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hundeliebhaber

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Insgesamt 391 Bewertungen
Bewertung vom 22.08.2022
Wenn ich das kann, kannst du das auch!
Zervakis, Linda;Patrikiou, Elissavet

Wenn ich das kann, kannst du das auch!


sehr gut

Linda Zervakis, ehemalige Tagesschausprecherin, Podcasterin und Moderatorin hat mit "Wenn ich das kann, kannst du das auch" ein liebevoll gestaltetes Kochbuch mit simplen Rezepten geschaffen. Obwohl die Rezepte im Fokus stehen, werden sie eingerahmt durch viele Fotos, persönliche Erzählungen, Erläuterungen zu den Speisen und vermitteln ein lebhaftes, geselliges und genussvolles Lebensgefühl. Durch die griechische Herkunft sind viele Rezepte griechisch, aber es gibt auch sehr bekannte Rezepte wie Kartoffelpuffer - abgewandelt in Zervakis' Version.
Bereits beim ersten Durchblättern konnte ich mich kaum entscheiden, was ich zuerst nachkochen soll, weil die Bebilderung so ansprechend ist. Die Rezepte sind sehr einfach mit recht kurzen Zutatenlisten und leicht verständlichen Anleitungen und Beschreibungen, die jeden Schritt darstellen.

Eine schöne Rezeptsammlung, eingebettet in Erzählungen und Anekdoten.

Bewertung vom 17.08.2022
Schmelzpunkt
Harlander, Wolf

Schmelzpunkt


sehr gut

Mit "Schmelzpunkt" zeichnet Wolf Harlander nach "42 Grad" und "Systemfehler" ein weiteres Katastrophenszenario. Schauplatz ist das eigentlich eiskalte Grönland, wo es jedoch aufgrund sehr sommerlichen Temperaturen viel zu warm für die Jahreszeit ist. Das Eis schmilzt sehr schnell, Eismassen fallen ins Meer, Gletscher brechen - die Arktis schmilzt.
Inuk Nanoq Egede, der seit seiner Kindheit mit den Gletschern vertraut ist und das Eis lesen kann, findet bei einer seiner Tourist*innentouren zahlreiche tote Fische in einer Bucht. Von der deutschen Wissenschaftlerin Dr. Hanna Jordan wird seine Vermutung bestätigt: Es handelt sich keineswegs um einen natürlichen Tod. Für die Inuit beginnt eine Reihe an Gefahren, da die Katastrophe längst begonnen hat.
Zwischendrin ermitteln Nelson Carius und Diana Winkels vom BND bezüglich der globalen Kämpfe um die Ressourcen in der Arktis und decken globale Strukturen und Mächte auf, die sie so nicht erwartet hätten.

Wolf Harlander hat einen sehr anschaulichen packenden Schreibstil und stellt die Entwicklung der politisch und klimatisch brisanten Katastrophe sehr nachvollziehbar dar. Dabei baut er sowohl durch die vielen, sich immer steigernden Ereignisse als auch durch die wechselnden Perspektiven Spannung auf und lässt alles in einem fulminanten Finale enden.

Ein packender Klima-Thriller, der leider wenig fiktional sondern recht realistisch und erschreckend nah daherkommt.

Bewertung vom 07.08.2022
Die dunkle Leidenschaft
Haller, Reinhard

Die dunkle Leidenschaft


sehr gut

Reinhard Haller ist durch seine Tätigkeit als Gerichtspsychiater regelmäßig mit Hass konfrontiert und untersucht in "Die dunkle Leidenschaft" diese Emotion. Dabei geht er von der Begriffsdefinition über die Begriffsabgrenzung bis hin zur Verdeutlichung, auf welchen Ebenen und auf welche Arten und Weisen Hass heutzutage stattfindet - ob im Internet, in der Sprache, im Fanatismus oder der Ausübung von Gewalttaten - und wie der Hass überwunden werden kann.

Da es sich um ein Sachbuch handelt, sind die 15 Kapitel mit vielen Informationen und Verweisen aus wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen gefüllt und lässt sich am besten in Ruhe und mit einem Notizbuch daneben lesen - gerade für diejenigen, die sich parallel oder anschließend tiefer einlesen möchten.
Dennoch ist der Schreibstil recht lebendig, der Aufbau ist klar gegliedert, was dem Buch Struktur verleiht, und die Äußerungen sind durch einige Fallbeispiele belegt. Ein Kritikpunkt dahingehend: Es häten sehr viel mehr Fallbeispiele zur Veranschaulichung dargestellt werden können, auch damit das Gelesene besser im Gedächtnis bleibt.

Ein sehr informatives und aufschlussreiches Sachbuch!

