch aus dem EMF-Verlag zeigt: "Je ne Raclette rien. 70 internationale Rezepte zum Dahinschmelzen" ist 2019 in dritter Auflage erschienen. Das Kochbuch präsentiert 70 Rezepte, die nicht - wie man das vielleicht erwarten möchte - nach Vorspeise, Hauptgang und Dessert sortiert sind, sondern nach ihrer Herkunft. Den Beginn macht Südamerika. Statt Schinken und Mais kann man also auch Nachos in der kleinen Pfanne zubereiten, sogar mit Käse überbackenes Chili con Carne könnte man einmal wagen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.01.2020 | ||
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xDas Polizei- und Ordnungsrecht gehört zum Standardwissen für das juristische Examen. Umso wichtiger ist eine gute Einführung, auch um die Struktur der Polizeirechts zu verstehen. Eine solche hat Christoph Gusy vorgelegt: "Polizei- und Ordnungsrecht" ist bereits in zehnter Auflage bei Mohr Siebeck erschienen. Gusy kann mit einer hervorragenden Struktur seines Lehrbuches deutlich überzeugen: Nach einführenden Bemerkungen behandelt er erst die Organisation der Polizei- und Ordnungsbehörden, dann die Aufgabe, Befugnis und die Frage nach dem richtigen Verantwortlichen. Insofern ist das Lehrbuch aufgebaut, wie es auch eine Klausur im entsprechenden Fachgebiet sein sollte. Auch das Ordnungsrecht, Fragen zur Vollstreckung und zum Kostenrecht kommen nicht zu kurz. Besonders hervorzuheben ist der Anhang des Bandes: Ein Repetitorium, bestehend aus sechs Fällen samt Lösung. |
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Bewertung vom 22.01.2020 | ||
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Eiskalte Hölle / Teresa Battaglia Bd.1 In einem kleinen Dorf, mitten in den Bergen Norditaliens, wird ein toter Mann gefunden. Seine Tötung: Grausam, die Augen sind ihm ausgerissen worden, seine Nase fehlt. Wer ist zu solch einer Tat fähig? Der Täter scheint keine Werkzeuge benutzt zu haben, der Mord ist das Werk seiner bloßen Hände. Kommissarin Teresa Battaglia beginnt zu ermitteln, begleitet von ihrem neuen, noch sehr unsicheren Kollegen. Die Ermittlern ist sich schnell sicher: Hier geht ein Serientäter vor, der kaum dazu in der Lage ist, menschliche Empfindungen nachzuvollziehen. Die Bewohner des Bergdorfes kooperieren kaum. Haben sie etwas zu verbergen? Kann es sein, dass sie nicht mitbekommen haben, wer da mitten unter ihnen lebt und mordet? Und wie hängt das alles mit einem Gespenst aus dem Wald zusammen, das ein kleines Mädchen immer wieder sieht? Kindliche Einbildungskraft oder Realität? |
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Bewertung vom 19.01.2020 | ||
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Bianca Veh hat eine außerordentliche Karriere hingelegt: Die berühmte Köchin schreibt Bücher, hat eine Fernsehshow und ein Sterne-Restaurant. Besser könnte es kaum laufen - bis eines Tages ein Richter in ihrem Restaurant stirbt. Bianca Veh braucht jetzt vor allem einen guten PR-Berater, Mats Holm steht schnell an ihrer Seite und versucht, sie aus der Schusslinie der Presse zu halten. Denn alle fragen sich: Starb der Richter an verdorbenen Lebensmitteln? Dieser Verdacht ist schnell aus der Welt, aber immer noch könnte der Skandal die Köchin zu Fall bringen: Wurde der Richter bewusst getötet oder sollte vielmehr der Köchin geschadet werden? Wie konnte ein solcher Mord unbeobachtet in eine professionellen Küche vorbereitet werden? Wenn Bianca Veh das eigentliche Ziel war: Wer könnte das tun? Der Exfreund? Die Konkurrenz? Mats Holm und sein Team stehen nicht nur in PR-Fragen zur Seite, sondern ermitteln am Ende gar den wahren Mörder. |
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Bewertung vom 13.01.2020 | ||
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Als eine alte Münchner Dame mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert wird, überschlagen sich die Ereignisse: Irgendjemand scheint großes Interesse an den persönlichen Sachen der alten Frau zu haben. Sie scheint Akten zu besitzen, die einen einflussreichen und vermögenden Mann belasten könnten. Ihr Neffe macht sich auf die Suche nach den Akten - und muss sein Interesse mit dem Leben bezahlen. Wer hat ihn umgebracht? Wer musste die Unterlagen um jeden Preis verschwinden lassen? |
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