Bewertung vom 07.08.2022
Nur du und ich (eBook, ePUB)
van Rensburg, Laure

Nur du und ich (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Die junge Studentin Ellie ist in ihren Literaturprofesser Steven verliebt und ihre sechsmonatige Beziehung ist Anlass für einen romantischen Wochenendurlaub in einem einsamen Ferienhaus auf Long Island - wo es nur die beiden, die Natur und das prasselnde Kaminfeuer gibt. Was so romantisch klingt, ändert sich abrupt, als die beiden die Geheimnisse der*des anderen erfahren. Dass der Schnee nicht aufhört zu fallen und das Pärchen in dem Ferienhaus gefangen hält, verbessert die Situation nicht.

Bei dem Cover und dem Klappentext wusste ich bereits, dass ich hier ganz auf meinen Thriller-Geschmack kommen werde und Laure van Rensburg hat mich keineswegs enttäuscht. Auch wenn ich mit dem Narrativ im Thriller-Bereich gut vertraut bin und recht schnell ahnte, worauf es hinausläuft, habe ich jede Seite genossen. Sowohl die Persönlichkeiten von Ellie und Steven als auch die verschiedenen Aspekte ihrer Beziehung wurden sehr anschaulich beschrieben. Zu Beginn knisterte die Atmosphäre durch den Sex und die starke Anziehung, später brannte die Luft wegen etwas anderem.

Ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen, habe mit beiden mitgefiebert, mochte die Erzählung aus den wechselnden Perspektiven der beiden Figuren sowie die Einschübe aus der Vergangenheit, die im Verlauf zugeordnet werden können.

Ein fantastischer Debütroman von Laure van Rensburg, dem hoffentlich weitere folgen werden!

Bewertung vom 07.08.2022
Kein Sommer ohne dich
Henry, Emily

Kein Sommer ohne dich


sehr gut

Poppy Wright liebt das Reisen und hat dies im Rahmen ihrer Kolumne fest in ihren Job integriert. Ihr bester Freund, Alex Nilsen, den sie auf dem College kennegelernt hat, war zehn Sommer lang ihr fester Urlaubspartner für ihre Reisen - bis es in Kroationen zu einem Vorfall kam und der Kontakt zwischen den beiden abbrach. Doch Poppy möchte das nicht so stehen lassen, weshalb sie Alex noch einmal um seine Begleitung nach Palm Springs bittet, um noch einmal über alles zu reden, und zu ihrer Überraschung sagt er zu.

Schnell wird klar, wie unterschiedlich Poppy und Alex sind: Sie will die Welt entdecken, ist laut, chaotisch und extrovertiert. Er ist in seiner Heimatstadt geblieben, Lehrer geworden, eher still und pragmatisch. Und doch wird die tiefe Verbundenheit, die Vertrautheit und der Spaß zwischen beiden deutlich. Generell gefiel mir der Schreibstil von Emily Henry sehr gut. Er ist locker, angenehm und unanstrengend. Auch wenn die Ereignisse gerade zu Beginn etwas wirr wirken und ich die Informationen, die ich über beide bekam, zunächst einordnen musste, bekam ich recht schnell einen Überblick.
Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven: aus dem aktuellen Sommer sowie aus vergangenen Sommern, wodurch die Kennenlerngeschichte, die Annäherung und die Freundschaft der beiden deutlich wird.

Worum es bei den Ereignissen auf Kroatien ging, erfahren die Leser*innen recht spät und die Vorgeschichten der vorangehenden Sommer helfen dabei zu verstehen, weshalb diese eine so große Tragweite für die Protagonist*innen haben.
Tatsächlich war mir das Drama am Schluss etwas viel, aber ich verstehe, weshalb "Kein Sommer ohne dich" einen so großen Hype hat und habe das Buch sehr gern gelesen. Passend zum Geschehen lässt es sich sicherlich am besten am Strand oder am Pool lesen!

Bewertung vom 02.08.2022
A Place to Love / Cherry Hill Bd.1
Lucas, Lilly

A Place to Love / Cherry Hill Bd.1


gut

Nach dem Tod ihres Vaters verlässt June ihren Studienort Portland und kehrt in ihre Heimat Colorado zurück, wo sie sich nun um den Familienbesitz, die Obstfarm, kümmert. In Portland lässt sie auch ihre große Liebe Henry zurück. Dieser steht nun plötzlich vor ihr und möchte die Scheidung. Nicht nur June ist überrascht, auch ihre Mutter und ihre Schwestern können ihren Ohren nicht trauen, weil sie nie etwas von einer Hochzeit gehört haben.
Um die Scheidungsangelegenheiten zu klären, verweilt Henry einige Tage auf der Farm, wohnt den Familien-Abendessen bei, packt bei alltäglichen Aufgaben an und kommt June langsam wieder näher. Beide müssen sich die Frage stellen, ob ihre Liebe noch Bestand hat und sie aufgrund ihrer Familienbesitze wieder eine langfristige Beziehung führen können.

Den Schreibstil, die lockere und unterhaltsame Art von Lilly Lucas mochte ich sehr gern. Gerade zu Beginn wirkte alles recht unbefangen und leichtlebig trotz der Thematik von Krankheit und Tod der Eltern. Doch spätestens als June und Henry sich wieder annähern, hat sich die Atmosphäre für mich verändert. June ist dann total verkrampft, eifersüchtig und kontrollierend. Aus meinen Augen werden hier ganz viele Klischees und Stereotype thematisiert, obwohl June zu Beginn als eigenständige, verantwortungsvolle und resiliente Frau dargestellt wird. Plötzlich klammert sie und macht alles in ihrem Leben und ihrem Alltag abhängig von der Liebe und der Aufmerksamkeit eines Mannes. Auch die Art, wie über Henrys (Ex-)Freundin geschrieben wird, konnte ich nur mit kritischem Blick lesen.
Neben dem liebesdusseligen Verhalten hat mich auch das ewige Hin und Her zwischen Henry und June genervt. Alles war dramatisch und wirkte unüberwindbar - zum Ende hin war dann plötzlich eine Lösung da, für ein Problem, an dem June monatelang nagte und fast vieles aufgegeben hätte.

Dass die Handlung in solchen Romanen vorhersehbar ist und es viel Drama gibt, ist mir klar. Dennoch war mir das hier an vielen Stellen zu viel, gerade in Kombination mit der Reproduktion der sexistischen Zuschreibungen der Figuren. Dennoch mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr und würde prinzipiell auch weitere Bücher von ihr lesen - eventuell dann mit einer anderen Erwartungshaltung.

Bewertung vom 27.07.2022
Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12


sehr gut

In der Tongrube, in der Archäologe Prof. Brunner einige Zeit zuvor das Skelett des Urzeitaffen "Udo" ausgegraben hat und es daher zu gewisser Berühmtheit brachte, liegt nun dessen Leiche. Kluftinger und sein Team werden mit den Ermittlungen und der Aufklärung des Mordfalls - dass es sich nicht um einen natürlichen Tot handelt, wird schnell deutlich und Brunner hatte zahlreiche Feinde - betraut. Während er sich nun mit seinem Team auf Spurensuche begibt und dank des neuen Assistenten hoffentlich auch die Aufgaben als Interims-Präsident meistert, hat er auch privat ordentlich zu tun. Denn sein Sohn und seine Schwiegertochter haben eine Tagesmutter für Kluftingers Enkelin engagiert, die seines Erachtens sehr fragwürdige Erziehungsmethoden an den Tag legt und daher genauestens überprüft werden muss.

Für mich war "Affenhitze" tatsächlich der erste Kluftinger-Fall und ich habe von dem Autorenduo bislang noch nichts gelesen. Während die Mordermittlungen gerade zu Beginn etwas nachlassen und das Private überwiegt, musste ich dennoch häufig schmunzeln. Gerade Kluftingers Aversion gegen Soziale Medien, Technik und digitale Prozesse ist die Vorlage für einige Witze und sorgt immer wieder für komische Situationen. Auch wenn vieles einfach sehr drüber ist, schaffen die Autoren es, Kluftinger einen so ulkigen Zug zu verpassen, dass es doch wieder unterhaltsam ist und mich schmunzeln ließ.
Auch die Dynamik im Team und mit Langhammer ist sehr unterhaltsam, weshalb es vollkommen in Ordnung war, dass Spannung erst zum Schluss aufkam.
Ich mochte Kluftinger überraschend gern und freue mich auf weitere Fälle mit ihm!

Bewertung vom 17.07.2022
Fünfzehn Tage sind für immer
Martins, Vitor

Fünfzehn Tage sind für immer


ausgezeichnet

Felipe ist 17, homosexuell und übergewichtig, was ihm selbst sehr bewusst ist und woran er durch das stete Mobbing seiner Mitschüler*innen auch tagtäglich erinnert wird. Freunde hat er keine und Selbstsicherheit sowieso nicht. Daher freut er sich auf die Ferien, in denen er den ganzen Tag für sich sein, lesen und Serien schauen kann. Doch als er vom letzten Schultag nach Hause kommt, offenbart seine Mutter ihm, dass der Nachbarsjunge Caio für 15 Tage bei ihnen leben wird, da dessen Eltern im Urlaub sind. Felipe bricht sofort der Angstschweiß aus: Wie soll er denn 15 Tage mit Caio, in den er - seit er denken kann - verliebt ist, verbringen ohne sich zu blamieren?

Vitor Martins lässt durchweg Felipe erzählen, sodass der Eindruck geweckt wird, als sei man in seinem Kopf und würde jede Szene miterleben. Felipes Gedanken sind durch eine humorvolle Perspektive und jugendliche Situationskomik geprägt, allerdings werden auch schnell die Selbstzweifel und die Vorliebe zum Verdrängen sichtbar. Im Laufe des Buches vollzieht er eine wichtige Entwicklung, öffnet sich Caio gegenüber und fasst Vertrauen - in ihn, sich selbst und die Welt. Was mir gefällt: "Fünfzehn Tage sind für immer" verharmlost keines der beinhalteten Themen, bietet keine Sofortlösungen an und vermittelt auch nicht, dass derartig schwerwiegende Probleme, wie Caio und Felibe sie haben - sich im Nu auflösen. Sondern es zeigt, dass es vielen Jugendlichen womöglich nicht gut geht, sie mit sich und der Welt hadern, es aber schrittweise einen Weg hin zum Glücklichsein und einer wohlwollenderen Perspektive gibt.
Die Themen sind ernst und plausibel, der Schreibstil wechselt situationsabhängig zwischen Humor, Schwermut und Nüchternheit.
Ein wertvoller LGBTQIA+ New-Adult-Roman!

Bewertung vom 14.07.2022
Die sieben Schalen des Zorns
Thiele, Markus

Die sieben Schalen des Zorns


ausgezeichnet

Max ist Arzt und seine Tante schwer an Alzheimer erkrankt. Daher hat sie Max schon sehr früh das Versprechen abgenommen, dass er ihr bei ihrem Tod helfen wird, sobald das Leben für sie nicht mehr lebenswert ist. Da dieses Stadium nun erreicht ist, verabreicht Max ihr das tödliche Medikament. Kurz darauf steht bereits die Mordkommission vor seiner Praxistür, denn - was viele vermutlich nicht wissen - ist das Bereitstellen der Medizin straffrei, das Verabreichen beschert Max jedoch eine Anklage wegen Mordes. Dieser Verdacht wird dadurch erhärtet, dass er der Alleinerbe seiner Tante Maria ist. Da kann ihm nur der langjährige Freund Jonas helfen, der ihm nach einem sie stark verbindenen Geheimnis vor etlichen Jahren noch etwas schuldig ist, nun jedoch als Staatsanwaltschaft auf der anderen Seite steht.

Markus Thiele hat sich in "Die sieben Schalen des Zorns" einem sehr schwierigen Thema gewidmet - sowohl juristisch als auch moralisch - und erinnert damit an die Bücher von Ferdinand von Schirach. Durch die Rückblenden bekommen die Leser*innen einen näheren Einblick von Max' Kindheit, Jugend und seiner Beziehung zu Maria, was seine Handlungsweisen erklärt und verstehen lässt, weshalb er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Auch von Jonas und dessen Vergangenheit erfahren wir einiges, was auch sein Weltbild und seine Entscheidungen erklärt.
Während mich der Ausgangsplot schon von Anfang an begeistert hatte, fesselten mich auch der Schreibstil und die Art, wie vom Tod, dem Wunsch nach dem Tod, der Umsetzung und der juristischen Lage erzählt wird.

Bewertung vom 10.07.2022
Die Knochenleser
Ross, Jacob

Die Knochenleser


gut

Michael Digson, genannt Digger, sieht, wie ein kleiner Junge auf offener Straße umgebracht wird und gerät in den Fokus der Polizei. Da er mit seiner ausgezeichneten Beobachtungs- und Kombinationsgabe die Täter ausmachen kann, nötigt Detective Superintendent Chilman ihn, sich einer Polizeitruppe anzuschließen und sich zum Forensiker ausbilden zu lassen. Da auf Camoha sehr viel Korruption, politische Widerstände und vor allem Gewalt gegen Frauen herschen, hat Digger es mit schwierigen Fällen und recht unkonventionellen Methoden zu tun. An seiner Seite kämpft mit ihm Chilmans Tochter, Miss Stanislaus.

Den Ausgangsplot fand ich sehr interessant und auch die Art, wie Digger in den Polizeidienst kommt und mit welchen persönlichen Widerständen er kämpfen muss, konnte mich fesseln. Und irgendwas an ihm und an Miss Stanislaus hat mich zum Weiterlesen bewogen, obwohl die Atmosphäre sehr düster, für mich irgendwie alles wenig greifbar und distanziert blieb. Den Schreibstil fand ich recht abgehackt und ungewöhnlich, gerade was die Satzstruktur und die Satzenden angeht, weshalb mein Lesefluss weniger schnell war als gewöhnlich.

Auch wenn ich "Die Knochenleser" nicht unbedingt empfehlen würde, emfpand ich die Lektüre als außergewöhnlich und abwechslungsreich, auch wenn ich bis zum Schluss nicht richtig warm damit geworden bin.